In Bormio wird heute die Ski-Abfahrt der Herren bestritten. Hier bei SPOX könnt Ihr das Speedrennen live mitverfolgen.
Mattia Casse (ITA): Den ersten Gradmesser für die Fahrt von Stefan Rogentin liefert Mattia Casse, der sich in einem Formhoch befindet und zuletzt in Gröden als Drittplatzierter sogar auf dem Podest stand. Anschließend folgen in der Top-Gruppe Vincent Kriechmayr (9), der kürzlich die erste Abfahrt in Gröden für sich entscheiden konnte, und Matthias Mayer (15). Otmar Striedinger (18), Stefan Babinsky (43) und Julian Schütter (49) komplettieren die insgesamt sechsköpfige Mannschaft aus der Alpenrepublik. Nach einem anfänglichen Rückstand wird der 31-Jährige in den Flachpassagen immer schneller und brennt eine Zwischenbestzeit nach der anderen in den Schnee. Vor Beginn: Im Lager der Eidgenossen bestimmte in den letzten Tagen ein Namen die Schlagzeilen, der heute auf der Startliste fehlt: Beat Feuz. Daniel Hemetsberger (AUT): Von Beginn an attackiert Daniel Hemetsberger und zeigt, weshalb er sich längst in der ersten Startgruppe festgebissen hat und aus dem ÖSV-Team nicht mehr wegzudenken ist. Auch im weiteren Verlauf der Strecke gibt er jederzeit Vollgas und fährt fast alles in der Hocke. Marco Odermatt (SUI): Bei drei der vier Abfahrten dieser Saison sprang Marco Odermatt auf das Podium - hier bleibt der vierte Streich für den Führenden im Gesamtweltcup jedoch aus! Johan Clarey (FRA): Zarte 41 Jahre alt und noch kein bisschen müde - Johan Clarey ist einfach ein Phänomen und in diesem Winter unglaublich gut drauf. Wie in den vorherigen Rennen dieses Winters befindet sich der Lokalmatador auf Formsuche und kommt in keinem Teilstück an die Bestzeiten heran - mit über zwei Sekunden Rückstand hat er wenig zu melden. Schon die ersten Zwischenzeiten stimmen nicht, dann versteuert sich der US-Amerikaner auch noch in der Traverse und fährt an einem Tor vorbei - es ist bereits der vierte Ausfall des Tages. Adrian Smiseth Sejersted (NOR): An einem perfekten Tag ist für Adrian Smiseth Sejersted absolut alles im Bereich des Möglichen, doch oftmals geht der 28-Jährige schlichtweg zu ungestüm an die Aufgaben heran.
Beim Abfahrtsklassiker auf der "Stelvio" geht der Sieg an den Österreicher Vincent Kriechmayr. Bester Deutscher war Romed Baumann.
Akrobatisch löste der Oberbayer die Situation und konnte einen Sturz noch verhindern. Die Ursache wollte er nach dem Rennen abklären lassen. "Es ist extrem schwierig, dass man die richtige Abstimmung findet", so Baumann im ZDF-Interview. Der im Weltcup-Führende Marco Odermatt (SUI) erhöhte sein Punktekonto als Vierter. Am nächsten kam dem Österreicher überraschend der Kanadier James Crawford (+0,40). Auch am Mittwoch (28.12.22) forderte sie von den Athleten viel Mut und Kondition ab.
Südtirols Speed-Asse haben bei der Abfahrt in Bormio den großen Befreiungsschlag verpasst. Immerhin konnte aber Dominik Paris seinen ersten Top-10-Platz in ...
Der Kastelruther, der sich in seiner Comeback-Saison befindet, egalisierte mit der hohen Startnummer 45 sein Gröden-Ergebnis (Rang 13) und damit auch sein bestes Weltcup-Resultat. Der Oberösterreicher war auf der schlagigen und eisigen Stelvio eine Klasse für sich und schnappte sich seinen ersten Bormio-Sieg. So verlor der viertplatzierte Marco Odermatt bereits knapp eineinhalb Sekunden auf Kriechmayr. Nicht umsonst wurde Paris im Rahmen der Startnummern-Auslosung am Dienstagabend zum Ehrenbürger von Bormio ernannt. Der Überraschungs-Dritte von Gröden war um mickrige 5 Hundertstel schneller als „Domme“ und wurde Neunter. Dieses pulverisierte Dominik Paris am Mittwoch in Bormio mit einem zehnten Rang.
Vincent Kriechmayr jubelt in Bormio über seinen 14. Weltcupsieg! Der 31-jährige Oberösterreicher ist am Mittwoch in einer eigenen Liga unterwegs, ...
