Elon Musk

Elon Musk befragte die Twitter Community, ob er als Chef zurücktreten soll. Die hat nun abgestimmt – gegen den Tesla-Chef. Wird er sich daran halten?

In der Vergangenheit [reagierte](https://www.btc-echo.de/news/elon-musks-twitter-uebernahme-sorgt-fuer-memecoin-rallye-153225/)der Wert des Memecoins häufig auf die Machenschaften des “Dogefathers”. [abstimmen lassen](https://twitter.com/elonmusk/status/1457064697782489088?s=20&t=kakLHPxhKQObz0fyiFDw1Q). Ob sich der [selbsternannte](https://www.btc-echo.de/news/elon-musk-uebernimmt-twitter-fuehrungsriege-gefeuert-153287/)“Chief-Twit” an den Ausgang der Umfrage halten wird, bleibt abzuwarten. [hier](https://www.btc-echo.de/news/twitter-wie-abhaengig-ist-der-krypto-space-von-elon-musk-155475/). Wenn “Nein”, bleibt Elon noch einige Monate CEO, bis er einen treuen Nachfolger findet.” Mehr als 17,5 Millionen Menschen stimmten ab – davon knapp 60 Prozent gegen Elon Musk als Twitter-Chef.

Elon Musk hat Twitter über seinen Rücktritt als CEO abstimmen lassen. Nun steht das Ergebnis der Umfrage fest.

Die Analystin Susanna Streeter von der Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown erklärte am Montag, ein Musk- Mit dem Verkauf von Aktien des Elektroauto-Herstellers stemmte der Unternehmer die Twitter-Übernahme. Auf der ganzen Welt nutzen Regierungen, Behörden und Politiker Twitter für ihre Öffentlichkeitsarbeit. In den Ranglinsten "Bloomberg Billionaires" und "Forbes" belegt er seit Kurzem nur noch Platz zwei hinter dem französischen Unternehmer Bernard Arnault vom Luxusgüterkonzern LVMH. In Teilen der Politik und Zivilgesellschaft gab es Sorgen, dass der Multimilliardär den weltweit wichtigsten Kurznachrichtendienst nach seinem Gusto nutzen und die demokratische Meinungsbildung negativ beeinflussen könnte, indem er zum Beispiel kaum noch gegen Falschinformationen vorgehen lässt. Im vergangenen Jahr ließ Musk sich zum Beispiel mit einer Twitter-Abstimmung verpflichten, ein Zehntel seiner Tesla-Aktien zu verkaufen.

Bislang ist unklar, ob und wann Elon Musk seinen Posten bei Twitter räumt. Er kündigte im November an, dass er einen Nachfolger suchen wird.

Bislang versucht der neue Twitter-Eigentümer, [Geld zu sparen](https://www.nytimes.com/2022/12/13/technology/elon-musk-twitter-shakeup.html), indem er weitere Angestellte rauswirft, Abfindungszahlungen verweigert und offene Rechnungen für Büromieten und Charterflüge nicht bezahlt. Allein im kommenden Jahr muss Twitter mehr als [eine Milliarde Dollar Zinsen](https://www.wsj.com/articles/how-elon-musks-twitter-faces-mountain-of-debt-falling-revenue-and-surging-costs-11669042132) für die Schulden bezahlen, die Musk für den Kauf aufnahm. Vergangene Woche [sperrte Musk ein knappes Dutzend Journalistinnen und Journalisten](https://www.sueddeutsche.de/medien/twitter-sperrt-konten-von-journalisten-1.5717049), deren einziges Vergehen es war, über einen Twitter-Account zu berichten, der in Echtzeit über die Flüge von Musks Privatjet twittert. Das hinderte Musk aber bereits in der Vergangenheit nicht daran, seine Twitter-Follower abstimmen zu lassen, ob Donald Trump [seinen Account zurückerhalten](https://www.sueddeutsche.de/kultur/trump-twitter-elon-musk-1.5699284) oder gesperrte Rechtsradikale [auf die Plattform zurückkehren sollen](https://www.sueddeutsche.de/politik/musk-twitter-amnestie-1.5703133). "Es ist die Nagelprobe für zwei konkurrierende sozioökonomische Systeme, welche Seite eine Mauer bauen muss, um die Menschen an der Flucht zu hindern", schrieb er im April. ](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/elon-musk-twitter-abstimmung-ruecktritt-chef-1.5718047), fragte [Elon Musk](/thema/Elon_Musk) in der Nacht von Sonntag auf Montag und versprach: "Ich werde mich an das Ergebnis halten." Das entspricht weniger als 0,1 Prozent der Menschen, die Twitter monatlich nutzen. Derzeit sind rund 87 Prozent der Teilnehmenden dagegen, dass Twitter Werbung für die Konkurrenz verbietet. [besonders anfällig für Manipulation](https://www.rollingstone.com/culture/culture-news/elon-musk-twitter-polls-are-bot-driven-bullsht-1234639288/), sagte Yoel Roth, der bis Mitte November Twitters Abteilung für Vertrauen und Sicherheit leitete. Vor einem Monat sagte er bei einer Gerichtsverhandlung in Delaware: "Ich gehe davon aus, dass ich meine Zeit bei Twitter reduzieren und jemand anderen finden werde, der Twitter leitet." Er suggeriert, dass er sich dem Votum der Mehrheit unterwirft. ["Soll ich als Chef von Twitter zurücktreten?"

Mit 57 Prozent haben die Nutzer von Twitter die Absetzung von Elon Musk als Chef der Plattform beschlossen. Der hatte die Abstimmung nach erratischen Tweets ...

Der Tesla-Gründer hat sich Twitter zur rechten Meinungsmache gekauft, und dieser Lautsprecher kann ihm wohl nicht mehr genommen werden. [ob er Chef von Twitter bleiben sollte](https://twitter.com/elonmusk/status/1604617643973124097). Das Digitalvolk hat mit 57 Prozent für den Rücktritt von Musk votiert, der will sich daran halten.

Elon Musk hat Twitter über seinen Rücktritt als CEO abstimmen lassen. Nun steht das Ergebnis der Umfrage fest.

Die Analystin Susanna Streeter von der Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown erklärte am Montag, ein Musk- Mit dem Verkauf von Aktien des Elektroauto-Herstellers stemmte der Unternehmer die Twitter-Übernahme. Auf der ganzen Welt nutzen Regierungen, Behörden und Politiker Twitter für ihre Öffentlichkeitsarbeit. In den Ranglinsten "Bloomberg Billionaires" und "Forbes" belegt er seit Kurzem nur noch Platz zwei hinter dem französischen Unternehmer Bernard Arnault vom Luxusgüterkonzern LVMH. In Teilen der Politik und Zivilgesellschaft gab es Sorgen, dass der Multimilliardär den weltweit wichtigsten Kurznachrichtendienst nach seinem Gusto nutzen und die demokratische Meinungsbildung negativ beeinflussen könnte, indem er zum Beispiel kaum noch gegen Falschinformationen vorgehen lässt. Im vergangenen Jahr ließ Musk sich zum Beispiel mit einer Twitter-Abstimmung verpflichten, ein Zehntel seiner Tesla-Aktien zu verkaufen.

Die Mehrheit der Twitter-Nutzer hat für den Rücktritt von Elon Musk als Twitter-Chef gestimmt. Selbst wenn er diesem Votum folgt, ändert sich wohl wenig: ...

Der 39 Jahre alte Anwalt Spiro hat Musk bereits in der Vergangenheit bei mehreren Verfahren vertreten, unter anderem bei der Übernahme des amerikanischen Fotovoltaikanbieters SolarCity durch Musks Elektroautoschmiede [Tesla](https://www.wiwo.de/boerse/isin/US88160R1014). Möglicherweise hat er die ganze Abstimmung ja ohnehin nur für einen halbwegs gesichtswahrenden Abschied als Twitter-Boss eingefädelt, mutmaßt ein Börsenanalyst aus Frankfurt, der ungenannt bleiben will. Krishnan dürfte Musk vor allem in Produktfragen beraten. Tatsächlich ist Musk bereits kurz nach der Übernahme mit sechs engen Vertrauten in der Twitter-Zentrale in San Francisco aufgeschlagen. Dafür hat der frühere Investmentbanker bei Gallen in der Schweiz.

Selten ist ein IT-Konzern so chaotisch geführt worden wie Twitter unter Elon Musk. Tritt er nun wirklich zurück und könnte es sein Nachfolger besser machen?

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Auf Twitter hatte Elon Musk darüber abstimmen lassen, ob er als Chef des Kurznachrichtendienstes zurücktreten soll, und versprochen, sich...

Damals hielt Musk sich an das Ergebnis der Umfrage und spendete wohl knapp sechs Milliarden Dollar. Im Herbst 2021 ließ Musk sich über eine Umfrage dazu verpflichten, ein Zehntel seines Tesla-Anteils zu verkaufen und das Geld zu spenden. Dass Musk die Öffentlichkeit via Twitter über wichtige Entscheidungen abstimmen lässt, ist dabei nichts Neues. Investoren drohen die Geduld mit Musk zu verlieren. [Elon Musk](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/elon-musk) wird als Chef des Kurznachrichtendienstes Twitter abtreten – zumindest, wenn er sich wie versprochen an das Ergebnis einer Umfrage auf Twitter hält. Musk wäre aber auch ohne seinen Managerposten der mächtigste Mann bei Twitter, schließlich gehört ihm die Firma.

Beim Kurznachrichtendienst Twitter steht Elon Musk vor dem Rücktritt als Unternehmenschef. In einer von ihm selbst eingeleiteten Umfrage sprach sich die ...

Musk hatte sich in der Vergangenheit immer als Vorkämpfer für Meinungsfreiheit präsentiert. Musk machte keine Angaben dazu, wann er zurücktreten würde, falls die Umfrageergebnisse dies nahe legen. Tech-Multimilliardär Elon Musk soll nach dem Willen von Twitter-Nutzern von seinem Chefposten zurücktreten.

Bei Elon Musk jagt gerade eine Schlagzeile die andere. Nachdem er aktuell bei Twitter eine Umfrage gestartet hat, die über die Absetzung seiner Person als ...

Davor hatte der Tech-Milliardär noch versprochen, sich an das Ergebnis seiner Umfrage zu halten, wie er ebenfalls auf dem Kurznachrichtendienst mitteilte. Nach scharfem Gegenwind, auch aus der Politik, ließ er den Großteil der Konten wieder freischalten. Wie Fotos von der Tribüne zeigen, hat er sich das Spiel zwischen Argentinien und Frankreich neben Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner angesehen.

Das Finale der Fußball-WM hat eine große Anziehungskraft für große Persönlichkeiten. Musk leidet und jubelt auf der Tribüne mit, Macron...

[Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. [Recep Tayyip Erdoğan](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/recep-tayyip-erdogan) die Hand. Mit Gewinn seines ersten WM-Titels ist Messi am Ziel seiner Träume und hat damit auch die Trophäe, die ihm im Vergleich mit der argentinischen Legende Diego Maradona noch fehlte. [Emmanuel Macron](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/emmanuel-macron) sprach unterdessen den Spielern des entthronten Weltmeisters mit einer emotionalen Kabinenansprache Mut zu. GOAT steht für „Greatest of all Time“, „der Größte aller Zeiten“. [Elon Musk](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/elon-musk) machte einen Abstecher nach Qatar, um sich am Sonntag [das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich](https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-wm/argentinien-und-lionel-messi-kroenen-sich-zu-fussball-weltmeister-18544599.html) (4:2 im Elfmeterschießen) live vor Ort anzuschauen. Macron versicherte zudem, dass er das Team im Elysee-Palast empfangen werde, ohne ein konkretes Datum dafür zu nennen. Macron würdigte überdies die Leistung von Mbappé, der im Finale drei Tore erzielte und auch im Elfmeterschießen traf. Das Team habe „Herz, Hunger, Lust und Talent“ gezeigt. Das Finale der Fußball-WM hat eine große Anziehungskraft für große Persönlichkeiten. Und auch ein ehemaliger US-Präsident meldet sich zu Wort.

