Der Republikaner Kevin McCarthy ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses in den ersten drei Anläufen gescheitert. Er verfehlte bei der ...
Er verfehlte bei der Abstimmung in der konstituierenden Sitzung der Parlamentskammer die erforderliche Mehrheit in den ersten drei Wahlgängen. Nach den Parlamentswahlen im November kam der Kongress heute erstmals in neuer Konstellation zusammen. Der Wahlprozess geht am heutigen Mittwoch in die nächste Runde. Und bis der Vorsitz geklärt ist, kann die Kongresskammer ihre Arbeit nicht aufnehmen. Der Republikaner Kevin McCarthy ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses in den ersten drei Anläufen gescheitert. Normalerweise ist die Wahl durch die Mitglieder des Parlaments nur eine Formalie.
Die Republikaner tragen ihren Machtkampf bei der Wahl zum Chef des Repräsentantenhauses aus. Eine vierte Abstimmung wird auf Mittwoch vertagt.
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Der Machtkampf innerhalb der republikanischen Partei geht weiter: Auch beim dritten Wahlgang zum Vorsitz im US-Repräsentantenhaus kann Kevin McCarthy nicht ...
Im ersten Wahlgang hatten sich 19 Parteikollegen gegen McCarthy aufgelehnt, verweigerten ihm die Unterstützung und gaben anderen Kandidaten ihre Stimme. Nun musste er sich auch in Runde drei dem Votum beugen. Nachdem der Republikaner
Die Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses zum Start eines neuen Kongresses ist üblicherweise eine Formalie. Diesmal artet es in ein Drama von ...
Für McCarthy ist seine Niederlage in den Wahlgängen eine öffentliche Bloßstellung, die auch die Zerrissenheit der Partei zeigt. Nach dem ersten Wahlgang hatte der republikanische Abgeordnete Jim Jordan McCarthy für den zweiten Anlauf nominiert und seinen Parteikollegen ins Gewissen geredet, die Reihen zu schließen. Es ist hundert Jahre her, dass ein Kandidat bei der Abstimmung zum Vorsitz im Repräsentantenhaus nicht im ersten Wahlgang die nötige Mehrheit erreichte: 1923 waren neun Wahlgänge nötig, um einen Vorsitzenden zu bestimmen. McCarthy verfehlte bei der Abstimmung in der konstituierenden Sitzung der Parlamentskammer am Dienstag in drei Wahlgängen die erforderliche Mehrheit für das mächtige Amt in den USA. Im parteiinternen Kampf um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus ist der Fraktionschef der Republikaner McCarthy, in die Offensive gegangen. Der erbitterte interne Kampf der Republikaner um die Führung im Repräsentantenhaus wütet seit Wochen.
Die erste Sitzung im neuen US-Kongress sollte eine Stunde der Genugtuung für Kevin McCarthy werden. Doch ein interner Machtkampf überschattet den Start.
[Der Fraktionschef hat versprochen](https://edition.cnn.com/2023/01/02/politics/kevin-mccarthy-house-speaker-struggle/index.html), bis zum bitteren Ende für den Sprecherposten zu kämpfen, auch wenn das bedeuten sollte, dass die Abgeordneten mehr als einmal abstimmen müssen – eine Option, die nun immer wahrscheinlicher wird. [Erklärung gegen McCarthy](https://twitter.com/RepScottPerry/status/1609755579941003264?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1609755579941003264%7Ctwgr%5Ed507c28c334aa82b7406d1167b83a9804faae388%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.npr.org%2F2023%2F01%2F03%2F1146600160%2Fmccarthy-scrambles-for-votes-to-be-elected-speaker-of-the-house). Fest steht jedoch: Auch wenn McCarthy am Ende erfolgreich den Sprecher-Hammer schwingen darf, der innerparteiliche Machtkampf wird so schnell nicht vorbei sein. Ein mögliches Chaos im Falle mehrerer Wahlgänge, wischte er mit der Aussage "Ich glaube, Amerika wird überleben" beiseite. "Ich denke, wir können es schaffen", erklärte der republikanische Abgeordnete Jim Jordan aus Ohio gegenüber Reportern am Montagabend. Bis der Vorsitz geklärt ist, geht gar nichts: Weder kann die Kongresskammer ihre Arbeit aufnehmen, noch können die neuen Abgeordneten vereidigt werden. Hinzukommt, der Vorteil der fehlenden Konkurrenz. [Kevin McCarthy](/panorama/themen/kevin-mccarthy-6494146.html) steckt in der Zwickmühle. Um die Hardliner zufrieden zu stellen, signalisierte McCarthy Unterstützung für eine Regel, die es ermöglicht, den Sprecher des Abgeordnetenhauses jederzeit durch eine schnelles Voting abzusägen. Genau hundert Jahre ist es her, dass ein Sprecher-Kandidat nicht direkt die nötige Mehrheit erreichte: 1923 waren neun Wahlgänge nötig, um einen Vorsitzenden zu bestimmen. Im neuen US-Kongress, der am Dienstag zum ersten Mal zusammenkommt, will sich der Fraktionschef der Republikaner den Vorsitz im Repräsentantenhaus sichern. Da die Demokraten geschlossen gegen ihn stimmen werden, kann er sich Abweichler aus den eigenen Reihen kaum leisten.
