Einen Schritt vor, zwei zurück: Im Vorfeld der Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve am Abend war am deutschen Aktienmarkt kein Blumentopf zu gewinnen.
Auch auf die Rohstoffmärkte könnte der Fed-Entscheid am Abend Auswirkungen haben. Der Umsatz soll jedoch mit 6,5 bis 6,7 Milliarden Euro mindestens die Mitte der bisherigen Prognose erreichen. Nach einem Quartalsergebnis im Rahmen der vor einigen Wochen zurückgeschraubten Prognosen blickt AMD verhalten auf den Jahresabschluss. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen lagen gut ein Prozent im Plus. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel im Oktober auf den tiefsten Stand seit dem Corona-Schock 2020. Die Zahl der freien Stellen kletterte im September auf 10,7 Millionen, was die Löhne im ohnehin heiß gelaufenen Jobmarkt antreibt und den Druck auf die Notenbank zusätzlich erhöht. Die Vorräte sanken im Vergleich zur Vorwoche um 3,1 Millionen Barrel (159 Liter) auf 436,8 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium mitteilte. Laut dem Arbeitsmarktdienstleister ADP hat die Privatwirtschaft der USA im Oktober deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Entscheidend dürften daher vor allem der Ausblick der Notenbank und die Aussagen Powells sein. "Viele am Markt hoffen und erwarten, dass die Fed ihr Tempo ab der nächsten Zinssitzung im Dezember drosselt. Gut möglich, dass heute Abend die Richtung der nächsten Wochen am Aktienmarkt bestimmt wird. Am Ende der Sitzung notierte der DAX 0,6 Prozent tiefer.
Die US-Notenbank Federal Reserve stemmt sich mit einem weiteren großen Zinsschritt gegen die hartnäckige Inflation. Zum vierten Mal in Folge erhöhten die ...
Die Märkte und manche Ökonomen fürchten, dass die US-Wirtschaft im Zuge der Zinserhöhungen in eine Rezession abrutscht. Angesichts gemischter Signale aus der Wirtschaft rätseln Investoren, ob die Zentralbank zum Jahresende eine langsamere Gangart bei den Zinserhöhungen anschlägt oder das Tempo beibehält. Zum vierten Mal in Folge erhöhten die Währungshüter den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte.
Die US-Notenbank Federal Reserve bekämpft die hartnäckig hohe Inflation mit dem vierten großen Zinsschritt in Folge. Sie schraubte den Leitzins am Mittwoch ...
Der Auch Spekulationen auf Zinssenkungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 nahmen zuletzt wieder zu. Angesichts gemischter Signale aus der Wirtschaft rätseln Investoren, ob die Zentralbank zum Jahresende eine langsamere Gangart bei den Zinserhöhungen anschlägt oder das Tempo beibehält.
Im Kampf gegen die Inflation erhöht die US-Notenbank erneut den Leitzins. Damit wächst der Druck auf die Europäische Zentralbank für weitere Zinsschritte.
Die EZB strebt wie auch die Fed eine Kernrate der Inflation von zwei Prozent an. Die einflussreiche „Washington Post“ schrieb dagegen: „Die oberste Aufgabe der Fed sollte es sein, die steigenden Preise zu bremsen. Die Fed um ihren Präsidenten Jerome Powell erhöhte den Zins um 0,75 Prozentpunkte auf eine Spanne von nunmehr 3,75 bis 4,00 Prozent. Auch die US-Fed berät in diesem Jahr noch einmal im Dezember über weitere Zinsschritte. Im Kampf gegen die anhaltend hohe Inflation hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins in den USA erneut kräftig angehoben. [Die Inflation in den USA](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/inflationsrate-usa-faellt-im-september-minimal-auf-83-prozent-aber-kernrate-steigt/) hält sich trotz der bisherigen Zinserhöhungen hartnäckig oberhalb von acht Prozent.
Nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank ziehen Dow, S&P 500 sowie Nasdaq an.
