Bund und Länder haben sich auf ein Paket zur Finanzierung milliardenschwerer Entlastungen angesichts der hohen Energiepreise geeinigt.
- Versorgung von Geflüchteten: Der Bund sagt den Ländern für dieses und nächstes Jahr zusätzlich jeweils 1,5 Milliarden Euro zu. Bund und Länder teilen sich die Kosten. "Jetzt ist der Knoten durchgeschlagen, es gibt eine Perspektive und Planungssicherheit für die kommenden beiden Winter", erklärte der CDU-Politiker. Für das kommende Jahr wolle der Bund noch einmal 1,5 Milliarden Euro für die Aufnahme von Geflüchteten bereitstellen. Für das laufende Jahr wolle der Bund zusätzliche 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, sagte Kanzler Scholz. Die meisten Mieter werden ohnehin erst später von der "Soforthilfe" profitieren - sie bekommen das Geld im ungünstigsten Fall erst Ende 2023 bei der Betriebskostenabrechnung für 2022 von ihrem Vermieter verrechnet. Zur Einmalzahlung für Gaskunden im Bundeskabinett hatte Scholz bereits am Mittag getwittert: "Die Soforthilfe kommt!" Die Kosten werden auf rund drei Milliarden Euro geschätzt, die sich Bund und Länder teilen wollen. Die Bundesregierung prüft nach Intervention der Länderchefs bei der Gaspreisbremse zudem eine Rückwirkung der ab 1. Offen bleibt zunächst eine Härtefallregelung für kleine und mittlere Unternehmen in der Energiekrise. Verständigt hat sich die Ministerpräsidentenkonferenz zudem auf die Gas- und Strompreisbremse. Über die Gas- und Strompreisbremse werde das Bundeskabinett am 18.
Nach langem Ringen ist der dauerhafte Nachfolger für das 9-Euro-Ticket da – das Deutschlandticket. Wie funktioniert die Flatrate für den Nahverkehr?
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Nach der kurzen Laufzeit des 9-Euro-Tickets im Sommer soll ein 49-Euro-Ticket für Entlastung im öffentlichen Nahverkehr sorgen: Die Details im Überblick.
Kritisiert wird das neue Ticket-Modell vor allem von Aktivist:innen, die sich für ein bundesweit gültiges Ticket für maximal 365 Euro jährlich beziehungsweise die Fortsetzung des 9-Euro-Modells stark gemacht hatten. [49 Euro im Monat für den öffentlichen Nahverkehr](https://www.fr.de/politik/oepnv-bahn-9-euro-ticket-nachfolger-pk-live-wissing-pressekonferenz-zr-91847924.html) geeinigt, das nach Angaben von Bundesverkehrsminister [Volker Wissing](https://www.fr.de/politik/volker-wissing-fdp-verkehr-digitales-minister-ampel-regierung-91605614.html) ( [FDP](https://www.fr.de/politik/fdp-freie-demokratische-partei-bundestagswahl-2021-christian-lindner-wolfgang-kubicki-guido-westerwelle-90357133.html)) ab Januar 2023 nutzbar sein soll. Voraussetzung, dass es langfristig funktioniert, sei jedoch neben den erschwinglichen Tickets auch der Ausbau von Bus und Bahn. Die Einigung bei Finanzfragen sieht vor, dass Bund und Länder sich die Kosten für das 49-Euro-Ticket von insgesamt drei Milliarden Euro im Jahr teilen. November) beraten Bundeskanzler [Olaf Scholz](https://www.fr.de/politik/olaf-scholz-spd-bundeskanzler-kandidat-bundestagswahl-politik-90817204.html) ( [SPD](https://www.fr.de/politik/spd-bundestagswahl-vorsitz-parteifuehrung-mitglieder-geschichte-ziele-umfragewerte-90357173.html)) und die Ministerpräsident:innen über die Finanzierung des „Deutschlandtickets“. Zu den aktuell günstigsten Varianten innerhalb eines Bundeslands hin und her zu reisen sind die Ländertickets, die einzelne Fahrgäste je nach Bundesland von 22 bis 30 Euro am Tag kosten. Wie aus der Beschlussvorlage hervorgeht, will der Bund den Ländern ein neues Angebot machen. Auch Menschen, die regelmäßig Städtereisen innerhalb Deutschlands unternehmen und dabei U- und S-Bahnen nutzen, können eine Menge sparen. Laut Verkehrsminister Wissing seien die ersten Vorbereitungen auf die Einführung des Tickets bereits getroffen worden. Einen Vorteil bringt das geplante 49-Euro-Ticket vor allem für bisherige Abo-Kund:innen der Bahn, die fast in allen Regionen mit dem neuen Ticket günstiger fahren als bislang. Die Länder hatten eine Erhöhung der sogenannten Regionalisierungsmittel von diesem Jahr an zur Bedingung gemacht, dass sie ein 49-Euro-Ticket mitfinanzieren. Das 49-Euro-Ticket – auch „Deutschlandticket“ genannt – soll „schnellstmöglich“ eingeführt werden, wie Bundeskanzler Olaf Scholz betonte.
