In Israel zeichnet sich ein klarer Wahlsieg des Oppositionsführers und Ex-Premierministers Netanyahu ab. Er will eine nationalkonservative Koalition ...
Die zersplitterte Parteienlandschaft und das Scheitern der wackeligen Acht-Parteien-Koalition, die sich nach der vorigen Wahl gegen Netanyahu zusammengeschlossen hatte, dürften dem Ex-Ministerpräsidenten genützt haben - obwohl gegen ihn Korruptionsverfahren laufen. Wie nach der Wahl im vergangenen Jahr könnte es aber Wochen oder Monate dauern, bis eine Regierung steht. Erst kürzlich hatte der ehemalige Gefolgsmann eines radikalen, rassistischen Rabbis in einem palästinensischen Viertel Jerusalems eine Waffe gezückt und die Polizei dazu aufgerufen, auf palästinensische Steinewerfer zu schießen. Seine Kritiker sehen im Ex-Regierungschef eine Gefahr für die Demokratie. Netanyahu zeigte sich bereits in der Nacht siegessicher. Es sei "nichts entschieden", seine Partei werde "geduldig auf die Endergebnisse warten", sagte Lapid auf einer Kundgebung seiner Mitte-Partei Jesch Atid in Tel Aviv.
Rund 80 Prozent der Stimmen bei der Israel-Wahl sind gezählt. Das Bündnis unter Benjamin Netanjahu liegt vorne. Der Newsticker.
Entscheidend könnte die Wahlbeteiligung arabischer Israelis sein, die rund 20 Prozent der Bevölkerung in Israel ausmachen. Nach Angaben der Hadash-Ta‘al-Partei lag die Wahlbeteiligung in der arabischen Gemeinschaft um 12 Uhr mittags bei nur 12 %. +++ 15.30 Uhr: In liberalen Kreisen Israels geht vor der Wahl die Angst um. Für den Einzug in die Knesset müssen Parteien und Wahlbündnisse eine 3,25-Prozent-Hürde überwinden. Der 66-jährige Wähler Schai Barkan brachte bei seiner Stimmabgabe in Tel Aviv seinen Verdruss über die andauernden Neuwahlen zum Ausdruck. +++ 21.05 Uhr: Die rechtskonservative Likud-Partei des Oppositionsführers Benjamin Netanjahu ist laut Prognosen bei der Parlamentswahl in Israel stärkste Kraft geworden. Die beiden politischen Hauptrivalen – Ministerpräsident Jair Lapid und Oppositionsführer Benjamin Netanjahu – kämpften am Tag der Wahl noch um jede Stimme. +++ 22.50 Uhr: Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat seinen Erfolg bei der Parlamentswahl als „guten Anfang“ bezeichnet. Das rechts-religiöse Lager um den 73-Jährigen erzielte eine knappe Mehrheit von 61 bis 62 der 120 Sitze, wie aus TV-Prognosen basierend auf Wahlnachbefragungen in der Nacht zum Mittwoch (2. November, 4.30 Uhr: Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat nach der Parlamentswahl in Israel gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. Laut Prognosen hat der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanjahu gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. +++ 06.50 Uhr: Nach der Parlamentswahl in Israel sind bis Mittwochmorgen knapp zwei Drittel der abgegebenen Stimmen ausgezählt worden.
Nach der Wahl in Israel könnte es zur rechtesten Regierung in der Geschichte des Landes kommen. Sie würde nicht nur Minderheiten bedrohen, sondern auch den ...
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Die Partei des Ex-Premiers Netanjahu geht laut Prognosen als stärkste Kraft aus der Parlamentswahl in Israel hervor.
Netanjahu strebt die Bildung einer ultrarechten-religiösen Koalition an, die ihm bei der Verabschiedung von Gesetzen zur Umgehung einer Verurteilung helfen könnte. Wie nach der Wahl im letzten Jahr könnte es aber Wochen oder Monate dauern, bis eine Regierung steht. "Benjamin Netanjahu reagiert dann mit den beiden Ultras - ultraothodoxe und ultranationalistische Zionisten, vor allem letztere bekennen sich ganz offen zu rechtsextremen und rassistischen Positionen." Der israelische Ex-Regierungschef Benjamin Netanjahu zeigte sich nach den Parlamentswahlen siegessicher. Der amtierende Regierungschef Jair Lapid äußerte sich hingegen abwartend. Nach Angaben des Zentralen Wahlkomitees lag die Beteiligung der 6,8 Millionen Wahlberechtigten bis 21.00 Uhr (MEZ) bei 71,3 Prozent.
