Vor dem Braunkohledorf Lützerath ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Klimaaktivisten gekommen. Die Aktivisten hätten Böller, Flaschen und Steine ...
Ein Polizeisprecher sagte, die Räumung von Lützerath sei für Montag noch keinesfalls geplant. Bei den Vorbereitungen zur Räumung des Braunkohledorfs Lützerath ist es zu Zusammenstößen zwischen Aktivisten und Polizei gekommen. Anschließend zog sich die Polizei zurück.
Mitte Januar soll das Dorf Lützerath dem Kohleabbau weichen. Die Polizei baut bereits die Infrastruktur für die Räumung auf.
[Robert Habeck](https://www.fr.de/politik/robert-habeck-gruene-politiker-buecher-kinder-politik-alles-ueber-potentieller-kanzlerkandidat-90328456.html) und die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) hatten sich Anfang Oktober mit RWE darauf verständigt, den Kohleausstieg von 2038 auf 2030 vorzuziehen. [Waldstück Hambacher Forst](https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/hambacher-tagebau-wenn-sich-protest-gegen-braunkohle-lohnt-91995956.html) war ein Symbol des Widerstands der Anti-Kohlekraft-Bewegung geworden. Januar) habe die Polizei mit dem „Aufbau der notwendigen Infrastruktur“ begonnen, um das seit langer Zeit von Klima-Aktivist:innen besetzte Dorf zu räumen, erklärte der GdP-Landesvorsitzende Michael Mertens in Düsseldorf und sprach von der letzten Vorbereitungsphase für die ab Mitte Januar erwartete eigentliche Räumung. Deshalb sei die Stimmung in Lützerath weniger aufgeheizt als vor vier Jahren im Hambacher Forst. Damals sei die Polizei „massiv“ von „gewaltbereiten Waldbesetzern“ angegriffen worden. [Das vom Kohleabbau betroffene Lützerath](https://www.fr.de/politik/kohleabbau-eine-letzte-chance-fuer-luetzerath-91934438.html) soll demnächst geräumt werden.
Das Dorf Lützerath soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden. Der Konflikt steuert nun auf seine heiße Phase zu. Aktivisten haben die Zufahrtstraße ...
Januar“, so der Kreis. Für das Abbaggern und Verbrennen der Kohle sehen sie keine Notwendigkeit. Es kam zu Rangeleien mit der Polizei. Ein Aktivist des Bündnisses „Letzte Generation“ hatte seine linke Hand auf der Zufahrtsstraße festgeklebt. Lützerath soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden. Der Konflikt steuert nun auf seine heiße Phase zu.
Lützerath grenzt an den Braunkohletagebau Garzweiler II, der vom Energiekonzern RWE betrieben wird. Anfang Oktober 2022 verkündeten die Bundesregierung, die ...
Die Kohle unter der Siedlung wird laut Vereinbarung zwischen Staat und RWE benötigt, um Braunkohlekraftwerke »in der Energiekrise mit hoher Auslastung zu betreiben«. Die Polizei war nach eigenen Angaben am Montag »im Umfeld« der Siedlung im Einsatz, um dort nach eigenen Angaben Bauarbeiten des Energiekonzerns RWE abzusichern und Straftaten zu verhindern. Der Kreis Heinsberg hat eine Allgemeinverfügung bekannt gemacht, die Personen den Aufenthalt in dem Ort untersagt. Mit einer Räumung von Lützerath wird noch im Januar gerechnet. Laut Polizei und Klimaschützern untersagten die Beamten am Montag Autofahrten nach Lützerath. Ein Aktivist des Bündnisses »Letzte Generation« hatte seine linke Hand auf der Zufahrtsstraße festgeklebt.
Im Braunkohledorf Lützerath nahe der Stadt Erkelenz in Nordrhein-Westfalen stehen seit Sonntag mehrere Hundert Umweltaktivisten der Polizei gegenüber.
Der Konflikt zwischen Aktivisten und Befürwortern der Räumung schwelt in der Region schon seit Monaten. Wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt, ist derzeit kaum vorherzusehen. Darin ruft er Gleichgesinnte auf, sich nach Lützerath zu begeben und sich dem Protest anzuschließen: „Die Räumung von Lützerath hat begonnen.