Bund und Länder haben sich am Mittwoch auf die Finanzierung eines Nachfolgers für das Neun-Euro-Ticket aus dem Sommer verständigt.
"Das Ticket wird Anfang Januar kommen. Bund und Länder haben sich auf eine Nachfolge für das Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr geeinigt. [Die Verkehrsminister von Bund und Ländern hatten sich Mitte Oktober](/politik/beitrag/2022/10/verkehrsminister-49-euro-ticket-nachfolge-finanzierung-nahverkehr.html) grundsätzlich auf ein 49-Euro-Ticket als Nachfolgemodell für das Neun-Euro-Ticket aus dem Sommer verständigt. "Das bedeutet: Es steht viel Arbeit ins Haus", sagte Giffey. Die Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) zeigte sich skeptisch: "Wir gehen nicht von aus, dass es ab Januar sofort kommt", sagte Giffey in der rbb24 Abendschau. Mit den Regionalisierungsmitteln bestellen die Länder Bahn- und Busverbindungen bei den Verkehrsunternehmen.
Das 49-Euro-Ticket soll mehr Menschen in den Nah- und Regionalverkehr locken. Doch zu welchen Konditionen können Fahrgäste einsteigen?
In der Beschlussvorlage hatte es dazu geheißen, dass "länderspezifische Vergünstigungen" ermöglicht werden sollen, "sofern Differenzbeträge durch die jeweiligen Länder finanziert werden". Die Einigung sieht vor, dass Bund und Länder sich die Kosten für das 49-Euro-Ticket von insgesamt drei Milliarden Euro im Jahr teilen – beide Seiten steuern also 1,5 Milliarden bei. Das millionenfach gekaufte 9-Euro-Ticket hatte im Juni, Juli und August für je einen Monat Fahrten in Bus und Bahn ermöglicht. Auch deshalb könnten die 49 Euro für das Ticket nur ein Einstiegspreis sein, sagte er. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hatte im Vorfeld allerdings klargemacht, dass das zugesprochene Geld vielen Länder nicht reichen werde, um den Bestand der Verkehrsnetze zu finanzieren. Der Länderanteil in Höhe von 1,5 Milliarden Euro müsse in den Haushalten der Länder verankert werden. "Jetzt ist der Weg frei für die größte ÖPNV-Tarifreform in Es seien Vorarbeiten für das Ticket geleistet worden, aber noch Fragen zu beantworten. In der "Süddeutschen Zeitung" wies Hermann zudem darauf hin, dass Automaten umgestellt, Tarifsysteme angepasst und Gremienbeschlüsse gefasst werden müssten. Das neue Ticket sei "attraktiv, digital, einfach". Es sei für die Bürger noch nie so einfach gewesen, Bus und Bahn zu nutzen. Das sogenannte "Deutschlandticket" soll so schnell wie möglich eingeführt werden, erklärte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) im Anschluss an die Beratungen.
Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) haben bereits Mitte Oktober ihre Abokunden über die Umstellung informiert. Klappt sie bis zum 1. Januar 2023?