Der Preis für ein Barrel der US-Sorte [West Texas Intermediate ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/26863310/) (WTI) mit Lieferung im Dezember stieg 1,32 Dollar auf 89,72 Dollar. [Bitcoin](https://www.manager-magazin.de/thema/bitcoin/) hat die Marke von 20.000 Dollar zurückerobert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte [Brent ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/XC0009677409/) mit Lieferung im Januar kostete zuletzt 95,90 US-Dollar. Bei der Einstufung "Verkaufen" rechnet Warburg Research auf Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursverlust. [MDax ](https://boersen.manager-magazin.de/kursinformation/DE0008467416/) lag bei Börsenschluss um 1,12 Prozent im Minus bei 23.751 Punkte, stieg dann allerdings wieder leicht an. Der größte Verlierer im MDax waren mit minus 7,3 Prozent die Varta-Papiere, nachdem das Analysehaus Warburg seine bisherige Empfehlung "Kaufen" in das Gegenteil, "Verkaufen", gedreht hatte. Besonders deutliche Kursgewinne verzeichneten die nach der ersten Pandemie-Euphorie schwer gebeutelten Aktien von Teamviewer. Börsianer zeigten sich angetan von der bereinigten operativen Marge und den in Rechnung gestellten Umsätzen. "Die Hoffnungen der Börsianer könnten wahr werden. Der Dax beendete zunächst seine siebentätige Gewinnserie und schloss 0,61 Prozent im Minus bei 13.257 Punkten. Nach dem Zinsentscheidung stieg der Dax wieder über die Marke von 13.300 Punkten. Im Kampf gegen die hartnäckig hohe Inflation hebt die US-Notenbank Fed den Leitzins um weitere 0,75 Prozentpunkte an.
Die US-Notenbank Fed versucht, mit Zinserhöhungen gegen die Inflation zu kämpfen. Der Leitzins steigt um 75 Basispunkte auf 4 Prozent.
[Zum Anbieter](https://partner.scalable-capital.de/go.cgi?pid=168&wmid=379&cpid=1&prid=1&subid=&target=Crypto) [hier](https://www.btc-echo.de/news/bitcoin-btc-erreicht-ein-wichtiges-kursziel-153273/). [zuletzt 8,2 Prozent](https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/usa-inflation-sinkt-langsamer-als-erwartet-auf-82-prozent-152379/)zu entgegnen. [Presseerklärung](https://www.federalreserve.gov/newsevents/pressreleases.htm)bekannt. - Um 19:30 Uhr (MEZ) stellt sich der oberste US-Währungshüter den Fragen der Journalisten. - Sie rückt nicht von ihrem Kurs ab: Die US-Notenbank (Fed) zieht die Zinsschraube weiter an.
Zur Bekämpfung der Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 3 ...
Mehr in Kürze. Damit liegt er nun in der Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent, wie die Federal Reserve am Mittwoch mitteilte. Zur Bekämpfung der Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte.
Jerome Powell, Chef der US-Notenbank. Bild: dpa. Die hohe Inflation in den USA ist hartnäckig. Seit Monaten versucht die Fed, mit ungewöhnlich großen ...
Einige fürchten allerdings, dass es die Fed übertreibt - und die größte Volkswirtschaft der Welt in eine Rezession steuert. Die Inflation im Zaum zu halten, ist die klassische Aufgabe der Notenbanken. Die US-Wirtschaft ist im Sommer außerdem etwas stärker als erwartet gewachsen. Der Druck auf die Notenbank ist groß: Die US-Inflation ist weiterhin hoch. Es wäre die vierte Anhebung um 0,75 Prozentpunkte in Folge und die sechste Zinserhöhung in diesem Jahr. Die Entscheidung zum weiteren Kurs der
Frankfurt/Main - Die Anleger halten sich am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed mit weiteren Aktienkäufen zurück. Nach dem.
Der Bund-Future verlor 0,05 Prozent auf 138,69 Zähler. Der Rentenindex Rex büßte 0,55 Prozent auf 127,61 Punkte ein. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 0,9908 (Dienstag: 0,9947) Dollar festgesetzt. [Leitindex](/wirtschaft/news/themen/leitindex-4170278.html) der Eurozone ging es um 0,79 Prozent auf 3622,01 Punkte nach unten. Besonders deutliche Kursgewinne verzeichneten die nach der ersten Pandemie-Euphorie schwer gebeutelten Aktien von Teamviewer. Der MDax der mittelgroßen Werte fiel um 1,12 Prozent auf 23.751,12 Punkte.
Am Mittwoch zeigten sich Anleger auf dem Frankfurter Börsenparkett wankelmütig. 02.11.2022.