Das Dorf Lützerath soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden. Dies sei laut dem Energiekonzern RWE notwendig, um die Versorgung der Kraftwerke in der ...
Der Kreis Heinsberg hat eine Allgemeinverfügung bekannt gemacht, die Personen den Aufenthalt in dem Ort untersagt. Dies sei laut dem Energiekonzern RWE notwendig, um die Versorgung der Kraftwerke in der Energiekrise zu sichern. Man wolle Präsenz und Unterstützung der Proteste in Lützerath verstärken und rufe Mitglieder auf, sich daran zu beteiligen, hieß es. Mit einer Räumung von Lützerath wird noch im Januar gerechnet. Ein Polizeisprecher sagte, die Räumung von Lützerath sei für Montag noch keinesfalls geplant. Auch der Landesvorstand der Linken in Nordrhein-Westfalen sprach sich gegen die Räumung aus.
Das kleine Lützerath soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden – ist aber von Aktivisten besetzt. Der Konflikt steuert nun auf seine heiße Phase zu.
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Die Räumung des Dorfes Lützerath nahe des Braunkohletagebaus Garzweiler wurde lange erwartet, tragisch ist sie trotzdem. Doch Kohleverstromung bleibt leider ...
Das ist auch ein Symbol. [Die deutschen Klimaziele stehen schon jetzt auf der Kippe, ](https://www.rnd.de/politik/expertenrat-sieht-erhebliche-erfuellungsluecke-bei-einhaltung-der-deutschen-klimaziele-3WEF4IY4GORHIKWKQGPNSBEPQY.html)genauso wie das globale 1,5-Grad-Ziel. Doch zur Wahrheit gehört: Die Dorfbewohner mussten schon vor längerer Zeit das Dorf verlassen, und Kohleverstromung ist leider weiterhin notwendig.
Das kleine Lützerath soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden - ist aber von Aktivisten besetzt. Der Konflikt steuert nun auf seine heiße Phase zu.
Lützerath südwestlich von Düsseldorf soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden. Ein Polizeisprecher sagte, die Räumung von Lützerath stehe am Montag noch nicht an. Der Energiekonzern RWE, dem die Häuser und Grundstücke gehören, sperrte nach eigenen Angaben drei Landstraßen ab.
Die Räumung des Dorfes Lützerath nahe dem Braunkohletagebau Garzweiler wurde lange erwartet, tragisch ist sie trotzdem. Doch Kohleverstromung bleibt leider ...
Das ist auch ein Symbol. [Die deutschen Klimaziele stehen schon jetzt auf der Kippe, ](https://www.rnd.de/politik/expertenrat-sieht-erhebliche-erfuellungsluecke-bei-einhaltung-der-deutschen-klimaziele-3WEF4IY4GORHIKWKQGPNSBEPQY.html)genauso wie das globale 1,5-Grad-Ziel. Doch zur Wahrheit gehört: Die Dorfbewohner mussten schon vor längerer Zeit das Dorf verlassen, und Kohleverstromung ist leider weiterhin notwendig.
Mitte Januar soll das das Dorf Lützerath der Braunkohle weichen. Die Polizei führt seit Montag nach eigenen Angaben vorbereitende Arbeiten.
„Ich wünschte, die Räumung von Lützerath hätte sich vermeiden lassen. Der für die Räumung zuständige Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach wandte sich am Montag in einem Brief direkt an die Aktivist:innen. «Alle ursprünglichen Bewohner von Lützerath haben den Ort verlassen“, so RWE. „Die Kohle unter Lützerath muss im Boden bleiben“, sagte Antje Bussberg von der Initiative „Alle Dörfer Bleiben“ am Montag. Zuvor hatten sich Aktivist:innen auf der Zufahrtsstraße nach Lützerath hinter einer brennenden Barrikade positioniert. Unmittelbar vor dem sogenannten Braunkohledorf Lützerath ist es am Montag zu kleineren Rangeleien zwischen Polizist:innen und Klimaaktivist:innen gekommen.