Kevin McCarthy soll zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses gewählt werden. Doch seine zerstrittene Fraktion bringt nicht die nötigen Stimmen zusammen.
Er habe kein Problem damit, einen Rekord aufzustellen für die meisten Wahlgänge bei einer Abstimmung zum Vorsitz im Repräsentantenhaus. Der Abgeordnete Jim Jordan nominierte für den zweiten Wahlgang erneut McCarthy und redete seinen Parteikollegen ins Gewissen, die Reihen zu schließen. Für die Wahl in das Amt des drittwichtigsten Repräsentanten in der US-Politik werden 218 Stimmen benötigt, die Republikaner haben 222 Sitze, die Demokraten 213. Die Abstimmungen zeigen die Zerrissenheit der republikanischen Fraktion. Bei der Wahl des Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses hat der Republikaner Kevin McCarthy eine historische Schlappe erlitten. Mehrere Vertreter des Rechtsaußen-Flügels der Republikaner verweigerten McCarthy die Unterstützung.
Der Republikaner Kevin McCarthy ist in bislang drei Wahlgängen an der nötigen Mehrheit gescheitert, um Sprecher des...
Der Abgeordnete Byron Donalds, der im dritten Wahlgang von McCarthy zu Jordan wechselte, schrieb später auf Twitter, die Realität sei, dass McCarthy nicht die nötigen Stimmen auf sich vereinen könne. Dass sich mehrere Republikaner für die nötige Mehrheit für Jeffries aussprechen und ihn so zum Sprecher machen, gilt jedoch als ausgeschlossen. Seit Wochen ist McCarthy bemüht, die rebellierende rechte Flanke der Fraktion mit Zugeständnissen dazu zu bewegen, für ihn zu stimmen. Es werde deshalb vielleicht eine „Schlacht“ im Plenum der Kammer geben, aber dabei gehe es um die gesamte Fraktion und das Land, „und das ist okay für mich“. Der Republikaner Kevin McCarthy war auch im dritten Wahlgang an der nötigen Mehrheit von 218 Stimmen gescheitert. Dieser Schachzug kam von Kritikern des Fraktionsführers vom rechten Parteiflügel, die McCarthy schon vor der Abstimmung öffentlich ihre Unterstützung entzogen hatten.
Auch nach Stunden kann der Republikaner Kevin McCarthy keine Mehrheit als neuer Sprecher des US-Repräsentantenhauses erreichen. Ein Desaster für die Partei ...
Denn der Aufstand gegen die eigene Partei vor den Augen der Weltöffentlichkeit bedeutet die ultimative Machtdemonstration für diese Gruppierung und ihren Förderer. Es wäre womöglich die Geburtsstunde von Koalitionen und einem Mehrparteiensystem in den USA. Ein anderer, ebenfalls schwieriger Weg wäre: McCarthy zieht sich zurück und es findet sich ein Kandidat, auf den sich die Republikanische Partei einigen kann. Der sogenannte House Freedom Caucus kann so die eigenen Kandidaten, die eigene Partei und das ganze Parlament mit seinen Forderungen erpressen. Ein Debakel für die Republikanische Partei, das Parlament und das demokratische System Amerikas. Als Grund für die Blockade geben die insgesamt 20 Gegner McCarthys an, sie wollten den "korrupten Washingtoner Sumpf" trockenlegen. McCarthy wäre dann für zwei Jahre abhängig von Trump und seiner Bande. Über den Inhalt der Gespräche hüllt er sich in Schweigen. Weil die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus nach den Zwischenwahlen so knapp ausgefallen ist, können sie den kompletten parlamentarischen Betrieb blockieren. [Joe Biden](/themen/joe-biden/) und der Vizepräsidentin [Kamala Harris](/themen/kamala-harris/). Er verbrachte den Tag nach eigenen Angaben mit Telefonaten, in denen er sich mit diesen abweichenden Kandidaten unterhalten haben soll. Der Grund für die drei Niederlagen McCarthys ist eine kleine rechtsradikale Gruppierung innerhalb seiner eigenen Fraktion.
Der republikanische Mehrheitsführer schafft es im Repräsentantenhaus nicht, seine Fraktion hinter sich zu bringen. Die Abstimmung über den Vorsitz wird ...
Zurück bleibt die Ahnung, dass dies erst der Anfang ist. Auch ansonsten hat er viele in der Fraktion zumindest vorläufig auf Linie gebracht, aber eben nicht alle – und vielleicht kann ihm das gar nicht gelingen, selbst wenn er alle ihre Wünsche erfüllen würde. Im dritten Wahlgang sind es sogar 20 Abweichler, die McCarthy die Gefolgschaft verweigern. Auch in der GOP haben die Absatzbewegungen von Trump zugenommen – obwohl, oder vielleicht weil er angekündigt hat, 2024 noch einmal für das Weiße Haus kandidieren zu wollen. Bei den Midterms im November, der Abstimmung zwischen zwei Präsidentschaftswahlen, waren das die Republikaner. Weil so viele an der Basis das wollen, und weil sie selbst von seiner Beliebtheit profitieren.
