Matthias Mayer

In einem denkwürdigen TV-Interview verkündet der dreifache Olympiasieger Matthias Mayer seinen überraschenden, sofortigen Rücktritt.

Zurück in die Heimat, nach Kärnten, wo an der Ortseinfahrt in Afritz am See ein Schild mit seinem Namen steht und Vater Helmut - Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1988 - und seine junge Familie ihn erwarten. "Er war unser Teamleader", sagte Vincent Kriechmayr, der zwar nur ein Jahr jünger ist als Mayer, aber erst später in seiner Karriere in die Weltcup-Elite vorstieß: "Er hat mir damals sehr viel geholfen, menschlich ist er ein gewaltiger Typ. Und nun also der Abtritt via Interview, vor dem er nach eigener Aussage keinen in die Pläne eingeweiht hatte; weder seine Familie noch seine Trainer oder seine Sponsoren hätten irgendetwas geahnt, das bekräftigten alle im Nachhinein. Hemetsberger ist nun einer der wenigen verbliebenen Abfahrer in der österreichischen Mannschaft, die in Mayer ihren erfolgreichsten Athleten verliert. Gerade da brach im ORF auch noch der Ton zusammen, in diesem signifikanten österreichischen Sportmoment, in dem sich Matthias Mayer auf eine für ihn typische Art und Weise verabschiedete. Mayer war ein brillanter Athlet, vor allem weil er mit dem Talent für die großen Momente ausgestattet war.

Als erster Alpiner gewinnt Matthias Mayer bei drei aufeinanderfolgenden Spielen olympisches Gold. Auch in diesem Winter steht er zweimal auf dem Podest.

"Ich bin heuer gut rein gestartet und bin zufrieden. "Es hat überhaupt keine Anzeichen gegeben", sagte der Speed-Trainer der Österreicher, Sepp Brunner. Mayer hatte 2014 in Sotschi in der Abfahrt gesiegt, 2018 in Pyeongchang ebenfalls im Super-G. Ich brauche keinen fixen Grund dafür", sagte der Kärntner. "Ich habe die letzten Tage nachgedacht und ich muss sagen, für mich ist es Zeit, dass ich aus dem alpinen Weltcup zurücktrete", sagte Mayer im ORF kurz vor dem Super-G in Bormio. Auch in diesem Winter steht er zweimal auf dem Podest.

Erst hat Matthias Mayer noch den Hang für den anstehenden Super-G in Bormio besichtigt, dann hat der österreichische Ski-Star und dreimalige Olympiasieger ...

"Er war auf der Piste ein Ausnahmekönner, aber nicht nur in sportlicher Hinsicht ein Vorbild." Das Rennen ließ der Österreicher, der noch in der Startliste auftauchte und mit der Nummer sechs gestartet wäre, aus: "Das war meine letzte Besichtigung, das reicht mir." Rang acht in der Weltcup-Gesamtwertung, Rang sechs im Abfahrtsranking und gar Rang drei im Super-G: Dennoch wird sich Matthias Mayer mit sofortiger Wirkung vom aktiven Rennsport zurückziehen.

Matthias Mayer zählt zu den besten Skiläufern der Welt. Dreimal gewann der Österreicher Gold bei Olympia. Donnerstag ist er für das Weltcup-Rennen in Bormio ...

„Er war auf der Piste ein Ausnahmekönner, aber nicht nur in sportlicher Hinsicht ein Vorbild.“ Mayer hatte 2014 in Sotschi in der Abfahrt gesiegt, 2018 in Pyeongchang ebenfalls im Super-G. Ich brauche keinen fixen Grund dafür“, sagte der Kärntner. „Es hat überhaupt keine Anzeichen gegeben“, sagte der Speed-Trainer der Österreicher, Sepp Brunner. „Ich habe die letzten Tage nachgedacht und ich muss sagen, für mich ist es Zeit, dass ich aus dem alpinen Weltcup zurücktrete“, sagte Mayer am Donnerstag im ORF kurz vor dem Super-G in Bormio. Der österreichische Ski-Star und dreimalige Olympiasieger Matthias Mayer hat völlig überraschend sein Karriereende verkündet.

Mayer will keine Skirennen mehr fahren. Der dreimalige Olympiasieger trat vor dem Super-G in Bormio ohne Tamtam zurück und hinterließ Ratlosigkeit.

In Bormio ging an diesem Donnerstag zwar ein Super-G über die Bühne, doch auch während des Rennens gab es im italienischen Ski-Ort nur ein Thema: Den ...

Jetzt im Nachhinein leuchtet mir ein: Der hat das noch mal genießen wollen.“ Gestern sagte er mir noch, er wird den heutigen Super-G bestreiten.“ Sepp Brunner, der Abfahrtstrainer der Österreicher, erklärte: „Matthias hat im Frühjahr gesagt, er ist am überlegen, ob er aufhören soll. „Ich habe in den letzten Tagen nachgedacht und es ist für mich einfach an der Zeit, aufzuhören.“ Wir hoffen, dass er sagt: 'Nein, das war alles nur ein Witz.' Aber Matthias hat eine erfolgreiche Karriere gemacht, deshalb ist seine Entscheidung völlig okay.“ Matthias Mayer hat am Donnerstag die Streckenbesichtigung für den Super-G in Bormio gemacht, sich danach im Zielhang zum Interview mit ORF-Mann Rainer Pariasek bereit gemacht und dann die Bombe platzen gelassen: „Ich habe heute meine letzte Besichtigung gemacht und es reicht mir.

Zunächst besichtigt Matthias Mayer den Super-G-Kurs in Bormio. Anschließend tritt er vor die Kameras – und erklärt, dass er genug hat....

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Mayer will keine Skirennen mehr fahren. Der dreimalige Olympiasieger trat vor dem Super-G in Bormio ohne Tamtam zurück und hinterließ Ratlosigkeit.

Im Training trieben sich der dreifache Olympiasieger und Vincent Kriechmayr gegenseitig an. Gemeinsam sorgten sie im Abfahrts-Team für einen guten Spirit und ...

23:50 29.12.2022