Im Kosovo spitzt sich die Lage zwischen Serben und albanischen Kosovaren weiter zu. Serben in der ethnisch geteilten Stadt Mitrovica errichteten ...
Die serbische Regierung sieht zudem die Serben im Kosovo durch die albanische Bevölkerung schikaniert. Serbien bat die KFOR dagegen, 1000 Soldaten in den größtenteils von Serben bewohnten Norden des Kosovo entsenden zu dürfen. Der serbische Innenminister Bratislav Gasic erklärte, Ziel sei es, "alle Maßnahmen zu ergreifen, um das serbische Volk im Kosovo zu schützen". Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti rief nun die von der NATO geführte Friedenstruppe KFOR auf, die Straßenblockaden zu beseitigen. Die im Norden des Kosovo lebende Minderheit aus etwa 50.000 Serben weigert sich, die Regierung in Pristina oder den Kosovo als Staat anzuerkennen. Die blockierte Straße verbindet den mehrheitlich serbischen Teil der Stadt mit dem mehrheitlich albanisch bewohnten Teil.
Die Spannungen zwischen Serbien und Kosovo spitzen sich zu. Serbien versetzt seine Armee deshalb in Alarmbereitschaft.
Die Regierung in Serbien bestärkt die serbische Minderheit im Norden des Kosovo bei ihren Versuchen, sich der Autorität der Regierung des Kosovo zu widersetzen. Die kosovarische Regierung hatte Angehörige der serbischen Minderheit verpflichten wollen, nicht mehr mit serbischen Nummernschildern zu fahren, sondern solche der Republik Kosovo zu akzeptieren. Nur Stunden, nachdem die Barrikaden errichtet worden waren, meldete die Polizei des Kosovo drei Angriffe mit Schusswaffen. Serbien gehe "mit allen verfügbaren Mitteln gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Republik Kosovo" vor, erklärte das Gremium. Für die Spannungen machte Brnabic die Regierung des Kosovo verantwortlich. Der Staatschef habe außerdem angeordnet, die Präsenz der serbischen Streitkräfte von bisher 1.500 Soldaten auf 5.000 zu erhöhen.
In der kosovarischen Stadt Mitrovica erreichen die Spannungen zwischen Serben und Kosovaren einen neuen Höhepunkt. Serbische Einwohner blockieren Straßen, ...
In Mitrovica wurde die Straße mit Lastwagen blockiert, die den mehrheitlich serbischen Teil der Stadt mit dem mehrheitlich albanisch bewohnten Teil verbindet. Die serbische Regierung hatte zuvor mitgeteilt, die Armee nach wochenlangen Spannungen mit der kosovarischen Regierung in Pristina in höchste Alarmbereitschaft versetzt zu haben. In der kosovarischen Stadt Mitrovica erreichen die Spannungen zwischen Serben und Kosovaren einen neuen Höhepunkt.
Präsident Vucic warnt vor einer Vertreibung der serbischen Minderheit aus dem Kosovo. Er hat die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt, ...
Serbien hat die KFOR gebeten, 1000 Soldaten in den größtenteils von Serben bewohnten Norden des Kosovo entsenden zu dürfen. Vucic beschuldigte den Westen und die Regierung im Kosovo, gemeinsam ein Komplott zu schmieden, um Unruhen auszulösen und die Serben an den Straßenblockaden zu töten. Jedes Eingreifen Serbiens im Kosovo würde wohl zu einer Konfrontation mit den etwa 4000 KFOR-Friedenssoldaten führen. mit Hilfe ihrer Agenten in Belgrad“, sagte er und bezog sich damit offenbar auf die Opposition und die unabhängigen Medien, die seinem Umgang mit der Kosovo-Krise und seinem zunehmend autokratischen Politikstil kritisch gegenüberstehen. Zu einem Pressetermin am Dienstag erschien Vucic an der Seite des serbischen Patriarchen Porfirije, dem die Behörden des Kosovos einen Tag zuvor die Einreise und den Besuch einer mittelalterlichen serbischen Kirche vor dem orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat der kosovarischen Regierung vorgeworfen, sie wolle die Straßenblockaden gewaltsam beseitigen und bereite einen Angriff auf serbische Einwohner des Kosovos vor.
Serben in der ethnisch geteilten Stadt Mitrovica errichteten am Dienstag neue Straßensperren. Die serbische Regierung hatte am Abend zuvor mitgeteilt, die Armee ...
Russland blockiert derweil die Aufnahme des Kosovo in die Vereinten Nationen. Die Polizei des Kosovo sei in der Lage und bereit zu handeln, warnte sie zudem. Die Regierung in Belgrad bezeichnet den Kosovo als autonome Provinz Serbiens. Das serbische Verteidigungsministerium hatte am Montagabend mitgeteilt, Präsident Aleksandar Vucic sei überzeugt, dass das Kosovo einen Angriff auf die Serben in der Region vorbereite und die Barrikaden gewaltsam entfernen wolle. Am Dienstag wurde in Mitrovica mit Lastwagen die Straße blockiert, die den mehrheitlich serbischen Teil der Stadt mit dem mehrheitlich albanisch bewohnten Teil verbindet. Die serbische Regierung hatte am Abend zuvor mitgeteilt, die Armee nach wochenlangen Spannungen mit der kosovarischen Regierung in Pristina in höchste Alarmbereitschaft versetzt zu haben.
Militante Serben versuchen immer mehr Einfluss in Kosovo zu erzwingen – unterstützt von Serbiens Präsidenten Vućić. Nun droht die Lage zu eskalieren.
Angesichts der prorussischen Position in Serbien hat der Kosovokonflikt wieder eine internationale Dimension. Viele Albaner im Kosovo trauen auch aus anderen Gründen der europäischen Politik trotz aller anderslautenden Beteuerungen nicht zu, das Land wirklich zu beschützen und in die EU zu führen. Kosovos Außenministerin Donika Gërvalla-Schwarz verweist zudem auf den Kompromiss in Bezug auf die Reisefreiheit – sowohl die kosovarischen Nummernschilder wie auch Ausweispapiere sind von serbischer Seite anerkannt worden. Bisher hat die Regierung der Forderung der Serben, unterstützt von den Europäern, nicht nachgegeben. Denn Vučić fordert erstmals von der KFOR, serbische Truppen, rund 100 Mann, sollten in Nordkosovo stationiert werden. Mit den Barrikaden protestieren sie auch gegen die Verhaftung eines ehemaligen Beamten der Kosovo-Polizei.
