Pele

Nach dem teils rauschhaften Auftritt im Achtelfinale scheint die Seleção bereit zu sein, nach 20 Jahren mal wieder einen WM-Titel zu gewinnen.

»Wir spielen auch für Pelé«, sagte der Flügelflitzer von Real Madrid, »es macht uns stark, an ihn zu denken.« Er hoffe, »dass wir für ihn Weltmeister werden können«. [scheint die Seleção bereit zu sein für den Angriff auf ihren sechsten WM-Titel](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1168929.fussball-wm-in-katar-es-geht-auch-ohne-neymar.html) nach 1958, 1962, 1970, 1994 und 2002. Einen Kreis bildeten sie mit dem jeweiligen Torschützen und den anderen Spielern auf dem Platz. Sondern auch alle anderen Torschützen sowie der bei der WM noch torlose Rechtsaußen Raphinha, auch das hatte dieser Auftritt gezeigt. »Drei Spiele fehlen uns noch«, rechnete Neymar vor und befand: »Wir sind bestens vorbereitet und mental voll darauf fokussiert.« Das gilt auch für den 30-Jährigen von Paris St. Eingeleitet hatte Richarlison das Tor, indem er den Ball auf dem Kopf jonglierte und dann weiterspielte zu Marquinhos. [Pelé via Instagram](https://www.instagram.com/pele/?hl=de) übermittelt: »Ich will euch inspirieren, meine Freunde!« Auch wenn unklar ist, ob Pelé derartige Beiträge zurzeit selbst verfasst: Es wirkt, als spielten Pelé und die aktuelle brasilianische Auswahl bei der Weltmeisterschaft in Katar zumindest im Geiste miteinander Doppelpass. [Neymar](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1150414.zirkus-europa-verwoehnte-diva.html) nach der Achtelfinalpartie gegen Südkorea in Havaianas am Spielfeldrand stand, ging es gleich wieder um Brasiliens schwer krebskranke Fußball-Legende Pelé. Germain selbst, der nach seiner Knöchelblessur gegen Südkorea in die Startelf zurückgekehrt war. Das ist jetzt auch das erklärte Ziel vor dem Viertelfinale gegen Kroatien. »Pelé!« stand schlicht darauf – und abgebildet war O Rei, Brasiliens Fußball-König, mit einem Foto von der WM 1970, wie er jubelt. Ein Banner wurde dem aktuellen Star der Seleção überreicht, und dieses trug er zu seinen Kollegen, damit sie es gemeinsam mitten auf dem Platz des 974-Stadions von Doha ausbreiten, um so Genesungswünsche an den 82-Jährigen vor dem Fernseher in São Paulos Albert-Einstein-Krankenhaus zu übermitteln.

Das dürfte der brasilianischen Nationalmannschaft einen zusätzlichen Schub geben: Wenige Stunden vor dem Achtelfinale gegen Südkorea meldet sich Pelé aus ...

[Pelé selbst meldete sich darauf bei Instagram](https://www.sportbuzzer.de/artikel/brasilien-legende-pele-sendet-botschaft-klinik-bin-stark-habe-hoffnung-reaktion/) und versicherte, dass er stark sei und Hoffnung habe. Medien berichteten davon, [dass die Chemotherapie bei ihm nicht mehr anschlage](https://www.sportbuzzer.de/artikel/pele-erneut-im-krankenhaus-berichte-uber-therapie-komplikationen-tochter-gibt-en/). [Sorgen um den Gesundheitszustand Pelés](https://www.sportbuzzer.de/artikel/familie-pele-gibt-entwarnung-keine-unmittelbare-todesgefahr-brasilien-update/) gemacht.

Nach dem teils rauschhaften Einzug in Viertelfinale gegen Kroatien scheint die Seleção bereit für den Angriff auf ihren sechsten WM-Titel. Zusätzlich ...

„Pelé!“ stand schlicht darauf, und abgebildet war "O Rei", Brasiliens Fußball-König, mit einem Foto von der WM 1970, wie er jubelt. Ein Banner wurde Neymar überreicht, und dieses trug der Offensivspieler zu seinen Kollegen, damit sie es gemeinsam mitten auf dem Platz des 974-Stadions von Doha ausbreiten, um so Genesungswünsche an den 82-Jährigen vor dem Fernseher in São Paulos Albert-Einstein-Krankenhaus zu übermitteln. Als Neymar hinterher am Spielfeldrand stand, ging es gleich wieder um Brasiliens schwer krebskranke Fußball-Legende Pelé.