Auch Österreichs Altkanzler Kurz, Trumps Schwiegersohn Kushner und Tech-Milliardär Elon Musk verfolgten das WM-Finale im Stadion.

Der Tesla-Chef hatte in der Nacht zu Montag angekündigt, Der kalifornische Abgeordnete Eric Swalwell betitelte das Foto, auf dem die beiden gemeinsam zu sehen waren, mit: "Es heißt, ein Bild sagt mehr als Tausend Worte". Nach seinem Management-Studium in Harvard war Michael Bloomberg in der Vermögensverwaltung tätig und bekam 1981 bei seinem Ausstieg als Partner einer Investment-Bank rund 10 Millionen Dollar für seine Anteile. Kushner gilt als einer der Initiatoren des Projekts. "Hätte mir kein besseres Spiel wünschen können", twitterte Musk zum Schlusspfiff und postete dazu ein Video, auf dem die Bank der siegreichen Argentinier nach dem entscheidenden Elfmetertreffer auf den Platz stürmten. Neben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Katars Emir Tamim bin Hamad al-Thani, verfolgten auch Österreichs Ex-Kanzler, Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und Twitter-Chef Elon Musk das Finalspektakel in der Wüste.

Elon Musk hat sich überraschend beim WM-Finale in Katar gezeigt. Zusammen mit Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner sah er sich das Spiel von der ...

Musk hat sich Ende Oktober zum CEO gemacht, nachdem er nach der Übernahme von Twitter eine Reihe von Führungskräften entlassen hatte. Wie Fotos von der Tribüne zeigen, hat er sich das Spiel zwischen Argentinien und Frankreich neben Donald Trumps (76) Schwiegersohn Jared Kushner (41) angesehen. Der Tech-Milliardär hat versprochen, sich an das Ergebnis seiner Umfrage zu halten, wie er ebenfalls auf dem Kurznachrichtendienst mitteilte.

Die Fußball-Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappé waren auf dem Rasen zu bewundern, doch auch auf der Tribüne zog ein Multi-Milliardär die Blicke auf ...

Das dritte Tor von Frankreichs Mbappé zum 3:3-Ausgleich kurz vor Ende der Verlängerung habe laut Musk „24.400 Tweets pro Sekunde“ bei Twitter ausgelöst, die angeblich höchste Frequenz jemals bei einer WM. Unternehmer Elon Musk machte einen Abstecher nach Katar, um sich am Sonntag das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich (4:2 im Elfmeterschießen) live vor Ort anzuschauen. „Duell in der Wüste.

Tech-Milliardär Elon Musk lässt auf Twitter über seine Zukunft bei dem Kurznachrichtendienst entscheiden: Das Ergebnis der Abstimmung über seinen Verbleib ...

Auf Twitter propagierte er schließlich Verschwörungstheorien und nutzte die Plattform, um in seinen Tweets für die US-Republikaner zu werben. Aus Reihen von Tesla-Investoren kam Kritik an Musk - sie forderten ihn auf, sich wieder verstärkt Tesla zu widmen und den Autobauer auf Kurs zu halten. Musk versprach in der Nacht in einem weiteren Tweet, größere Änderungen der Richtlinien für die Plattform künftig ebenfalls zur Abstimmung zu stellen. Der 51-jährige Tesla-Chef hatte den Kurznachrichtendienst im Oktober im Schulterschluss mit anderen Investoren für 44 Milliarden US-Dollar übernommen und einen großen Teil der Belegschaft entlassen, um die Kosten des defizitären Unternehmens zu reduzieren. Es ist nicht die erste Umfrage, die Musk auf Twitter durchführen ließ. Von den 17,5 Millionen abgegebenen Stimmen waren 57,5 Prozent für den Rücktritt und 42,5 Prozent dagegen.

Elon Musks Twitter-Übernahme war für Tesla-Aktionäre bislang ein einziges Desaster. Nun steigt bei ihnen die Hoffnung, dass Musk als Twitter-CEO möglichst ...

[Reichster Mensch ist aktuell der französische Luxusunternehmer ](https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/bernard-arnault-so-tickt-der-laut-forbes-neue-reichste-mensch-der-welt-a-841d5e86-3a59-4543-bcc7-51509881297b)und [LVMH](https://www.manager-magazin.de/thema/lvmh/)-Boss Bernard Arnault (73). [Tesla](https://www.manager-magazin.de/thema/tesla/) mehr als eine Billion Dollar an der Börse wert. Dass Twitter weiterhin im Besitz von Musk bleibt und ihn auch noch weiter beschäftigen wird, selbst wenn er als CEO zurücktritt, bleibt vielen Investoren nicht verborgen. [57,5 Prozent der Nutzer stimmten bis Montagmittag (MEZ) dafür und 42,5 Prozent dagegen, dass Musk als Chef von Twitter zurücktritt. [immer wieder von Tesla-Aktien in großer Anzahl getrennt ](https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-aktie-kurssturz-geht-weiter-elon-musk-erzuernt-mit-aktienverkauf-tesla-aktionaere-a-dae806ed-6d02-4141-93b1-ba9d85efbc50)und damit Milliarden erlöst. Fakt ist allerdings, dass Musk auch ohne seinen Managerposten der mächtigste Mann bei Twitter bliebe, schließlich gehört ihm die Firma. [Elon Musk](https://www.manager-magazin.de/thema/elon_musk/), galt als Inbegriff der automobilen Zukunft: Das war die herrschende Erzählung bis Anfang 2022. Es sei beunruhigend zu sehen, wie ein Konzernchef wichtige Geschäftsentscheidungen vom Urteil der öffentlichen Meinung abhängig macht, insbesondere zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Tesla-Anleger nach einer Rückkehr zur Stabilität sehnen, kommentierte Marktanalystin Susannah Streeter von der Investmentgesellschaft Hargreaves Landsdown. Es wäre ein Ende der Doppelrolle als Twitter- und als Tesla-Chef. Zudem könne es zu einer "Ungleichverteilung von Ressourcen zum Nachteil von Tesla kommen", berichtet die NYT unter Hinweis auf Dealbook. Großer technologischer Vorsprung, das schnellste Innovationstempo, eine atemberaubend schnelle Transformation vom Luxusanbieter zum Massenhersteller: Auch deshalb ist Tesla (immer noch) an der Börse deutlich mehr wert als die drei Auto-Dickschiffe [Volkswagen](https://www.manager-magazin.de/thema/volkswagen/), [BMW](https://www.manager-magazin.de/thema/bmw/) und Mercedes zusammen. Zweitens: Das Chaos rund um Twitter sorgt dafür, dass Musk nur noch wenig Zeit und wenig "management attention" für den ungleich wertvolleren Konzern, Tesla, aufbringen kann.