Der Konflikt zwischen Serbien und Kosovo spitzt sich zu: Straßen sind blockiert, Serbiens Armee in Alarmbereitschaft. Ein Überblick.
Mehrere Lastwagen, die mit Steinen und Sand beladen sind, versperren seit Dienstagfrüh einen der Zugänge zu einem von Bosniaken bewohnten Viertel, berichtete das in der Stadt ansässige serbischsprachige Nachrichtenportal "kossev.info". Vučić versetzte die serbischen Streitkräfte zum wiederholten Male in erhöhte Alarmbereitschaft. Die Nato-geführte Mission hatte erst vor wenigen Tagen ihre Präsenz in der [Region](/region/) verstärkt. In Mitrovica sollen aber die Bewegungsfreiheit wiederhergestellt und die Barrikaden entfernt werden, so die Forderung. Die Regierung des Kosovos hatte erklärt, sie könne keinen Dialog mit "kriminellen Banden" führen. Auch an der Grenze haben die Spannungen zugenommen. [EU](/themen/eu/) verlangt von Serbien, das Land anzuerkennen, um Mitglied in der Staatengemeinschaft werden zu können. Es gab nächtliche Schüsse auf Polizisten, auch die Einsatzkräfte der EU-Mission Eulex wurden mit einer Blendgranate angegriffen. Stattdessen befand sich kosovarischen Medien zufolge eine Patrouille der Kosovo-Friedenstruppe (KFOR) in der Schusszone. Dezember errichteten dann Hunderte militante Kosovo-Serben Straßensperren nördlich von der geteilten Stadt Mitrovica und blockierten so die Straßen, die zu den Grenzübergängen nach Serbien führen. Damit protestierten sie gegen die Verhaftung eines serbischstämmigen ehemaligen Polizisten, der nach Darstellung der kosovarischen Behörden Angriffe auf Beamte der Wahlkommission angeführt haben soll. In der Zwischenzeit war das Land von der UN-Mission Unmik verwaltet worden.
Lange sah es so aus, als ob es eine Annäherung zwischen Serbien und dem Kosovo geben könnte. Doch nun sind die Fronten verhärtet - die serbische Armee wurde ...
Der Kosovo möchte EU-Beitrittskandidat werden und Serbien, seit zehn Jahren schon Kandidat, will sich, trotzt seiner Russland-Nähe, die EU-Option weiter offenhalten. Die Serben fordern nun, dass die vor zehn Jahren in Brüssel ausgehandelte serbische Gemeindeverwaltung im Kosovo eingerichtet wird. Die kosovarische Regierung wollte die Serben im Norden des Kosovo zwingen, ihre serbischen Nummernschilder gegen kosovarische auszutauschen. Dahinter steckt die Angst, die Serben könnten zu viel Macht bekommen, die Politik im Land blockieren und es könnte im Kosovo eine Art Republika Srpska entstehen, wie in Bosnien-Herzegowina. Kosovos Premierminister, der Albaner Albin Kurti, wies den Vorwurf zurück, die Festnahmen seien willkürlich und richteten sich gezielt gegen die serbische Ethnie. Die Worte des serbischen Verteidigungsministers Milos Vucevic klangen bedrohlich, so als ob der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo kurz davor wäre, in einen Krieg zu münden: "5000 Spezialkräfte der serbischen Armee werden in Kampfbereitschaft versetzt. Aber nachdem sich die Albaner bewaffnet haben und gegen unser Volk vorgehen, werden wir alles dafür tun, dass wir die Serben im Norden des Kosovo beschützen", sagte Vucic am Montag in einem Videoclip auf seinem Instagram-Profil. Die Festnahmen sorgten wiederum in Belgrad für Wut und veranlassten den serbischen Präsidenten zu einer Regierungserklärung, in der er sich beschwerte, dass die kosovarische Regierung unverschämt sei und Rechtsbrüche begehe. Der Patriarch wollte in dieser Woche seinen Amtssitz in Pec besuchen und wurde von den kosovarischen Grenzschützern nicht ins Land gelassen. Bei einer war eine KFOR-Patrouille in der Nähe, bei der zweiten lieferten sich Maskierte ein Feuergefecht mit der albanischen Polizei. Vucic tritt im Fernsehen auf, zusammen mit Personen, die aus seiner Sicht von der albanisch-dominierten Zentralregierung in Pristina gegängelt wurden. Lange sah es so aus, als ob es eine Annäherung zwischen Serbien und dem Kosovo geben könnte.
Für EU und NATO wäre eine weitere Eskalation des serbisch-kosovarischen Konflikts ein großes Problem. Deshalb könnte Moskau ein Interesse...
Es gibt eine Macht, der ein Wiederaufflammen der Gewalt auf dem Balkan keine Kosten und großen politischen Nutzen brächte: Russland. [Serbien](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/serbien) seine Armee in Alarmbereitschaft versetzt hat, war die Lage im Kosovo brandgefährlich. In dem überwiegend von Serben bewohnten Nordteil des Kosovos wachsen die Spannungen seit Wochen so sehr, dass eine gewaltsame Konfrontation zwischen Albanern und Serben möglich scheint.
Militante Serben haben erstmals im Zuge der gegenwärtigen Spannungen im Kosovo eine Barrikade im Norden der geteilten Stadt Mitrovica errichtet.
