Wohngeld

Sie haben ein geringes Einkommen oder eine kleine Rente – es könnte sich für Sie lohnen, Wohngeld zu beantragen. Rechnen Sie aus, wieviel Geld drin ist!

63,65 Euro 645,00 Euro 0,00 Euro - 8,50 Euro 430,00 Euro - 83,33 Euro 1.990,00 Euro -83,33 Euro Monatliches Bruttoeinkommen Euro 1.460,00 Euro 725,00 Euro - Unterhaltsvorschuss 474,00 Euro

Ab 2023 haben viel mehr Menschen Anspruch auf Wohngeld, jetzt mit Heizkostenkomponente. Was Ulmerinnen und Ulmer dazu wissen müssen.

In Ulm beziehen aktuell rund 2300 Haushalte diese Sozialleistung. Ab Januar haben deutlich mehr Haushalte mit kleinem Einkommen Anspruch auf Wohngeld. Zum neuen Jahr aber wurde die Einkommensgrenze angehoben, so dass etwa dreimal so viele Menschen wie bislang das neue Wohngeld Plus beantragen kön...

Seit Jahresbeginn kann das erhöhte Wohngeld Plus bei den kommunalen Wohngeldstellen beantragt werden. Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) rechnet mit zwei bis ...

Wer eine Wohnung oder ein Haus besitzt, hat ebenfalls Anspruch, soweit die Voraussetzungen erfüllt sind. Menschen, die den Mindestlohn erhalten und Rentner mit einer vergleichbar niedrigen Rente können ihren Anspruch prüfen lassen. Der Gemeinderat hat deshalb für 2023 eine halbe zusätzliche Stelle bewilligt, die aber noch besetzt werden muss.

In Mainz haben nach Angaben von Stadtsprecherin Sarah Heil bisher etwa 1.100 Menschen Wohngeld bezogen. Durch die Reform des Wohngeldes werde jetzt mit 3.300 ...

Die Stadt Worms hat eigenen Angaben zufolge drei neue Stellen in Sachen Wohngeld geschaffen. Auch in den Kreisen Alzey-Worms und Mainz-Bingen rechnet man mit stark steigenden Zahlen bei Wohngeld-Anträgen. "Um diese gestiegene Anzahl zu bearbeiten, sind bereits neue Stellen geschaffen worden", so Sarah Heil, Sprecherin der Stadt Mainz.

Um die Miete zahlen zu können, haben viele Geringverdiener Anspruch auf Wohngeld, wissen aber nicht, dass sie den Zuschuss beantragen können.

Für das Wohngeld sind die Kommunen zuständig. Es bleibt dabei, dass sich Bund und Länder die Kosten für die Reform des Wohngelds teilen. Deshalb steigt das Wohngeld und soll Menschen mit wenig Einkommen helfen, die Miete zu stemmen. Neben der Erhöhung des Wohngeldes sollen auch die Leistungen verbessert werden: Es wird dauerhaft eine Heizkostenkomponente im Wohngeld verankert. Das hängt davon ab, wie hoch Miete und Einkommen sind und wo genau man wohnt. Menschen mit geringem Einkommen haben häufig Anspruch auf Wohngeld, um sich die Miete leisten zu können.

Mehr Haushalte haben seit dem Jahreswechsel Anspruch auf Wohngeld - in Berlin kann der entsprechende Antrag zudem nun online eingereicht werden.

Damit erhalten die berechtigten Haushalte im Schnitt rund 370 Euro monatlich. Der staatliche Zuschuss wird um durchschnittlich 190 Euro im Monat aufgestockt. «Damit ermöglichen wir eine schnelle und unkomplizierte Antragstellung», teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Montag mit.

Zum 1. Januar wurde das Wohngeld deutlich erhöht. Das hilft allen, die ihre Wohnkosten nicht alleine stemmen können. Ein neuer Rechner der Bundesregierung ...

Antragsformulare für Wohngeld erhalten Interessierte bei der örtlichen Wohngeldbehörde der Gemeinde-, Stadt-, Amts- oder Kreisverwaltung. Von den staatlichen Zuschüssen profitieren nur Haushalte, die ansonsten keine Unterstützung wie das Bürgergeld oder [einen neuen Wohngeldrechner zur Verfügung gestellt](https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/wohnraumfoerderung/wohngeld/wohngeldrechner-2023-artikel.html), auf dem vorab geprüft werden kann, ob ein Anspruch auf Unterstützung besteht und wie hoch die Leistung ausfallen könnte. Zudem soll es einen Zuschuss geben, der Mieterhöhungen, die infolge energetischer Sanierungen erfolgt sind, ausgleicht. Doch nur die Hälfte der Berechtigten stellt nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft überhaupt einen Antrag, obwohl sie einen Anspruch darauf hätten. Das hilft allen, die ihre Wohnkosten nicht alleine stemmen können.