Direkt dahinter kommt die Zukunftspartei von Ministerpräsident Jair Lapid mit 23 Sitzen. Frühere Wahlen haben aber gezeigt, dass sich das Bild bis zur ...
Netanjahu sagte nach den Prognosen, der Erfolg sei ein "guter Anfang". Der endgültige Ausgang der Wahl werde sich jedoch erst nach Auszählung aller Stimmen zeigen. Smotrich sagte nach der Wahl, seine Partei habe "Geschichte geschrieben". Der 46-jährige Ben-Gvir wurde in der Vergangenheit wegen rassistischer Hetze verurteilt und spricht sich unter anderem für die Deportation von Arabern aus, "die gegen den Staat Israel sind". Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat nach der Parlamentswahl in Israel gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. Die Religiös-Zionistische Partei von Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir kommt laut den Prognosen auf 13 bis 14 Sitze und gilt als möglicher Königsmacher.
Mehr als ein Jahr war er in der Opposition. Nun kann Israels Langzeit-Regierungschef eine Rückkehr ins Amt gelingen - mit Hilfe von rechtsextremen Partnern.
Mit seiner Ablösung im vergangenen Jahr durch Naftali Bennett an der Spitze einer Acht-Parteien-Koalition galt die Ära Netanjahu vorerst als beendet. Die linksliberale Meretz-Partei sowie die arabische Balad-Partei könnten dagegen an der 3,25-Prozent-Hürde scheitern. Nach der Parlamentswahl in Israel zeichnet sich ein klarer Sieg des rechtskonservativen Oppositionsführers Benjamin Netanjahu ab.
Mohammed Schtajjeh reagiert alarmiert auf die Wahl in Israel. Er findet, die Parteien dort glichen sich wie »Pepsi-Cola und Coca-Cola« – und konstatiert ...
[Westjordanland](https://www.spiegel.de/thema/westjordanland/), Ost- [Jerusalem](https://www.spiegel.de/thema/jerusalem/) und die Golanhöhen erobert. Die [Uno](https://www.spiegel.de/thema/uno/) stufen die Gebiete als besetzt ein. Die Palästinenser beanspruchen sie für einen eigenen Staat [Palästina](https://www.spiegel.de/thema/palaestina/) – mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. [Jair Lapid](https://www.spiegel.de/thema/jair-lapid/) mit 24 Sitzen an zweiter Stelle gelandet. Nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen am Mittwochvormittag konnte sich sein rechts-religiöses Lager israelischen Medienberichten zufolge eine Mehrheit von 65 der 120 Sitze im Parlament, der [Knesset](https://www.spiegel.de/thema/knesset/), sichern. Auch über die extrem fragmentierte israelische Parteienlandschaft – ein Ergebnis der vergleichsweise niedrigen 3,25-Prozent-Hürde für den Einzug in die Knesset – äußerte sich Schtajjeh kritisch.
Nach der Parlamentswahl in Israel zeichnet sich ein Sieg von Oppositionsführer Benjamin Netanjahu ab. Nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen konnte sich ...
Der Wahlkampf war bestimmt von Fragen der nationalen Sicherheit und der auch in Israel spürbaren Inflation. Der 58-jährige Lapid hatte sich zuletzt deutlich für die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaates ausgesprochen. Zuvor hatte er das Grab seines Vaters Josef (Tommy) Lapid besucht, eines Holocaust-Überlebenden, der als Journalist und Politiker bekannt geworden war. Die beiden politischen Hauptrivalen – Lapid und Netanjahu – kämpften noch am Tag der Wahl um jede Stimme. Der 46-Jährige wurde wegen rassistischer Hetze verurteilt und spricht sich unter anderem für die Deportation von Arabern aus, "die gegen den Staat Israel sind". Es umfasst Parteien vom rechten bis zum linken Spektrum, die der Wille vereint, eine Rückkehr Netanjahus zu verhindern. Mit seiner Ablösung im vergangenen Jahr durch Naftali Bennett an der Spitze einer Acht-Parteien-Koalition galt die Ära Netanjahu vorerst als beendet. In ersten Stellungnahmen sprach Netanjahu jedoch bereits von einem "guten Start". Bei der Parlamentswahl in Israel steht der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanjahu offenbar vor einem klaren Wahlsieg. Der rechtskonservative Politiker war von 1996 bis 1999 Ministerpräsident, danach wieder durchgängig von 2009 bis 2021. Die Wahlbeteiligung war bei dieser Parlamentswahl für israelische Verhältnisse hoch. Kämen sie aber doch in die Knesset, würde sich die Sitzverteilung dort noch ändern.