Der VVS bietet Jobtickets an und auch Firmentickets (davon gibt es 90 000), bei denen Zuschüsse des Arbeitgebers (zehn Euro im Monat) den Preis drücken. 39 Prozent der VVS-Kunden sind junge Menschen, die als Schüler, Auszubildende oder Studierende ab März 2023 das landesweit noch gültigere Jugendticket für 365 Euro im Jahr (30,42 Euro im Monat) bestellen können. Bei zwei Zonen liegt die Ersparnis bei immerhin noch 387 Euro im Jahr. [So billig wie von Juni bis August](/inhalt.ende-des-9-euro-tickets-vvs-stuttgart-zieht-erste-bilanz.40c7f6d9-78fa-46e2-9c65-95af04f55db0.html), als die Monatskarte 9 Euro kostete, wird Bahnfahren in Deutschland zwar nicht mehr, mit dem [nun beschlossenen 49-Euro-Ticket](/inhalt.bund-und-laender-einig-gruenes-licht-fuer-das-49-euro-ticket.3895d584-b695-4626-8e25-0a987964d32f.html) kann aber gegenüber den im Verkehrsverbund [Stuttgart](/thema/Stuttgart) ( [VVS](/thema/VVS)) ab dem 1. Januar 2023 vorgenommen wird.](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.winfried-hermann-stuttgarter-minister-erwartet-spaeteren-start-des-49-euro-tickets.9fc1204b-7d48-478e-8b9e-3abc50aca203.html) Das günstigste ohne Nutzungseinschränkungen und ohne Zuschuss des Arbeitgebers (Jobticket) kostet künftig 63,08 Euro im Monat. [SSB](/thema/SSB)) hat ihre Abokunden bereits Mitte Oktober angeschrieben. Ein 10er-Tagesticket kostet dann für die erste Tarifzone bereits 41,80 Euro, das günstigste Monatsticket (eine Zone) 48,58 Euro, allerdings kann man mit diesem Bus und Bahn aber von 9 Uhr an entern. 17 Prozent der Kundschaft fahre im Gelegenheitsverkehr, also sporadisch zum Beispiel mal zum Einkauf oder sie unternimmt einen Ausflug. Ersparnis durch das Deutschlandticket: 710 Euro im Jahr. Bei insgesamt sieben Tarifzonen im VVS sind die Einsparmöglichkeiten mit dem neuen „Deutschlandticket“ gewaltig. Die Stuttgarter Straßenbahnen (
Bund und Länder haben sich nach langem Streit auf eine Finanzierung geeinigt. Damit ist der Nachfolger des 9-Euro-Tickets jetzt klar. Sein Name: ...
Auch die [NRW-SPD](https://www.24rhein.de/welt/politik/spd-nrw-nordrhein-westfalen-partei-politiker-vorsitzende-fraktion-landtag-umfrage-geschichte-dortmund-91289168.html) hatte immer wieder ein [365-Euro-Jahresticket](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/365-euro-ticket-nachfolger-9-euro-ticket-funktion-kritik-preis-deutschland-oesterreich-wer-wann-wo-91717950.html) gefordert. [NRW](https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/nordrhein-westfalen-bundesland-nrw-duesseldorf-ferien-feiertage-wetter-staedte-90661777.html)-Verkehrsminister [Oliver Krischer](https://www.24rhein.de/welt/politik/oliver-krischer-nrw-minister-umwelt-naturschutz-verkehr-gruene-landtag-abgeordneter-91640741.html) nun betone, dass für ihn ein solches „NRW-Ticket“ weiterhin denkbar sei. Januar 2023 als Start für das 49-Euro-Ticket an](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/monatlich-jaehrlich-bundesweit-9-euro-nachfolger-bahn-bus-49-euro-ticket-wann-wie-lang-gueltigkeit-kaufen-start-91866983.html). Das gilt somit auch für den Regionalverkehr der [Deutschen Bahn](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/deutsche-bahn-org26695/). [bundesweit einheitliche Tarifsystems](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/neun-euro-ticket-bundesweit-deutschland-oepnv-bus-bahn-tickets-tarif-einheitlichkeit-wissing-91661298.html) ist eines der Hauptanliegen des 49-Euro-Tickets. Der [Nachfolger für das 9-Euro-Ticket](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/nrw-9-euro-ticket-nachfolger-49-euro-ticket-wann-2023-bundesweit-preis-bus-bahn-entscheidung-91678543.html) soll ab 2023 verfügbar sein und wohl „Deutschlandticket“ oder „Klimaticket“ heißen. Zudem führt das Bundesland ab Januar 2023 ein Sozialticket für 9 Euro im Monat ein, das ebenfalls bis mindestens Ende März 2023 gelten soll. Die Finanzierung des bundesweiten 49-Euro-Ticket soll nun von der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) also der Bundesregierung und den Ministerpräsidenten der Länder geklärt werden. [9-Euro-Tickets](https://www.24rhein.de/leben-im-westen/verkehr/9-neun-euro-ticket-kaufen-bundesweit-wo-wann-infos-bus-bahn-abo-monatsticket-kvb-nrw-91508006.html) war lange unklar, was für eine Nachfolgelösung es im ÖPNV genau eben soll. Mittlerweile ist klar: Neben dem bereits existierenden 29-Euro-Ticket für alle, führt das Bundesland ab Januar 2023 ein Sozialticket für 9 Euro im Monat ein. Im Eckpunktepapier vor der Verkehrsministerkonferenz (12./13. Die Einigung bei Finanzfragen sieht vor, dass Bund und Länder sich die Kosten für das 49-Euro-Ticket von insgesamt drei Milliarden Euro im Jahr teilen.
