Strompreisbremse

2022 - 12 - 15

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Strompreisbremse: So viel Geld können Sie ab Januar 2023 sparen (Frankfurter Rundschau)

Bei einem Strompreis in Höhe von 48 Cent pro Kilowattstunde müssten sie dafür 2400 Euro bezahlen. Mit der Strompreisbremse hingegen kämen sie deutlich günstiger ...

Ein Teil der Strompreisbremse wird zudem über die Abschöpfung von sogenannten Zufallsgewinnen bezahlt. Ein durchschnittlicher Single-Haushalt mit einem Verbrauch von 1500 Kilowattstunden hätte ab Januar auf das Jahr gerechnet 96 Euro gespart. Bei sogenannten Zufallsgewinnen handelt es sich um unerwartete Gewinne mancher Stromerzeuger, weil sich der Strompreis am teuersten Energieträger – dem Gas – orientiert, sie aber Strom billiger produzieren – etwa aus Wind, Sonne oder Atomkraft. Die Förderung der Industrie soll unter Beachtung des europäischen Beihilferechts erfolgen. November) nicht nur auf die Gaspreisbremse](https://www.fr.de/wirtschaft/gaspreisbremse-entlastung-gas-abschlag-zahlung-einmalzahlung-hoehe-verbraucher-news-91892007.html), sondern auch auf die Strompreisbremse: Ähnlich wie auch schon beim Gas soll beim Strom der Preis für 80 Prozent des bisherigen Jahresverbrauchs auf 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt werden. Eine durchschnittliche vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus verbrauche demnach im Schnitt 5000 Kilowattstunden Strom jährlich.

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Bundestag billigt Gas- und Strompreisbremse (ZDFheute)

Der Bundestag hat die Gas- und Strompreisbremse der Regierung beschlossen. Verbraucher und Unternehmen sollen damit ab Januar entlastet werden.

Haushalte und Gewerbe werden dem Vorhaben zufolge mit Gas- und Strompreisbremse ab Januar entlastet. [Ukraine-Kriegs](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) und des Stopps russischer [Gas-Lieferungen](/nachrichten/wirtschaft/gasversorgung-energiesicherheit-deutschland-pipelines-russland-100.html) waren die Preise für den Brennstoff rasant gestiegen und haben sich vervielfacht. Die Gas- und Strompreisbremse kann ab Januar 2023 greifen. Zudem müssen sie den Standort in Deutschland und Arbeitsplätze garantieren. Verbraucher und Unternehmen sollen damit ab Januar entlastet werden. Parallel dazu sollen die

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Gas- und Strompreisbremse: Was Verbraucher jetzt wissen müssen (Merkur Online)

Der Bundestag hat den Weg für die Preisbremsen für Gas und Strom freigemacht. Was sich damit 2023 für Verbraucher ändert, zeigt ein Überblick.

Die Kosten für die Preisbremse für Erdgas und Wärme werden auf 56 Milliarden Euro geschätzt, davon entfallen gut 40 Milliarden Euro auf das Haushaltsjahr 2023. Nein, denn es wird lediglich der Preisanstieg gedämpft: „Die Preisbremsen sollen die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abfedern“, steht im Gesetz. Der Strompreis soll für Privathaushalte und kleine Firmen, die weniger als 30.000 Kilowattstunden Strom im Jahr verbrauchen, bei 40 Cent pro Kilowattstunde brutto gedeckelt werden – brutto bedeutet inklusive Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelte. Diese industrielle Gaspreisbremse gilt für rund 25.000 Unternehmen und etwa 1900 Krankenhäuser. Auf der Jahresabrechnung werden dann wieder der tatsächliche Verbrauch und mögliche Einsparungen angegeben. Die Preisbremse für leitungsgebundenes Erdgas und Wärme gilt laut Gesetzentwurf für das ganze Jahr 2023. Offiziell soll die Maßnahme im März in Kraft treten, rückwirkend soll es auch Entlastungen für Januar und Februar geben. Wurden die Vorauszahlungen des Mieters für Betriebskosten in diesem Jahr wegen steigender Kosten bereits erhöht oder erstmalig vereinbart, müssen die Vorauszahlungen „auf eine angemessene Höhe“ angepasst werden. [im kommenden Jahr Preisobergrenzen für Strom und Gas](https://www.merkur.de/wirtschaft/bundestag-beschliesst-energiepreisbremsen-verbraucher-strom-gas-preisbremse-zr-91977871.html). Auf der Jahresabrechnung für 2023 wird zu sehen sein, wie hoch der Verbrauch tatsächlich war. Für Fernwärmekunden gilt ein gedeckelter Bruttopreis von 9,5 Cent – ebenfalls für 80 Prozent des Verbrauchs. Haushalte und kleinere Firmen mit einem Jahresverbrauch von unter 1,5 Millionen Kilowattstunden sollen in diesem Zeitraum 80 Prozent ihres Vorjahresverbrauchs für zwölf Cent pro Kilowattstunde bekommen.

