Oliver Bierhoffs wahre Bedeutung für den DFB wird man vermutlich erst erkennen, wenn er weg ist. Beim Verband braucht es noch radikalere Ideen.
Beim DFB wurden nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase bei der WM 2022 in Katar Konsequenzen gezogen. Der Vertrag von Oliver Bierhoff, dem Geschäftsführer ...
Oliver Bierhoff löst nach dem WM-Debakel seinen Vertrag als Direktor Nationalmannschaft auf. Genauso wie bei Joachim Löw hätte diese Entscheidung viel ...
Bierhoff ist nicht mehr DFB-Direktor. Darauf einigten sich die Beteiligten einer Krisensitzung nach dem WM-Aus und diskutierten über mögliche Alternativen.
Einem Bericht der ARD-„Sportschau“ zufolge soll es bei einem Gespräch, an dem auch Watzke teilnahm, darum gegangen sein, Bierhoff den Bereich Nationalmannschaft zu nehmen. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hatte schon vor dem Ausscheiden Bierhoffs in seiner Kolumne für den Pay-TV-Sender Sky dafür geworben, Personen wie Matthias Sammer, die „mit einer anderen Sichtweise und einer klaren Meinung neuen Spirit in den DFB bringen“ könnten, in den möglichen Reformprozess des DFB einzubeziehen. Er sei „zu weit weg vom DFB“ und habe aufgrund anderer Verpflichtungen „auch gar keine Zeit“, sagte der 61-Jährige. „Dafür übernehme ich die Verantwortung.“ Er mache nun „den Weg frei für neue Weichenstellungen“. Einige Entscheidungen hätten sich „nicht als die richtigen“ erwiesen. DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatte unmittelbar nach dem blamablen Vorrundenaus bei der Weltmeisterschaft in Katar eine Sitzung mit ihm selbst, Bierhoff, Flick und Hans-Joachim Watzke als Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga (DFL) angekündigt.
Die internationale Presse sieht Oliver Bierhoff als erstes Opfer des deutschen WM-Debakels – und erwartet weitere Veränderungen beim DFB....
Es ist die Konsequenz aus dem Ausscheiden Deutschlands bei der WM, das zweite Mal in Folge in der Gruppenphase.“ Der legendäre Oliver Bierhoff, Direktor der Nationalmannschaften und der Akademie, hat seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst.“ „Marca“: „Es rollt der erste Kopf in Deutschland: Bierhoff verlässt den DFB.
Oliver Bierhoff ist seit Montagabend nicht mehr DFB-Geschäftsführer. Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger zeigte sich vom Tempo der Entscheidung ...
Das braucht die Nationalmannschaft." [In der sportlichen Leitung](https://www.sportbuzzer.de/artikel/oliver-bierhoff-nachfolger-dfb-matthias-sammer-ballack-khedira-hitzlsperger/) müsse nach drei enttäuschenden Turnieren die Richtung verändert werden. Die Entscheidung sei aber richtig. [nach dem Aus für DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff](https://www.sportbuzzer.de/artikel/kommentar-dfb-aus-oliver-bierhoff-keine-argumente-kritik-meinung-reaktion/) mehr unbequeme Figuren im Umfeld der [deutschen Nationalmannschaft](https://www.sportbuzzer.de/verein/deutschland-001/1-001/). Er hoffe in der Nachfolge von Bierhoff auf jemanden, "der vielleicht unbequemer ist für die Spieler, vor dem die Spieler auch Respekt haben", erklärte der 38-Jährige. Das sind Typen, die richtig anpacken können", sagte der Weltmeister von 2014 am Dienstag in der ARD.