Pele

Die Fußball-Welt trauert um Pele. Weggefährten aus Baden-Württemberg erinnern sich an den dreimaligen Weltmeister.

[der am Donnerstag im Alter von 82 Jahren gestorben war](https://www.sportschau.de/fussball/pele-tot-brasilien-legende-102.html), sei "nahe der Perfektion" gewesen. Er werde Pelé als König des Fußballs in Erinnerung behalten: "Es wird immer in der Fußballwelt leben und spielt jetzt im Himmel mit Maradona." Besonders anrührend sind die Worte von Franz Beckenbauer: "Der Fußball hat den Größten seiner Geschichte verloren, und ich einen einzigartigen Freund". Im Interview mit SWR Sport sagte der in Rio de Janeiro geborene deutsche Nationalspieler: "Jeder, der was mit Fußball zu tun hat, trauert um ihn." "Danke Pele", schreibt Weltmeister Guido Buchwald, "ruhe in Frieden, Legende". Ich danke dir für dein Vermächtnis", schrieb der ehemalige deutsche Nationalspieler, der in Santo André im Bundesstaat São Paulo zur Welt gekommen ist.

2005 war das, beim Weltjugendtag in meiner Heimatstadt Köln. Der erst wenige Monate zuvor ins Amt gewählte Papst Benedikt XVI. feierte mit einer Million meist ...

Zwei Fußballer, von denen der eine eben ein bisschen berühmter ist als der andere. Nach der Pressekonferenz schob mich unser Fotograf nach vorne, um ein Erinnerungsfoto von Pelé und mir zu machen. Dass man als berühmtester Fußballer der Historie – seit Jahrzehnten verehrt wie ein Popstar und Heiliger – so normal bleiben kann, hat mich schwer beeindruckt. Für den Papst interessierte ich mich mäßig, aber als es plötzlich hieß, ich dürfe Pelé treffen, da war ich mächtig aufgeregt. Aber was ich nie vergessen werde, ist die Art, wie Pelé dort auftrat. Und dank meiner jahrelangen Erfahrung auf rheinischen Kreisliga-Bolzplätzen hielt die Redaktion mich für den Richtigen, um den Termin zu covern.

Die europäischen Top-Ligen, in denen am Wochenende der Ball rollt, wollen die verstorbene Fußball-Legende Pelé mit einer Schweigeminute ehren.

[Serie A](https://www.sportbuzzer.de/fussball-international/serie-a) beim Rückrundenstart am kommenden Mittwoch eine Schweigeminute für Pelé abgehalten werde. Die Spieler und die Offiziellen werden überdies mit einem Trauerflor auflaufen, wie die [Premier League](https://www.sportbuzzer.de/fussball-international/premier-league) am Freitag mitteilte. [verstorbene Fußball-Ikone Pelé](https://www.sportbuzzer.de/artikel/pele-nachruf-tod-brasilien-gott-konig-1000-tore-wm-titel-legende-reaktionen/) am bevorstehenden Spieltag mit Gedenkminuten würdigen.

Er war der offizielle Weltfußballer des 20. Jahrhunderts und ein großer Fan deutscher Autos: Edson Arantes do Nascimento, genannt Pelé.

Mercedes schenkte Pelé 1974 vor der WM in Deutschland zwar wieder einen nagelneuen 280 S. Mercedes blieb gnädig, spürte den heruntergekommenen Wagen, der durch 18 Hände gegangen war, wieder auf, restaurierte ihn und schenkte ihn 2004 dem Super-Kicker zum 35-jährigen Jubiläum seines 1000. Im Lauf der Jahre ging "O Rei" (der König) der 280 S verloren, weil er in finanzielle Turbulenzen geriet, denn seine Finanzberater vergeigten alles. Der Aero-Willys (2,6 Liter, 110 PS) war ein brasilianisches Auto der US-Firma Willys, die dort ein Zweigwerk besaß. (!) Tor schoss, läuteten nicht nur im ganzen Land die Glocken, und die Post gab eine Sonderbriefmarke heraus. Er war der offizielle Weltfußballer des 20.

„Schwarze Perle Pele“ hieß das Buch, das Fritz Hack geschrieben hatte, und das der Zwölfjährige regelrecht verschlungen hatte, immer und immer wieder aufs Neue.