In einer von ihm selbst erstellten Twitter-Umfrage stimmte die Mehrheit für den Rücktritt von Firmenchef und Tech-Milliardär Elon Musk.

Musk versprach in der Nacht zu Montag in einem weiteren Tweet, größere Änderungen der Richtlinien für die Plattform künftig ebenfalls zur Abstimmung zu stellen. Auf der ganzen Welt nutzen Regierungen, Behörden und Politiker Twitter für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Für Unmut sorgte sein Vorhaben, den Nutzerinnen und Nutzern von Twitter künftig nicht mehr zu erlauben, ihre Präsenz auf bestimmten Konkurrenz-Plattformen zu bewerben – darunter Facebook, Instagram oder Mastodon. In Teilen der Politik und Zivilgesellschaft gab es Sorgen, dass der Multimilliardär den weltweit wichtigsten Kurznachrichtendienst nach seinem Gusto nutzen und die demokratische Meinungsbildung negativ beeinflussen könnte, indem er zum Beispiel kaum noch gegen Falschinformationen vorgehen lässt. Zuvor hatte Musk versichert, sich an das Ergebnis des Votums zu halten. Von den 17,5 Millionen abgegebenen Stimmen waren 57,5 Prozent für den Rücktritt und 42,5 Prozent dagegen.

Elon Musk soll als Twitter-Chef zurücktreten. Das hat seine eigene Umfrage ergeben. Doch wie geht es weiter mit Twitter?

Mit dem Kauf von Twitter beabsichtigte Musk nach eigenen Angaben eigentlich eine Stärkung der Meinungs- und Redefreiheit. [einst gesperrte rechte Accounts unter Musk wieder freigeschaltet](/nachrichten/digitales/musk-amnestie-gesperrte-twitter-accounts-100.html) - auch das Konto von Ex-US-Präsident Trump. [die Übernahme von Twitter durch Elon Musk](/nachrichten/heute-sendungen/elon-musk-uebernimmt-twitter-alleine-video-100.html) verlief chaotisch. Mit der Sperrung etlicher Accounts von US-Journalisten ging Musk noch einen Schritt weiter. Anfang Oktober dann die Meldung: Musk übernimmt das Unternehmen zum ursprünglich vereinbarten Kaufpreis von 44 Milliarden Dollar. Ist er wirklich der selbsternannte Verfechter von Meinungsfreiheit oder befeuert er die Verbreitung von Falschinformationen?

Elon Musk erlässt Regeln und schafft sie wieder ab. Als das kritisiert wird, lässt er abstimmen, ob er Twitter-Chef bleiben soll. Das kann doch nicht sein ...

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44 Milliarden Dollar zahlt Musk für Twitter und manövriert den Kurznachrichtendienst an den Rand des Abgrunds. Nun stellt sich Musk einer Umfrage.

Nach einem Sturm der Entrüstung ließ Musk aber die meisten Journalisten-Accounts wieder freischalten. Außerdem ließ Musk in einem Aufwasch die Konten von etlichen Journalisten sperren, die über die Kontroverse berichtet hatten. Um Kosten zu sparen, entließ Musk direkt nach seinem Antritt rund die Hälfte der Belegschaft. Auf der anderen Seite nutzte Musk seine neue Macht über Twitter, um öffentlich zugängliche Informationen über die Position seines Privatjets auf der Plattform zu unterdrücken. Nach den Negativschlagzeilen der vergangenen Wochen und den damit verbundenen sinkenden Werbeeinnahmen müssen nun die Twitter-Investoren und Banken um ihr Geld fürchten. Zuvor hatten Großinvestoren wie Ross Gerber, CEO von Gerber Kawasaki Wealth & Investment Management, Befürchtungen geäußert, Musk lasse sich durch seine Aktivitäten bei Twitter zu sehr ablenken und fülle seine Position als Tesla-Chef nicht angemessen aus.

San Francisco - Die Tage von Elon Musk als Firmenchef von Twitter könnten gezählt sein - wenn sich der Multimilliardär an die Ergebnisse einer Umfrage.

Nach einem Sturm der Entrüstung ließ Musk aber die meisten Journalisten-Accounts wieder freischalten. Außerdem ließ Musk in einem Aufwasch die Konten von etlichen Journalisten sperren, die über die Kontroverse berichtet hatten. Um Kosten zu sparen, entließ Musk direkt nach seinem Antritt rund die Hälfte der Belegschaft. Auf der anderen Seite nutzte Musk seine neue Macht über Twitter, um öffentlich zugängliche Informationen über die Position seines Privatjets auf der Plattform zu unterdrücken. Am bekanntesten dürfte in der Vergangenheit die Frage von Musk auf Twitter gewesen sein, ob er 10 Prozent seiner Anteile an Tesla verkaufen sollte. 13 Milliarden aus der Kaufsumme wurden Twitter als Bankschulden aufgebürdet, den Rest steuerten Investoren wie Oracle-Mitbegründer Larry Ellison, die Qatar Holding und der saudische Prinz Alwaleed Bin Talal Alsaud bei.

