Auch nach der Verschiebung der Kommunalwahlen ist es im mehrheitlich von Serben bewohnten Teil des Kosovo zu Spannungen gekommen.
Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) an die EBU übertragen. Serbien hat die Unabhängigkeit seiner früheren Provinz Kosovo im Jahr 2008 niemals anerkannt und sieht sich nach wie vor als Schutzherrin der dort lebenden Serben. In vier Gemeinden des Nordkosovo wurden Kommunalwahlen notwendig, weil die dortigen serbischen Bürgermeister und Gemeindevertreter ihre Ämter niedergelegt hatten. Am Samstag hatte die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani mitgeteilt, die Kommunalwahlen in vier mehrheitlich von Serben bewohnten Gemeinden würden wegen ethnischer Spannungen vom 18. Auch nach der Verschiebung der Kommunalwahlen ist es im mehrheitlich von Serben bewohnten Teil des Kosovo zu Spannungen gekommen. April verschoben, um die Lage zu entschärfen.
Serbien und Kosovo wollen beide in die EU, doch den Konflikt miteinander haben sie nicht aufgelöst. Das zeigt sich erneut im Nordkosovo, ...
Für zusätzliche Spannung sorgt die Verschiebung der im Norden des Kosovo geplanten Kommunalwahlen auf den 23. Im Norden des Westbalkan-Landes Kosovo nehmen die Spannungen zwischen den Behörden und der serbischen Minderheit erneut zu: Nach einem nächtlichen Schusswechsel mit der Polizei blockierten serbische Demonstranten im Norden des Kosovo an diesem Sonntag einen zweiten Tag lang die Hauptverkehrsstraßen. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic sagte am Samstagabend, dass er die NATO-Sicherungstruppe KFOR bitten wolle, serbische Polizisten und Streitkräften im Kosovo zu stationieren.
Die EU-Rechtsstaatlichkeitsmission hatte mitgeteilt, eine ihrer Patrouillen sei mit einer Blendgranate angegriffen worden. Bundesaußenministerin Baerbock ...
Die jüngste Rhetorik Serbiens habe das Gegenteil bewirkt. Das habe Spannungen reduziert, erklärte Baerbock. Die EU-Rechtsstaatlichkeitsmission hatte mitgeteilt, eine ihrer Patrouillen sei mit einer Blendgranate angegriffen worden.
Kosovos Ministerpräsident Albin Kurti wirft Serbien vor, einen Krieg zu provozieren. Die Auseinandersetzungen im Grenzgebiet haben an Heftigkeit zugenommen.
Der Präsident und Premierminister von Serbien fordern die Rückkehr der serbischen Armee in den Kosovo«, schrieb er bei Facebook. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) und China unterstützt. Mit der Kennzeichenverordnung wollte man durchsetzen, dass ethnische Serben aus dem Kosovo aufhören, ihre Fahrzeuge bei serbischen Behörden anzumelden, und stattdessen kosovarische Kennzeichen beantragen. Das teilte Staatspräsidentin Vjosa Osmani am Samstag nach Beratungen mit den politischen Parteien und Sicherheitskräften in Pristina mit. Seinen Worten zufolge seien die Serben gezwungen, Straßenbarrikaden zu errichten, um sich vor den Sicherheitskräften des Kosovo zu schützen. Beamte seien von drei verschiedenen Gruppen in der Nähe des Grenzübergangs Bernjak beschossen worden, teilte die Polizei mit.
Im Norden des Kosovo protestieren serbisch-stämmige Einwohner gegen die Festnahme eines Ex-Polizisten. Geplante Kommunalwahlen wurden daraufhin verschoben.
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic sagte am Samstagabend, dass er die Nato-Sicherungstruppe KFOR bitten wolle, serbische Polizisten und Streitkräften im Kosovo zu stationieren. Auch eine Aufklärungspatrouille der EU-Mission Eulex, die dem Land beim Aufbau von Polizei, Justiz und Verwaltung helfen soll, wurde nach Eulex-Angaben mit einer Blendgranate beschossen. Die Kosovo-Serben forderte er auf, die Blockaden „sofort“ zu entfernen.
Belgrad fordert die Rückkehr bewaffneter Kräfte in das Kosovo. Das niederländische Parlament droht derweil mit der Wiedereinführung der...