Mit 16 wird er gleich Torschützenkönig, mit 18 erzielt er in einer Saison für den FC Santos 127 Tore, mit 16 debütiert er schon in der Selecão, mit 17 wird er erstmals Weltmeister, als bis dato jüngster Spieler erzielt er in Schweden sechs Tore, zwei im Finale. Er hatte als Stratege und Torjäger, der im Schnitt 70 Tore pro Jahr erzielte, ein überragendes Körpergefühl, es war eine Lust, ihm beim Fußballspielen zuzusehen. 1966 war Brasilien nach der Vorrunde ausgeschieden, weil Pelé im Spiel gegen Portugal nach allen Regel der unschönen Verteidigerkunst aus dem Spiel getreten wurde. Pelé - das ist natürlich die Geschichte von Aufstieg, von Ruhm und Reichtum, es bis ganz nach oben geschafft zu haben. Er war ein Lebemann, 500 Heiratsanträge soll er allein nach dem WM-Turnier in Schweden erhalten haben, ein Filou, mit vielen Affären, aus denen Kinder hervorgehen, sieben, eheliche wie uneheliche, die er alle anerkannte. Aber anders als Diego Maradona, 20 Jahre jünger, tauchte der Brasilianer nie in anrüchige Gefilde ein, nie sah er so tief in den Abgrund wie der Argentinier, selbst wenn zuweilen unsaubere Geschäftsgebahren ruchbar wurden. Er war aber nie in echte Skandale verwickelt, oder zumindest erfuhr es die breite Öffentlichkeit kaum. [Pelé, der jetzt im Alter von 82 Jahren in São Paulo an den Folgen einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben ist](https://www.fr.de/sport/fussball/weltmeister-staatstrauer-pele-agent-bestaetigt-tod-star-brasilien-legende-darmkrebs-tot-fussball-zr-92001626.html), war mehr als eine Ikone, mehr als eine Legende. Aber er war kein Heiliger. Dabei war Pelé doch ein Negão, ein Crioulo, so pechschwarz, dass 1958 bei der WM in Schweden, als sein Stern, 17-jährig, aufgehen sollte, die Kinder ihm ins Gesicht fassten, um zu schauen, ob die Farbe abging. Pelé war einer für alle Klassen, Rassen, Schichten und Stände, für Reiche und Arme, Schwarze, Weiße, Braune. Der größte Fußballer aller Zeiten, eine Umschreibung, die es damals noch nicht gab, geradezu absurd anmutete, weil es nur diesen einen gab, keinen Maradona, keinen Ronaldo, weder brasilianischen noch portugiesischen Ursprungs, keinen Messi, allenfalls den jungen Beckenbauer, vielleicht noch Eusebio oder di Stefano, der größte Fußballer aller Zeiten also kam vor etwas mehr als zwei Generationen ins Haus.

Pelé beherrschte das Raum- und Zeitspiel mit dem Fußball zwischen Präzision und perlender Improvisation wie kein Zweiter. Nun ist die brasilianische Legende ...

Der Schusterlehrling, den seine Fußballschuhe zum reichen Mann gemacht hatten, war 16, als er in der Nationalmannschaft debütierte, Es geht um die berühmten Dinge zwischen Himmel und Erde, zwischen Anpfiff und Abpfiff, denen keine Schulweisheit beikommt. Bei der WM 1966 in England machte der Gruppengegner Portugal regelrecht Jagd auf ihn, er wurde aus der Partie hinausgefoult. Es folgte das Übliche: Geschäfte und Politik. Er parlierte als Superstar in New York, kam zurück und ging den Nationaltrainern des Landes auf die Nerven, mal mit der Wahrheit, mal mit auftrumpfender Unwissenheit. Seine Tore schoss Pelé vorzugsweise in der Heimat, er widerstand allen Angeboten aus Italien und Spanien. Er wurde der erfolgreichste WM-Turnierspieler der Geschichte, verkörperte Bewegung, in der die Einbildungskraft zündete. 18 Jahre lang spielte er in Santos, gewann Titel um Titel mit dem Klub. Auch dieses Detail offenbart, dass er das letzte Fußballidol Brasiliens war, das voll und ganz den Leuten, dem Volk gehörte. Und in jener bitteren Situation wurde – bislang einmalig – vom brasilianischen Staat eine Trost-Hotline eingerichtet, und beim telefonischen Kontaktpartner für die Enttäuschten und Verzweifelten im Lande griff man wahrlich zum Höchsten: zu Pelé. Als er spielte, gab es noch die Dialektik von Kunstschönem und Erfolgsstreben, es galt noch als Wahrheit, dass sich Kunst relativ reibungslos mit dem Siegen vertrug. Er bleibt in Erinnerung als Großstern jener verlorenen Zeit, in der Sport und Ästhetik weit enger zusammengedacht werden durften als je danach.