Elon Musk und Recep Tayyip Erdogan verfolgen das WM-Finale in Katar. Als sie sich im Stadion begegneten, fällt ein ungewöhnliches Detail auf.

Gut gelaunt trafen sie am Rande des Spiels aufeinander – und ließen ihre Sympathien füreinander erahnen. [Fußball](/sport/fussball/): Das WM-Finale zwischen [Frankreich](/themen/frankreich/) und Argentinien brachte den Unternehmer [Elon Musk](/themen/elon-musk/) und den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zusammen. Begegnung zwischen Erdoğan und Musk sorgt für Irritationen

Wenn der Unternehmer und Milliardär mitmischt, ist ein Beben nicht fern. Das muss man mögen als Twitter-Nutzer oder als Tesla-Aktionär –...

Das muss man mögen als Twitter-Nutzer oder als Tesla-Aktionär – oder auch nicht. Man ahnt aber, dass ein Beben nicht fern ist, wenn er mitmischt. Das irdische Urteil lautet, dass der Mann sich übernommen hat.

44 Milliarden Dollar zahlt Elon Musk für Twitter. „Stimme des Volkes“ verlangt nun seinen Rücktritt in einer von Musk selbst gestellten Umfrage.

Nach einem Sturm der Entrüstung ließ Musk aber die meisten Journalisten-Accounts wieder freischalten. Außerdem ließ Musk in einem Aufwasch die Konten von etlichen Journalisten sperren, die über die Kontroverse berichtet hatten. Um Kosten zu sparen, entließ Musk direkt nach seinem Antritt rund die Hälfte der Belegschaft. Auf der anderen Seite nutzte Musk seine neue Macht über Twitter, um öffentlich zugängliche Informationen über die Position seines Privatjets auf der Plattform zu unterdrücken. Am bekanntesten dürfte in der Vergangenheit die Frage von Musk auf Twitter gewesen sein, ob er 10 Prozent seiner Anteile an Tesla verkaufen sollte. 13 Milliarden aus der Kaufsumme wurden Twitter als Bankschulden aufgebürdet, den Rest steuerten Investoren wie Oracle-Mitbegründer Larry Ellison, die Qatar Holding und der saudische Prinz Alwaleed Bin Talal Alsaud bei.

Willkommen zum t3n Daily vom 19. Dezember. Heute geht es um die möglicherweise letzten Tage von Elon Musk als Chef bei Twitter.

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In einer von ihm selbst erstellten Twitter-Umfrage stimmte die Mehrheit für den Rücktritt von Firmenchef und Tech-Milliardär Elon Musk.

Musk versprach in der Nacht zu Montag in einem weiteren Tweet, größere Änderungen der Richtlinien für die Plattform künftig ebenfalls zur Abstimmung zu stellen. Auf der ganzen Welt nutzen Regierungen, Behörden und Politiker Twitter für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Für Unmut sorgte sein Vorhaben, den Nutzerinnen und Nutzern von Twitter künftig nicht mehr zu erlauben, ihre Präsenz auf bestimmten Konkurrenz-Plattformen zu bewerben – darunter Facebook, Instagram oder Mastodon. In Teilen der Politik und Zivilgesellschaft gab es Sorgen, dass der Multimilliardär den weltweit wichtigsten Kurznachrichtendienst nach seinem Gusto nutzen und die demokratische Meinungsbildung negativ beeinflussen könnte, indem er zum Beispiel kaum noch gegen Falschinformationen vorgehen lässt. Zuvor hatte Musk versichert, sich an das Ergebnis des Votums zu halten. Von den 17,5 Millionen abgegebenen Stimmen waren 57,5 Prozent für den Rücktritt und 42,5 Prozent dagegen.

Auf Twitter hat Elon Musk über seine Zukunft als Chef der Firma abstimmen lassen – eine Mehrheit befürwortete seinen Rücktritt. Nach einem ungewohnt langen ...

Dort wurde vorgeschlagen, dass nur die Nutzerinnen und Nutzer mit einem gebührenpflichtigen Abo von »Twitter Blue« an Umfragen in dem sozialen Netzwerk teilnehmen dürfen. Auch alle Abonnenten des in einigen Ländern angebotenen Bezahl-Abos »Twitter Blue« haben jetzt ein blaues Häkchen am Profil. »Lass uns aufräumen und die Umfrage dann noch mal starten.« Dazu postete Dotcom ein Kuss-Emoji und ein aufmunterndes: »Die Mehrheit glaubt an dich.« »Ein bisschen gutes Data-Mining und er könnte sie alle auf einmal erledigen.« Zumal er in seiner Umfrage angekündigt hatte, er werde sich an das Ergebnis halten. Seit Montagmittag (deutscher Zeit) stand das Ergebnis der Umfrage fest.

Musk selbst hat sich bisher nicht dazu geäußert, wie es nun weitergehen soll. Außerdem: Chaotische Szenen bei Gerichtsverhandlung von FTX-Gründer Sam ...

Kronzeuge Oliver Bellenhaus berichtete, wie eine Sonderprüfung durch die KPMG Licht in die verworrenen Zahlen von Wirecard bringen sollte und die Firma sich gezwungen sah, Transaktionsdaten von nie stattgefundenen Online-Käufen zu reproduzieren. Der Videospielentwickler, der vor allem für das Spiel „Fortnite“ bekannt ist, soll unerlaubt Daten von Nutzern im Alter von unter 13 Jahren gesammelt und sie ohne elterliche Erlaubnis zu unbeabsichtigten Transaktionen in dem Spiel verleitet haben. Binance will die Aktiva der insolventen Kryptobank Voyager Digital aufkaufen. Der Deal mit der Krypto-Börse Binance bewertet das Portfolio von Voyager mit etwas mehr als einer Milliarde US-Dollar. Epic Games muss wegen Verstößen gegen Kinder- und Datenschutzgesetze 520 Millionen US-Dollar Strafe zahlen. Dabei geht es um ein unerlaubtes Gefahrstofflager, das der US-Elektroautobauer auf seinem Werksgelände in Brandenburg eingerichtet haben soll. Am Montag forderte der gescheiterte Krypto-Unternehmer nun eine Kopie seiner Anklageschrift, bevor er einer Rückkehr in die USA zustimmen würde. Als Unternehmer hat er über mehr als drei Jahrzehnte Hochs und Tiefs durchlebt. [Mehr bei „Die Frage ist nicht, einen CEO zu finden, die Frage ist, einen CEO zu finden, der Twitter am Leben erhalten kann“, schrieb er. Als die Umfrage am Montag endete, stimmte eine Mehrheit der Befragten (57,5 Prozent) dafür, dass der Milliardär den Posten verlassen solle. Am Sonntag veröffentlichte Elon Musk eine informelle Umfrage unter den Twitter-Nutzern, in der er fragte, ob er als CEO der Social-Media-Plattform zurücktreten solle.

