In der Union werden die Rufe nach einer Erhöhung des Renteneintrittsalters lauter – Fraktionsvize Jens Spahn hat einen konkreten Vorschlag.
Nach Scholz Äußerungen bringen sich nun vermehrt Unions-Politiker in der Debatte ins Spiel und positionieren sich gegen die Rente mit 63. Unionsfraktionsvize Spahn hat nun auch in einem Interview mit dem Tagesspiegel konkrete Vorschläge gemacht, wie eine Erhöhung des Renteneintrittsalters aussehen könnte. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte, Scholz habe jede Möglichkeit zur Kurskorrektur und zum vorzeitigen Beenden der Rente mit 63. Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigten zudem, dass in den letzten Jahren vermehrt Menschen vor der Regelaltersgrenze in den Ruhestand gingen und hierfür Rentenabschläge in Kauf nahmen. Aus der Union hat nun der ehemalige Gesundheitsminister und Fraktionsvize Jens Spahn (CDU) einen überraschenden Vorschlag zur Erhöhung des Renteneintrittsalters gemacht. [Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat erst kürzlich die Debatte um das Renteneintrittsalter](https://www.merkur.de/wirtschaft/rente-mit-63-deutschland-statistik-aktuell-renteneintrittsalter-kanzler-scholz-altersgrenze-erhoehen-spd-news-91969038.html) wieder befeuert.
Geht es nach Kanzler Scholz, könnte die Rente mit 63 zum Auslaufmodell werden. Auch die Union arbeitet an einem Reformmodell. Fraktionsvize Spahn erläutert ...
"Von der Rente mit 63 profitieren die Falschen." "Das Rentenalter noch weiter auf 69, 70 oder 75 zu erhöhen ist falsch und unfair", sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen Post". Die SPD starte damit, ihr Prestige-Projekt Rente mit 63 abzuwickeln, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU im Deutschen Bundestag, Stefan Müller, der "Bild"-Zeitung Anfang der vergangenen Woche. Er fügte hinzu: "Die Rente mit 63 war falsch konzipiert. Geht es nach Kanzler Scholz, könnte die Rente mit 63 zum Auslaufmodell werden. Die Rente mit 63 sei ein großer Fehler der Großen Koalition gewesen.
Neuer Vorstoß aus der Union: Fraktionsvize Jens Spahn kritisiert die Rente mit 63 und fordert eine Reform des Renteneintrittsalters. Konkret rege er einen ...
[Wie auch WELT schrieb](/debatte/kommentare/plus242624459/Rente-mit-63-zu-teuer-Rente-mit-67-wieder-fuer-alle.html), war die Regierung damals von 200.000 bis 240.000 Rentenanträgen pro Jahr für diese neue Regelung ausgegangen. Zuvor hatten sich bereits Unionsfraktionsmanager Thorsten Frei und CDU-Vize Carsten Linnemann für eine Kopplung der Lebensarbeitszeit an die durchschnittliche Lebenserwartung ausgesprochen. „Viele Hunderttausende Fachkräfte fehlen alleine deswegen“, kritisierte Spahn. Aus der Union kommt nun ein Vorschlag zur Debatte um die Erhöhung des Renteneintrittsalters. Die Rente muss wetterfest gemacht werden, aber wie? Das Rentenalter sollte künftig an die Lebenserwartung gekoppelt werden.
Jens Spahn ist vielen noch als Bundesgesundheitsminister aus Corona-Zeiten bekannt. Aktuell schaltet sich der Fraktionsvize der CDU-Bundestagsfraktion in ...
„Aber wer noch fit ist und noch kann, der wird in Zukunft länger arbeiten müssen“, wird Linnemann zitiert, der die Arbeitsgruppe leitet. "Das Rentenalter noch weiter auf 69, 70 oder 75 zu erhöhen ist falsch und unfair", sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen Post". Ein weiteres Viertel der Neurentnerinnen und -rentner schied vor Erreichen des regulären Rentenalters aus dem Erwerbsleben aus und nahm hierfür Abschläge in Kauf. Aktuell schaltet sich der Fraktionsvize der CDU-Bundestagsfraktion in die Debatte über ein höheres Rentenalter ein. Ziel müsse es sein, „den Anteil derer zu steigern, die wirklich bis zum Renteneintrittsalter arbeiten können“, sagte Scholz der Funke Mediengruppe. Er nennt einen Mechanismus, wie das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung angepasst werden könnte.