Samba-Fußball am Mittellandkanal: Pele und die Stars des Santos FC erweisen VW und Wolfsburg die Ehre.

Denn ehe der Ball überhaupt rollte, wurde die Mannschaft aus Brasilien im [Volkswagenwerk empfangen](https://www.braunschweiger-zeitung.de/mitreden/antworten/article236006733/Seeler-und-Pele-in-Braunschweig-die-Geschichte-hinter-dem-Foto.html). Trotz dieser Weltläufigkeit ist die Paarung [VfL Wolfsburg gegen den FC Santos ](https://www.braunschweiger-zeitung.de/sport/article237253047/Grosse-Trauer-Brasiliens-Fussball-Idol-Pele-ist-gestorben.html)eine Sensation – es war so, als würde heute der SSV Vorsfelde ein Freundschaftsspiel gegen Paris St. Sowohl in den deutschen als auch in den brasilianischen Medien wurde das Spiel ausführlich und euphorisch besprochen. [Europa tingeln, um Geld einzuspielen](https://www.braunschweiger-zeitung.de/sport/article237182017/Lionel-Messi-erreicht-die-Ebene-von-Pele-und-Maradona.html). Der erklärte „Underdog“ erspielte eine mehr als Der VfL Wolfsburg, dessen Spieler hauptberuflich als Maschinenbauer, Schlosser oder Installateure im Werk arbeiteten, verblüffte sein Heimpublikum in diesem Spiel gegen international erfolgreiche Profis aus Südamerika. Es ist der Sommer 1961 – die Stadt Wolfsburg am Mittellandkanal kommt gerade erst in die Pubertät und protzt und strotzt doch schon mit einer Kraft, die ihresgleichen sucht im Lande. [ Fußball-Superstar Pelé ](https://www.braunschweiger-zeitung.de/sport/article237253653/Legende-Pele-Der-Koenig-der-1000-Tore-bleibt-unvergessen.html)gastierte mit der galaktischen Reisetruppe des Santos FC im VfL-Stadion am Elsterweg. Samba wird so auch schon 1955 in der spröden Industriestadt im niedersächsischen Zonenrandgebiet getanzt. Der Generaldirektor zelebrierte seinen Auftritt vor den Massen, die genau wussten, wem sie Wohlstand, Glanz und Gloria zu verdanken hatten. Brasilien war der erste Stützpunkt in Übersee. Aus der Volkswagenwerk GmbH war erst im Jahr zuvor eine Aktiengesellschaft geworden.

Pelé mit seiner ersten Ehefrau Rosemeri, Tochter Kely Cristina und dem neugeborenen Sohn Edinho. ... Pelé war nicht nur als Fußballer eine Lichtgestalt, auch ...

Pelé nannte diese Beziehung die "endgültige Liebe". Seine "offizielle" Familie folgte Pelé 1975 nach New York, wo der Fußballer seine Karriere bei New York Cosmos ausklingen ließ. 1994 heiratete Pelé ein zweites Mal: die Psychologin und Gospelsängerin Assiria Lemos Seixas. Pelé wurde später von seinen beiden Enkelkindern beschuldigt, sie "intellektuell, moralisch und materiell im Stich gelassen" zu haben. Im Gegensatz zu Sandra Machado erkannte Pelé sie schließlich im Jahr 2002 an. Pelé war nicht nur als Fußballer eine Lichtgestalt, auch abseits des Spielfeldes hinterließ der Brasilianer bleibenden Eindruck.

"Er hat Brasilien sichtbar gemacht." Der Tod von Pelé hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst. Die Reaktionen.

Blatter (Ex-FIFA-Präsident): "Sehr traurige Nachricht. Der Spieler, der Mann, die Ikone." Rio Ferdinand (England): "Die Legende, die unter den Legenden am höchsten stand. Sergio Ramos (Spanien): "Über eine Legende oder eine historische Figur zu sprechen, greift zu kurz. Neymar (gemeinsam mit Pelé Rekordtorschütze der brasilianischen Nationalmannschaft): "Vor Pelé war die 10 nur eine Zahl. Pelés Familie (via Instagram): "Inspiration und Liebe prägten die Reise von König Pelé, der heute friedlich von uns gegangen ist.