Serbien gehe „mit allen verfügbaren Mitteln gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Republik Kosovo“ vor, erklärte das Gremium. Angesichts der wachsenden Spannungen im Norden des Kosovo hatte Serbiens Regierungschefin Ana Brnabic erst kürzlich [vor einer Eskalation](https://www.fr.de/politik/kosovo-news-serbien-aktuell-militaer-panzer-grenze-spannung-eskalation-mkr-91973022.html) gewarnt. Wegen der angespannten Lage riet das Auswärtige Amt in Berlin in der vergangenen Woche von „nicht unbedingt notwendigen Reisen in den Norden Kosovos“ ab. [EU](https://www.fr.de/politik/eu-europaeische-union-mitgliedstaaten-laender-gruendung-von-der-leyen-ziele-91385429.html) liegen die Nachbarländer seit Jahren im Streit. Pristina hatte Angehörige der serbischen Minderheit verpflichten wollen, nicht mehr mit serbischen Nummernschildern zu fahren, sondern solche der Republik Kosovo zu akzeptieren. Für die Sicherheit im gesamten Kosovo garantiert seit 1999 die Militante Serben blockieren seit 18 Tagen in den Dörfern nördlich von Nord-Mitrovica die zu den Grenzübergängen nach Serbien führenden Straßen. Der Staatschef habe außerdem angeordnet, [die Präsenz der serbischen Streitkräfte von bisher 1500 Soldaten auf 5000 zu erhöhen](https://www.fr.de/politik/truppen-gendarmerie-europa-news-serbien-kosovo-balkan-konflikt-nato-91889244.html). Zuvor war bereits Armeechef Milan Mojsilovic nach eigenen Angaben vom Präsidenten an die Grenze zum Kosovo entsandt worden. Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte früher zu Serbien gehört und ist seit 2008 unabhängig. [Präsident Aleksandar Vucic habe „höchste Kampfbereitschaft“ angeordnet](https://www.fr.de/politik/kosovo-konflikt-schuesse-westbalkan-serbien-entsendet-armeechef-an-die-grenze-zr-91995439.html), erklärte der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic am Montagabend. Mehrere Lastwagen, die mit Steinen und Sand beladen sind, versperren seit Dienstagvormittag einen der Zugänge zu einem von Bosniaken bewohnten Viertel, berichtete das in der Stadt ansässige serbischsprachige Nachrichtenportal kossev.info.
In den vergangenen Wochen hatten die Spannungen an der Grenze zu Serbien wieder zugenommen. Verteidigungsminister Vucevic spricht von „komplizierter Lage“.
Für die Spannungen machte Brnabic die Regierung in Pristina verantwortlich. Angesichts der wachsenden Spannungen im Norden des Kosovo hatte Serbiens Regierungschefin Ana Brnabic erst kürzlich vor einer Eskalation der Situation gewarnt. Angesichts von Spannungen im Kosovo hat die serbische Regierung die Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
Serbien will seine Streitkräfte an der Grenze zum Kosovo auf 5000 Soldaten aufstocken. Der kosovarische Regierungschef Kurti droht...
[KFOR](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kfor) aufgefordert, die Barrikaden zu entfernen. [Vučić](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/aleksandar-vučić) die Streitkräfte sechs Mal in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Jüngst ließ ein Streit um Kennzeichenregelungen ein Umschlagen der Spannungen in offene Gewalt befürchten. Serben in der ethnisch geteilten Stadt Mitrovica errichteten am Dienstag zwei Straßensperren. Trotz der Vermittlungsbemühungen der Europäischen Union liegen die Nachbarländer am Westbalkan seit Jahren im Streit. [Kosovos](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kosovo) nehmen die Spannungen zwischen Serben und albanischen Kosovaren weiter zu.
Laut Medienberichten aus dem Kosovo sind russische Wagner-Söldner vor Ort und sorgen für Unruhe. Vermittlungsversuche werden durch die pro-russische Haltung ...
In der Nacht auf Mittwoch reiste Alexander Vucic zusammen mit dem Generalstabschef nach Raska an der Grenze zum Kosovo. Sie werden von serbischen Banden und russischen Söldnern, darunter auch Betrunkenen, bedroht und beschimpft." Bei Mitrovica im Norden des Kosovo haben sich Serben geweigert, ihre aus schwer beladenen Lastwagen bestehenden Straßensperren zu entfernen.
Demonstranten in Serbien blockieren den größten Grenzübergang zum Kosovo. Nun reagiert Pristina. Womöglich müssen nun Tausende Reisende Umwege nehmen.
Bis 2008 hatte die [Uno](https://www.spiegel.de/thema/uno/)-Mission Unmik das Kosovo verwaltet. [Serbien](https://www.spiegel.de/thema/serbien/) und [Kosovo](https://www.spiegel.de/thema/kosovo/) nehmen weiter zu. Die von Vučić besuchte Kaserne liegt unweit einer fünf Kilometer breiten Pufferzone entlang der Kosovo-Grenze, in die serbische Sicherheitskräfte nur mit Erlaubnis der im Kosovo stationierten Nato-geführten Schutztruppe KFOR vordringen dürfen. [Nato](https://www.spiegel.de/thema/nato/) Serbien bombardiert, nachdem serbische Sicherheitskräfte albanische Zivilisten getötet und vertrieben hatten. Die Militanten werden von der Regierung in Belgrad unterstützt und zum Teil auch angeleitet. Für den Kosovo ist die Blockade von Merdare besonders folgenreich, denn Tausende im Ausland arbeitende Kosovaren, die die Feiertage für einen Besuch in der Heimat nutzen wollten, sind nun gezwungen, Umwege zu nehmen.
Auf dem Balkan schaukeln sich die Streitigkeiten zwischen Serbien und dem Kosovo hoch: Nachdem Serbien die Armee in Alarmbereitschaft versetzte, ...
Die Militanten in Serbien werden von der Regierung in Belgrad unterstützt und zum Teil auch angeleitet. Raska liegt etwa zehn Kilometer von der Grenze zum Kosovo entfernt. Damit protestieren sie gegen die Verhaftung eines serbischstämmigen ehemaligen Beamten der Kosovo-Polizei, der nach Darstellung der kosovarischen Behörden Angriffe auf Beamte der Wahlkommission angeführt hatte. Für den Kosovo ist die Blockade besonders folgenreich, denn Tausende im Ausland arbeitende Kosovaren, die die Feiertage für einen Besuch in der Heimat nutzen wollen, sind nun gezwungen, Umwege zu nehmen. Zuletzt hatte Serbien die Armee in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Auf seiner Instagram-Seite veröffentlichte er in der Nacht ein Foto, das ihn mit dem serbischen Generalstabschef Milan Mojsilovic zeigt.
Die Spannungen mit Serbien nehmen weiter zu. Nun hat der Kosovo den größten Grenzübergang zum Nachbarland geschlossen.