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Bundestag beschließt Gas- und Strompreisbremse (rbb24)

Gas- und Stromverbraucher können im kommenden Jahr für zumindest einen Teil ihres Bedarfs mit einem gesetzlich festgelegten Maximalpreis kalkulieren.

Die gesetzlich festgelegten Preise gelten in der Industrie aber lediglich für 70 Prozent des Jahresverbrauchs im Jahr 2021. Sie sieht vor, dass Haushalte und kleinere Unternehmen 80 Prozent ihres bisherigen Verbrauchs zu einem garantierten Bruttopreis von 40 Cent pro Kilowattstunde erhalten. Die Preisbremsen greifen ab März 2023, sollen rückwirkend aber [auch für Januar und Februar gelten.](/politik/beitrag/2022/11/gaspreisbremse-ab-januar-bundesregierung-energiekrise.html) Der Gaspreis wird auf 12 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Bei Fernwärme liegt er bei 7,5 Cent netto. [Gas- und Strompreisbremse](/politik/beitrag/2022/11/gaspreis-strompreis-bremse-wie-funktioniert-energiekrise.html) der Regierung gebilligt.

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Gas- und Strompreisbremse: Die Ampel federt vor allem sich selbst ab (n-tv NACHRICHTEN)

Dass die Regierung etwas gegen die hohen Gas- und Strompreise tut, ist richtig. Doch freuen muss man sich über das Gesetz nicht. Es ist weder effizient noch ...

Nämlich die Kritik derjenigen, denen weniger oder auch gar nicht geholfen würde. Weil man immer ein bisschen Ungerechtigkeit schafft, wenn man einzelne Gruppen bevorzugt: Es wird dann Fälle geben, in denen manche am Ende mehr Geld haben, als die, die nichts bekommen haben. Aber es gäbe ein paar Stellschrauben, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Denn die hohen Energiepreise sind beileibe nicht die einzige Baustelle, die wir in Deutschland haben. Dass Kinderkliniken überlastet sind, dass die Berliner Charité nun wieder planbare Operationen verschiebt, ist nicht hinnehmbar. Auch viele Rentner und ganz besonders Rentnerinnen kommen oft nur so gerade über die Runden. So bekämen diejenigen Geld, die es besonders dringend brauchen. Vielleicht ließe sich so die eine oder andere Milliarde sparen. Ebenso Familien, besonders die mit drei und mehr Kindern. Es ist bekannt, dass alleinerziehende Mütter und Väter besonders von Armut bedroht sind. Es sollte eben schnell und einfach gehen. Man könnte noch weitere Zahlen anführen, die Botschaft ist immer die Gleiche: Wenige haben viel, viele haben wenig.

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Gas- und Strompreisbremse: Was Verbraucher jetzt wissen müssen (Merkur Online)

Der Bundestag hat den Weg für die Preisbremsen für Gas und Strom freigemacht. Was sich damit 2023 für Verbraucher ändert, zeigt ein Überblick.

Die Kosten für die Preisbremse für Erdgas und Wärme werden auf 56 Milliarden Euro geschätzt, davon entfallen gut 40 Milliarden Euro auf das Haushaltsjahr 2023. Nein, denn es wird lediglich der Preisanstieg gedämpft: „Die Preisbremsen sollen die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abfedern“, steht im Gesetz. Der Strompreis soll für Privathaushalte und kleine Firmen, die weniger als 30.000 Kilowattstunden Strom im Jahr verbrauchen, bei 40 Cent pro Kilowattstunde brutto gedeckelt werden – brutto bedeutet inklusive Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelte. Diese industrielle Gaspreisbremse gilt für rund 25.000 Unternehmen und etwa 1900 Krankenhäuser. Auf der Jahresabrechnung werden dann wieder der tatsächliche Verbrauch und mögliche Einsparungen angegeben. Die Preisbremse für leitungsgebundenes Erdgas und Wärme gilt laut Gesetzentwurf für das ganze Jahr 2023. Offiziell soll die Maßnahme im März in Kraft treten, rückwirkend soll es auch Entlastungen für Januar und Februar geben. Wurden die Vorauszahlungen des Mieters für Betriebskosten in diesem Jahr wegen steigender Kosten bereits erhöht oder erstmalig vereinbart, müssen die Vorauszahlungen „auf eine angemessene Höhe“ angepasst werden. [im kommenden Jahr Preisobergrenzen für Strom und Gas](https://www.merkur.de/wirtschaft/bundestag-beschliesst-energiepreisbremsen-verbraucher-strom-gas-preisbremse-zr-91977871.html). Auf der Jahresabrechnung für 2023 wird zu sehen sein, wie hoch der Verbrauch tatsächlich war. Für Fernwärmekunden gilt ein gedeckelter Bruttopreis von 9,5 Cent – ebenfalls für 80 Prozent des Verbrauchs. Haushalte und kleinere Firmen mit einem Jahresverbrauch von unter 1,5 Millionen Kilowattstunden sollen in diesem Zeitraum 80 Prozent ihres Vorjahresverbrauchs für zwölf Cent pro Kilowattstunde bekommen.

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