Blau, grün, gelb leuchten nicht nur die Trikots der brasilianischen Fußballnationalmannschaft, sondern auch eine Spiralgalaxie.

Die Galaxie namens NGC 300 ist etwa sieben Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Die älteren Sterne erscheinen gelb und grün, sie sammeln sich in der Kernregion. Die jungen, heißen Sterne erscheinen blau und dominieren die äußeren Spiralarme der Galaxie.

Charmant begrüßt er den Gesprächspartner, ganz Weltbotschafter des guten Fußballs. Brasilien ist damals am Boden, hat sechs Spiele in der WM-Qualifikation ...

[Brasilien](https://www.faz.net/aktuell/reise/thema/brasilien) genug Stürmer. Dann wirft er, erleichtert wie ein Erwachender nach einem Albtraum, die Augen zum Himmel. Die Maschine der globalen Vermarktung und vor allem einzelner Spieler nahm mit ihm Fahrt auf.

Der Tod der brasilianischen Fußball-Legende Pelé versetzt eine ganze Welt in Trauer. Den ersten bestürzten Reaktionen nach dem Tod des brasilianischen ...

Blick: "Mit Pelé geht der Größte der Geschichte, der erste globale Superstar, den der Fußball gesehen hat. La Repubblica: "Abschied von Pelé, dem Meister, der die Zukunft erfand. Kicker: "Pelé: Der König ist unsterblich. Der größte Spieler der Geschichte verlässt uns." Corriere dello Sport: "Die Fußball-Welt trauert. Und mit ihm ist der Fußball des 20. Marca: "Ein Fußball-Mythos ist gegangen. Mit ihm starb der Schöpfer eines Stils, der den Fußball zur globalen Supermacht des Sports machte. Es ist eine Geschichte, die immer wieder erzählt werden wird, von Generation zu Generation, von Ziel zu Ziel." O Globo: "Pelé, der unsterbliche König des Fußballs, stirbt. Jahrhunderts".](https://www.sportbuzzer.de/artikel/pele-nachruf-tod-brasilien-gott-konig-1000-tore-wm-titel-legende-reaktionen/) Mit 77 Treffern in 92 Länderspielen ist Pelé bis heute Rekordtorschütze der Seleção. [trauert um Brasiliens Fußball-Idol Pelé.](https://www.sportbuzzer.de/artikel/pele-tod-reaktionen-fussball-ronaldo-ozil-messi-mbappe-lewandowski-himmel/) Nach langer Behandlung erlag der "König" ("O Rei") am Donnerstag um 15.27 Uhr Ortszeit [im Alter von 82 Jahren](https://www.sportbuzzer.de/artikel/brasilien-legende-pele-tot-fussball-welt-trauert-um-vielleicht-besten-spieler/) seinem Krebsleiden, wie das Albert-Einstein-Krankenhaus in São Paulo bestätigte.

Mit mehreren Gesten haben die Teams des FC Liverpool und von Leicester City beim Premier-League-Spiel am Freitagabend der verstorbenen Brasilien-Legende ...

[Premier-League](https://www.sportbuzzer.de/fussball-international/premier-league)-Spiel zwischen dem [FC Liverpool](https://www.sportbuzzer.de/verein/liverpool-fc-001/111-001/) und [Leicester City](https://www.sportbuzzer.de/verein/20aee3a5f4643755a79ee5f6a73050ac/) am Freitagabend haben die beiden Mannschaften der am Donnerstag [verstorbenen Brasilien-Legende Pelé](https://www.sportbuzzer.de/artikel/pele-nachruf-tod-brasilien-gott-konig-1000-tore-wm-titel-legende-reaktionen/) sowie der am 23. David Johnson war indes im Alter von 71 Jahren an Rachenkrebs gestorben, hatte während seiner aktiven Profi-Laufbahn insgesamt 231 Mal für die "Reds" gespielt und dabei 78 Tore erzielt. Der einstige Top-Stürmer, der seine Laufbahn nach knapp 20 Jahren beim FC Santos zwischen 1975 bis 1977 bei Cosmos New York und an der Seite von Franz Beckenbauer hatte ausklingen lassen, war mit seinem Heimatland 1958, 1962 und 1970 Weltmeister geworden.