Sie weigern sich seit Jahren, die Regierung in Pristina oder den Kosovo als Staat anzuerkennen. Der Staatschef habe außerdem angeordnet, die Präsenz der serbischen Streitkräfte von bisher 1.500 Soldaten auf 5.000 zu erhöhen. Auf dem Balkan schaukelt sich der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo hoch. Präsident Aleksandar Vucic habe "höchste Kampfbereitschaft" angeordnet, erklärte der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic Anfang der Woche. Im nördlichen Teil des mehrheitlich albanischen Kosovo leben rund 50.000 Serben. Bereits seit dem 10.
Pristina reagiert damit auf Blockaden serbischer Demonstranten. Derzeit sind nur noch drei Kontrollpunkte geöffnet. Anhören; Merken; Teilen; Feedback
Der heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte früher zu Serbien gehört und ist seit 2008 unabhängig. Für Kosovo ist die Blockade von Merdare besonders folgenreich, da Tausende im Ausland arbeitende Kosovaren, die die Feiertage für einen Besuch in der Heimat nutzen wollen, gezwungen sind, Umwege zu nehmen. Nachdem Serbien wegen der wachsenden Spannungen mit der Regierung in Pristina die Armee in Alarmbereitschaft versetzt hatte, schloss am Mittwoch Kosovo den größten Grenzübergang zu seinem Nachbarland.
Erst hat Belgrad die Zufahrt auf der serbischen Seite der Grenze blockiert. Nun sperrt Kosovo den wichtigste Grenzübergang. Die Bundesregierung zeigt sich ...
Zunächst war nicht klar, welche Auswirkungen die Gerichtsentscheidung auf die Aktionen der Serben im Norden haben würde. Die Barrikaden der Serben im Norden bezeichnet Kurti als illegal. Die serbischen Sicherheitskräfte und die serbische Verwaltung mussten sich aus dem Kosovo zurückziehen. Zu Wochenbeginn hatte Vucic die serbische Armee und Polizei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Belgrad/Pristina - Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen ums Kosovo hat die Führung in Pristina den wichtigsten Grenzübergang nach Serbien nahe der Stadt Podujevo gesperrt. Serbische Sicherheitskräfte hatten im Krieg gegen die kosovarische Aufstandsmiliz UCK in den Jahren 1998/99 Zivilisten getötet und vertrieben.
Der Leiter der Friedrich Ebert Stiftung in Pristina, Rene Schlee, hält einen serbischen Angriff auf das Kosovo für unwahrscheinlich.
Im Deutschlandfunk sagte er ( [audio-link](https://www.deutschlandfunk.de/spannungen-im-kosovo-interview-rene-schlee-friedrich-ebert-stiftung-dlf-918385f2-100.html)), Serbien wolle eine direkte Konfrontation mit der NATO-Truppe vermeiden. [audio-link](https://www.deutschlandfunk.de/strassenblockaden-serbische-armee-in-kampfbereitschaft-eskalation-im-kosovo-dlf-2ee476e0-100.html)). Die Militanten werden von der Regierung in Belgrad unterstützt und zum Teil auch angeleitet.
Heizt Russland den Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo an? Die Regierung in Pristina verneint das. Dennoch übt sich die serbische Regierung in ...
Für den Kosovo ist die Blockade von Merdare besonders folgenreich, denn Tausende im Ausland arbeitende Kosovaren, die die Feiertage für einen Besuch in der Heimat nutzen wollen, sind gezwungen, Umwege zu nehmen. Auf dem Balkan schaukelt sich der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo hoch. Russland bestritt indes Vorwürfe des Kosovo, auf Serbien, das die Unabhängigkeit des Kosovo nicht anerkennt, Einfluss zu nehmen, um die Region zu destabilisieren. Sie begründeten dies mit Unterstützung für Demonstranten aus den Reihen der serbischen Minderheit im Kosovo, die sich weigern, die staatliche Unabhängigkeit anzuerkennen. Nachdem Serbien wegen der wachsenden Spannungen am Montag die Armee in Alarmbereitschaft versetzt hatte, schloss der Kosovo den größten Grenzübergang zu dem Nachbarn. Dennoch übt sich die serbische Regierung in Drohgebärden gegenüber dem Nachbarland, das sie nicht als Staat anerkennt.
Die Grenze des Kosovos mit Serbien ist eine unruhige Gegend. Jetzt hat Belgrad seine Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Darum geht es bei dem ...
Kosovo-Albaner, die etwa 87 Prozent der Bevölkerung ausmachten, und die etwa acht Prozent Kosovo-Serben lebten weitgehend getrennt in ihren je eigenen Stadtvierteln und Dörfern. Der Konflikt zwischen den Nachbarn verstärke zudem Ressentiments in der Bevölkerung und vertiefe die Spaltungen, schreibt die Bundeszentrale. Russland und China, die aus innenpolitischen Gründen das in der UN-Charta verankerte Selbstbestimmungsrecht der Völker ablehnen, sehen die Unabhängigkeit des Kosovos dagegen als völkerrechtswidrige Verletzung der serbischen Souveränität an. [Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)](https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/dossier-kriege-konflikte/54633/kosovo/) feststellt: "Solange einflussreiche EU-Staaten, wie Frankreich, die Aufnahme neuer Mitglieder blockieren, besteht die reale Gefahr, dass die Reformbereitschaft des Kosovos und der anderen Staaten der Region erlahmt", mahnt die BpB. "Sie ist nur möglich, wenn die Einreise nach Kosovo zuvor auf dem Landweg aus Serbien erfolgt ist und die Gesamtreisedauer drei Monate nicht übersteigt", schreibt die Behörde. Der Krieg endete schließlich mit dem vollständigen Abzug der serbischen Sicherheitskräfte und Verwaltung aus dem Kosovo. Der Sicherheitsrat des Kosovo hingegen warf Serbien in einer Sitzung am Montag die Schuld an der Verschlechterung der Beziehungen vor. Die wichtigste Serben-Partei kündigte ihren Boykott an, und als die Wahlbehörden Anfang der Woche mit den Vorbereitungen beginnen wollten, kam es zu Schießereien und Explosionen. Wegen der angespannten Lage riet das Auswärtige Amt in Berlin in der vergangenen Woche von "nicht unbedingt notwendigen Reisen in den Norden Kosovos" ab. Am Mittwoch [schloss der Kosovo dann seinen wichtigsten Grenzübergang nach Serbien](/politik/ausland/kosovo-schliesst-groessten-grenzuebergang-nach-serbien-33049926.html) und bat die Nato-Friedenstruppe Kfor um Unterstützung bei der Räumung von Barrikaden, die Kosovo-Serben auf kosovarischer Seite errichtet haben. Zwei Tage später besuchte er eine Armeekaserne in der grenznahen Stadt Raska und dankte via Instagram allen Angehörigen der Sicherheitskräfte, die alles tun würden, um die Serben im Kosovo zu schützen. Zunächst versetzte Serbiens Präsident Aleksandar Vucic die Armee zum wiederholten Male in erhöhte Alarmbereitschaft und ordnete an, die Präsenz der Truppen an der Grenze von bisher 1500 Soldaten auf 5000 zu erhöhen.