Rücktritt als Twitter-Chef? + US-Tierschutzbehörde im Fokus + Rekordstrafe gegen Epic + Erfolg gegen Cookie-Banner + Keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ...

Das ist aber nur der Beginn eines Grundsatzstreits. Anfang des Monats eröffnete die Federal Trade Commission (FTC) ein Verfahren gegen Microsofts geplante Übernahme von Activision Blizzard. Das muss der Europäische Gerichtshof klären. Aber nicht nur mit Twitter hat Elon Musk Ärger. Der 51-Jährige versicherte, sich an das Abstimmungsergebnis zu halten. Nun gerät auch die zuständige Tierschutzbehörde des US-Landwirtschaftsministeriums in den Fokus der Strafverfolger.

Mit öffentlichen Abstimmungen will Elon Musk Twitter demokratischer machen und stellt sogar seinen Chef-Verbleib zur Wahl. Mit dem Ergebnis will er sich ...

Das scheint sich aber schwieriger zu gestalten, als angenommen, merkte Musk am Sonntag während des laufenden Polls an. Schließlich wäre Musk auch weiterhin der Besitzer des Kurznachrichtendienstes. Schon vor Ende der Abstimmung war spekuliert worden, ob Musk das Ergebnis anerkennen würde. Das Ergebnis ist zwar sehr eindeutig – 57,5 Prozent der Nutzer stimmten für Musks Rücktritt –, die sonstigen Statistiken des Tweets erscheinen einigen Nutzern aber als merkwürdig. Die vor einem Monat beendete Abstimmung zur Rückkehr Donald Trumps hatte etwa bei einer vergleichbaren Anzahl von abgegebenen Stimmen eine erheblich höhere Menge an Likes, stellte der Tweet fest, auf den Musk antwortete. Seit die Umfrage am Montag um 12:00 deutscher Zeit endete, hat Musk sich zwar mehrfach bei Twitter zu Wort gemeldet, direkt zu seiner Abwahl durch die Nutzer hat er sich aber nicht geäußert.

Elon Musk hat abstimmen lassen, ob er die Leitung von Twitter abgeben soll. Nun sollen nur noch Abonnenten an Umfragen teilnehmen dürfen.

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Roberta Metsola hat Elon Musk um ein Gespräch mit dem EU-Parlament über die Zukunft von Twitter gebeten. Musk soll vom Innen- und Binnenmarktausschuss ...

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Sie äußerten Kritik an Tesla-Chef Elon Musk, nun sind sie ihren Job los: Einem Medienbericht zufolge sollen zwei ehemalige Mitarbeiter von Tesla ...

Anwälte der Arbeitsaufsichtsbehörde untersuchen eingehende Beschwerden und entscheiden, ob sie formelle Beschwerden bei Verwaltungsrichtern einreichen. [SpaceX](/panorama/wissen/kosmos/themen/spacex-4195912.html), welche Beschwerde bei der Arbeitsaufsichtsbehörde National Labor Relations eingereicht haben. Diese haben die beiden Betroffenen vergangene Woche anonym bei der US-Arbeitsaufsichtsbehörde National Labor Relations Board eingereicht.

Auf Twitter hat Elon Musk über seine Zukunft als Chef der Firma abstimmen lassen – eine Mehrheit befürwortete seinen Rücktritt. Nach einem ungewohnt langen ...

Dort wurde vorgeschlagen, dass nur die Nutzerinnen und Nutzer mit einem gebührenpflichtigen Abo von »Twitter Blue« an Umfragen in dem sozialen Netzwerk teilnehmen dürfen. Auch alle Abonnenten des in einigen Ländern angebotenen Bezahl-Abos »Twitter Blue« haben jetzt ein blaues Häkchen am Profil. »Lass uns aufräumen und die Umfrage dann noch mal starten.« Dazu postete Dotcom ein Kuss-Emoji und ein aufmunterndes: »Die Mehrheit glaubt an dich.« »Ein bisschen gutes Data-Mining und er könnte sie alle auf einmal erledigen.« Zumal er in seiner Umfrage angekündigt hatte, er werde sich an das Ergebnis halten. Seit Montagmittag (deutscher Zeit) stand das Ergebnis der Umfrage fest.

Mit seinen Kapriolen rund um Twitter hat Elon Musk auch Tesla-Aktionär:innen verärgert. Die Aktie sinkt und sinkt. Ein neuer Skandal naht auch schon.

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Twitter-Chef Elon Musk sucht nach einer Umfrage unter den Nutzern der Social-Media-Plattform aktiv nach einem Nachfolger. 20.12.2022.

Nach FTX-Pleite: Binance will führende Macht im Kryptoversum werden. Warren Buffett im Verkaufsrausch: Reduktion von BYD könnte auf Probleme im chinesischen E-Automarkt hinweisen. 15.12.2022

Eine Mehrheit im Twitter-Votum befürwortet Elon Musks Rücktritt als Twitter-CEO. Wird er dem Votum folgen? Versprochen hat er es.