Mit dem 49-Euro-Ticket wollen Bund und Länder Menschen von der hohen Inflation entlasten – und zum Umstieg auf Bus und Bahn bewegen.
Für das kommende Jahr soll es 1,5 Milliarden Euro für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem von Für das laufende Jahr geht es um 1,5 Milliarden Euro für die Versorgung von Geflüchteten unter anderem aus der Ukraine. »Die Städte stehen zu ihrer Verantwortung und werden die Geflüchteten nicht auf der Straße stehen lassen. Wir erwarten aber, dass die Länder ihre Aufnahmekapazitäten schnell ausbauen und sich bei der Finanzierung nun selbst stärker einbringen«, mahnte er. Die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier sagte zu den Plänen für das 49-Euro-Ticket, es sei gut, dass sich Bund und Länder auf eine Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket geeinigt hätten. In beiden Punkten blieben die Ergebnisse weit hinter den Erwartungen der Städte zurück, sagte Verbandspräsident Markus Lewe.
Das Deutschlandticket soll 49 Euro kosten und monatlich kündbar sein. Dennoch kann es teurer werden, so die Verkehrsminister. Es soll zum Jahreswechsel ...
„Schnellstmöglich“ - so steht es im Beschlusspapier von Bund und Ländern. Das digitale, bundesweit gültige Deutschlandticket ist für einen Einführungspreis von 49 Euro im Monat in einem monatlich kündbaren Abonnement vorgesehen. Der Tod von Heinz Winkler sorgt in der Familie des Sterne-Kochs für Verwerfungen. Politiker und die Verkehrsbranche werteten das als großen Erfolg - auch weil das Ticket bundesweit gültig war. Über die weitere Entwicklung der Regionalisierungsmittel und des Deutschlandtickets für die Zeit ab 2025 wollen Bund und Länder Ende 2024 sprechen. Bund und Länder finanzieren das jeweils zur Hälfte. Mitte Oktober einigten sich die Verkehrsminister von Bund und Ländern grundsätzlich auf ein 49-Euro-Ticket als Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket. Im ÖPNV sorgten enorme Kostensteigerungen etwa bei der Energie dafür, dass das Geld nicht reiche. “Auf der anderen Seite will der Bund mit dem 49-Euro-Ticket jetzt ein neues Angebot schaffen." Die 9-Euro-Tickets ermöglichten im Juni, Juli und August jeweils für einen Monat bundesweit Fahrten in Bussen und Bahnen. Der Bund erhöht dauerhaft Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Bahn- und Busverbindungen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Nach dem 9-Euro-Ticket kommt nun Deutschlandticket für Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr.
Das 49-Euro-Ticket kommt: Der Nachfolger des 9‑Euro-Tickets soll „Deutschlandticket“ heißen, Reisende sollen damit ab Anfang 2023 günstig mit Bus und Bahn ...