[Inflation](/konjunktur/inflation) ließ den DAX am Vortag um 0,6 Prozent auf 13.339 Punkte steigen. Da Börsianer fest von einer weiteren Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte am heutigen Tag ausgehen, liege das Hauptaugenmerk auf den Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell zu einer möglichen Verlangsamung des Tempos bei den Zinserhöhungen im Dezember. Anschließend zeigte er sich volatil, bevor er sich am Nachmittag auf rotem Terrain festsetzte.
Die Fed erhöht erneut den Leitzins, um der Teuerungsrate beizukommen. Angesichts der Midterms steht das Thema Inflation besonders im Fokus.
Die US-Notenbank hat den soliden Arbeitsmarkt stets als Argument gegen das Abgleiten der Wirtschaft in eine tiefe Rezession angeführt. Die Wirtschaft war im ersten Halbjahr noch geschrumpft. Die Wirtschaft wuchs im Sommer außerdem etwas stärker als erwartet. Das Wachstum nimmt ab, Unternehmen können höhere Preise nicht einfach weitergeben, und idealerweise sinkt die Inflationsrate. Kommenden Dienstag hat der Wähler in den USA das Wort. Damit liegt er nun in der Spanne von 3,75 bis 4,0 Prozent, wie die Federal Reserve am Mittwoch mitteilte.
Zur Bekämpfung der Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte. Nun liegt er in der Spanne von 3,75 bis ...
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Die US-Notenbank hat im Kampf gegen die hohe Inflation in den USA den Leitzins erneut deutlich erhöht. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit ...
Die US-Notenbank hat den soliden Arbeitsmarkt stets als Argument gegen das Abgleiten der Wirtschaft in eine tiefe Rezession angeführt. In der Euro-Zone [beträgt das Zinsniveau aktuell 2,0 Prozent](https://www.manager-magazin.de/politik/europa/ezb-europaeische-zentralbank-wird-leitzins-wohl-auf-2-prozent-erhoehen-um-inflation-zu-bekaempfen-a-5db10bf0-6e13-4a69-b37f-974122a86d43). Joe Biden wertete dies als Beleg für die wirtschaftliche Erholung und die Widerstandsfähigkeit der Menschen. Auch die Commerzbank erwartet eine vorsichtige Trendwende bei der Geldpolitik. Nach zwei Rückgängen in Folge ist die Wirtschaft im dritten Quartal [USA](https://www.manager-magazin.de/thema/usa/) den Leitzins erneut deutlich erhöht. Steigen die Zinsen, müssen Privatleute und Wirtschaft mehr Geld für Kredite ausgeben - oder sie leihen sich weniger Geld. Die Fed hob in einem Statement nach der Zinserhöhung hervor, dass weitere Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation "angemessen" seien, um den Anstieg der Verbraucherpreise wieder in Richtung des Ziels von zwei Prozent zu bekommen. [Inflationsrate](https://www.manager-magazin.de/thema/inflation/) in den USA noch bei 8,2 Prozent. Bei den Wahlen könnten die Demokraten ihre ohnehin knappe Mehrheit im Kongress verlieren. Eine merkliche Abschwächung der Preisdynamik ist trotz der jüngsten Zinserhöhungen bisher nicht zu beobachten. "Aller Voraussicht nach war das aber der letzte XXL-Zinsschritt für dieses Jahr", erklärte Ökonom Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank.
02.11.2022 - Deutlich angesprungen sind am Mittwoch nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed die Kurse am New Yorker Aktienmarkt.
Der Kosmetikkonzern enttäuschte die Anleger mit einer Senkung der Ziele für das zweite Quartal. Für die Papiere von Mondelez ging es nach Quartalszahlen ebenfalls um dreieinhalb Prozent hoch. "Die Hoffnungen der Börsianer könnten wahr werden. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,50 Prozent auf 3875,54 Punkte. Hintergrund der deutlichen Straffung ist die sehr hohe Inflation. Beachten Sie auch die
Die US-Notenbank Federal Reserve bekämpft die hartnäckig hohe Inflation mit dem vierten großen Zinsschritt in Folge. Sie schraubte den Leitzins am Mittwoch ...
Die jährliche Inflationsrate ist der Preis des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.“ Wenn die Preise für Dienstleistungen und Waren allgemein steigen – und nicht nur einzelne Produktpreise – so bezeichnet man dies als Inflation. Bei den Wahlen könnten die [Demokraten](/themen/demokraten) ihre ohnehin knappe Mehrheit im Kongress verlieren. Damit dreht die Fed weiter an der Zinsschraube und setzt ihren Kampf gegen die Inflation fort, deutete aber kleinere Zinsschritte in der Zukunft an. Der Druck auf die Notenbank ist groß, denn die Teuerungsrate bleibt hartnäckig auf vergleichsweise hohem Niveau. Die US-Notenbank Fed erhöht im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise ihren Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Punkte.
