Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich dafür ausgesprochen, in Beipackzetteln von Arzneimitteln eine genderkonforme Formulierung zu wählen.
"Die gesetzlich vorgegebene Formulierung passt nicht mehr in die Zeit", sagte Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag). "Der Pflichttext sollte durch eine neutrale und dennoch leicht verständliche Formulierung ersetzt werden", forderte [Formulierungen](/wirtschaft/job/themen/formulierung-4180598.html) auf Beipackzetteln von Arzneimitteln reagiert.
Jeder kennt diesen Satz aus der Medikamenten-Werbung: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Doch damit ist es bald vorbei.
1991 betrug der Anteil rund ein Drittel (33,6 Prozent). Laut Bundesärztekammer liegt der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte heute beinahe bei 50 Prozent (2014: 46,0 Prozent). Und auch unter den Beschäftigten öffentlicher Apotheken seien fast 90 Prozent Frauen, erklärte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening (61).
"Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"? Der Bundesgesundheitsminister stellt sich hinter die Forderung, dass in der Arzneimittelwerbung gegendert werden ...
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Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker« – diesen Satz schreibt das Heilmittelwerbegesetz vor. Laut dem Bundesgesundheitsminister ...
Reinhardt schlug vor, dies »durch eine neutrale und dennoch leicht verständliche Formulierung« zu ersetzen. Er wäre »sehr dafür, wenn Ärztinnen ausdrücklich genannt würden«, sagte Lauterbach der »Bild«-Zeitung. [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) gesagt, die bisher rein männliche Formulierung passe »nicht mehr in die Zeit«.
Jede Medikamentenwerbung verweist darauf, sich zu Risiken und Nebenwirkungen an einen „Arzt oder Apotheker“ zu wenden. Nachdem sich mehrere Verbände an der ...
„Kick-off Politik“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. Es entspricht der Realität der Versorgung“, sagte Lauterbach der Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. „Der Pflichttext sollte durch eine neutrale und dennoch leicht verständliche Formulierung ersetzt werden“, forderte Reinhardt. Nach der Forderung mehrerer Verbände, den Hinweis „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ in der Arzneimittelwerbung geschlechterneutral zu formulieren, spricht sich auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine Änderung aus. Die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, Christiane Groß, schlug vor, den Hinweis anstelle der männlichen Berufsbezeichnungen durch „...
Zu Risiken und Nebenwirkungen: Gesundheitsminister Karl Lauterbach plädiert für eine Abkehr von der rein männlichen Formulierung "fragen Sie ihren Arzt oder ...
[bild.de](https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/karl-lauterbach-will-arzneimittel-warnhinweise-gendern-82362246.bild.html), [welt.de](https://www.welt.de/politik/deutschland/article242882381/Lauterbach-fuer-geschlechterneutrale-Arzneimittel-Hinweise.html) [Zu Risiken und Nebenwirkungen: Gesundheitsminister ](https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/karl-lauterbach-will-arzneimittel-warnhinweise-gendern-82362246.bild.html) [Karl Lauterbach](https://www.turi2.de/index/koepfe/lauterbach-karl/) plädiert für eine Abkehr von der rein männlichen Formulierung "fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker" in der Arzneimittel-Werbung. Die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, Christiane Groß, schlägt als geschlechtsneutralen Ersatz "fragen Sie in Ihrer ärztlichen Praxis oder Apotheke nach" vor.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) möchte den Pflichttext für Medikamente gendern. Das entspreche der "Realität der Versorgung".
oder fragen Sie in Ihrer ärztlichen Praxis oder Apotheke nach“ zu ergänzen. Im Heilmittelgesetz ist die Formulierung „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ vorgeschrieben. Unter den Beschäftigten öffentlicher Apotheken seien fast 90 Prozent Frauen, sagte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening.