Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique nimmt die Schuld für das WM-Aus gegen Marokko auf seine Kappe. Das ist folgerichtig, denn das Team scheiterte an ...
[Marco Asensio](/marco-asensio/spieler/weltmeisterschaft/2022/spanien) Mitte der ersten Halbzeit ans Außennetz war bis in die Nachspielzeit der regulären Spielzeit die einzige Chance. Die mit zunehmender Spieldauer immer ungenauer vorgetragenen Angriffe blieben stumpf, und dann war auch schon Nachspielzeit in der Verlängerung - und Sarabia traf den Pfosten. [0:3](/marokko-gegen-spanien-2022-weltmeisterschaft-4656792/spielbericht) hatte die in 120 Spielminuten dominante Seleccion verloren, nach wenigen Minuten war das Shoot-out zugunsten Marokkos entschieden: [Pablo Sarabia](/pablo-sarabia/spieler/weltmeisterschaft/2022/spanien), der eigentlich als sicherer Schütze geltende [Carlos Soler](/carlos-soler/spieler/weltmeisterschaft/2022/spanien) und Kapitän [Sergio Busquets](/sergio-busquets/spieler/weltmeisterschaft/2022/spanien) hatten verschossen. Aber der Trainer räumte auch ein: "Wir hätten noch effektiver sein können." Über seine Zukunft wollte der seit 2018 (mit einer Unterbrechung von einem halben Jahr aufgrund des Todes seiner Tochter) amtierende Coach nicht sprechen: "Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, mein Vertrag läuft aus, ja. [Aymeric Laporte](/aymeric-laporte/spieler/weltmeisterschaft/2022/spanien), der linke Innenverteidiger Spaniens stand erst und weinte, dann saß er geplättet auf dem Rasen des Education City Stadiums - nach dem Crash-Kurs, um im Bild des Stadionnamens zu bleiben, in Sachen Elfmeterschießen.