Den Übernahmepreis von 44 Milliarden Dollar hatte der Unternehmer unter anderem durch 13 Milliarden an Krediten finanziert, die nun auf Twitter lasten. Der Firma Neuralink ist er als Investor und Gründer eng verbunden. Der Tesla-Kurs ist seit Jahresbeginn um mehr als 60 Prozent gefallen, deutlich mehr als die der amerikanischen Konkurrenten Ford und General Motors mit rund minus 40 Prozent. Viele Anzeigenkunden legten nach der Übernahme Werbung auf Eis, nachdem Musk gravierende Änderungen in der Moderation der Plattform angekündigt hatte. Mit dem abermaligen Verkauf von Tesla-Aktien könnte Musk die Bilanz entlasten und Zinszahlungen reduzieren wollen. Musk hatte ursprünglich angekündigt, von weiteren Verkäufen abzusehen, aber offenbar seine Meinung geändert: „Unter dem Risiko, das Offensichtliche auszusprechen: Hüte dich vor Schulden in einem turbulenten makroökonomisch unsicheren Umfeld, speziell, wenn die Fed die Leitzinsen anhebt“, verbreitete er auf Twitter. In der vergangenen Woche wurde aus Dokumenten der Börsenaufsicht SEC öffentlich, dass Musk weitere Tesla-Aktien im Wert von 3,6 Milliarden Dollar verkauft hatte. Damit summiert sich der Gegenwert der Verkäufe in diesem Jahr auf 23 Milliarden Dollar. Niemand, der Twitter über Wasser halten könne, wolle den Job: „Es gibt keinen Nachfolger.“ Das ehemalige Führungspersonal, das bis zu Musks Einstieg das Unternehmen gemanagt hatte, hat das Unternehmen freiwillig verlassen oder war gekündigt worden. „Die Frage ist nicht, einen CEO zu finden, sondern einen CEO zu finden, der Twitter am Leben halten kann“, teilte Musk mit. Musk sagte damals, er erwarte, bald seinen Fokus nicht mehr auf Twitter richten zu müssen. [Elon Musk](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/elon-musk) hatte angekündigt, seinen Chefposten bei Twitter aufzugeben, sollten die Nutzer in einer Online-Abstimmung mehrheitlich dafür stimmen.

Elon Musk feuerte die Diskussionen um seinen Abschied als Twitter-Chef selbst an: In einer Umfrage auf dem Kurznachrichtendienst stimmte die Mehrheit gegen ...

Allerdings käme es nicht wirklich überraschend, wenn Musk die Führung der Online-Plattform abgeben würde. Die Suche nach einem Nachfolger sei schon vor der von Musk selbst eingeleiteten Umfrage über seinen Rücktritt im Gange gewesen, berichtete der US-Finanzsender CNBC am Dienstag unter Berufung auf Insider. Elon Musk bemüht sich laut einem US-Medienbericht schon länger um einem neuen Twitter-Chef.

Twitter-Nutzer hatten für Elon Musks Rücktritt gestimmt – folgt ein Nachfolger für den Chef-Posten schneller als gedacht?

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Elon Musk hat auf Twitter über seinen Rücktritt abstimmen lassen. Der Krypto-Space reagiert mit gemischten Gefühlen auf das Ergebnis.

Gut möglich, dass er denjenigen, die die Legitimität des Ergebnisses anzweifeln, Glauben schenkt und die Umfrage etwa nur unter denjenigen, die über ein 8-Dollar-Häkchen verfügen, über seine berufliche Zukunft entscheiden lässt. Die Mehrheit hat Vertrauen in dich.” […] Lass uns aufräumen und dann die Umfrage wiederholen. findet heute auf der Kommunikationsstruktur von Twitter statt. Sie haben die größte Bot-Armee auf Twitter. Ich werde mich an die Ergebnisse dieser Umfrage halten.” Je nachdem, wen man fragt, fiel das Ergebnis ernüchternd aus: Rund 60 Prozent der Twitter-Gemeinde stimmte für den Rücktritt.

Elon Musk bemüht sich laut einem US-Medienbericht schon länger um einem neuen Twitter-Chef.

Allerdings käme es nicht wirklich überraschend, wenn Musk die Führung der Online-Plattform abgeben würde. Knapp [58 Prozent der Umfrageteilnehmer sprachen sich für seinen Rücktritt aus](https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/eigene-abstimmung-verloren-musk-soll-als-twitter-chef-abtreten). Zuletzt bezeichnete Musk einen Tweet mit dem Hinweis, dass die Umfrage durch Bots manipuliert worden sein könnte, als „interessant“.

Twitter-Chef Elon Musk sucht nach einer Umfrage unter den Nutzern der Social-Media-Plattform aktiv nach einem Nachfolger. 20.12.2022.

Vestas-Aktie: Kundgebung vor Firmenzentrale in Dänemark. Amazon macht Zugeständnisse in zwei Kartellverfahren. 15.12.2022

44 Milliarden Dollar zahlt Musk für Twitter. Nach einer Serie umstrittener Entscheidungen stellt sich Musk nun einer Umfrage. Und die «Stimme des Volkes» ...

Nach einem Sturm der Entrüstung ließ Musk aber die meisten Journalisten-Accounts wieder freischalten. Außerdem ließ Musk in einem Aufwasch die Konten von etlichen Journalisten sperren, die über die Kontroverse berichtet hatten. Um Kosten zu sparen, entließ Musk direkt nach seinem Antritt rund die Hälfte der Belegschaft. Auf der anderen Seite nutzte Musk seine neue Macht über Twitter, um öffentlich zugängliche Informationen über die Position seines Privatjets auf der Plattform zu unterdrücken. Am bekanntesten dürfte in der Vergangenheit die Frage von Musk auf Twitter gewesen sein, ob er 10 Prozent seiner Anteile an Tesla verkaufen sollte. Zuvor hatten Großinvestoren wie Ross Gerber, CEO von Gerber Kawasaki Wealth & Investment Management, Befürchtungen geäußert, Musk lasse sich durch seine Aktivitäten bei Twitter zu sehr ablenken und fülle seine Position als Tesla-Chef nicht angemessen aus.

Elon Musk bezeichnet sich als Verfechter der freien Meinungsäußerung. Jedoch nur, solange sich Kritik nicht gegen ihn selbst oder eines seiner Unternehmen ...

Die Kriterien für den Index seien „Betrug“ und würden „von Kriegern der sozialen Gerechtigkeit als Waffe eingesetzt“, schrieb er auf Twitter. Eine Tatsache, die bei einem Unternehmen eines Verfechters der freien Meinungsäußerung verwundere, wie es in dem Bericht heißt. Musk spielt sich schon länger als Verfechter der Meinungsfreiheit auf. Allerdings: Kritik an Musk ist auf Twitter noch nicht verboten. Apple hatte zuvor laut Musk aufgehört, Werbung auf Twitter zu schalten. Die Entscheidungen zu den Suspendierungen sind auch für langjährige Twitter-Beobachter:innen nicht mehr nachvollziehbar. Eine der ersten Amtshandlungen von Musk als amtierender Twitter-Chef war es, Accounts zu sperren, die sich über ihn lustig machten. November schrieb: „Mein Engagement für die freie Meinungsäußerung geht sogar so weit, dass ich den Account, der meinem Flugzeug folgt, nicht sperre, obwohl dies ein unmittelbares persönliches Sicherheitsrisiko darstellt.“ Die Suspendierungen der Medienschaffenden führten zu einer deutlichen Reaktion. Allerdings mit einem Angriff auf die Meinungsfreiheit auf Twitter, wie Expert:innen und Nutzer:innen beklagen. „Twitter wird damit beginnen, Stummschaltungs- und Blockierungssignale von Blue Verified als Downvotes einzubeziehen“, schrieb er am vergangenen Wochenende. Und: „Comedy ist jetzt auf Twitter erlaubt.“ Doch wie steht es nun um die Meinungsfreiheit bei dem Kurznachrichtendienst?

Musk leitet neben Twitter auch noch andere Unternehmen wie den Elektroautobauer Tesla mit einem Produktionsstandort in Brandenburg und die Raketenfirma SpaceX.

[die Turbulenzen bei Twitter seit Musks Übernahme für Unmut](/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2022/11/tesla-gruenheide-aktien-twitter-elon-musk.html) und Befürchtungen, dass er seine anderen Unternehmen vernachlässigt. Einige wichtige Aktionäre von Tesla haben sich bereits öffentlich beschwert, dass Musks Fokus zu stark auf Twitter liege und er als Vorstandschef des Autokonzerns zurzeit ausfalle. In den vergangenen Monaten hatte er für viel Bewegung in dem Unternehmen gesorgt, was bei vielen zu Unmut führte.

Der Tech-Milliardär leitet auch noch andere Unternehmen wie den Elektroautobauer Tesla und die Raketenfirma SpaceX. Bei deren Investoren sorgen Musks großes ...

Der zweitreichste Mensch der Welt begründete die Übernahme als Aktion zur Stärkung der Redefreiheit. In der vergangenen Woche war die Lage bei Twitter immer weiter eskaliert. Musk versprach in der Nacht zu Montag in einem weiteren Tweet, größere Änderungen der Richtlinien künftig ebenfalls zur Abstimmung zu stellen. Bei deren Investoren sorgen Musks großes Engagement und die andauernden Turbulenzen bei Twitter für Unmut und Befürchtungen, dass er seine anderen Unternehmen vernachlässigt und ihrem Ruf schadet. Nach einer Reihe höchst umstrittener Entscheidungen wurde der Gegenwind für den Starunternehmer zuletzt immer stärker. Das kündigte der Eigentümer des Kurznachrichtendienstes am Dienstag (Ortszeit) in seinem Online-Netzwerk an.

Der Twitter-Chef will nun doch abtreten: Sobald er jemanden finde, der "töricht genug" sei, diesen Job zu übernehmen, werde er als CEO zurücktreten, ...

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Twitter-Chef Elon Musk hat seinen Rücktritt von der Unternehmensspitze des Onlinedienstes in Aussicht gestellt. Zuvor hatten Nutzerinnen und Nutzer auf der ...

Er gehe davon aus, seine Arbeitszeit bei Twitter zu reduzieren und die Führung dort mit der Zeit abzugeben, sagte Musk vergangenen Monat. Einige wichtige Aktionäre von Tesla haben sich bereits öffentlich beschwert, dass Musks Fokus zu stark auf Twitter liege und er als Vorstandschef des Autokonzerns zurzeit ausfalle. Auch nach seinem Rücktritt dürfte er als Geschäftsführer weiterhin sehr großen Einfluss auf die Geschicke von Twitter haben, da er der Eigentümer ist. Schon zuletzt räumte Musk ein, wie schwierig es werden dürfte, eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den Twitter-Chefposten zu finden. Er hatte im Zuge der Umfrage angekündigt, sich dem Abstimmungsergebnis zu beugen. Musk hatte sich nach Kritik an seinem Führungsstil einer Abstimmung der Twitter-Nutzer gestellt.

Der Schritt folgt auf eine von Musk selbst eingeleiteten Umfrage unter Twitter-Nutzern zu seinem Rücktritt.

Der Multimilliardär begründete die Übernahme als Aktion zur Stärkung der Redefreiheit. In der vergangenen Woche eskalierte die Lage bei Twitter immer weiter. Musk hatte vor der Abstimmung bereits gewarnt, dass es keine Interessenten gebe, die in der Lage seien, "Twitter tatsächlich am Leben zu halten". Bei deren Investoren sorgen Musks großes Engagement und die andauernden Turbulenzen bei Twitter für Unmut und Befürchtungen, dass er seine anderen Unternehmen vernachlässigt und ihrem Ruf schadet. Er gehe davon aus, seine Arbeitszeit bei Twitter zu reduzieren und die Führung dort mit der Zeit abzugeben, sagte Musk vergangenen Monat. Nun will Musk selbst als Chef zurücktreten - unter einer Bedingung.