Tory Lanez

Der Rapper soll im Juli 2020 nach einem Streit auf die Musikerin geschossen haben. Jetzt wurde Lanez schuldig gesprochen. Ihm droht eine lange Haftstrafe.

Bei dem Vorfall im Juli 2020 in Hollywood habe Lanez der Musikerin nach einem Streit Schusswunden an den Füßen zugefügt. Der Fall hatte in sozialen Medien für viel Aufsehen gesorgt. Los Angeles (dpa) - Der kanadische Rapper Tory Lanez (30, «Say It») ist von einer Jury in Los Angeles für schuldig befunden worden, auf die US-Rapperin Megan Thee Stallion (27, «Body») geschossen zu haben.

Der kanadische Künstler hatte der US-Rapperin im Juli 2020 Schusswunden an den Füßen zugefügt. Das Strafmaß soll Ende Januar verkündet werden.

Sie habe aus dem Auto aussteigen wollen, sagte die Rapperin, die mit bürgerlichen Namen Megan Pete heißt, vor Gericht aus. Die Geschworenen verurteilten den Musiker am Freitag (Ortszeit) unter anderem wegen eines Angriffs mit einer halbautomatischen Schusswaffe. Bei dem Vorfall im Juli 2020 in Hollywood soll Lanez seiner Ex-Geliebten nach einem Streit Schusswunden an den Füßen zugefügt haben.

Der Rapper hatte in einem Streit im Jahr 2020 auf die Füße der Sängerin gezielt. Lanez selbst äußerte sich vor Gericht nicht zu dem Vorfall.

gesagt und auf sie geschossen. Lanez, der laut der Aussage von Megan Thee Stallion in den Monaten vor dem Vorfall eine lockere sexuelle Beziehung zu der Rapperin hatte, sagte seinerseits nicht vor Gericht aus. Dann habe Lanez eine Waffe auf sie gerichtet, „Tanz, Schlampe!"