Die Partei von Donald Trump scheitert bei ihrer ersten Bewährungsprobe im neuen US-Kongress. Rechte Rebellen sabotieren die Wahl von Kevin McCarthy zum ...
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20 Parteikollegen weigern sich, den Republikaner Kevin McCarthy zum Sprecher des Repräsentantenhauses zu wählen. Der will sich wieder zur Wahl stellen.
High Noon auf dem Capitol Hill von Washington, D.C., dabei ging es eigentlich um feierliche Routine. Das neueste amerikanische Drama begann an einem lauen Dienstagmittag um kurz vor eins, man darf es jetzt schon historisch nennen. ](https://sz-magazin.sueddeutsche.de/essen-und-trinken/kaese-kaeseplatte-tipps-vom-fromager-91906) [Long CovidWas vom Leben übrig bleibt](https://www.sueddeutsche.de/meinung/kommentar-long-covid-beate-jaeger-studien-team-vorsicht-1.5723012) [Liebe und PartnerschaftWie beeinflusst die Beziehung der Eltern unser Liebesleben?](https://sz-magazin.sueddeutsche.de/liebe-und-partnerschaft/wie-beeinflussen-eltern-die-beziehung-91048) [Repräsentantenhaus](/thema/Repr%C3%A4sentantenhaus) wird - also Nachfolger der Demokratin [Nancy Pelosi](https://www.sueddeutsche.de/thema/Nancy_Pelosi) als Nummer drei der US-Politik nach Präsident [Joe Biden](https://www.sueddeutsche.de/thema/Joe_Biden) und Vize [Kamala Harris](https://www.sueddeutsche.de/thema/Kamala_Harris). Normalerweise ist da angesichts der Stimmverhältnisse der Sieger gesetzt, in diesem Fall wäre es der Republikaner [Kevin McCarthy](https://www.sueddeutsche.de/thema/Kevin_McCarthy). Die Abgeordneten stimmten darüber ab, wer Sprecher im
Kevin McCarthy ist jemand, der gern auf der richtigen Seite steht. Nämlich dort, wo er die Mehrheit vermutet. Sein flexibler Kurs sollte ihn eigentlich an ...
Zu hören ist die Klage, er stehe für das "Establishment" und nur für ein Weiterso in einem kaputten System. Der Blick in die Geschichte verheißt nichts Gutes: 1855/56 brauchte die Kammer zwei Monate für die Wahl - und 133 Wahlgänge. "Würde man zulassen, dass der Prozess im Chaos versinkt, würde dies das gesamte Gremium schwächen und das Vertrauen der Amerikaner in den neuen Kongress zerstören", schrieb die "New York Times" vor der Abstimmung über die Wahl. Es ist absehbar, dass McCarthy ein ums andere Mal allergrößte Probleme haben dürfte, die eigenen Reihen bei Abstimmungen über Gesetzesvorhaben zu schließen - falls er es überhaupt auf den Posten schaffen sollte. Vorerst verursacht das Desaster der Republikaner Chaos und Stillstand zugleich. Doch die Tatsache, dass McCarthy seinen Gegnern ein Zugeständnis nach dem anderen präsentierte, ohne dass diese einlenkten, spricht eher dafür, dass es um etwas anderes geht: darum, Chaos und Unruhe zu stiften und das eigene Profil zu schärfen. "McCarthy hat die letzten sieben Jahre damit verbracht, seine Unterstützung auf der rechten Seite zu festigen", schreibt das Magazin "The New Yorker" in einem Porträt. Schon die öffentliche Rebellion in den Wochen vor der Wahl war eine Bloßstellung. Als Fraktionsführer der Republikaner in der Kammer schaute er über das extreme Verhalten der glühenden Trump-Anhänger hinweg. Die Stunden im Kongress am Dienstag, in denen er vor den Augen eines nationalen Fernsehpublikums eine Wahlschlappe nach der anderen über sich ergehen lassen musste, ist schließlich eine Demütigung historischen Ausmaßes. Und für Kevin McCarthy gab es wirklich nichts zu lachen. Seitdem hat er allerdings auf den Posten geschielt - nach den Zwischenwahlen im November war seine Chance gekommen.
Die Republikaner stürzen das US-Repräsentantenhaus ins Chaos. Abgeordnete verweigern ihrem Kandidaten die Gefolgschaft. Was das über die Partei und Donald ...
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Wahldrama im US-Kongress: Die Republikaner schaffen es nicht, einen Chef des Repräsentantenhauses zu bestimmen. Parteigenossen rebellieren gegen den ...