Kardinal Odilo Scherer, Erzbischof von Sao Paulo, bat die Gläubigen auf Twitter um „ein Gebet für Pele, möge Gott ihn in seiner unendlichen Barmherzigkeit ...

Weil ich dich endlich wieder umarmen kann.“ Noch in seiner aktiven Zeit hatte er bekundet: „Ich hoffe, dass Gott mich im Himmel so empfangen wird, wie mich die ganze Welt heute dank unseres geliebten Fußballs empfängt.“ Auch im Alter betonte Pele seinen Glauben und erklärte etwa nach einem Krankenhaushalt 2019, er empfinde seine gesundheitlichen Beschwerden so, „als ob Gott mich um eine Rechnung bittet“. Kardinal Odilo Scherer, Erzbischof von Sao Paulo, bat die Gläubigen auf Twitter um „ein Gebet für Pele, möge Gott ihn in seiner unendlichen Barmherzigkeit annehmen“.

2005 war das, beim Weltjugendtag in meiner Heimatstadt Köln. Der erst wenige Monate zuvor ins Amt gewählte Papst Benedikt XVI. feierte mit einer Million meist ...

Zwei Fußballer, von denen der eine eben ein bisschen berühmter ist als der andere. Nach der Pressekonferenz schob mich unser Fotograf nach vorne, um ein Erinnerungsfoto von Pelé und mir zu machen. Dass man als berühmtester Fußballer der Historie – seit Jahrzehnten verehrt wie ein Popstar und Heiliger – so normal bleiben kann, hat mich schwer beeindruckt. Für den Papst interessierte ich mich mäßig, aber als es plötzlich hieß, ich dürfe Pelé treffen, da war ich mächtig aufgeregt. Aber was ich nie vergessen werde, ist die Art, wie Pelé dort auftrat. Und dank meiner jahrelangen Erfahrung auf rheinischen Kreisliga-Bolzplätzen hielt die Redaktion mich für den Richtigen, um den Termin zu covern.

Er wurde als einziger Spieler dreimal Weltmeister, schoss in 92 Länderspielen für Brasilien 77 Tore, gewann mit dem FC Santos insgesamt 26 nationale und ...

Januar 1995 wurde Pelé unter der Regierung des damaligen Präsidenten Fernando Henrique Cardoso (91) zum außerordentlichen Sportminister Brasiliens ernannt. Zwei Jahre nach der Scheidung von Rosemeri heiratete Pelé 1994 Assíria Lemos Seixas. Nach seinem Karriereende 1977 gründete Pelé eine Sport-Marketing-Agentur, war ein weltweit gefragter Werbeträger (u.a. Doch auch diese Ehe hielt nicht bis zum Schluss und wurde 2008 geschieden. Im Februar 2017 wurde der Ex-Fußballer (u.a. Mit ihr wurde er 1970 erneut Vater.

Pelé, der beste Fußballer aller Zeiten, ist tot. So reagiert die internationale Presse darauf.

„Blick“: „Mit Pelé geht der Größte der Geschichte, der erste globale Superstar, den der Fussball gesehen hat. „La Repubblica“: „Abschied von Pelé, dem Meister, der die Zukunft erfand. „Corriere dello Sport“: „Die Fußball-Welt trauert. oder Nelson Mandela, mit seinem strahlenden Lächeln zog Pelé alle in seinen Bann.“ „Marca“: „Ein Fußball-Mythos ist gegangen. Aber Sie brauchen sich nicht vorzustellen, denn jeder weiss, wer Pelé ist.“ Ob Reagan, Jimmy Carter, John F. „The Sun“: „In strahlendem brasilianischem Gelb auf den damals neumodischen Farbfernsehgeräten schien Pelé aus dem Fußballhimmel herabgestiegen zu sein. Seine Wärme, sein Licht, seine Kraft, seine Freude, seine Kreativität. „Washington Post“: „Es gab nur einen Pelé. Heute ist ein Tag der Trauer für den Fußball. Lange vor Maradona, Ronaldo und Messi gab es nicht einmal eine Debatte über den größten Fußballer aller Zeiten. Auch heute noch steht sein Name nicht nur für Schönheit, sondern auch für Vorzüglichkeit, atemberaubendes Können und höchsten Sportgeist.