In der Debatte um einen späteren Renteneintritt macht Jens Spahn (CDU) einen konkreten Vorschlag. Länger leben bedeute auch, länger zu arbeiten.
Für jedes Jahr länger leben einen Monat später in Rente“, sagte er der Zeitung. Für jedes Jahr länger leben, einen Monat später in Rente“, sagte der CDU-Politiker dem Einer Prognose der Behörde könnte die durchschnittliche Lebenserwartung im Jahr 2060 deutlich ansteigen: Für Frauen auf 88,8 und für Männer auf 84,8 Jahre. Die GroKo kritisierte er für die Rente mit 63. Das fällt vielen heute schwer“, sagte Scholz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe Anfang Dezember dieses Jahres. Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel zu einem spürbar großen Problem für die deutsche Wirtschaft.
Keine Rente mehr mit 63: Der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn möchte das Rentenalter entsprechend der Lebenswertung anpassen.
Wann sollen die Menschen zukünftig in den Ruhestand gehen? In der Debatte um die Erhöhung des Renteneintrittsalters hat die Union ihre Vorschläge ...
"Von der Rente mit 63 profitieren die Falschen." Zudem würde eine weitere Anhebung des Eintrittsalters "zulasten der jüngeren Generation gehen, die nach den Babyboomern in Rente geht", sagte Heil weiter. Ein solcher Schritt "würde eine reale Rentenkürzung für viele Menschen bedeuten, die einfach nicht so lange arbeiten können". Die SPD starte damit, ihr Prestigeprojekt Rente mit 63 abzuwickeln, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU im Deutschen Bundestag, Stefan Müller, der "Bild"-Zeitung Anfang der vergangenen Woche. Er fügte hinzu: "Die Rente mit 63 war falsch konzipiert. Für jedes Jahr länger leben, einen Monat später in Rente", sagte Unionsfraktionsvize [Jens Spahn](https://www.rtl.de/themen/personen/jens-spahn-t10881.html) dem "Tagesspiegel".
Geht es nach Kanzler Scholz, könnte die Rente mit 63 bald zum Auslaufmodell werden. Auch die CDU will die Rente reformieren. Jens Spahn macht einen ...
Spahn konkretisiert mit der Forderung: „Für jedes Jahr länger leben einen Monat später in Rente“. Nach den Vorstellungen von Herrn Spahn würden die Betroffenen also genau einen Monat länger arbeiten“, sagte er dem Blatt. Scholz forderte, dass [mehr Menschen bis zum offiziellen Rentenalter arbeiten sollten](https://www.berliner-zeitung.de/news/renteneintrittsalter-kanzler-olaf-scholz-will-weniger-fruehrentner-li.296594). Die „billige politische Forderung nach einem höheren Renteneintrittsalter träfe Menschen, die für wenig Geld arbeiten, besonders hart“, sagte SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast dazu der Welt. Demnach solle pro Jahr längere Lebenserwartung das Renteneintrittsalter um einen Monat nach hinten geschoben werden. Auch die CDU will die Rente reformieren.
In der Debatte um einen späteren Renteneintritt macht Jens Spahn (CDU) einen konkreten Vorschlag. Länger leben bedeute auch, länger zu arbeiten.
Für jedes Jahr länger leben einen Monat später in Rente“, sagte er der Zeitung. Für jedes Jahr länger leben, einen Monat später in Rente“, sagte der CDU-Politiker dem Einer Prognose der Behörde könnte die durchschnittliche Lebenserwartung im Jahr 2060 deutlich ansteigen: Für Frauen auf 88,8 und für Männer auf 84,8 Jahre. Die GroKo kritisierte er für die Rente mit 63. Das fällt vielen heute schwer“, sagte Scholz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe Anfang Dezember dieses Jahres. Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel zu einem spürbar großen Problem für die deutsche Wirtschaft.