Nach den Vorrunden-Siegen gegen Deutschland und Spanien hat das japanische WM-Märchen ein dramatisches Ende genommen. Das Team von Trainer Hajime Moriyasu ...
In der Folgezeit blieb Kroatien am Drücker, ließ durch Superstar Luka Modric (63.) und den eingewechselten Ante Budimir (66.) aber gute Chancen aus. In der ersten Halbzeit der Verlängerung vergab der Japaner Kaoru Mitoma die einzig ernstzunehmende Gelegenheit, sein Distanzschuss stellte Kroatiens Schlussmann Dominik Livakovic aber vor keine großen Probleme (105.). Kurz vor der Pause belohnten sie sich dann sogar mit dem Führungstreffer: Nach einer kurz ausgeführten Ecke und einer anschließenden Hereingabe von Doan landete das Spielgerät über Umwege bei Stürmer Maeda, der aus kurzer Distanz vollstreckte (44.). In der Folgezeit übernahm der WM-Finalist von 2018 mehr und mehr das Kommando und hatte phasenweise über 70 Prozent Ballbesitz. In der ersten Halbzeit geriet das Team von Trainer Zlatko Dalic durch ein Tor des japanischen Stürmers Daizen Maeda zunächst in Rückstand (44.), doch Ex-Bundesliga-Profi Ivan Perisic konnte nach dem Seitenwechsel ausgleichen (55.) und führte sein Team in die Verlängerung. Die beste Kroatien-Chance des ersten Durchgangs vergab Hoffenheim-Profi Andrej Kramaric, der eine von Perisic verlängerte Flanke nur haarscharf verpasste (28.).
Vizeweltmeister Kroatien steht im Viertelfinale der Fußball-WM in Katar. Luka Modric und Co. wären am Montag allerdings fast über Favoritenschreck Japan ...
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Im ersten Elfmeter-Thriller der WM haben „Hexer“ Dominik Livakovic und die kroatischen Veteranen den Deutschland-Schreck Japan entzaubert.
Die Kroaten wirkten etwas behäbig, auch ein bisschen ideenlos - und sie kamen doch zum Ausgleich: Lovren schlug seine Flanke Richtung Elfmeterpunkt, der unbewachte Perisic köpfte. Der Treffer spielte den Japanern in die Karten. Gut 20 Minuten später kam Kramaric nicht an eine Flanke, die der für den verletzten Borna Sosa aufgebotene Borna Barisic nach innen geschlagen und Perisic verlängert hatte (28.). "Sie sind selbstbewusst", behauptete Dalic, "sie haben Spanien geschlagen, sie haben Deutschland geschlagen." Im ersten Elfmeter-Thriller der WM haben „Hexer“ Dominik Livakovic und die kroatischen Veteranen den Deutschland-Schreck Japan entzaubert. Zwar sind ihre Auftritte noch nicht weltmeisterlich, doch Trainer Zlatko Dalic und sein routinierter Spielmacher Modric leiten ein erfahrenes, kampfstarkes und zähes Team, das sehr schwierig aus der Bahn zu werfen ist.
Deutschland-Schreck Japan zeigt im Achtelfinale gegen Kroatien schwache Nerven. Im Elfmeterschießen verschießen die Asiaten gleich dreifach.
[Belgien](https://www.focus.de/orte/belgien/) gelang der Einzug in die K.o.-Runde nur mit viel Glück. [Spanien](https://www.focus.de/orte/spanien/) ist dem Team um Frankfurts Daichi Kamada alles zuzutrauen. [Kroatien](https://www.focus.de/orte/kroatien/) ist nach einem Nervenkrimi ins Viertelfinale der Fußball-WM [in Katar](https://www.focus.de/orte/katar/) eingezogen. [Gladbachs](https://www.focus.de/thema/borussia-moenchengladbach/) Innenverteidiger Ko Itakura ist nach zwei Gelben Karten gesperrt und wird wohl von Arsenals Takehiro Tomiyasu ersetzt. In der Runde der besten acht Teams trifft die Mannschaft um Superstar Luka Modric auf den Sieger des Achtelfinales am Montagabend (20.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) zwischen Während der regulären Spielzeit trafen Daizen Maeda (44.
Luka Modrić, Ivan Perišić: Die kroatischen Legenden waren schon bei der WM 2014 dabei. Zum Helden gegen Japan wurde aber Keeper Dominik Livaković - vor ihm ...
[Cristiano Ronaldo](https://www.spiegel.de/thema/cristiano_ronaldo/), klar. [Lionel Messi](https://www.spiegel.de/thema/lionel_messi/), klar. Etwas überraschender: [Xherdan Shaqiri](https://www.spiegel.de/thema/xherdan_shaqiri/). [Tottenham Hotspur](https://www.spiegel.de/thema/tottenham_hotspur/) hat sich in einen illustren Kreis geschossen. Kein Keeper-Problem: Dominik Livaković saß 2018 in Russland noch auf der Bank und beobachtete, wie Keeper Danijel Subašić zum Helden wurde. Bei der WM 2018 siegte Kroatien im Achtelfinale und im Viertelfinale nach Elfmeterschießen, das Halbfinale gegen England entschied Mario Mandžukić in der Verlängerung. Mit all ihrer Erfahrung kamen die Kroaten dann auch zum Ausgleich: Dejan Lovren, 33, flankte auf Perišić, 33, der am zweiten Pfosten lauerte und den Ball per Kopf aus rund 13 Metern ins Tor wuchtete (55.). Nach einer Eckenvariante flankte Junya Ito in die Mitte, der Ball sprang vor die Füße von Daizen Maeda, der aus wenigen Metern traf (43.). Japans Shogo Taniguchi köpfte früh drüber (3.), Ivan Perišić schloss unkonzentriert ab (8.). Andrej Kramarić rutschte knapp am Ball vorbei (28.), Frankfurt-Star [Romelu Lukaku](https://www.spiegel.de/thema/romelu-lukaku/), der auf skurrile Art und Weise Chancen ausließ. Eine, die sich durchgesetzt hat, ist die Ermittlung der zu erwartenden Tore, der Expected Goals.
In Katar treffen am Montagnachmittag die Japaner auf Kroatien. Mit von der Partie sind fünf Spieler aus dem Südwesten.
Der langjährige Hoffenheimer erzielte sowohl das 1:1 als auch das 3:1 für die Kroaten. Die drei Japaner aus dem Südwesten wollen das im Al Janoub Stadium verhindern. Letztendlich war der 4:1-Erfolg der einzige Sieg in der Vorrunde für den Vize-Weltmeister. Sowohl im ersten Spiel gegen Deutschland als auch gegen die Spanier erzielte er nach Einwechslung das wichtige 1:1. Die Frage wird sein, ob er nach dem Tor gegen die Iberer heute wieder startet. Während Kroatien 2018 erst im Finale an Frankreich scheiterte, strichen die Japaner bereits in der Runde der letzten 16 die Segel.