Das Dorf Lützerath soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden. Klimaaktivisten leben in den verlassenen Häusern. Am Montag errichten sie auf der ...
Der Kreis Heinsberg hat eine Allgemeinverfügung bekannt gemacht, die Personen den Aufenthalt in dem Ort untersagt. Dieser teilte mit, die Inanspruchnahme von Lützerath in diesem Winter sei notwendig, um inmitten der Energiekrise eine sichere Versorgung der Kraftwerke zu gewährleisten. Mit einer Räumung von Lützerath wird noch im Januar gerechnet.
Der Ort Lützerath soll dem Kohleabbau weichen. Das wollen Aktivisten verhindern. Sie haben dort Barrikaden aufgebaut und blockieren die...
„Ende Gelände“ ist nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes beeinflusst von Linksextremisten, denen es darum geht, den bürgerlichen Protest zu radikalisieren und zu einem Kampf gegen das kapitalistische System zu machen. Ein Aktivist von „Lützerath lebt!“ saß auf einem Hochstand, ein Mitglied der Gruppe „Letzte Generation“ klebte seine Hand auf dem Asphalt fest. Im Gegenteil: Am Montag übten sie nach eigenen Angaben, die Räumung „mit verschiedenen Methoden“ zu blockieren.
Lützerath grenzt an den Braunkohletagebau Garzweiler II, der vom Energiekonzern RWE betrieben wird. Anfang Oktober 2022 verkündeten die Bundesregierung, die ...
Die Kohle unter der Siedlung Lützerath wird laut Vereinbarung zwischen Staat und RWE benötigt, um Braunkohlekraftwerke »in der Energiekrise mit hoher Auslastung zu betreiben«. Vor der geplanten Räumung des Dorfes Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier ist es offenbar zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Klimaschützern gekommen. Notwendig sei die Polizeipräsenz, sagte ein Sprecher, um die Räumung mit dann mehr als tausend Beamten vorzubereiten.
Im Braunkohlegebiet Garzweiler II wollen Klimaaktivisten verhindern, dass Lützerath abgebaggert wird.
Aber am Abend sind die ersten Barrikaden auf der Zufahrtsstraße, das hölzerne Eingangstor und eine Brücke geräumt. Und Höhenretter der Polizei haben die Menschen aus den Tripods geholt. Anders als die Räumung des besetzten Hambacher Waldes zwischen Köln und Aachen im Jahr 2019, die zum größten und mit 50 Millionen Euro teuersten Polizeieinsatz in der Geschichte von Nordrhein-Westfalen wurde, soll es in Lützerath schneller gehen. Die drei Zufahrtstraßen sind großräumig gesperrt; nur noch zu Fuß und mit dem Fahrrad ist Lützerath erreichbar. Minuten später versuchen Polizisten, die Barrikaden der Klimaaktivisten zu durchbrechen - und scheitern zunächst. Die Grundstücke und Häuser gehören längst RWE; die einstigen Bewohner wurden von dem Unternehmen ausbezahlt und sind weggezogen.
Für den Kohleabbau wird Lützerath geräumt. Klimaaktivisten stellen sich dagegen. Am Montag kam es zu ersten Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Die Aktivisten glauben, dass die Polizei eine Eskalation provozieren wolle. „Ich glaube, man merkt schon, dass es dann emotional wird und dass die Situation dann eine andere ist, wenn dann tatsächlich Polizei hier vor Ort ist“, sagte er. Am Montag rückte die Polizei und der Wie die dpa berichtet, bewarfen die Klimaschützer die Polizisten zudem mit Steinen, Böllern und Flaschen. Anschließend zog sich die Polizei zurück. Sie zeigen, wie die Polizisten versuchen, die Aktivisten zurückzudrängen. „Die Leute hier versuchen zu verhindern, dass die Polizei ins Dorf kommt, um Vorbereitungen zu treffen, damit das Dorf abgerissen wird“, sagte Julia Riedel, Sprecherin der Initiative „Lützerath lebt“, der Deutschen Presse-Agentur. Die Aktivisten der „Letzten Generation“ blockierten die Zufahrtsstraße zur Siedlung. Ein Polizeisprecher sagte, die Räumung von Lützerath sei für Montag noch keinesfalls geplant. Gegen die Erderwärmung und für den Klimaschutz. „Es ist unmöglich mit anzuschauen, wie der Wahnsinn des Alltags die Menschheit letztendlich ausrottet“, sagte der Klimaaktivist Wolfgang Metzeler-Kick der dpa. Die ehemaligen Bewohner sind bereits weg, doch die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ lassen sich nicht verscheuchen.