Kosovo, Merdare: Polizisten stehen am Grenzübergang zu Serbien, nachdem die Grenzen geschlossen wurden. Kosovo schließt die Grenzen zu Serbien. (AP/dpa/Visar ...
Die Militanten werden von der Regierung in Belgrad unterstützt und zum Teil auch angeleitet. Im Deutschlandfunk sagte er ( [audio-link](https://www.deutschlandfunk.de/spannungen-im-kosovo-interview-rene-schlee-friedrich-ebert-stiftung-dlf-918385f2-100.html)), Serbien wolle eine direkte Konfrontation mit der NATO-Truppe vermeiden. Der Leiter der Friedrich Ebert Stiftung in Pristina, Rene Schlee, hält einen serbischen Angriff auf das Kosovo für unwahrscheinlich. Außerdem bat die Regierung in Pristina die NATO-Friedenstruppen um Unterstützung bei der Räumung von Barrikaden. [den größten Grenzübergang zu Serbien geschlossen](https://www.deutschlandfunk.de/kosovo-schliesst-groessten-grenzuebergang-nach-serbien-106.html). Die Verstärkung der serbischen Militärpräsenz im Konflikt mit dem Nachbarstaat setze ein völlig falsches Signal, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin.
Der Barrikadenstreit zwischen Kosovo und Serbien verhärtet sich. Die Sorgen vor einem bewaffneten Konflikt wachsen. Kann der Westen einen weiteren Krieg in ...
„Im Kosovo kocht es, aber nirgendwo sind die EU- und US-Sonderbeauftragten zu sehen“, wunderte sich am Mittwoch der Belgrader „Blic“. Die Kosovo-Serben wollen mit Straßen-Blockaden den Abzug der Kosovo-Polizei, die Freilassung von drei festgenommenen Landsleuten und die bereits 2013 zugesagte, aber nie verwirklichte Schaffung eines Verbands der serbischen Kommunen erzwingen. Belgrad sei auf die Verteidigung der serbischen Landsleute im Kosovo vorbereitet: „Die Armee ist bereit, Serbien und seine Bürger zu schützen.“ Pristina habe es sich zum Ziel gesetzt, „die Serben für alle Zeiten aus Kosovo zu vertreiben“, poltert Serbiens Staatschef Aleksandar Vucic.
Die zunehmenden Spannungen im Norden des Kosovos haben international Besorgnis ausgelöst. Während die EU und die USA zur Deeskalation aufrufen, ...
Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo gehörte früher zu Serbien und ist seit 2008 unabhängig. Es sei "natürlich, dass Serbien die Rechte der Serben, die nebenan unter so schwierigen Bedingungen leben, verteidigt, und dass es unnachsichtig reagiert, wenn ihre Rechte verletzt werden", sagte er. Nun ordnete ein Gericht im Kosovo die Freilassung von Pantic an. Die zunehmenden Spannungen im Norden des Kosovos haben international Besorgnis ausgelöst. Die kosovarische Regierung drohte, die Barrikaden zu räumen. Einer der Auslöser der jüngsten Spannungen war die Festnahme des früheren serbisch-kosovarischen Polizisten Dejan Pantic.
Italienische Soldaten der Kfor-Friedenstruppe patrouillieren im Nordkosovo. © AFP. Kosovo und Serbien verschärfen ihren Grenzstreit - Sorge um Frieden in der ...
„Im Kosovo kocht es, aber nirgendwo sind die EU- und US-Sonderbeautragten zu sehen“, wunderte sich am Mittwoch der Belgrader „Blic“. „Serben im Visier der Scharfschützen!“, warnt die Zeitung „Vesti“, „Kurti bereitet ein blutiges Neujahr vor“, orakelt grimmig das Regierungssprachrohr „Informer“. Ohnehin wäre Serbiens Armee trotz der Aufrüstung mit russischen Altwaffen den Kfor-Truppen hoffnungslos unterlegen. Seit dem im Brüsseler Abkommen von 2013 vereinbarten Aus für die serbische Parallelverwaltung ist Belgrads Position in Nordkosovo zwar geschwächt, aber auch Pristina hat den Norden keineswegs unter Kontrolle. Einen weiteren Waffengang in Europa dürfte der Westen allerdings kaum zulassen. Kurti sieht auf serbischer Seite „Pseudo-Tschetniks“ oder Nachahmer der Wagner-Söldnertruppe am Werk. Nach dem Ende des Kosovokriegs 1999 hatte Serbien die Geschicke im Nordkosovo lange noch diktiert. „Wir drohen nicht mit leeren Flinten“, verkündete in dieser Woche Serbiens Verteidigungsminister Milos Vucevic nach einem Truppenbesuch an der Grenze zu Kosovo: „Die Armee ist bereit, Serbien und seine Bürger zu schützen.“ Serbiens allgewaltiger Staatschef Aleksandar Vucic polterte, Pristina habe es sich zum Ziel gesetzt, „die Serben für alle Zeiten aus Kosovo zu vertreiben“. Tatsächlich geht es auch um die Macht im Nordwestzipfel des Kosovo, wo laut Schätzungen 35 000-50 000 der insgesamt mehr als 100 000 Kosovo-Serb:innen leben. [beim erbitterten Streit um Ausweispapiere oder Kfz-Kennzeichen](https://www.fr.de/politik/kompromiss-im-kennzeichenstreit-91937253.html): Bereits seit Monaten liegen die beiden Staaten im Dauerclinch. Fast drei Wochen tobt nun der Barrikadenstreit im überwiegend serbisch besiedelten Nordkosovo. [Serbien seine Streitkräfte zum wiederholten Mal erneut in „höchste Kampfbereitschaft“ versetzt hat](https://www.fr.de/politik/serbien-kosovo-spannungen-armee-in-kampfbereitschaft-usa-eu-nato-kfor-91998331.html), zeigt sich Kosovos Premier Albin Kurti wenig beeindruckt.