Zu hören ist die Klage, er stehe für das "Establishment" und nur für ein Weiterso in einem kaputten System. Der Blick in die Geschichte verheißt nichts Gutes: 1855/56 brauchte die Kammer zwei Monate für die Wahl – und 133 Wahlgänge. "Würde man zulassen, dass der Prozess im Chaos versinkt, würde dies das gesamte Gremium schwächen und das Vertrauen der Amerikaner in den neuen Kongress zerstören", schrieb die "New York Times" vor der Abstimmung über die Wahl. Doch auch dieser Erfolg verblasst, wenn die Partei mit ihrer Mehrheit nicht in der Lage ist, ihren Kandidaten zum dritten Mann im Staat zu wählen. Denn vorerst verursacht das Desaster der Republikaner Chaos und Stillstand zugleich. Denn wer den Vorsitz innehat, ist Nummer drei der staatlichen Rangfolge nach dem US-Präsidenten und dessen Vize. Es ist absehbar, dass McCarthy ein ums andere Mal allergrößte Probleme haben dürfte, die eigenen Reihen bei Abstimmungen über Gesetzesvorhaben zu schließen – falls er es überhaupt auf den Posten schaffen sollte. Mit dem überraschenden Erfolg der Demokraten bei der Abstimmung im November erhielt die Grand Old Party bereits einen Dämpfer. "McCarthy hat die letzten sieben Jahre damit verbracht, seine Unterstützung auf der rechten Seite zu festigen", schreibt das Magazin "The New Yorker" in einem Porträt. Schon die öffentliche Rebellion in den Wochen vor der Wahl war eine Bloßstellung. Denn die Republikaner eroberten die Mehrheit in der Kongresskammer zurück und die langjährige demokratische Vorsitzende Nancy Pelosi musste abtreten. Als Fraktionsführer der Republikaner in der Kammer schaute er über das extreme Verhalten der glühenden Trump-Anhänger hinweg.
Bei der Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses ist der republikanische Kandidat McCarthy krachend gescheitert. Nach drei Durchgängen ohne Ergebnis ...
Es spricht gegen jede Kompromiss- und Regierungsfähigkeit der Republikaner. Der frühere republikanische Abgeordnete Charlie Dent sagte bei CNN, McCarthy müsse für einen anderen Republikaner Platz machen: "Das muss von seinen Unterstützern kommen. Für die Rebellen am rechten Rand der Partei macht McCarthy nicht entschlossen genug gegen Präsident Joe Bidens Demokraten Front. Im Vorfeld hatte der 57-jährige Republikaner betont: "Es könnte zu einem Kampf im Plenum kommen. "Es wurde kein Sprecher gewählt", sagte die geschäftsführende Vorsitzende nach der Abstimmung. 19 Rebellen aus den eigenen Reihen, mehr als erwartet, verweigerten ihm im ersten und zweiten Wahlgang die Stimme.
Steve Scalise: Der Republikaner vertritt einen Bezirk im US-Bundesstaat Louisiana. Er gilt als Vertrauter von Kevin McCarthy, was seine Wahlchancen eher ...
Für die Wahl zum Vorsitzenden der Kammer ist im einfachsten Szenario eine Mehrheit von 218 Stimmen nötig - falls alle 434 neu gewählten Parlamentarier anwesend sind und einem Kandidaten ihre Stimme geben. Der Start der neuen Legislaturperiode wird überschattet von einem Machtkampf der Republikaner um die Führung im [Repräsentantenhaus](https://www.fr.de/politik/repraesentantenhaus-usa-aufbau-mitglieder-wahlen-kongress-midterms-aufgaben-nancy-pelosi-91882365.html). Die Wahl zum Vorsitzenden des Repräsentantenhauses ist der erste große Tagesordnungspunkt der konstituierenden Sitzung. Angesichts der nur knappen Mehrheit muss McCarthy die verschiedenen Flügel hinter sich vereinen und selbst Mitglieder vom äußersten Rand seiner Fraktion für sich gewinnen. [Fraktionschef der Partei, Kevin McCarthy](https://www.fr.de/politik/china-taiwan-konflikt-usa-kevin-mccarthy-pelosi-joe-biden-demokraten-donald-trump-zr-91954443.html), will sich zum Vorsitzenden der Kammer wählen lassen. Januar, 17.45 Uhr: Im parteiinternen Kampf um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus ist der Fraktionschef der Republikaner, Kevin McCarthy, in die Offensive gegangen. Mehrere [Parteikollegen lehnten sich aber gegen McCarthy auf](https://www.fr.de/politik/usa-midterms-demokraten-republikaner-kevin-mccarthy-nancy-pelosi-repraesentantenhaus-91939857.html) - und angesichts einer knappen Mehrheit der Republikaner hatte er bis zuletzt allergrößte Mühe, sich in den eigenen Reihen genug Stimmen für die Wahl zu sichern. Der Posten, den in den vergangenen Jahren die Demokratin [Nancy Pelosi](https://www.fr.de/politik/nancy-pelosi-sprecherin-repraesentantenhaus-midterms-usa-demokraten-trump-taiwan-91861101.html) besetzte, steht in der staatlichen Rangfolge der USA an dritter Stelle nach dem Präsidenten und dessen Vize. McCarthy will sich dort zum mächtigen Vorsitzenden der Kammer wählen lassen, hat es jedoch mit einer Rebellion von Parteikollegen zu tun, die ihm die Stimme verweigern. Außerdem hätte sich Republikaner Scott Perry in der Vergangenheit bei wichtigen Entscheidungen, wie um das Verbot der Homoehe, gegen die parteiliche Agende gestellt und die Möglichkeit einer gleichgeschlechtlichen Eheschließung befürwortet. In diesem Zuge ließ die rechtsextreme Politikerin kein gutes Haar an ihren Kollegen und kritisierte sie unter anderem dafür in der Vergangenheit Unterstützungsgelder in Millionenhöhe von McCarthy angenommen zu haben und sich nun gegen ihn zu stellen. McCarthy hatte sich kurz vor der Sitzung kämpferisch gegeben und gesagt: „Ich halte den Rekord für die längste Rede im Plenum.“ Er habe kein Problem damit, einen Rekord aufzustellen für die meisten Wahlgänge bei einer Abstimmung zum Vorsitz im Repräsentantenhaus.