12:53 28.12.2022
Der Oberösterreicher setzt sich vor dem Kanadier Crawford und dem Norweger Aamodt Kilde durch und holt den zweiten Saisonerfolg für den ÖSV.
Bormio – In der letzten Trainingsfahrt geblufft, in der Abfahrt alle düpiert: So oder so ähnlich kann man den Auftritt des Österreichers Vincent Kriechmayr ...
Abfahrtstraining der Herren] [Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23] [Weltcupstand Abfahrt der Herren 2022/23] [Nationencup: Herrenwertung] [Nationencup: Gesamtwertung] Auch der erfahrene Pusterer Christof Innerhofer (+3,28), der seinen Arbeitstag außerhalb der besten 20 beendete, rechnete sich aufgrund seiner Bestzeit im ersten Probelauf wesentlich mehr aus. Florian Schieder (+2,56) aus Südtirol knallte mit der sehr hohen Startnummer 45 die 13. Der ÖSV-Athlet Daniel Hemetsberger (+2,39) wurde Elfter. Die Top-10 ärgern konnte Justin Murisier (+2,17), ein weiterer Telljünger, der mit der hohen Nummer 40 als Siebter in der Ergebnisliste geführt wurde. Bormio – In der letzten Trainingsfahrt geblufft, in der Abfahrt alle düpiert: So oder so ähnlich kann man den Auftritt des Österreichers Vincent Kriechmayr bezeichnen.
Die deutschen Skirennfahrer haben auf der ruppigen und kurvenreichen Stelvio-Piste eine Abfahrt zum Vergessen erlebt. Von vier DSV-Startern fuhr lediglich ...
Am Donnerstag steht für die Herren auf der Stelvio ein Super-G an. Weltmeister Vincent Kriechmayr gewann die Schussfahrt in den italienischen Bergen mit 0,40 Sekunden Vorsprung auf den Kanadier James Crawford. in die Punkteränge.
Die Schweiz will an der U20-WM in Halifax und Moncton im Minimum die Viertelfinals erreichen. Nach Eiszeit im Sommer kann die Junioren-Nati auch auf ...
Kein Podest, aber ein Quartett um Marco Odermatt in den Top 8: Die Schweizer Abfahrer trotzen Grippe und eisiger Piste.
Januar kommt es zu den Technikrennen am legendären Chuenisbärgli in Adelboden. Dominik Paris, seines Zeichens immerhin 6-facher Triumphator auf der Stelvio, konnte um die absoluten Spitzenplätze nicht mitreden. Der Bündner meisterte diese Prüfung souverän und verpasste die Top 10 knapp. - 8. Nach Gröden doppelte der Österreicher mit seinem insgesamt 14. Der Zürcher Unterländer, im Vorjahr noch starker Dritter, sah sich wegen grippaler Symptome nicht imstande, die kräftezehrende Abfahrt in Angriff zu nehmen.
Schlechte Nachrichten vor dem Start zur Abfahrt in Bormio. Nach Beat Feuz muss auch Niels Hintermann passen. Der Zürcher ist krank.
Leicht bewölkt präsentiert sich die Lage in der Provinz Sondrio. Neben Kryenbühl überzeugen auch Gilles Roulin (8., Startnummer 35) und Justin Murisier (7., Startnummer 40) auf der Stelvio. Ich habe fast etwas Gänsehaut, denn es war ein harter Weg bis hierhin (nach Stürzen in Kitzbühel 2021 und Saalbach, Anm. Urs Kryenbühl: «Es war enorm streng – die schweren Beine haben sich schon nach wenigen Sekunden bemerkbar gemacht. Red.) und James (Crawford) bin ich einfach nicht das volle Risiko eingegangen.» Kilde (3.) und nach ihm Odermatt (4.), der bei seinem Lauf nicht ins allerletzte Risiko geht, sind rangmässig zwar voll bei den Leuten. Bei der Besichtigung konnte ich fast nicht auf den Skis stehen – es ist unglaublich eisig. An die Zeit des Ösis – der das Rennen überlegen gewinnt – kommt keiner der Abfahrts-Cracks heran. Der Nidwaldner ist im unteren Teil auf der eisigen Piste einmal etwas spät, ansonsten ist es eine solide Leistung. Eine Monster-Fahrt, die den 25-Jährigen vom ersten Weltcup-Sieg träumen lässt. Der Österreicher Vincent Kriechmayr gewinnt den Klassiker in Bormio. Marco Odermatt klassiert sich in der fünften Abfahrt des Winters knapp hinter dem Podest.