Der Konflikt ist alt und galt bis vor Kurzem als weitgehend beigelegt: Was man über die neuen Spannungen zwischen Serbien und Kosovo wissen muss.
Seitdem ist Kosovo der jüngste Staat in Europa. "Wir unterstützen Belgrad bei all seinen Maßnahmen, die ergriffen werden." Vucic beantragte die Genehmigung. Das Gebiet nördlich der geteilten Stadt Mitrovica am Fluss Ibar ist nahezu ausschließlich von ethnischen Serben bewohnt und grenzt direkt an Serbien. Der Schritt erfolgte, nachdem serbische Militante zuvor die Zufahrt auf der serbischen Seite der Grenze blockiert hatten. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo rufen die USA und die EU zur Deeskalation auf. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie von beiden Seiten, ...
Die Militanten werden von der Regierung in Belgrad unterstützt und zum Teil auch angeleitet. Im Deutschlandfunk sagte er ( [audio-link](https://www.deutschlandfunk.de/spannungen-im-kosovo-interview-rene-schlee-friedrich-ebert-stiftung-dlf-918385f2-100.html)), Serbien wolle eine direkte Konfrontation mit der NATO-Truppe vermeiden. Der Leiter der Friedrich Ebert Stiftung in Pristina, Rene Schlee, hält einen serbischen Angriff auf das Kosovo für unwahrscheinlich. Außerdem bat die Regierung in Pristina die NATO-Friedenstruppen um Unterstützung bei der Räumung von Barrikaden. [den größten Grenzübergang zu Serbien geschlossen](https://www.deutschlandfunk.de/kosovo-schliesst-groessten-grenzuebergang-nach-serbien-106.html). Die Verstärkung der serbischen Militärpräsenz im Konflikt mit dem Nachbarstaat setze ein völlig falsches Signal, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin.
Italienische Soldaten der Kfor-Friedenstruppe patrouillieren im Nordkosovo. © AFP. Kosovo und Serbien verschärfen ihren Grenzstreit - Sorge um Frieden in der ...
„Im Kosovo kocht es, aber nirgendwo sind die EU- und US-Sonderbeautragten zu sehen“, wunderte sich am Mittwoch der Belgrader „Blic“. „Serben im Visier der Scharfschützen!“, warnt die Zeitung „Vesti“, „Kurti bereitet ein blutiges Neujahr vor“, orakelt grimmig das Regierungssprachrohr „Informer“. Ohnehin wäre Serbiens Armee trotz der Aufrüstung mit russischen Altwaffen den Kfor-Truppen hoffnungslos unterlegen. Seit dem im Brüsseler Abkommen von 2013 vereinbarten Aus für die serbische Parallelverwaltung ist Belgrads Position in Nordkosovo zwar geschwächt, aber auch Pristina hat den Norden keineswegs unter Kontrolle. Einen weiteren Waffengang in Europa dürfte der Westen allerdings kaum zulassen. Kurti sieht auf serbischer Seite „Pseudo-Tschetniks“ oder Nachahmer der Wagner-Söldnertruppe am Werk. Nach dem Ende des Kosovokriegs 1999 hatte Serbien die Geschicke im Nordkosovo lange noch diktiert. „Wir drohen nicht mit leeren Flinten“, verkündete in dieser Woche Serbiens Verteidigungsminister Milos Vucevic nach einem Truppenbesuch an der Grenze zu Kosovo: „Die Armee ist bereit, Serbien und seine Bürger zu schützen.“ Serbiens allgewaltiger Staatschef Aleksandar Vucic polterte, Pristina habe es sich zum Ziel gesetzt, „die Serben für alle Zeiten aus Kosovo zu vertreiben“. Tatsächlich geht es auch um die Macht im Nordwestzipfel des Kosovo, wo laut Schätzungen 35 000-50 000 der insgesamt mehr als 100 000 Kosovo-Serb:innen leben. [beim erbitterten Streit um Ausweispapiere oder Kfz-Kennzeichen](https://www.fr.de/politik/kompromiss-im-kennzeichenstreit-91937253.html): Bereits seit Monaten liegen die beiden Staaten im Dauerclinch. Fast drei Wochen tobt nun der Barrikadenstreit im überwiegend serbisch besiedelten Nordkosovo. [Serbien seine Streitkräfte zum wiederholten Mal erneut in „höchste Kampfbereitschaft“ versetzt hat](https://www.fr.de/politik/serbien-kosovo-spannungen-armee-in-kampfbereitschaft-usa-eu-nato-kfor-91998331.html), zeigt sich Kosovos Premier Albin Kurti wenig beeindruckt.
Das alles geschieht nicht nur parallel zum Krieg in der Ukraine, es ist Teil dieses Konflikts. Nicht von ungefähr weigert sich Belgrad – obwohl es wie Pristina ...
Wirksamer dagegen scheinen derzeit Moskaus Pläne in der und für die Region zu sein. Russland reicht es, Spannungen anzuheizen und die Nato, die derzeit alle Kraft auf ihre Ukraine-Hilfe konzentriert, anderenorts zu beschäftigen. Nicht von ungefähr weigert sich Belgrad – obwohl es wie Pristina in die Europäische Gemeinschaft strebt –, die antirussische Sanktionspolitik der EU zu übernehmen.
Der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo war nie richtig ausgeräumt. Serbien findet sich nicht mit der Unabhängigkeit seiner ehemaligen Teilrepublik ab.