Dreimal ist Kevin McCarthy krachend mit dem Versuch gescheitert, sich zum Sprecher des Repräsentantenhauses wählen zu lassen. Die Revolte...
So war es die vergangenen neunundneunzig Jahre bei der Konstituierung eines neuen Kongresses abgelaufen, so sollte es auch am Dienstag geschehen. Mehr als vier Stunden später zog er immer noch die Mundwinkel hoch, als sein Name abermals für die Stimmabgabe aufgerufen wurde. Dreimal ist Kevin McCarthy krachend mit dem Versuch gescheitert, sich zum Sprecher des Repräsentantenhauses wählen zu lassen.
Drei Mal scheiterte Kevin McCarthy bei der Wahl zum Vorsitzenden des Repräsentantenhauses. Wer ist der Mann und warum ist er so unbeliebt?
Zu hören ist die Klage, er stehe für das "Establishment" und nur für ein Weiterso in einem kaputten System. Doch die Tatsache, dass McCarthy seinen Gegnern ein Zugeständnis nach dem anderen präsentierte, ohne dass diese einlenkten, spricht eher dafür, dass es um etwas anderes geht: darum, Chaos und Unruhe zu stiften und das eigene Profil zu schärfen. "McCarthy hat die letzten sieben Jahre damit verbracht, seine Unterstützung auf der rechten Seite zu festigen", schreibt das Magazin "The New Yorker" in einem Porträt. Als Fraktionsführer der Republikaner in der Kammer schaute er über das extreme Verhalten der glühenden Trump-Anhänger hinweg. Drei Mal konnte er nicht auf seine Partei zählen und wurde auf offener Bühne blamiert. Drei Mal war der 57-Jährige bei der
Nach der gescheiterten Wahl von Kevin McCarthy als Sprecher des US-Repräsentantenhauses tobt der Kampf weiter. Der radikale Abgeordnete Matt Gaetz will ...
Zu den härtesten Gegnern McCarthys gehört der Abgeordnete Matt Gaetz aus Florida, der als Partei-Hardliner gilt. Mehrere Parteikollegen lehnten sich gegen ihn auf und hatten bereits vor der Wahl deutlich gemacht, nicht für McCarthy stimmen zu wollen. Der republikanische Abgeordnete Matt Gaetz aus [Florida](https://www.spiegel.de/thema/florida/) veröffentlichte am Dienstagabend auf Twitter einen Brief an den Architekten des Kapitols, in dem er seinen Parteikollegen McCarthy als »Besetzer« bezeichnet. Nach den Parlamentswahlen im November kam der Kongress am Dienstag erstmals in neuer Konstellation zusammen. Bei der Wahl des Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses hat der Republikaner Kevin McCarthy eine historische Schlappe erlitten. Nach drei gescheiterten Wahlgängen könne jedoch kein Mitglied des US-Kongresses Anspruch auf dieses Amt erheben, schreibt Gaetz: »Wie lange wird er dort bleiben, bevor er als Hausbesetzer betrachtet wird?«, schrieb er.
Nach der gescheiterten Wahl von Kevin McCarthy als Sprecher des US-Repräsentantenhauses tobt der Kampf weiter. Der radikale Abgeordnete Matt Gaetz will ...
Zu den härtesten Gegnern McCarthys gehört der Abgeordnete Matt Gaetz aus Florida, der als Partei-Hardliner gilt. Mehrere Parteikollegen lehnten sich gegen ihn auf und hatten bereits vor der Wahl deutlich gemacht, nicht für McCarthy stimmen zu wollen. Der republikanische Abgeordnete Matt Gaetz aus [Florida](https://www.spiegel.de/thema/florida/) veröffentlichte am Dienstagabend auf Twitter einen Brief an den Architekten des Kapitols, in dem er seinen Parteikollegen McCarthy als »Besetzer« bezeichnet. Nach den Parlamentswahlen im November kam der Kongress am Dienstag erstmals in neuer Konstellation zusammen. Bei der Wahl des Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses hat der Republikaner Kevin McCarthy eine historische Schlappe erlitten. Nach drei gescheiterten Wahlgängen könne jedoch kein Mitglied des US-Kongresses Anspruch auf dieses Amt erheben, schreibt Gaetz: »Wie lange wird er dort bleiben, bevor er als Hausbesetzer betrachtet wird?«, schrieb er.