Allerdings wurde in der Resolution auch zugesichert, dass nach dem Abschluss des Abzugs eine „vereinbarte Zahl“ serbischer Militär- und Polizeikräfte wieder in das Kosovo zurückkehren dürfe, um Verbindung zur KFOR halten, Minenfelder zu räumen, serbische Klöster und Kirchen zu bewachen sowie Präsenz an Grenzübergängen zu zeigen. [Kosovo](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kosovo) aber der Kontrolle Belgrads entzogen und einer Übergangsmission der Vereinten Nationen unterstellt, um eine „substanzielle Autonomie“ des Gebietes zu gewährleisten. [Aleksandar Vučić](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/aleksandar-vučić) hat in einer am Samstagabend anberaumten Pressekonferenz angekündigt, dass die Regierung in Belgrad bis spätestens Dienstag die Forderung nach einer Rückkehr von 1000 serbischen Soldaten und Polizisten in das Kosovo erheben wird.
In den mehrheitlich serbischen Gebieten des Kosovo sollten eigentlich am 18. Dezember Kommunalwahlen stattfinden. Die wichtigste Serben-Partei akzeptiert die ...
Die Bevölkerungsmehrheit der Serben fühlt sich unterdrückt und will die Unabhängigkeit des Kosovo nicht anerkennen. Nachdem die Straßensperren aufgebaut waren, hat der Präsident des Kosovos Vjosa Osmani die Wahlen auf den 23. Im Norden des Kosovo haben Unbekannte auf Polizisten geschossen.
Die Situation im Norden Kosovos entspannt sich nicht – die Serben wollen ihre Blockaden nicht abbauen. Während Serbiens Präsident Vucic Truppen nach ...
Für zusätzliche Spannung sorgt die Verschiebung der im Norden Kosovos geplanten Kommunalwahlen auf den 23. Die Proteste der serbischen Bevölkerung im Norden Kosovos gehen weiter, die Barrikaden und Strassenblockaden wurden nicht abgebaut. «Das Eskalationsrisiko ist dann höher, wenn Moskau seine Finger im Spiel hat», sagt dazu die Journalistin Adelheid Wölfl. Viele Serben haben bereits angekündigt, die Wahlen zu boykottieren. Die KFOR werde seit Jahrzehnten von den Serben in Kosovo als Sicherheitskräfte akzeptiert, sagt die Journalistin Adelheid Wölfl vom österreichischen «Standard». Die kosovo-serbischen Schulen in Kosovo bleiben vorerst geschlossen.
Die Lage im Kosovo ist weiterhin angespannt. Serbiens Präsident Vucic sagte am Sonntag, er will den Frieden im benachbarten Kosovo wahren.
Es ist unwahrscheinlich, dass die NATO dem zustimmt. Er war einer der serbischen Beamten im Kosovo, die vergangenen Monat aus Protest in Massen gekündigt haben. Die Lage im Norden des Kosovos bleibt angespannt.
Strassensperren und Schusswechsel: Gewalt flammt im Norden Kosovos wieder auf ... Serbische Demonstranten blockieren seit zwei Tagen Grenzübergänge zwischen ...
Seit Samstag blockieren serbische Demonstranten in Nordkosovo die Strassen zu den beiden Grenzübergängen nach Serbien. Serbische Demonstranten blockieren seit zwei Tagen Grenzübergänge zwischen Kosovo und Serbien. [Autokennzeichen](https://www.nzz.ch/international/serbien-und-kosovo-einigen-sich-nach-streit-um-autokennzeichen-ld.1648247) ist der Konflikt zwischen Kosovo und Serbien erneut aufgeflammt.
Belgrad fordert die Rückkehr bewaffneter Kräfte in das Kosovo. Das niederländische Parlament droht derweil mit der Wiedereinführung der...
Allerdings wurde in der Resolution auch zugesichert, dass nach dem Abschluss des Abzugs eine „vereinbarte Zahl“ serbischer Militär- und Polizeikräfte wieder in das Kosovo zurückkehren dürfe, um Verbindung zur KFOR halten, Minenfelder zu räumen, serbische Klöster und Kirchen zu bewachen sowie Präsenz an Grenzübergängen zu zeigen. [Kosovo](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kosovo) aber der Kontrolle Belgrads entzogen und einer Übergangsmission der Vereinten Nationen unterstellt, um eine „substanzielle Autonomie“ des Gebietes zu gewährleisten. [Aleksandar Vučić](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/aleksandar-vučić) hat in einer am Samstagabend anberaumten Pressekonferenz angekündigt, dass die Regierung in Belgrad bis spätestens Dienstag die Forderung nach einer Rückkehr von 1000 serbischen Soldaten und Polizisten in das Kosovo erheben wird.
Die Spannungen im Kosovo erreichen einen neuen Höhepunkt. Im Nordkosovo kommt es zu Straßenblockaden und Schusswechseln, Belgrad fordert die Rückkehr ...
Am Wochenende kam es zu Gewalt gegen Polizisten und Journalisten im Norden des Kosovo. Militante Nationalisten errichteten Barrikaden.
