Imran Khan

Pakistans früherer Regierungschef Imran Khan führt einen Protestmarsch durchs Land und fordert Neuwahlen. Nun hat ein Unbekannter auf den Konvoi geschossen ...

](https://www.spiegel.de/ausland/pakistan-premier-imran-khan-verliert-misstrauensvotum-a-176228a4-0f48-4de4-b890-82c1f1e70582)Seitdem ruft er seine Anhänger regelmäßig zu Demonstrationen auf. Gemeinsam mit Tausenden seiner Anhänger hat er seine Protestroute vergangenen Freitag in Lahore begonnen, Ziel ist Pakistans Hauptstadt Islambad. Seit vergangener Woche war er in einem Protestmarsch durch das Land unterwegs und fordert Neuwahlen. Wer hinter der Tat steckt, ist bislang unklar. Auf seinen Fahrzeug-Konvoi sei gefeuert worden, als Khan im Osten des Landes unterwegs gewesen sei, berichtete Khans Mitarbeiter Asad Umar der Nachrichtenagentur Reuters. Der Vorfall fand in der Provinz Punjab statt.

Seit der frühere Cricket-Star im Frühjahr von der Macht verdrängt wurde, versucht er, die Massen für seine Rückkehr zu Mobilisieren. Nun wurde Imran Khan ...

Der frühere Cricket-Star war 2018 in Pakistan mit dem Versprechen an die Macht gelangt, Korruption und Vetternwirtschaft zu bekämpfen. Schließlich wurde Shehbaz Sharif, der Bruder des früheren Ministerpräsidenten Navaz Sharif, zu Khans Nachfolger gewählt. „Das war ein Versuch, ihn zu töten, ihn zu ermorden“, sagte Hasan.

Pakistans Ex-Premier Imran Khan ist angeschossen worden und soll am Bein verletzt sein. Es soll weitere Verletzte und einen Toten gegeben haben.

Der pakistanische Präsident Arif Alvi sprach auf Twitter von einer "schockierenden Attacke". Dabei soll er am Bein verletzt worden sein, wie örtliche Medien und Khans Partei PTI übereinstimmend berichteten. Rettungskräfte berichten von weiteren Verletzten und einem Toten.

Der frühere Premierminister von Pakistan, Khan, ist in einem Konvoi angeschossen worden. Aus seiner Partei heißt es, er sei nur leicht verletzt.

Der frühere pakistanische Premierminister Imran Khan ist bei einem Angriff angeschossen und dadurch leicht verletzt worden. Khan war mit einem Konvoi auf dem Weg in die Hauptstadt Islamabad, um sich für vorgezogene Wahlen einzusetzen. Laut Polizei soll es in mehreren Teilen der Hauptstadt Islamabad bereits kleine Proteste geben. [bei einem Misstrauensvotum als Premierminister abgesetzt worden](https://www.tagesschau.de/ausland/asien/khan-139.html). Ein zweiter Mann sei festgenommen worden. Der Zustand des 70-Jährigen sei "stabil", sagte Khans Berater Raoof Hasan der Nachrichtenagentur AFP.

Der Oppositionspolitiker wird bei einer Demonstration angeschossen. Das Attentat erschüttert Pakistan in einer ohnehin schweren Krise.

Niels Hegewisch, der als Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Pakistan die Lage aus der Nähe beobachtet, kommentierte die Lage auf Anfrage der SZ so: "Mit Blick auf die Entwicklung der letzten Wochen mit der immer stärkeren Polarisierung und rhetorischen Eskalation wurden gewaltsame Zwischenfälle wahrscheinlicher. Dezember 2007 die ehemalige Premierministerin Benazir Bhutto, der Täter feuerte mehrere Schüsse ab, bevor er sich in die Luft sprengte. Politische Attentate haben im südlichen Asien eine lange und traumatische Geschichte, in Indien starben die Premierminister Indira Gandhi und ihr Sohn Rajiv durch Angriffe von Extremisten, in Pakistan tötete ein Angreifer bei einer Wahlveranstaltung am 27. Analysten warnten schon in den vergangenen Wochen, dass sich die Stimmung im Land immer weiter polarisiere. Regierungschef Sharif, die Armee und andere führende Politiker des Landes verurteilten öffentlich die Attacke auf Khan. Imran Khan, Cricket-Legende, Ex-Premier und populärster Oppositioneller in Pakistan, ist am Donnerstag während eines Protestzuges seiner Partei PTI in der Stadt Wazirabad in der Provinz Punjab durch den Schuss eines Angreifers ins Bein getroffen worden.