Einen turbulenten Börsentag erlebt die Wall Street nach dem Zinsentscheid der Fed - und dem Ausblick von Fed-Chef Powell. Die Stimmung kippt schließlich, ...
Die Sorge der Anleger vor möglichen Finanzierungsproblemen von Tupperware ließ die Aktien um rund 42 Prozent auf ein Zweieinhalb-Jahres-Tief abstürzen. Tupperware leidet unter der durch die Corona-Restriktionen gesunkenen Nachfrage aus China sowie der schlechten Verbraucherstimmung in Europa. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 3,36 Prozent ein und sank auf 10.523 Punkte. Die US-Notenbank habe den Leitzinsen erwartungsgemäß um Dreiviertel-Prozentpunkte erhöht, meinte der Analyst bei der Commerzbank, Bernd Weidensteiner. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 2,5 Prozent und sank auf 3760 Zähler. Hintergrund ist, dass manche Ökonomen befürchten, dass der US-Wirtschaft im Zuge der Zinserhöhungen die Puste ausgeht und eine Rezession ausbricht.
Nie in den letzten 40 Jahren hat die Fed Leitzinsen so schnell angehoben wie in diesem Jahr. Langsam mehrt sich Kritik. Doch Notenbankchef Powell wird eher ...
Und die Haushalte, die in Amerikas Volkswirtschaft die Stütze der Konjunktur sind, zeigen sich als stabil in der Konsumneigung. In der Praxis heißt das: Powell wird eher eine zu straffe Geldpolitik riskieren als eine zu lockere. Unabhängig von der spezifischen Datenlage, die kein eindeutiges Urteil über die Kraft der Konjunktur und die Triebkräfte der Teuerung erlaubt, gilt es allerdings, Aspekte des Risikomanagements zu berücksichtigen. Diesmal heißt es, man wolle die Zeitabstände berücksichtigen, die verstrichen, bis Geldpolitik auf Wirtschaft und Inflation wirkten. Und die Wirkung? Die Kritik kommt von einigen Ökonomen und von linken Politikern, die kurz vor den anstehenden Zwischenwahlen für den Kongress ihre Felle davonschwimmen sehen.
Die US-Notenbank Fed könnte bereits im Dezember ihre Leitzinsen weniger deutlich als zuletzt anheben. 02.11.2022.
"Die Fed sieht angesichts der Wirkungsverzögerungen der Geldpolitik das Risiko, dass sie zu restriktiv wird", schreibt Bernd Weidensteiner, Analyst bei der Commerzbank. Der Arbeitsmarkt sei in den letzten Monaten robust geblieben und die Arbeitslosigkeit niedrig. Die jüngsten Konjunkturdaten würden weiterhin auf ein moderates Wachstum bei den Konsumausgaben und der Produktion hindeuten, heißt es in einer Mitteilung der Fed. Die Fed schaut genau auf den Arbeitsmarkt, da die Knappheit an Arbeitskräften die Löhne treibt. "Die Inflation ist nach wie vor hoch", so Powell. Es brauche Zeit und Geduld, um die
Sechs Mal hat die Fed dieses Jahr den Leitzins angehoben, teils in Riesenschritten. Damit könnte zwar bald Schluss sein - doch wer glaubt, dass sich die USA ...
Anders als in Europa treiben in den USA auch steigende Löhne die Teuerung an. Umfragen zeigen, dass die Inflation und die wirtschaftliche Lage den Menschen im Land am meisten Sorge bereiten. Auch die Verbraucherpreise in den USA sind weiterhin hartnäckig hoch. Läuft der Arbeitsmarkt heiß, steigt der Druck auf die Fed, die Zinsen weiter anzuheben. Das Risiko, dass die Fed die US-Wirtschaft so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden, wächst. Die große Frage ist, ob die Fed und andere Zentralbanken es übertreiben. Für Deutschland als Exportnation hat ein schwacher Euro aber auch Vorteile, denn Exporte in die USA werden günstiger. Es war die vorletzte Sitzung der Fed in diesem Jahr - im Dezember werden die Zentralbanker noch einmal zusammenkommen. Es kann durchaus dauern, bis die Zinspolitik der Zentralbanken Früchte trägt und Erfolge im Kampf gegen die Inflation deutlich werden. Die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt hob den Leitzins gestern zum vierten Mal in Folge um 0,75 Punkte an. Mit ihrer strikten Geldpolitik stärkt die Fed den US-Dollar. Die hohen Zinsen machen den US-Markt für Anleger attraktiver.