[Konfliktparteien](https://www.rnd.de/politik/krisenherde-2023-kosovo-armenien-taiwan-hier-drohen-im-neuen-jahr-konflikte-OYNSLQ4DBZFE3LAJY263GXLTNY.html) eine Beitrittsperspektive in Aussicht stellt. Die Schlacht endete ohne eindeutigen Sieger, und die Auseinandersetzungen zwischen dem christlich geprägten Serbien und dem muslimisch geprägten Kosovo reichen bis in unsere Tage. Der Streit um das Kosovo ist uralt und wird in der Legendenbildung bis in das Jahr 1389 zurückgeführt, als bei der Schlacht auf dem Amselfeld (serbisch: Kosovo polje) eine serbische Koalitionsarmee einem osmanischen Heer gegenüberstand.
Serbiens Präsident Aleksandar Vučić war Informationsminister des Gewaltherrschers Milošević. Danach erfand er sich als Demokrat und...
Und so agiert er in diesen Wochen, in denen er mit Worten und Taten dazu beigetragen hat, die Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo anzuheizen. Nun heizt er den Konflikt mit dem Kosovo wieder an. Danach erfand er sich als Demokrat und Europäer neu.
Die kooperationsunwilligen EU-Anwärter Serbien und Kosovo verbauen sich selbst ihre Zukunft, kommentiert Thomas Roser.
[Kosovo](/thema/Kosovo)-Rhetorik von [Serbien](/thema/Serbien)s einstigem Kriegstreiber Slobodan Milosevic erinnern: Die beunruhigenden Nachrichten aus Europas vergessenem Hinterhof mehren sich. Doch trotz [Waffengerassels](/inhalt.konflikt-auf-dem-balkan-waffenrasseln-statt-dialog-im-kosovo.2d95900e-a81d-45e3-ac8a-450781360050.html) und erster in Stellung gebrachter Haubitzen an der Grenze zwischen Serbien und dem Kosovo: Mit einer Neuauflage des Kosovo-Kriegs von 1999 ist kaum zu rechnen. Truppenmobilisierungen und Propaganda-Botschaften, die verschreckte Zeitzeugen an die
Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo rufen die USA und die EU zur Deeskalation auf. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie von beiden Seiten, ...
Die Militanten werden von der Regierung in Belgrad unterstützt und zum Teil auch angeleitet. Der Leiter der Friedrich Ebert Stiftung in Pristina, Rene Schlee, hält einen serbischen Angriff auf das Kosovo für unwahrscheinlich. Im Deutschlandfunk sagte er ( [audio-link](https://www.deutschlandfunk.de/spannungen-im-kosovo-interview-rene-schlee-friedrich-ebert-stiftung-dlf-918385f2-100.html)), Serbien wolle eine direkte Konfrontation mit der NATO-Truppe vermeiden. Die Verstärkung der serbischen Militärpräsenz im Konflikt mit dem Nachbarstaat setze ein völlig falsches Signal, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Ein Gericht in Pristina ordnete nun an, dass der Beschuldigte aus der Haft entlassen und in Hausarrest überstellt werden soll. Der Abbau werde bereits an diesem Donnerstag beginnen, sagte der serbische Präsident Vucic nach einem Krisentreffen in der Region.
Seit 19 Tagen dauern die Blockaden an: Serbiens Präsident Aleksandar Vučić will die Straßensperren in den serbischen Gebieten im Nordkosovo abbauen lassen.
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Trotz Vermittlungsbemühungen der EU legen Kosovaren und Serben ihren seit Jahrzehnten schwelenden Streit nicht bei. Die ethnischen Spannungen sorgen dafür, ...
Im Dezember nahmen die Spannungen an der Grenze zu Serbien wieder zu. Russland verfolge sehr aufmerksam, was im Kosovo passiere "und wie die Rechte der Serben (dort) gewahrt werden", fügte Peskow hinzu. Trotz Vermittlungsbemühungen der EU liegen die Nachbarländer seit Jahren im Streit.
Serbiens Präsident Vukcic hat den Abbau der Barrikaden im Nordkosovo angekündigt. Zuvor hatte ein kosovarischer Richter die Freilassung eines serbischen ...
Die kosovarische Regierung drohte, die Barrikaden zu räumen. Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti kritisierte die Entscheidung. Es kam zu Schüssen und Explosionen in der Nähe von Soldaten der von der NATO geführten Friedenstruppe KFOR. Die NATO, die USA und die Europäische Union zeigten sich besorgt über die Entwicklung und riefen zu Zurückhaltung und Dialogbereitschaft auf. Auch Serbien erkennt die Unabhängigkeit der Region nicht an. Auslöser war die Festnahme eines serbischen Polizisten, der bei einer früheren Demonstration Polizeibeamte des Kosovo angegriffen haben soll.
Als Reaktion auf die Errichtung weiterer Straßenbarrikaden auf der serbischen Seite schloss die Regierung in Pristina den wichtigsten Grenzübergang zum ...
Es sei "natürlich, dass Serbien die Rechte der Serben, die nebenan unter so schwierigen Bedingungen leben, verteidigt, und dass es unnachsichtig reagiert, wenn ihre Rechte verletzt werden", sagte er. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin sagte, gleichzeitig müsse der Kosovo die Umsetzung des vereinbarten serbischen Gemeindeverbands akzeptieren. Die Entscheidung könnte zum Abbau der Spannungen beitragen. Bereits in den vergangen Wochen war es im Norden des Kosovo an der Grenze zu Serbien zu heftigen Spannungen gekommen. Am Mittwoch ordnete ein Gericht in Pristina die Freilassung des ehemaligen Polizisten an. Der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic erklärte, Belgrad sei zu einer Einigung in dem Konflikt bereit, nannte aber keine Einzelheiten.
Die Festnahme eines serbisch-kosovarischen Polizisten gilt als einer der Auslöser für die aktuellen Spannungen. Statt in Untersuchungshaft kommt er nun in ...
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Die Festnahme des Polizisten hatte Proteste ausgelöst. Nun soll er statt in U-Haft im Hausarrest untergebracht werden – was ein weiteres Problem mit sich ...
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Gesperrte Grenzübergänge, von Militanten hochgezogene Barrikaden, Truppen in Alarmbereitschaft: rund ums Kosovo steigen die Spannungen.