Mehr als ein Jahr war er in der Opposition. Nun kann Israels Langzeit-Regierungschef eine Rückkehr ins Amt gelingen - mit Hilfe von rechtsextremen Partnern.
Wie nach der Wahl im letzten Jahr könnte es Wochen oder Monate dauern, bis eine Regierung steht. Bis zum Abend zeichnete sich bei der Wahl eine außergewöhnlich hohe Wahlbeteiligung ab. Der endgültige Ausgang der Wahl werde sich jedoch erst nach Auszählung aller Stimmen zeigen. Netanjahu sagte nach den Prognosen, der Erfolg sei ein „guter Anfang“. Smotrich sagte nach der Wahl, seine Partei habe „Geschichte geschrieben“. Auf den dritten Platz schaffte es zum ersten Mal in der Geschichte Israels ein rechtsextremes Bündnis.
Sein rechts-religiöses Lager konnte sich nach israelischen Medienberichten eine Mehrheit von 65 der 120 Sitze im Parlament (Knesset) sichern. Die Likud-Partei ...
Er rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, "unser Volk nach der Machtübernahme rassistischer Parteien in Israel gegen die aggressive israelische Politik zu schützen". Auf Platz drei schaffte es erstmals in der Geschichte Israels ein rechtsextremes Bündnis. Für Netanjahu wäre es das zweite Comeback auf den Posten des Regierungschefs. Die linksliberale Meretz-Partei sowie die arabische Balad-Partei könnten dagegen an der 3,25-Prozent-Hürde scheitern. Die Religiös-Zionistische Partei von Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir gilt als Königsmacher für Netanjahu. Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt, doch schon jetzt darf sich der rechtskonservative Oppositionsführer Netanjahu als klarer Wahlsieger fühlen.
Israel wählt ein neues Parlament - zum fünften Mal in vier Jahren. Benjamin Netanjahu hofft auf sein Comeback. Der Newsticker.
Entscheidend könnte die Wahlbeteiligung arabischer Israelis sein, die rund 20 Prozent der Bevölkerung in Israel ausmachen. Nach Angaben der Hadash-Ta‘al-Partei lag die Wahlbeteiligung in der arabischen Gemeinschaft um 12 Uhr mittags bei nur 12 %. +++ 15.30 Uhr: In liberalen Kreisen Israels geht vor der Wahl die Angst um. Für den Einzug in die Knesset müssen Parteien und Wahlbündnisse eine 3,25-Prozent-Hürde überwinden. Der 66-jährige Wähler Schai Barkan brachte bei seiner Stimmabgabe in Tel Aviv seinen Verdruss über die andauernden Neuwahlen zum Ausdruck. +++ 21.05 Uhr: Die rechtskonservative Likud-Partei des Oppositionsführers Benjamin Netanjahu ist laut Prognosen bei der Parlamentswahl in Israel stärkste Kraft geworden. Die beiden politischen Hauptrivalen – Ministerpräsident Jair Lapid und Oppositionsführer Benjamin Netanjahu – kämpften am Tag der Wahl noch um jede Stimme. +++ 22.50 Uhr: Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat seinen Erfolg bei der Parlamentswahl als „guten Anfang“ bezeichnet. Das rechts-religiöse Lager um den 73-Jährigen erzielte eine knappe Mehrheit von 61 bis 62 der 120 Sitze, wie aus TV-Prognosen basierend auf Wahlnachbefragungen in der Nacht zum Mittwoch (2. November, 4.30 Uhr: Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat nach der Parlamentswahl in Israel gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. Laut Prognosen hat der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanjahu gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. +++ 06.50 Uhr: Nach der Parlamentswahl in Israel sind bis Mittwochmorgen knapp zwei Drittel der abgegebenen Stimmen ausgezählt worden.