Washington - Die Fed setzt mit einer weiteren überdurchschnittlichen Zinserhöhung ihren aggressiven Kampf gegen die Inflation fort - stellt aber ein.
Umfragen zeigen, dass die Inflation und die wirtschaftliche Lage den Menschen im Land am meisten Sorge bereiten. Anders als in Europa treiben in den USA auch steigende Löhne die Teuerung an. Läuft der Arbeitsmarkt heiß, steigt der Druck auf die Fed, die Zinsen weiter anzuheben. Auch die Verbraucherpreise in den USA sind weiterhin hartnäckig hoch. Das Risiko, dass die Fed die US-Wirtschaft so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden, wächst. Die große Frage ist, ob die Fed und andere Zentralbanken es übertreiben. Es kann durchaus dauern, bis die Zinspolitik der Zentralbanken Früchte trägt und Erfolge im Kampf gegen die Inflation deutlich werden. Für Deutschland als Exportnation hat ein schwacher Euro aber auch Vorteile, denn Exporte in die USA werden günstiger. Die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt hob den Leitzins gestern zum vierten Mal in Folge um 0,75 Punkte an. Die US-Zinspolitik kann in einkommensschwachen Ländern eine ernsthafte Wirtschaftskrise auslösen. Ein schwacher Euro macht Reisen in die USA für Touristen aus dem Euroraum deutlich teurer. Der US-Dollar gewann im Vergleich zum Euro in den vergangenen Monaten deutlich an Stärke.
Die US-Notenbank erhöht den Leitzins auf vier Prozent und kündigt weitere Zinserhöhungen an. An den Finanzmärkten kommt das nicht gut an.
Addiert man zu der langfristigen Wachstumsrate der US-Wirtschaft von knapp zwei Prozent die laut aktuellen Umfragen bei fünf Prozent liegenden Inflationserwartungen der US-Bürger auf Sicht der nächsten 12 Monate, so müsste die Fed den Leitzins über sieben Prozent hinaus anheben, um eine nachhaltig dämpfende Wirkung auf Konjunktur und Preise zu erzielen. Das spricht dafür, dass es der Fed – anders als Ende der Siebziger-/Anfang der Achtzigerjahre unter ihrem damaligen Vorsitzenden Paul Volcker – diesmal nicht gelingt, die Inflation nachhaltig zu besiegen. Auch Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Job sind, stehen in einer Rezession vor Problemen. Zu den Ursachen einer Rezession gehören unterschiedliche Punkte, die sich nur schwerlich verallgemeinern lassen. Es handelt sich um eine Rezession, wenn die Wirtschaft nicht wächst, sondern schrumpft – sich also in einem Abschwung beziehungsweise Rückgang befindet. Die Fed geht davon aus, dass der neutrale Zins – das ist der Zins, der die Wirtschaft weder dämpft noch ankurbelt – bei 2,5 Prozent liegt. Das ist deutlich mehr als die rund 70.000 Jobs, die benötigt werden, um neu auf den Arbeitsmarkt drängende Personen in Lohn und Brot zu bringen. Ob das reicht, die sich verfestigende Inflation zu besiegen, ist allerdings fraglich. Der Grund dafür: Powell hatte auf der Pressekonferenz deutlich gemacht, dass die jüngste Zinserhöhung noch längst nicht das Ende der Fahnenstange markiert. Im September verteuerte sich die Lebenshaltung um 8,2 Prozent. Zugleich deutete Powell jedoch an, dass die Fed in den nächsten Monaten Tempo aus dem Zinserhöhungszyklus nehmen könnte. Eigentlich sind die Zeiten, in denen die US-Notenbank Fed die Anleger mit ihren Zinsentscheidungen zu überraschen pflegte, seit Langem vorbei.
Washington - Die Fed setzt mit einer weiteren überdurchschnittlichen Zinserhöhung ihren aggressiven Kampf gegen die Inflation fort - stellt aber ein.