Die Barrikaden der Serben im Norden bezeichnet Kurti als illegal. Die serbischen Sicherheitskräfte und die serbische Verwaltung mussten sich aus dem Kosovo zurückziehen. Da im Kosovo Staatsanwaltschaften und Gerichte unabhängig von der Regierung sind, zeigte sich auch Kurti überrascht. Zu Wochenbeginn hatte Vucic die serbische Armee und Polizei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Es sollten unverzüglich Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu deeskalieren und von Provokationen, Drohungen oder Einschüchterungen sollte Abstand genommen werden, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung. „Wir unterstützen Belgrad bei all seinen Maßnahmen, die ergriffen werden.“ Moskau verfolge sehr aufmerksam, was im Kosovo passiere „und wie die Rechte der Serben (dort) gewahrt werden“, fügte Peskow hinzu. „Wir rufen alle Beteiligten auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben“, teilten der Auswärtige Dienst der EU (EEAS) sowie das US-Außenministerium am Mittwoch mit. Ein Gericht im Kosovo hat am Mittwoch die Freilassung des Polizisten angeordnet. Der Schritt erfolgte am Mittwoch, nachdem serbische Militante zuvor die Zufahrt auf der serbischen Seite der Grenze blockiert hatten. Mitrovica im Kosovo: Ein Mann geht an einer Barrikade aus mit Steinen beladenen Lastwagen vorbei, die in der Nacht auf einer Straße im nördlichen, serbisch dominierten Teil der ethnisch geteilten Stadt Mitrovica errichtet wurde. Schon vor fast drei Wochen hatten serbische Militante im Norden des Kosovos an den Straßen zu den Übergängen Brnjak und Jarinje Barrikaden errichtet. Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen ums Kosovo hat die Führung in Pristina den wichtigsten Grenzübergang nach Serbien nahe der Stadt Podujevo gesperrt.
Der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic erklärte, Belgrad sei zu einer Einigung in dem Konflikt bereit, nannte aber keine Einzelheiten. Am Mittwoch ...
Serbien gehe „mit allen verfügbaren Mitteln gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Republik Kosovo“ vor, erklärte das Gremium. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic versetzte im Zusammenhang mit den Spannungen am Montagabend die serbischen Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft. Für die Sicherheit im gesamten Kosovo garantiert seit 1999 die Angesichts der wachsenden Spannungen im Norden des Kosovo hatte Serbiens Regierungschefin Ana Brnabic erst kürzlich [vor einer Eskalation](https://www.fr.de/politik/kosovo-news-serbien-aktuell-militaer-panzer-grenze-spannung-eskalation-mkr-91973022.html) gewarnt. Militante Serben blockieren seit 18 Tagen in den Dörfern nördlich von Nord-Mitrovica die zu den Grenzübergängen nach Serbien führenden Straßen. [EU](https://www.fr.de/politik/eu-europaeische-union-mitgliedstaaten-laender-gruendung-von-der-leyen-ziele-91385429.html) liegen die Nachbarländer seit Jahren im Streit. Als Reaktion auf die Errichtung weiterer Straßenbarrikaden auf der serbischen Seite schloss die Regierung in Pristina den wichtigsten Grenzübergang zum Nachbarland und bat die Nato-Friedenstruppen um Unterstützung bei der Räumung der auf dem Gebiet Kosovos errichteten Barrikaden. Dezember: Mitrovica/Frankfurt – Militante Serben haben erstmals im Zuge der gegenwärtigen Spannungen im Kosovo eine Barrikade im Norden der geteilten Stadt Mitrovica errichtet. Die Entscheidung könnte zum Abbau der Spannungen beitragen. Am Mittwoch ordnete ein Gericht in Pristina die Freilassung des ehemaligen Polizisten an. Moskau und Belgrad verbänden „enge Beziehungen“, die „historisch und spirituell“ seien. Dezember, 6.20 Uhr: Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo hat sich die Sicherheitslage am Mittwoch zugespitzt.
Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo gibt es ein erstes Zeichen der Entspannung. Die demonstrierenden Serben sind offenbar bereit, ...
Bis 2008 hatte die [Uno](https://www.spiegel.de/thema/uno/)-Mission Unmik das Kosovo verwaltet. [die Armee in Alarmbereitschaft versetzt ](https://www.spiegel.de/ausland/kosovo-konflikt-serbien-versetzt-armee-in-alarmbereitschaft-a-250d29f1-1aa0-437f-9cce-9aed36780e3b)und Kosovo am Mittwoch den [größten Grenzübergang geschlossen hatte](https://www.spiegel.de/ausland/kosovo-schliesst-groessten-grenzuebergang-nach-serbien-a-4ea36828-71c9-444c-8bf1-9bae695631d1). [Nato](https://www.spiegel.de/thema/nato/) Serbien bombardiert, nachdem serbische Sicherheitskräfte albanische Zivilisten getötet und vertrieben hatten. [Serbien](https://www.spiegel.de/thema/serbien/) und [Kosovo](https://www.spiegel.de/thema/kosovo/) zeichnet sich für die seit 19 Tagen andauernden Straßenblockaden eine Lösung ab. Auslöser der Proteste war die Festnahme eines serbischen Polizisten, der bei einer früheren Demonstration Polizeibeamte des Kosovo angegriffen haben soll. Ich kann Ihnen fünfhundert Dinge sagen, die wir bekommen können, wenn sie entfernt werden«, sagte er nach Angaben des staatlichen Senders RTS.
Militante Serben hatten im Norden des Kosovo aus Protest mehrere Barrikaden errichtet. Das sorgte für Unruhe. In den nächsten ein bis zwei Tagen sollen sie ...
Das Gebiet nördlich der geteilten Stadt Mitrovica ist fast ausschließlich von Serben bewohnt. Ein Gericht in Pristina hatte den Ex-Beamten am Mittwoch in den Hausarrest entlassen. Zuvor war er in der südserbischen Stadt Raska mit Vertretern der Kosovo-Serben zusammengetroffen.
Militante Serben hatten im Norden des Kosovo aus Protest mehrere Barrikaden errichtet. Das sorgte für Unruhe. In den nächsten ein bis zwei Tagen sollen sie ...
Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte früher zu Serbien gehört und ist seit 2008 unabhängig. Ein Gericht in Pristina hatte den Ex-Beamten am Mittwoch in den Hausarrest entlassen. Zuvor war er in der südserbischen Stadt Raska mit Vertretern der Kosovo-Serben zusammengetroffen.