Der Konflikt zwischen Klimaaktivisten und dem Energiekonzern RWE um Lützerath verschärft sich. In der kommenden Woche soll das Dorf zur Kohlegewinnung geräumt ...
[Lützerath](/nachrichten/politik/kohleausstieg-tagebau-garzweiler-luetzerath-100.html) sei für Montag noch keinesfalls geplant. Januar", so der Kreis. Bei der Räumung ist es auch zu Rangeleien zwischen Polizisten und Klimaaktivisten gekommen. Gegebenenfalls müssten aber Zufahrtsstraßen freigeräumt werden, damit der Energiekonzern RWE mit seinen Baumaschinen durchkommen könne. [Kohlegewinnung](/nachrichten/politik/braunkohle-ausstieg-nrw-bundestag-100.html) abgebaggert werden. Ein weiterer Aktivist saß auf einem dreibeinigen Hochstand.
Der Ort Lützerath soll dem Kohleabbau weichen. Das wollen Aktivisten verhindern. Sie haben dort Barrikaden aufgebaut und blockieren die...
„Ende Gelände“ ist nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes beeinflusst von Linksextremisten, denen es darum geht, den bürgerlichen Protest zu radikalisieren und zu einem Kampf gegen das kapitalistische System zu machen. Im Gegenteil: Am Montag übten sie nach eigenen Angaben, die Räumung „mit verschiedenen Methoden“ zu blockieren. Auf einem Zuweg nach Lützerath an der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler II haben sich am Montag Mitglieder mehrerer Klimagruppen hinter einer brennenden Barrikade positioniert.
Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hat die Notwendigkeit des Braunkohletagebaus in Lützerath bekräftigt. Dieser sei nötig, um ausreichend ...
"Deswegen geht da leider kein Weg daran vorbei, Lützerath zu räumen." Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hat die Notwendigkeit des Braunkohletagebaus in Lützerath bekräftigt. Die grüne Wirtschaftsministerin von NRW, Neubaur, betont noch einmal die Notwendigkeit des Braunkohleabbaus für die Energiesicherheit.
Am Montag war es zu kleineren Rangeleien zwischen Polizisten und Klimaaktivisten gekommen. Die Aktivisten warfen Böller und Steine, und es gab Handgemenge.
Die U23 der SSVg Velbert gibt mehrere Neuverpflichtungen zur Rückrunde der Saison 2022/23 bekannt. Im Kellerduell gegen den TSVE Bielefeld haben sich die Frauen der Ice Aliens mit 1:9 geschlagen geben müssen. In Dortmund ist es für den Coach des SC Freiburg wieder so weit. Vögtel und seine Frau Luise wanderten 1931 als überzeugte... An der Gruitener Straße ist ein Stolperstein für den KZ-Überlebenden Karl Vögtel verlegt worden. Februar, ein neuer Sprachkurs an der VHS der Städte Mettmann und Wülfrath. Die Mitglieder und Gäste treffen sich ab sofort immer am... Der Erfahrungsaustausch des Blinden- und Sehbehindertenvereins wird aus personellen Gründen neu strukturiert. Februar, findet ab 12.30 Uhr in der Ratinger Stadthalle eine Crash-Kurs-Veranstaltung der Polizei statt. Februar, bieten die Digital-Paten im DRK-Begegnungszentrum an der Bahnstraße 55 einen kostenlosen Smartphone-Schnellkurs an. Im vergangenen Jahr hatte mit dem Team von "Jetzt & Immer"... Die "ZeltZeit" ist bislang ein jährlich stattfindendes Festival am Grünen See gewesen.
Ein zweites Hambach wäre ein Desaster. Doch nach ersten Zusammenstößen mit Verletzten verhärten sich die Fronten in Lützerath am Tagebau Garzweiler.