Israels Parlamentswahl hat für eine deutliche Mehrheit im Knesset gesorgt. Das Land rückt nach rechts, der Einfluss religiöser Kräfte steigt - im ...
Israel aber ist auf starke Bündnispartner angewiesen, nicht zuletzt auf die Militärhilfe aus den USA. Zunächst: Israel ist deutlich nach rechts gerückt und der Einfluss religiöser Kräfte steigt. Das könnte Einfluss auf den Alltag vieler Israelis haben. Die Zeiten des politischen Patts in der Knesset, dem Parlament, dürften angesichts der deutlichen Mehrheit für das Parteienbündnis um den langjährigen Premier Benjamin Netanyahu erst einmal vorbei sein. Seine streng religiös-jüdischen und ultrarechten Bündnispartner wollen aber noch weitergehen und haben angekündigt, den Einfluss der Politik auf die obersten Gerichte und ihre Zusammensetzung insgesamt zu vergrößern. Die palästinensischen Staatsbürger machen rund 20 Prozent der israelischen Bevölkerung aus.
Benjamin Netanjahu ist offenbar Wahlsieger. Doch als Regierungschef könnte er Geisel seiner rechtsextremen und religiösen Partner werden.
Bei der fünften Wahl in schneller Folge ist Netanjahu offenbar nach gut einem Jahr in der Opposition ein rauschhaftes Comeback gelungen. Im Auf und Ab der israelischen Wahlen gibt es eine Konstante: Alles dreht sich um einen, immer geht es um Die einen feiern ihn als König Bibi, die anderen fürchten ihn als Fürsten der Finsternis.
Der erneute Rechtsruck in Israel zeigt: Für die deutsche Außenpolitik sind die Begriffe "Friedensprozess" und "Zweistaatenlösung" auf absehbare Zeit sinnlos ...
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Die Wahl in Israel bringt Benjamin Netanjahu wahrscheinlich zurück ins Ministerpräsidentenamt. Besorgt sind viele vor allem über dessen...
Sollten beide Parteien in die Knesset einziehen, wäre die absolute Mehrheit dagegen vermutlich dahin. „Ich bin nicht der König“, erwiderte Netanjahu, den in Israel alle bei seinem Spitznamen „Bibi“ nennen. Der 73 Jahre alte Politiker würde dann in das Amt zurückkehren, das er schon von 1996 bis 1999 und von 2009 bis 2021 innehatte – zusammengenommen länger als jeder vor ihm. Als er in der Nacht zum Mittwoch im Wahlkampf-Hauptquartier der Likud-Partei zu seinen Anhängern sprach, wurde er immer wieder von Sprechchören unterbrochen: „Bibi, der König von Israel!“, rief die Menge. Etwa 30 Sitze wurden der Partei vorausgesagt, ein Viertel der Mandate in der 120 Mitglieder umfassenden Knesset. Die Wahl in Israel bringt Benjamin Netanjahu wahrscheinlich zurück ins Ministerpräsidentenamt.
Wie kann es passieren, dass Ex-Premier Benjamin Netanjahu eine Koalition mit den »Religiösen Zionisten« bilden will und dabei die Abgeordneten des Likud hinter ...
[Religiösen Zionisten](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1168136.parlamentswahlen-israel-sucht-ausweg-aus-dem-patt.html)«, steht für das genaue Gegenteil, und bald könnten sie in der Regierung sitzen. Ihr Held: [Baruch Goldstein](https://www.nd-aktuell.de/artikel/1111765.dampfkochtopf-hebron.html), der 1994 in Hebron 29 Palästinenser*innen erschoss. Dieses Ergebnis ist auch die Schuld von Linken, die sich im ideologischen Klein-Klein verheddern. Wie kann es passieren, dass Ex-Premier Benjamin Netanjahu eine Koalition mit den »Religiösen Zionisten« bilden will und dabei die Abgeordneten des Likud hinter sich wähnt? Eine Mehrheit im Parlament mag Netanjahu haben, aber eine Mehrzahl der Wähler*innen unterstützt ihn dabei nicht. Denn der De-facto-Wahlsieger, die »
Mit der Angst vor Terror lässt sich besser mobilisieren als mit der Sorge um den Abbau der Demokratie. Kommentar. /. Maria Sterkl. 2. November 2022, 12:23.