Wahl-Krimi im Kongress: Trotz neuer Mehrheit im Repräsentantenhaus scheitert der Kandidat der Republikaner, Kevin McCarthy, in drei Anläufen als Sprecher.
In gleich drei Wahlgängen konnte der Republikaner Kevin McCarthy keine Mehrheit für seine Kandidatur zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses auf sich ...
Üblicherweise ist die Wahl eine Formalie. Angesichts der nur knappen Mehrheit muss McCarthy die verschiedenen Flügel hinter sich vereinen und selbst Mitglieder vom äußersten Rand seiner Fraktion für sich gewinnen, um Vorsitzender zu werden. Die Republikaner übernahmen die Kontrolle im Repräsentantenhaus – im Senat haben die Demokraten von Präsident Joe Biden weiter eine knappe Mehrheit.
Der US-Republikaner Kevin McCarthy erlitt bei der Wahl zum Sprecher des Repräsentantenhauses ein Debakel. Nun schaltet sich Ex-Präsident Donald Trump mit ...
McCarthy sieht sich mit Vorwürfen vom ultrakonservativen Flügel seiner Partei konfrontiert, dass er in seiner Zeit als Minderheitsanführer im Repräsentantenhaus nicht aggressiv genug den Demokraten die Stirn geboten habe. Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus haben, konnte McCarthy sich auch im zweiten und dritten Wahlgang nicht durchsetzen. »Jetzt ist es Zeit für all unsere großartigen, republikanischen Abgeordneten im Repräsentantenhaus für Kevin zu stimmen, den Deal abzuschließen, den Sieg mitzunehmen.«
Nur wenige Meter vor dem Ziel kam der Karrierezug des ebenso ehrgeizigen wie anpassungsfähigen Kandidaten für den mächtigen Posten des Speakers im ...
Julian Hitschler zur Revolte der US-Republikaner gegen den designierten Sprecher des Repräsentantenhauses. Julian Hitschler; 04.01.2023, 15:19 Uhr ...
Die Partei hat den [enttäuschenden Wahlausgang im vergangenen November](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1168457.us-wahlen-zufrieden-mit-der-niederlage.html) noch nicht verwunden. Die Konservativen befürchten, dass McCarthy die neugewonnene republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus nicht rücksichtslos ausnutzen und sich gegenüber den Demokraten unter Wert verkaufen könnte. [Kevin McCarthy](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1169798.usa-in-washington-wird-es-ungemuetlich.html), trotz der intensiven fraktionsinternen Verhandlungen im Vorfeld keine Mehrheit hinter sich versammeln konnte, gewährt einen Einblick, wie tief die Gräben innerhalb der republikanischen Fraktion verlaufen.
Auch beim vierten Wahlgang zum Vorsitz des US-Repräsentantenhauses ist der republikanische Kandidat McCarthy gescheitert. Wieder gab es Gegenstimmen aus den ...
"Es ist jetzt an der Zeit, dass alle unsere großartigen republikanischen Abgeordneten für Kevin stimmen, den Deal abschließen, den Sieg mitnehmen", schrieb Trump in einem Beitrag auf seiner Medienplattform "Truth Social". 218 Stimmen sind für eine Mehrheit bei der Wahl des "Speaker" nötig. Beim vierten Wahlgang erhielt der Republikaner Kevin McCarthy nur 201 Stimmen - statt der benötigten 218.
Das US-Repräsentantenhaus hat auch im fünften Anlauf keinen Vorsitzenden gewählt. Der rechte Flügel der Republikaner ging erneut mit einem eigenen ...
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Dreimal lassen die Republikaner Kevin McCarthy bei der Wahl zum Sprecher für das US-Repräsentantenhaus durchfallen. Wie oft kann er sich noch zur Wahl ...
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Runde für Runde verliert er: Bei der Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses scheiterte der Republikaner McCarthy auch heute an den Gegenstimmen aus ...
Der Grund für den Widerstand aus den eigenen Reihen: Viele rechte Abgeordneten aus dem Lager von Ex-Präsidenten Donald Trump lehnen McCarthy als zu moderat ab. Der Republikaner Kevin McCarthy scheitert am Mittwoch erneut am Widerstand der ultrakonservativen Mitglieder seiner eigenen Partei. Am Mittwoch stimmten die Abgeordneten des rechten Flügels dann für den Republikaner Byron Donalds.
Die Republikaner konnten sich im Repräsentantenhaus auch in den Wahlgängen vier, fünf und sechs nicht auf einen Vorsitzenden einigen.
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Der bisherige Minderheitsführer der Republikaner im US-Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, ist auch im vierten Anlauf bei der Wahl zum Vorsitzenden der ...