Umfragen zeigen, dass die Inflation und die wirtschaftliche Lage den Menschen im Land am meisten Sorge bereiten. Anders als in Europa treiben in den USA auch steigende Löhne die Teuerung an. Läuft der Arbeitsmarkt heiß, steigt der Druck auf die Fed, die Zinsen weiter anzuheben. Auch die Verbraucherpreise in den USA sind weiterhin hartnäckig hoch. Das Risiko, dass die Fed die US-Wirtschaft so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden, wächst. Die große Frage ist, ob die Fed und andere Zentralbanken es übertreiben. Es kann durchaus dauern, bis die Zinspolitik der Zentralbanken Früchte trägt und Erfolge im Kampf gegen die Inflation deutlich werden. Für Deutschland als Exportnation hat ein schwacher Euro aber auch Vorteile, denn Exporte in die USA werden günstiger. Die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt hob den Leitzins gestern zum vierten Mal in Folge um 0,75 Punkte an. Die US-Zinspolitik kann in einkommensschwachen Ländern eine ernsthafte Wirtschaftskrise auslösen. Ein schwacher Euro macht Reisen in die USA für Touristen aus dem Euroraum deutlich teurer. Der US-Dollar gewann im Vergleich zum Euro in den vergangenen Monaten deutlich an Stärke.
Sechs Mal schon hat die US-Notenbank in diesem Jahr den Leitzins angehoben - vier Mal davon in ungewöhnlichen Riesenschritten. Zumindest damit könnte bald ...
„Die Arbeitsplatzverluste könnten geringer ausfallen (...), weil die Zahl der offenen Stellen so hoch ist und der Arbeitsmarkt so stark ist“, betonte Powell nun mit Blick auf die Frage nach einem befürchtetem Wirtschaftsabschwung. [in Europa](https://www.focus.de/orte/europa/) treiben in den USA auch steigende Löhne die Teuerung an. Läuft der Arbeitsmarkt heiß, steigt der Druck auf die Fed, die Zinsen weiter anzuheben. Das Risiko, dass die Fed die US-Wirtschaft so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden, wächst. Im Oktober erreichte die Inflationsrate in der Eurozone einen Rekordwert von 10,7 Prozent. Sie versucht nun mit kräftigen Zinserhöhungen die Teuerung in den Griff zu bekommen und hat den Leitzins zuletzt um 0,75 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent angehoben. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise im September um 8,2 Prozent. Auch die Verbraucherpreise in den USA sind weiterhin hartnäckig hoch. Die straffe Geldpolitik bekommen vor allem die Länder zu spüren, die sich während der Pandemie hoch verschuldet haben und ihre Kredite in US-Dollar aufgenommen haben - selbst aber keine Dollars verdienen. Es wird etwa erwartet, dass die britische Zentralbank den Leitzins am Donnerstag um 0,75 Punkte auf 3 Prozent anhebt. Auch in Dollar abgerechnete Importe aus den USA kosten mehr. Sechs Mal schon hat die US-Notenbank in diesem Jahr den Leitzins angehoben - vier Mal davon in ungewöhnlichen Riesenschritten.
Im Kampf gegen die Inflation erhöht die US-Notenbank erneut den Leitzins. Damit wächst der Druck auf die Europäische Zentralbank für weitere Zinsschritte.
Die EZB strebt wie auch die Fed eine Kernrate der Inflation von zwei Prozent an. Die einflussreiche „Washington Post“ schrieb dagegen: „Die oberste Aufgabe der Fed sollte es sein, die steigenden Preise zu bremsen. Die Fed um ihren Präsidenten Jerome Powell erhöhte den Zins um 0,75 Prozentpunkte auf eine Spanne von nunmehr 3,75 bis 4,00 Prozent. Auch die US-Fed berät in diesem Jahr noch einmal im Dezember über weitere Zinsschritte. Im Kampf gegen die anhaltend hohe Inflation hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins in den USA erneut kräftig angehoben. [Die Inflation in den USA](https://www.businessinsider.de/wirtschaft/inflationsrate-usa-faellt-im-september-minimal-auf-83-prozent-aber-kernrate-steigt/) hält sich trotz der bisherigen Zinserhöhungen hartnäckig oberhalb von acht Prozent.
Eine Berg- und Talfahrt haben am Mittwoch nach der Fed-Zinsentscheidung die Kurse am US-Aktienmarkt hingelegt. Zunächst zogen die Indizes merklich an, ...