Heute wählen wir unseren nächsten Premierminister, seine Regierungskoalition und diejenigen, denen wir zutrauen, dass sie die vielen Herausforderungen des ...
Und beten Sie, dass Gott uns ein verständnisvolles Herz schenkt, eine Sichtweise, die sich um die Armen und Bedürftigen kümmert, und Mitgefühl für unsere Regierung, die versagt hat, aber ihre Unzulänglichkeiten zugeben kann. Dennoch sagen wir heute, dass die Regierung “für das Volk und durch das Volk” sein sollte, aber in unserer modernen politischen Marktwirtschaft klingt das genauso töricht und unmöglich wie damals. Aber mir ist aufgefallen, dass diese Warnung an uns gerichtet ist, nicht an die Politiker, sondern an die Menschen, die unsere Politiker wählen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber Mose hat schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, dass es in unserer Verantwortung liegt, die Räder der Gerechtigkeit im Land in Bewegung zu setzen. Es kommt uns so vor, als wären wir alle in eine Art kommunale Reality-Show geraten, in der wir unserer Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und unserem wütenden Zynismus gegenüber der Welt, den anderen und allem anderen, was uns aufregt, freien Lauf lassen können. Und was noch wichtiger ist: Warum lassen wir uns das gefallen und beteiligen uns sogar an dem unproduktiven Gezänk?
Die Zukunftspartei des liberalen Ministerpräsidenten Yair Lapid kam mit 24 Sitzen an zweiter Stelle.
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Israels Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat lange auf eine Rückkehr als Regierungschef hingearbeitet. Nach gut einem Jahr Opposition gelingt dem ...
Der Soldat sei dabei schwer verletzt worden, habe aber noch auf den Attentäter schießen und ihn außer Gefecht setzen können, teilte die israelische Armee am Mittwoch mit. Der palästinensische Ministerpräsident Mohammed Schtaje bezeichnete den Rechtsruck als „natürliches Resultat des jahrelangen Anstiegs von Extremismus und Rassismus in der israelischen Gesellschaft“. Der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern liegt seit 2014 brach. Er rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, „unser Volk nach der Machtübernahme rassistischer Parteien in Israel gegen die aggressive israelische Politik zu schützen“. Nach der Parlamentswahl in Israel zeichnet sich ein klarer Sieg des rechtskonservativen Oppositionsführers Benjamin Netanjahu ab. Die linksliberale Meretz-Partei sowie die arabische Balad-Partei könnten dagegen ganz knapp an der 3,25-Prozent-Hürde scheitern.
Lange hat Israels Oppositionsführer Netanjahu auf eine Rückkehr als Regierungschef hingearbeitet. Nun deutet alles auf ein erfolgreiches Comeback hin.
Für ihn sei der Unterschied zwischen den verschiedenen israelischen Parteien "wie der Unterschied zwischen Pepsi-Cola und Coca-Cola". Der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern liegt seit 2014 brach. Die Palästinenser wollen sie für einen eigenen Staat Palästina – mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. [Rassismus](/themen/rassismus/) in der israelischen Gesellschaft". November Zeit, einen Kandidaten mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Der rechtskonservative Politiker war von 1996 bis 1999 Ministerpräsident, danach wieder durchgängig von 2009 bis 2021. Die linksliberale Meretz-Partei sowie die arabische Balad-Partei könnten dagegen ganz knapp an der 3,25-Prozent-Hürde scheitern. Die aktuelle Acht-Parteien-Koalition unter Ministerpräsident Naftali Bennett war im Juni zerbrochen, nachdem sie nach nur zwölf Monaten ihre Mehrheit verloren hatte. Er hatte das Bündnis von Smotrich und Ben-Gvir gezielt vermittelt und den Rechtsextremen damit zum Aufstieg verholfen. Nach Auszählung von rund 86 Prozent der Stimmen konnte sich sein rechts-religiöses Lager israelischen Medienberichten zufolge eine Mehrheit von 65 der 120 Sitze im Parlament (Knesset) sichern. Ihm wurde darüber hinaus immer wieder vorgeworfen, den Konflikt mit den Palästinensern gezielt anzuheizen. Ben-Gvir bekräftigte bei der Stimmabgabe am Dienstag, er wolle Minister für Innere Sicherheit werden.