Update vom 5. Gemeint ist der Tag, an dem die Räumung unmittelbar bevorsteht und der Protest der Aktivistinnen und Aktivisten beginnt. Januar, 08:39 Uhr: Die Besetzerinnen und Besetzer von Lützerath haben dazu aufgerufen, gegen die Räumung des Dorfes am Tagebau Garzweiler zu protestieren. Januar, 12 Uhr: Am Vormittag hat ein Bulldozer damit begonnen, eine Schrottbarrikade bei Lützerath zu räumen, wie die Aktivistinnen und Aktivisten berichten. Januar, 16:14 Uhr: Nach Angaben der Aktivistinnen und Aktivisten in Lützerath haben mehrere Dutzend Menschen Bauarbeiten zwischen Lützerath und dem Nachbarort Keyenberg mit Sitzblockaden über Stunden blockiert. Januar, 14:58 Uhr: Für den Nachmittag hat die Initiative „Die Kirche(n) im Dorf lassen „ eine Sternsinger-Aktion am heutigen Drei-Königs-Tag geplant. Dort sollen sich Menschen versammeln können, die nicht illegal in Lützerath selbst protestieren wollen. Januar, 11:17 Uhr: Aktivisten haben Gasflaschen in Zufahrtswege einbetoniert, um die Räumung des Dorfes zu verhindern. Die für den Mittag geplante Pressekonferenz der Klimaaktivisten in Lützerath müsse nicht verlegt werden, sagte die Sprecherin. Wir fordern die Menschen in #Luetzerath auf, von weiteren gewalttätigen Aktionen gegen Menschen und Sachen abzusehen. Januar, 7:52 Uhr: Nach den Auseinandersetzungen zwischen den Lützerath-Aktivisten und der Polizei Aachen blieb es in der Nacht und am frühen Morgen ruhig. Die Fronten in Lützerath am Tagebau Garzweiler sind verhärtet.
Lützerath soll vollständig abgerissen werden. Der Grund: Der Energiekonzern RWE will Braunkohle, die unter dem Ort liegt, abbauen. Doch wie passt das mit ...
Die Grünen versuchten, "die breiten Allianzen, die die Bedeutung von Lützerath verstehen, für dumm zu verkaufen". "Der Deal zwischen Grünen und RWE (Kohleausstieg kommt früher, dafür geht ein Dorf drauf), soll als fairer 'Kompromiss' gelten, den die Klimabewegung gut finden muss." Die Aktivisten warfen Böller, Flaschen und Steine und es gab Bereits Anfang des Monats kam es zu Problemen zwischen Aktivisten und der Polizei. Wie passt das mit dem Abriss von Lützerath zusammen? Doch noch immer regt sich Widerstand gegen den Abriss des Dorfes und die Abbaggerung des Gebietes. Bei einem Erhalt des Ortes könnten die für die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit in den kommenden acht Jahren notwendige Fördermenge nicht erreicht, die Stabilität des Tagebaus nicht gewährleistet und die notwendigen Rekultivierungen nicht durchgeführt werden. Der Grund: Der Energiekonzern RWE will Braunkohle, die unter dem Ort liegt, abbauen. RWE plant, jedes Jahr etwa 35 Millionen Tonnen Braunkohle und insgesamt mehr als 600 Millionen Tonnen zu fördern. Die Umsiedlung des Ortes begann bereits 2006, im Oktober 2022 haben die letzten Bewohner den Ort verlassen. Es kommt zu Konfrontationen zwischen Polizei und Aktivisten. Doch wie passt das mit dem Kohleausstieg 2030 zusammen?
Am Montag war es zu kleineren Rangeleien zwischen Polizisten und Klimaaktivisten gekommen. Die Aktivisten warfen Böller und Steine, und es gab Handgemenge.
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Mitte Januar soll der Abriss beginnen. Lützrath fällt RWEs Braunkohle-Abbau zum Opfer. Einige Protestierende wehren sich noch. Wie kam es dazu?
Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft forderte die Klimaaktivist*innen im Deutschlandfunk dazu auf, dass die Proteste nicht überreizt werden sollen. Die Kohle ist aber nur einer der Gründe für den geplanten Abriss. Dafür hat der Kreis Heinsberg bei der Polizei Aachen um die nötige Vollzugshilfe gebeten. Dem widersprechen die Wissenschaftler*innen der "CoalExit Reasearch Group". Die Aktivist*innen haben für den 14. [Ampelregierung](/nachrichten/thema/ampel-koalition-114.html) zusammen mit der Landesregierung von NRW und RWE den [Kohleausstieg](/nachrichten/wirtschaft/rwe-kohle-luetzerath-abbau-100.html) 2030. Er wehrte sich lange juristisch gegen RWE - konnte aber auch nicht verhindern, dass der Energiekonzern den Duisserner Hof 2022 erwarb und das Oberverwaltungsgericht Münster die Abbaggerung von Lützerath freigab. Die Abbruchkanten sind sehr steil und würden wahrscheinlich in sich zusammenfallen. Lützerath ist eine kleine Siedlung der Stadt Erkelenz in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer 2020 errichteten einige ein Protestcamp direkt an der Grenze des Tagebaus. Im Oktober 2022 verließ der letzte offizielle Einwohner Lützerath. Im Braunkohlenplan der Bezirksregierung Köln wurde 2005 festgelegt, dass Garzweiler II erweitert werden soll.
Showdown in Lützerath: Die Klimaaktivisten stemmen sich gegen die Räumung des Dorfes für den Braunkohle-Tagebau von RWE. Die Grünen spüren die Wut.
Die Sicherheitskräfte riefen deshalb die Aktivisten bereits dazu auf, „sich von Straftaten zu distanzieren“ und „sich friedlich zu verhalten“. In Nordrhein-Westfalen stellen die Grünen zusammen mit der CDU die Landesregierung. Auf diesen Kompromiss hatte sich Bundeswirtschaftsminister [Robert Habeck](https://www.kreiszeitung.de/politik/robert-habeck-sein-lebenslauf-ausbildung-privatleben-und-politik-90929187.html) (Grüne) mit dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Energiekonzern RWE geeinigt. [Mit unserem Newsletter verpassen Sie nichts mehr aus ihrer Umgebung, Deutschland und der Welt – jetzt kostenlos anmelden!](https://www.kreiszeitung.de/ueber-uns/newsletter-anmeldung-kreiszeitung/?recipientList=politik) Sie unterstützten sogar die „unterirdische Erzählung“, dass die Klimabewegung in Lützerath den gesellschaftlichen Frieden gefährde. Showdown in Lützerath: Die Klimaaktivisten stemmen sich gegen die Räumung des Dorfes für den Braunkohle-Tagebau von RWE.
Sowohl Polizei als Aktivisten bereiten sich auf die geplante Räumung im Januar vor. Die Lützerath-Besetzer bekommen dabei prominente Unterstützung.
Die Grünen stellen in Nordrhein-Westfalen zusammen mit der CDU die Landesregierung. „Für Energiesicherheit in der Krise braucht es die Kohle unter Lützerath nicht“, schrieb sie auf Twitter. „Wir üben, wie wir die Räumung und den Abriss von Lützerath mit verschiedenen Methoden blockieren können“, hieß es in der Ankündigung. Aber: Für Energiesicherheit in der Krise braucht es die Kohle unter Lützerath nicht. „Während das Jahr 2023 mit neuen Hitzewellen startet, plant die Bundesregierung unter Federführung der Grünen einen Jahresbeginn mit mehr, statt weniger Krise“, sagte Neubauer. Die Räumung wird mit der Energieversorgung begründet.
Der besetzte Ort Lützerath soll bald einem Braunkohletagebau weichen. RWE und Polizei bereiten die Räumung vor. Klimaschützer versuchen, das zu verhindern.
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Im April 2022 verließ der letzte Landwirt Lützerath. Nun wird das von Aktivisten besetzte Dorf geräumt: erste Barrikaden brennen.
Die Lage beruhigte sich kurz darauf wieder und die Beamten zogen sich zurück. Böller, Flaschen und Steine flogen auf die Polizisten vor Ort. Flaschen, Böller und Steine wurden auf die Polizisten geworfen.
Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat zum Widerstand gegen die Räumung von Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier aufgerufen. Das Dorf müsse „mit aller Kraft ...
Die Grünen stellen in Nordrhein-Westfalen zusammen mit der CDU die Landesregierung. Studien zeigten, dass Deutschland das Pariser Klimaabkommen nur dann einhalten könne, wenn die unter Lützerath liegende Kohle nicht in Anspruch genommen werde. „Für Energiesicherheit in der Krise braucht es die Kohle unter Lützerath nicht“, schrieb sie auf Twitter. „Während das Jahr 2023 mit neuen Hitzewellen startet, plant die Bundesregierung unter Federführung der Grünen einen Jahresbeginn mit mehr, statt weniger Krise“, sagte Neubauer. „Das zeigen unabhängige Gutachten.“ Die Grünen hätten ihre Entscheidung auf Zahlen gestützt, die von RWE kämen. Die Polizei setzte am Dienstag ihre Vorbereitungen für die Mitte des Monats geplante Räumung fort.
Initiativen bereiten Klagen gegen die geplante Räumung Lützeraths im rheinischen Kohlerevier vor. Lützerath - Im Herbst 2021 riefen Klimaaktivist:innen das ...
Der Grund, der für die Räumung genannt wird, ist die angeblich unmittelbar bedrohte Versorgungssicherheit, aber es gibt genug Studien, die das widerlegen. „Es ist so einfach, in Lützerath mit der Versorgungssicherheit zu argumentieren, aber wenn das wirklich der Grund wäre, müsste doch sofort auch in allen anderen Sektoren alles bewegt werden. Diese Machtdemonstration überraschte die Menschen vor Ort, die jedoch schnell die Sprache wiederfanden: „Für mich wirkt das Ganze wie der Versuch, eine Eskalation zu provozieren, um die Räumung zu legitimieren“, so Mara Sauer, Sprecherin der Initiative „Lützi lebt“, und spielt damit auch auf die zahlreichen noch ungeklärten juristischen Fragen an. Die letzten Mieter:innen gaben dem Zwang der Räumungsklage nach, die Wohnwagenburg im „Auenland“ zog in ein Nachbardorf um, die Einrichtung der „Küche für alle“ wurde auf das Nötigste reduziert, in den Workshops geht es jetzt um Trauma-Verarbeitung und den Umgang mit Gefangenschaft: Der bunte Charme von Lützerath wich schlagartig dem winterlichen Grimm eines Ortes, der sich auf eine Belagerung vorbereitet. Lützerath soll der Erweiterung des großen Braunkohletagebaus Garzweiler weichen, was den Ort zu einem Symbol von Klimaschützer:innen in ihrem Kampf gegen die Kohleverstromung macht. Überall wurde gehämmert und gesägt, entstanden neue Holzhütten und Baumhäuser, nahmen sich die Besetzer:innen die Zeit, die Strukturen mit Farbe zu verschönern.
Es sei gerechtfertigt, mithilfe von zivilem Ungehorsam gegen die Zerstörung der Umwelt zu protestieren – aber der Protest müsse friedlich bleiben, ...
Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates ist bei vielen in der Klimabewegung bereits erschüttert, weil sie nicht genug Fortschritt in der Politik sehen und sie zunehmend frustriert sind. Außerdem zeigt kaum ein anderer Ort den tiefen Eingriff durch die Braunkohleförderung in Umwelt und Natur so deutlich, wie der Krater eines Tagebaus. Aber auch auf der anderen Seite ist Deeskalation dringend geboten – die Polizei muss bei der Räumung von Lützerath klug und besonnen vorgehen. Es ist also vollkommen gerechtfertigt, gegen fossile Energien und die Zerstörung der Umwelt zu protestieren, auch mit zivilem Ungehorsam. Weil ein Protest gegen die Klimapolitik der Landes- und Bundesregierung gerechtfertigt ist. Hier gab es die berechtigte Hoffnung, den Wald zu erhalten – und es ist den vielen Menschen, die sich für ihn eingesetzt haben auch gelungen.