Es sei „sehr verfrüht“, um über eine Pause bei den Zinserhöhungen nachzudenken. Eine Berg- und Talfahrt haben am Mittwoch nach der Fed-Zinsentscheidung die Kurse am US-Aktienmarkt hingelegt. Zunächst zogen die Indizes merklich an, nachdem bekannt wurde, dass die US-Notenbank schon im Dezember ihre Leitzinsen weniger deutlich als zuletzt anheben könnte.
US-Notenbank-Präsident Jerome Powell hat die Erwartung der Aktienmärkte auf ein baldiges Auslaufen der Zinserhöhungen zerstört.
Gleichzeitig fügte Powell jedoch hinzu, dass der "endgültige Endpunkt" für die Zinssätze angesichts der anhaltenden Inflation höchstwahrscheinlich höher liegen wird als man zunächst gedacht hatte.“ „Das ist eine schwierige Situation für festverzinsliche Wertpapiere und Aktien.“ „Die Fed wird nun vorsichtiger und damit datenabhängig agieren.“ Allerdings wäre ein langsameres Tempo der Fed-Leitzinserhöhungen „positiv für Unternehmensanleihen mit hohem Rating und Staatsanleihen.“ „Dieser Zeitpunkt wird kommen, und zwar vielleicht schon bei der nächsten oder übernächsten Sitzung“, sagte Powell. Für die Dezember-Sitzung wird allgemein eine Anhebung um weitere 50 Basispunkte erwartet.
Nach dem herben Rückschlag im Zuge der Aussagen der US-Notenbank Fed bleiben die US-Börsen auch heute weiter angezählt. Der DAX weitet sein Minus ebenfalls ...
Der Umsatz von Hugo Boss stieg im dritten Quartal um 24 Prozent auf 933 Millionen Euro. Der Umsatz legten im dritten Quartal um 29 Prozent auf gut 42 Milliarden Euro zu. Der bereinigte Gewinn fiel um sieben Prozent auf 552 Millionen Dollar. Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn sei im dritten Quartal im Jahresvergleich um 12,4 Prozent auf 131,3 Millionen Euro gestiegen, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Der Konzernumsatz legte im dritten Jahresviertel um gut 35 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro zu. Der Corona-Impfstoffumsatz von Moderna sank im dritten Quartal um 35 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. In den drei Monaten bis Ende September sanken die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert um fünf Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz legte knapp drei Prozent auf 2,35 Milliarden Euro zu. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im Dezember fiel um 1,31 Dollar auf 88,75 Dollar. So sank der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future am Mittag um 0,59 Prozent auf 137,32 Punkte. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel zu Handelsbeginn um 1,09 Prozent auf 109,41 Punkte. Der Leitindex bricht am Nachmittag um 1,49 Prozent auf 13.059 Punkte ein.
Die Enttäuschung an der Wall Street am Vorabend über die Aussagen der US-Notenbank Fed dürften am Donnerstag auch am deutschen Markt die Aktienkurse bremsen ...
In der Sonderverwaltungszone Hongkong sank der Leitindex Hang Seng nach der jüngsten Rally um 2,6 Prozent. Es sei "sehr verfrüht", um über eine Pause bei den Zinserhöhungen nachzudenken, so der Notenbanker. Die US-Notenbank Fed könnte bereits im Dezember ihre Leitzinsen weniger deutlich als zuletzt anheben.
Man habe noch "einigen Weg" bei den Zinsen zu gehen. Es brauche Zeit und Geduld, um die Inflation zu drücken. Die US-Notenbank Fed hatte gestern ihren Leitzins ...
[Commerzbank](/aktien/commerzbank-aktie) stellte Powell klar, dass es nicht auf die Geschwindigkeit der Zinserhöhungen ankommt, sondern auf den finalen Hochpunkt. Auch wenn die Höhe der Zinsanhebung generell zu erwarten gewesen sei, hätten die Aussagen von Powell das in den letzten Tagen von Hoffnung geprägte Stimmungsbild zumindest vorerst wieder getrübt. Zusätzliche Belastungsfaktoren kamen am Donnerstagmittag von der Bank of England, die ihren
Nicht nur die Aussicht auf steigende Zinsen stützte Aktien von Versicherern und Banken. Auch positive Nachrichten und Quartalszahlen von einzelnen Unternehmen ...