Die Schulen im nördlichen Teil der Stadt Mitrovica blieben am Montag wegen der Sicherheitslage geschlossen. Am Wochenende kam es im Norden des Kosovo wieder zu Gewalt von militanten nationalistischen Serben, die kosovarische Polizisten, Journalisten, aber auch Beamte der EU-Rechtsstaatsmission Eulex angriffen. Die militant-nationalistischen Kräfte errichteten zudem Barrikaden an den Grenzübergängen zu Serbien, sodass der Verkehr zum Erliegen kam.
Der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo spitzt sich zu. Ein serbischer Militärkonvoi ist auf dem Weg in Richtung Grenze. Geht jetzt das nächste ...
Zu den europäischen Ländern, die den Kosovo bislang nicht anerkannt haben, zählen Rumänien, Griechenland, Zypern, die Slowakei und Spanien. Serbien könnte teils offen, teils versteckt im Nord-Kosovo die Unabhängigkeit des Nachbarlandes weiter untergraben. Der kosovarische Premierminister Kurti wählte klare Worte: «Der Präsident und der Premierminister Serbiens haben mit einer militärischen Aggression gedroht und die serbische Armee aufgefordert, in unser Gebiet zurückzukehren. Die beiden Parteien wurden aufgefordert, unverzüglich Massnahmen zu ergreifen, die zur Deeskalation der Situation führen können. Belgrad bestärkt die serbische Minderheit im Norden des Kosovo bei ihren Versuchen, sich der Autorität Pristinas zu widersetzen. Die Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo nehmen immer weiter zu.
Der Konflikt eskaliert schon wieder. Das schadet diesmal vor allem der kosovarischen Regierung.
Seit dem Kosovo-Krieg 1999 hat die Nato dort eine grosse Armee-Basis mit 7000 Soldatinnen und Soldaten zum Schutz des Kosovo gegen die Serben. Denn jenseits der Grenze im Kosovo steht die NATO mit ihren Kfor-Truppen. Für die Entwicklung der Region ein weiterer herber Rückschlag. Für die radikalen Serben ein Erfolg. Die Serben reagieren mit Strassenblockaden. Die Serben protestieren.
Angesichts wachsender Spannungen im Kosovo zwischen ethnischen Serben und Albanern ist der US-Sondergesandte für den Westbalkan Gabriel Escobar mit der ...
In der Nacht zum Freitag hatten serbische Militante in der Gemeinde Zvecan auf eine kosovarische Polizeistreife geschossen. Zugleich kam es in der mehrheitlich von ethnischen Serben bewohnten nördlichen Region zu Straßenblockaden und zu Schusswechseln mit der Polizei. In vier Gemeinden des Nordkosovo wurden Kommunalwahlen notwendig, weil die dortigen serbischen Bürgermeister und Gemeindevertreter ihre Ämter niedergelegt hatten. Die Beamten seien von drei verschiedenen Gruppen in der Nähe des Grenzübergangs Bernjak beschossen worden, teilte die Polizei mit. Das teilte Staatspräsidentin Vjosa Osmani am Samstag nach Beratungen mit den politischen Parteien und Sicherheitskräften in Pristina mit. Die serbische Bevölkerung im Kosovo blockierte Straßen, damit keine Waren in das Kosovo gelangen können.
Frankreich hat sich nach Angriffen auf Polizisten und die EU-Mission im Kosovo «sehr besorgt» gezeigt.
[Serbien](/news/serbien) [Kreml](/politik/kreml) [Anschlag](/news/anschlag) [EU](/news/eu) [Kosovo](/news/kosovo) [Kreml](https://www.nau.ch/politik/kreml) rief dazu auf, die Spannungen «mit diplomatischen Mitteln» beizulegen. [Serbien](https://www.nau.ch/news/serbien) und Kosovo sollten den von der EU vermittelten Dialog wieder aufnehmen, heisst es weiter.
Das französische Außenministerium hat die Angriffe auf EU-Vollzugsbeamte im Norden des Kosovo am Wochenende aufs Schärfste verurteilt und sich besorgt über ...
Die Kommunalwahlen wurden verschoben und der serbische Präsident hat die NATO gebeten, in der Region zu intervenieren. Dezember) veröffentlicht wurde, erklärte Frankreich, dass es „den inakzeptablen Angriff“ auf die EU-Mission „sowie alle Gewaltakte vor Ort“ scharf verurteile. Das französische Außenministerium hat die Angriffe auf EU-Vollzugsbeamte im Norden des Kosovo am Wochenende aufs Schärfste verurteilt und sich besorgt über die zunehmenden Spannungen im Land geäußert.