Biden kritisierte das Wahldrama der Republikaner in der Kongresskammer. Am Mittwoch schaltete sich Trump ein und rief seine Parteikollegen auf, einen Gesichtsverlust zu vermeiden und McCarthy auf den Chefposten zu wählen. Das Repräsentantenhaus machte am Mittwoch weiter mit der Wahl für den Vorsitz der Kongresskammer, McCarthy konnte sich aber in drei weiteren Wahlgängen erneut nicht durchsetzen. Sie fühle sich wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, in dem der Titelheld in eine Zeitschleife gerät und jeden Tag das Gleiche erlebt, sagte die Abgeordnete Kat Cammack, als sie McCarthy zum sechsten Mal nominierte. Ein Appell des Ex-Präsidenten Donald Trump an seine Parteikollegen, das Drama zu beenden und McCarthy ihre Stimme zu geben, verhallte ungehört. Beim Machtkampf um das höchste Amt im US-Parlament hat der Republikaner Kevin McCarthy seine Serie an Niederlagen fortgesetzt.
Die Republikaner halten die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus – doch Ultrarechte haben die Wahl ihres Parteifreunds Kevin McCarthy zum Sprecher abermals ...
»Unter den Mitgliedern wächst die Verärgerung, weil es ihnen schwerfällt zu verstehen, was genau die Verweigerer wollen«, sagte der Abgeordnete Dusty Johnson. »Dies sind die Vereinigten Staaten von [Amerika](https://www.spiegel.de/thema/amerika/) und ich hoffe, dass sie sich zusammenreißen.« Verbündete und Feinde könnten Zweifel bekommen, ob sich die Demokratie in den [USA](https://www.spiegel.de/thema/usa/) von den Unruhen am 6. Dem historischen Dienst des Repräsentantenhauses zufolge gab es seit 1789 nur 14 Fälle, in denen bei der Wahl des Vorsitzenden mehr als ein Wahlgang benötigt wurde. Eigentlich hatten die Republikaner gehofft, als nun wieder stärkste Kraft im Repräsentantenhaus etwa Untersuchungen gegen Biden einzuleiten oder ihre politischen Prioritäten vorantreiben zu können. Von den regulär 435 Abgeordneten gehen die Haushaltsgesetze für den Bund aus. Die Niederlage war bereits am Vortag als historisch eingestuft worden: Seit 1923 hat kein »Speaker« mehr als eine Abstimmung benötigt.
Kevin McCarthys Zitterpartie geht weiter: Nach sechs ergebnislosen Wahlgängen vertagt das US-Repräsentantenhaus die Abstimmung auf den nächsten Tag.
Bei der Kongresswahl im November hatten die Republikaner erstmals seit vier Jahren wieder die Mehrheit im Repräsentantenhaus erobert. Angesichts der Pattsituation stellt sich die Frage, ob das Repräsentantenhaus in der Lage sein wird, seine grundlegendsten Aufgaben im Staatsgefüge zu erfüllen. Verbündete und Feinde könnten Zweifel bekommen, ob sich die Demokratie in den USA von den Unruhen am 06. Eigentlich hatten die Republikaner gehofft, nach der Rückkehr an die Macht etwa Untersuchungen gegen Biden einzuleiten oder ihre politischen Prioritäten vorantreiben zu können. "Dies sind die Vereinigten Staaten von Amerika und ich hoffe, dass sie sich zusammenreißen." Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus sind auch im sechsten Anlauf damit gescheitert, einen neuen Vorsitzenden für die Kongress-Kammer zu wählen.
Die Republikaner können ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus erneut nicht nutzen, um Kevin McCarthy zum Vorsitzenden zu wählen - im Gegenteil: Die Serie von ...
Biden kritisierte das Wahldrama der Republikaner in der Kongresskammer. Am Mittwoch schaltete sich Trump ein und rief seine Parteikollegen auf, einen Gesichtsverlust zu vermeiden und McCarthy auf den Chefposten zu wählen. Das Repräsentantenhaus machte am Mittwoch weiter mit der Wahl für den Vorsitz der Kongresskammer, McCarthy konnte sich aber in drei weiteren Wahlgängen erneut nicht durchsetzen. Sie fühle sich wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, in dem der Titelheld in eine Zeitschleife gerät und jeden Tag das Gleiche erlebt, sagte die Abgeordnete Kat Cammack, als sie McCarthy zum sechsten Mal nominierte. Ein Appell des Ex-Präsidenten Donald Trump an seine Parteikollegen, das Drama zu beenden und McCarthy ihre Stimme zu geben, verhallte ungehört. Beim Machtkampf um das höchste Amt im US-Parlament hat der Republikaner Kevin McCarthy seine Serie an Niederlagen fortgesetzt.
Die Meuterei bei den Republikanern geht weiter – und beschädigt zunehmend auch Donald Trump. Obwohl er Kevin McCarthy unterstützt, wird dieser von Anhängern ...
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Es geht um eines der wichtigsten politischen Ämter in den USA. Doch die Wahl im Kongress versinkt im Chaos. Hat der Republikaner McCarthy noch eine Chance?
