Das vorgesehene Renteneintrittsalter liegt aktuell bei 67 Jahren. Viele Menschen verlassen den Arbeitsmarkt jedoch schon früher – das will Scholz ändern.
Damit soll die deutsche Migrationspolitik an internationale Standards angepasst werden – in vielen Staaten erhalte man die Staatsbürgerschaft bereits nach fünf Jahren. „Einiges können wir auffangen, indem wir bessere Startmöglichkeiten für junge Leute schaffen und in die berufliche Aus- und Weiterbildung investieren“, sagte der Bundeskanzler. „Zusätzlich werden wir auch Einwanderung aus anderen Ländern benötigen, um unseren Wohlstand sichern zu können“, betonte der Bundeskanzler. Die Pläne von Bundesinnenministerin „Das fällt vielen heute schwer“, so Scholz gegenüber der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung Ouest-France am Sonntag (11. Die Regelaltersgrenze liegt jedoch bei 67.
Kanzler Olaf Scholz (SPD, 64) tritt bei der Rente auf die Bremse! Der Kanzler will den Trend zur Frühverrentung stoppen.
Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU im Deutschen Bundestag, kritisierte gegenüber BILD: „Die SPD startet damit ihr Prestige-Projekt ‚Rente mit 63‘ abzuwickeln. Bis Ende Oktober gab es schon 222 993 Anträge auf die Rente mit 63, das sind 4,1 Prozent mehr als noch 2021 (214 231). „Es gilt, den Anteil derer zu steigern, die wirklich bis zum Renteneintrittsalter arbeiten können“, sagte Scholz den Funke-Zeitungen.
Bundeskanzler Olaf Scholz will, dass mehr Menschen bis zum Alter von 67 arbeiten. Für die Union ist das ein klares Signal: Die SPD begrabe eines ihrer ...
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Scholz will erreichen, dass weniger Menschen in Frührente gehen. Die Union kritisiert die Aussagen des Kanzlers, die FDP begrüßt den Vorstoß.
[FDP](/nachrichten/thema/fdp-126.html) begrüßte hingegen die Vorschläge des Kanzlers. Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ging 2021 jeder oder jede Dritte über diesen Weg in die Rente. Damit nahm er Bezug auf Pläne der Ampel-Regierung zur [Reform der Migrationspolitik](/nachrichten/politik/chancen-aufenthaltsrecht-bleiberecht-kabinett-100.html). Letztere solle durch die Möglichkeit einer Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft bereits nach fünf Jahre unterstützt werden. "Das würde insgesamt zu einer höheren Attraktivität und damit zu einer höheren Bereitschaft für ein längeres Arbeitsleben führen." [Renteneintrittsalter](/nachrichten/politik/rente-70-ampel-regierung-ablehnung-100.html) sagte er "Bild":
Fachkräftemangel lässt Diskussion um höheres Rentenalter erneut aufflammen. Mehr Menschen sollen bis 67 arbeiten. Sozialverband warnt: Die Gesundheit müsse ...
Als " [voll erwerbsgemindert](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Glossareintraege/DE/E/erwerbsminderung.html)" gilt man, wenn man weniger als drei Stunden auf dem Arbeitsmarkt tätig sein kann. [früh in Rente gehen](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-rente-105.html). Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Amazon Affiliates) übermittelt werden. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) begrüßte Scholz‘ Vorstoß. [351.000 Anträge](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistiken-und-Berichte/statistikpublikationen/erwerbsminderungsrenten_zeitablauf.pdf?__blob=publicationFile&v=2) auf Erwerbsminderungsrente gestellt, von denen fast 166.000 positiv beschieden wurden. Aber auf diese Menschen muss Scholz abgestellt haben, als er erklärte: "Es gilt, den Anteil derer zu steigern, die wirklich bis zum Renteneintrittsalter arbeiten können". Sie "könnte teilweise zu früheren Austritten aus dem Erwerbsleben geführt haben, ein Effekt, der zukünftig weniger bedeutsam sein sollte". Ab dem Geburtsjahrgang 1964 ist der Renteneintritt dann erst mit 65 Jahren möglich, wenn man 45 Jahre lang Rentenbeiträge gezahlt hat. Alle vor 1953 Geborenen war der Renteneintritt mit 63 Jahren möglich. Als einen Grund dafür benennt das Bundesinstitut tatsächlich, dass viele bereits mit 63 oder 64 Jahren aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden. Viele schieden "bereits mit 63 oder 64 Jahren aus dem Arbeitsmarkt aus und damit deutlich vor der Regelaltersgrenze". Dieser Trend wurde von den zwischen 1940 und 1950 geborenen Personen bestimmt, die länger erwerbstätig waren als die Geburtsjahrgänge vor ihnen.Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Der Kanzler macht sich Sorgen, weil mehr als die Hälfte der Älteren deutlich vor Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente geht. Olaf Scholz Scholz müsste ...
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