Hinten räumt er ab, vorne trifft er: Patric Pfeiffer hat „ein unglaubliches Gesamtpaket“, schwärmt sein Trainer. Er ist einer der Gründe...
Im vergangenen Sommer schon waren in der „Lilien“-Zentrale dem Vernehmen nach Offerten für den Abwehrmann eingegangen. Pfeiffer ist einer, den viele und auch er selbst gerne schon in dieser Spielzeit in der Bundesliga gesehen hätten und dem nicht nur sein Trainer [Serdar Dursun](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/serdar-dursun), den sie in ihren Reihen hielten mit der einkalkulierten Aussicht, ihn am Jahresende zum Nulltarif zu verlieren. Nicht dass die Darmstädter eine vorzeitige Verlängerung nicht mehrmals angestrebt hätten, Pfeiffer und sein Berater wollten schlicht nicht. Vier (Kopfball-)Tore hat der Deutsch-Ghanaer in dieser Saison schon erzielt. „Der“, brachte es „Lilien“-Torhüter Marcel Schuhen mal auf den Punkt, „kriegt die Bälle noch auf 3,50 Meter Höhe, wo sonst keiner mehr hinkommt.“ Und der alles entscheidende Zusatz lautet: Der köpft sie auch noch ins Tor.