Als Hansi Flick nach dem zweieinhalbstündigen Krisengipfel in seiner schwarzen Dienstlimousine davon brauste, hatte er Gewissheit. De ...
Wir haben volles Vertrauen in Hansi Flick, dass er diese Herausforderung gemeinsam mit seinem Team meistern wird. Neuendorf berichtete nach der Runde in der Nobelherberge: „Wir haben volles Vertrauen in Hansi Flick, dass er diese Herausforderung gemeinsam mit seinem Team meistern wird.“ Bernd Neuendorf: „Wir sind gemeinsam der Überzeugung, dass die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land eine große Chance für den Fußball in Deutschland darstellt. Flick bekundete jedoch noch in der Nacht des Scheiterns, er wolle seinen Vertrag erfüllen. Flick werde seinen noch 18 Monate laufenden Vertrag erfüllen - in der Hoffnung auf ein Sommermärchen 2.0. Als Hansi Flick nach dem zweieinhalbstündigen Krisengipfel in seiner schwarzen Dienstlimousine davon brauste, hatte er Gewissheit.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf spricht dem Bundestrainer das vorgeblich vollste Vertrauen aus - aber gemeinsam vor den Medien präsentieren sich beide ...
Sondern strategisch auch darum, wie sich der DFB mit seiner Elitetruppe auch atmosphärisch wieder ein bisschen in die Herzen des Landes spielen könnte. Es habe nämlich ein „freundliches und konstruktives Gespräch“ gegeben, Neuendorf äußerte in der Pressemitteilung, man habe „volles Vertrauen in Hansi Flick“, Flick sagte andersherum, er habe „Vertrauen in den heute verabredeten, gemeinsamen Weg mit Bernd Neuendorf und Aki Watzke“. Denn kaum war die neue Verabredung mit Flick heraus, verschickten das im selben Hotel versammelte Ligapräsidium die Trennung von der bisherigen Chefin Donata Hopfen. Kaum vorstellbar, dass ein derart hoher Frauenanteil, wie er von Flick und dessen ehemaligen Vorgesetzten Bierhoff in der schönen Strandherberge in Katar genehmigt worden war, auch von, sagen wir, Matthias Sammer im Verbund mit Fredi Bobic goutiert worden wäre. Drinnen hockten Hansi Flick, Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke zur Elefantenrunde, und als Flick die Tiefgarage um 17 Uhr nach zweieinhalbstündigem Beisammensein weit vor dem Präsidenten und dem Ligaboss mit mürrischer Miene am Steuer seines SUV verließ, sah der 57-Jährige verdächtig nach einem Ex-Bundestrainer aus. Gar kein Zweifel: Lieber hätte man das echte Sturmtief im hübschen Zulal Wellness Resort am Persischen Golf nach einem Sieg im Achtelfinale gegen Marokko erlebt, dann ganz bestimmt auch wieder in Anwesenheit der reizenden Gattinnen.