Wahl der Knesset: Israel wählt zum fünften Mal in vier Jahren ein neues Parlament · Kopf an Kopf: Ex-Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach den Prognosen ...
Entscheidend könnte die Wahlbeteiligung arabischer Israelis sein, die rund 20 Prozent der Bevölkerung in Israel ausmachen. Nach Angaben der Hadash-Ta‘al-Partei lag die Wahlbeteiligung in der arabischen Gemeinschaft um 12 Uhr mittags bei nur 12 %. +++ 15.30 Uhr: In liberalen Kreisen Israels geht vor der Wahl die Angst um. Für den Einzug in die Knesset müssen Parteien und Wahlbündnisse eine 3,25-Prozent-Hürde überwinden. +++ 21.05 Uhr: Die rechtskonservative Likud-Partei des Oppositionsführers Benjamin Netanjahu ist laut Prognosen bei der Parlamentswahl in Israel stärkste Kraft geworden. Das rechts-religiöse Lager um den 73-Jährigen erzielte eine knappe Mehrheit von 61 bis 62 der 120 Sitze, wie aus TV-Prognosen basierend auf Wahlnachbefragungen in der Nacht zum Mittwoch (2. +++ 22.50 Uhr: Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat seinen Erfolg bei der Parlamentswahl als „guten Anfang“ bezeichnet. November, 4.30 Uhr: Israels rechtskonservativer Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat nach der Parlamentswahl in Israel gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. +++ 06.50 Uhr: Nach der Parlamentswahl in Israel sind bis Mittwochmorgen knapp zwei Drittel der abgegebenen Stimmen ausgezählt worden. Laut Prognosen hat der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanjahu gute Chancen auf eine Rückkehr als Regierungschef. Außerdem rief er die internationale Gemeinschaft dazu auf, „unser Volk nach der Machtübernahme rassistischer Parteien in Israel gegen die aggressive israelische Politik zu schützen“. Der palästinensische Ministerpräsident Mohammed Schtajjeh bezeichnete den Rechtsruck als „natürliches Resultat des jahrelangen Anstiegs von Extremismus und Rassismus in der israelischen Gesellschaft“.
Likud-Chef und bald vielleicht wieder Regierungschef Israels: Benjamin Netanjahu – neben ihm seine Frau Sara Netanjahu. (picture alliance / dpa / Ilia ...
Bei der linksgerichteten Meretz-Partei und der arabischen Partei Balad war nach Angaben der Wahlkommission noch unklar, ob sie die 3,25-Prozent-Hürde überwinden. Sie alle einte zu Beginn vor allem der Wille, eine weitere Amtszeit von Benjamin Netanjahu als Premier zu verhindern. Den Posten des Premierministers hatten sich Naftali Bennet von der rechtsnationalen Partei Jamina und Jair Lapid von der Zentrumspartei Jesch Atid geteilt. Dabei stimmen die Wahlberechtigten nicht für Kandidaten, sondern für eine Partei ab. Schaffen sie es nicht in die Knesset, erhöht dies Netanjahus Chancen auf eine Rückkehr an die Macht. Zu verdanken haben die Bündnispartner das vor allem Itamar Ben-Gvir, dem Chef der Partei Otzma Jehudit. Sein mögliches Comeback als Regierungschef verdankt Netanjahu dem ultra-nationalistischen Parteienbündnis der „Religiösen Zionisten“ (HaZionut-HaDatit). Schon als Jugendlicher vertrat er Ansichten, die so extremistisch waren, dass er aus dem Militärdienst entlassen wurde. Agudat Israel (Deutsch: Union Israels) hat ihre Wurzeln weit vor der israelischen Staatsgründung in Osteuropa und repräsentiert die chassidisch ausgerichteten Charedim. Für Netanjahu wäre es das zweite Comeback auf den Posten des Regierungschefs und ein fast schon historisches Ereignis, denn in Israels Geschichte war niemand länger im Amt als er. Zweitstärkste Kraft und doch ein Verlierer ist die Partei des amtierenden Premiers Jair Lapid. Als drittstärkste Kraft geht das Parteienbündnis „Religiöse Zionisten“ aus der Wahl hervor.