Der Start der neuen Legislaturperiode wird überschattet von einem Machtkampf der Republikaner um die Führung im [Repräsentantenhaus](https://www.fr.de/politik/repraesentantenhaus-usa-aufbau-mitglieder-wahlen-kongress-midterms-aufgaben-nancy-pelosi-91882365.html). Auf den Republikaner entfielen bei der mündlichen Abstimmung erneut 20 Stimmen. „Der Präsident muss Kevin McCarthy mitteilen, dass er die Stimmen nicht bekommt und dass es an der Zeit ist, sich zurückzuziehen“ so Boebert in Richtung Trump. Anträge auf eine Vertagung der Wahl, können auch während der heutigen Sitzung nach eingebracht werden, wie der US-Sender C-Span berichtet. Sein Gegenkandidat Jeffries konnte ebenso wie in allen vorherigen Wahlgängen 212 Stimmen bei der mündlichen Wahl auf sich vereinen. Erneut wurde Kevin McCarthy von den Republikanern als Kandidat für den Sprecherposten nominiert. +++ 22.45 Uhr: Trotz neuer Zugeständnisse an seine Gegner ist der Republikaner Kevin McCarthy im Machtkampf um das höchste Amt im US-Parlament wieder gescheitert. Im elften Wahlgang schickte der glühende Trump-Anhänger Matt Gaetz den Ex-Präsidenten Donald Trump formal ins Rennen. Wie bereits die beiden Tage zuvor verweigerte eine Reihe von stark rechtslastigen Republikanern McCarthy die Stimme, da sie ihn für zu moderat halten und seine Loyalität zu Ex-Präsident Donald Trump in Zweifel ziehen. +++ 11.00 Uhr: Nach drei Tagen Wahlchaos im US-Kongress geht der Machtkampf um das höchste Amt im amerikanischen Parlament heute in die nächste Runde. Der Newsticker. Der Republikaner Kevin McCarthy ist in mehreren Wahlgängen gescheitert.
Der US-Kongress versinkt im Chaos - und die Demütigung von Kevin McCarthy geht weiter: Bei der Abstimmung zum Vorsitzenden des Repräsentantenhauses ...
Am Dienstag und Mittwoch hatten mehrere Republikaner ihrem Parteikollegen McCarthy die Unterstützung verweigert und bei der Wahl um den Vorsitz für andere Kandidaten gestimmt. Der ehemalige Präsident und seine Unterstützung für McCarthy seien im Grunde genommen "irrelevant" gewesen. Bis der Vorsitz geklärt ist, geht im Repräsentantenhaus gar nichts: Nicht mal die neuen Abgeordneten können vereidigt werden. Über McCarthys Gegenkandidaten Donalds schrieb der Ex-Präsident auf dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social: "Seine Zeit wird kommen, und sie wird groß sein, aber nicht jetzt!" "Ich glaube nicht, dass eine Abstimmung heute Abend etwas ändert, aber ich denke, dass eine Abstimmung in der Zukunft etwas ändern wird", sagte er im Anschluss an die Gespräche. Wohl um eine neuerliche Blamage bei einer siebten Abstimmung zu vermeiden und Zeit zu gewinnen, beantragte ein McCarthy-Vertrauter, die abendliche Sitzung zu vertagen.
Der US-Kongress versinkt im Chaos: Der Republikaner Kevin McCarthy ist auch im sechsten Wahlgang gescheitert. Kann er seine Gegner am Ende noch für sich ...
Zu den Gegnern McCarthys zählen vor allem Abgeordnete, die fest hinter Trump stehen und in der Vergangenheit mit extremem Verhalten aufgefallen sind sowie Verschwörungstheorien und Lügen über die Präsidentenwahl 2020 verbreitet haben. "Und der Rest der Welt guckt zu", sagte Biden. Am Dienstag und Mittwoch hatten mehrere Republikaner ihrem Parteikollegen McCarthy die Unterstützung verweigert und bei der Wahl um den Vorsitz für andere Kandidaten gestimmt. Grund dürfte sein, dass dieser ihr wichtige Posten und mehr Macht in der Fraktion versprochen haben dürfte. Die Konservativen stellen 222 der 435 Abgeordneten, die Demokraten verfügen über 213 Sitze. Der ehemalige Präsident und seine Unterstützung für McCarthy seien im Grunde genommen "irrelevant" gewesen. Dieser schaltete schließlich am Mittwoch ein und rief seine Parteikollegen auf, einen Gesichtsverlust zu vermeiden und McCarthy auf den Chefposten zu wählen. "Ich glaube nicht, dass eine Abstimmung heute Abend etwas ändert, aber ich denke, dass eine Abstimmung in der Zukunft etwas ändern wird", sagte er im Anschluss an die Gespräche. US-Präsident Joe Biden nannte das Ringen der Republikaner "peinlich". [Präsident](/politik/ausland/themen/us-praesident-7301816.html) auf dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social: "Seine Zeit wird kommen, und sie wird groß sein, aber nicht jetzt!" Wohl um eine neuerliche Blamage bei einer siebten Abstimmung zu vermeiden und Zeit zu gewinnen, beantragte ein McCarthy-Vertrauter, die abendliche Sitzung zu vertagen. Das US-Parlament stimmte am Mittwochabend (Ortszeit) dafür, die Sitzung auf Donnerstagmittag (18 Uhr MEZ) zu vertagen.