Was künftig also wegfällt: Das Durchforsten der extrem komplizierten Tarifmodelle in Städten und Gemeinden. Das Deutschlandticket wird sehr viel günstiger als viele bisherige Abos in deutschen Großräumen. Ob der geplante Starttermin des 1. Wie auch der Vorgänger, das 9-Euro-Ticket, soll das Deutschlandticket für 49 Euro in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Regional- und Nahverkehrs gelten. Denn auf Dauer sei ein solch „extrem günstiger Tarif“ nicht zu finanzieren, hatte Verkehrsminister Volker Wissing deutlich gemacht. Heißt also: Das Ticket könnte ab dem zweiten Jahr teurer werden.
Der Bund erhöht dauerhaft Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Bahn- und Busverbindungen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Die Länder hatten dies ...
"Auf der anderen Seite will der Bund mit dem 49-Euro-Ticket jetzt ein neues Angebot schaffen." Bund und Länder finanzieren das jeweils zur Hälfte. Über die weitere Entwicklung der Regionalisierungsmittel und des Deutschlandtickets für die Zeit ab 2025 wollen Bund und Länder Ende 2024 sprechen. "Das beste Ticket hilft am Ende nicht, wenn der Bus nicht mehr kommt." Berlin hatte nach dem 9-Euro-Ticket ein 29-Euro-Monatsticket beschlossen, das seit Oktober im Abo erhältlich ist und nur in Berlin gilt. Der Bund erhöht dauerhaft Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Bahn- und Busverbindungen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Das Ticket könnte mit der Zeit teurer werden. Politiker und die Verkehrsbranche werteten das als großen Erfolg - auch weil das Ticket bundesweit gültig war. Das digitale, bundesweit gültige Deutschlandticket ist für einen Einführungspreis von 49 Euro im Monat in einem monatlich kündbaren Abonnement vorgesehen. Die Länder hatten dies zur Bedingung gemacht, dass sie das 49-Euro-Ticket mitfinanzieren. Das soll auch helfen, Klimaziele zu erreichen. Auf das 9-Euro-Ticket folgt das 49-Euro-Ticket.
Bund und Länder haben sich doch noch auf die Finanzierung verständigt: Das 49-Euro-Ticket kommt. Was wissen wir bisher zu der vergünstigten Monatskarte?
Deshalb fordern wir weiterhin ein [365-Euro-Ticket](https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/niedersachsen-wahl-2022-linke-fordert-365-euro-ticket-und-neuen-feiertag-91830540.html). [hohe Preis des 49-Euro-Tickets](https://www.kreiszeitung.de/politik/klimaticket-49-euro-ticket-zeichnet-sich-ab-doch-warum-so-teuer-wird-es-wohl-91848084.html) steht in der Kritik, doch in diesem Punkt wird es wohl keine Bewegung mehr geben – der Preis steht fest. [über die Apps regionaler Verkehrsanbieter](https://www.kreiszeitung.de/politik/erhalten-es-49-euro-ticket-kommt-wann-gilt-wo-kann-ich-es-voraussichtlich-91848843.html) möglich. [Mit unserem Newsletter verpassen Sie nichts mehr aus ihrer Umgebung, Deutschland und der Welt – jetzt kostenlos anmelden!](https://www.kreiszeitung.de/ueber-uns/newsletter-anmeldung-kreiszeitung/?recipientList=politik) Auch [in Hamburg beispielsweise wird das 49-Euro-Ticket im HVV schon heiß erwartet](https://www.24hamburg.de/hamburg/klimaticket-9-euro-ticket-49-euro-ticket-klimaticket-deutschland-bus-hamburg-hvv-91848290.html). Laut aktuellen Berichten kommt das 49-Euro-Ticket im Abo – allerdings soll das Klimaticket monatlich kündbar sein. Tatsächlich soll der 9-Euro-Ticket Nachfolger nur im monatlich kündbaren Abo erhältlich sein. [49-Euro-Ticket](https://www.kreiszeitung.de/politik/das-klimaticket-fast-niemanden-interessiert-49-euro-ticket-warum-91880834.html) kommt, gibt es bisher nicht. In Stein gemeißelt ist das Startdatum allerdings keineswegs: Noch ist es möglich, dass sich der Beginn des Klimatickets verzögert. Doch es gibt zumindest Pläne: Geht es nach der Bundesregierung, dann soll das vergünstigte Monatsticket für 49 Euro zu Beginn des neuen Jahres kommen: Geplant soll bisher ein Start zum 01. Damit wird sich die Auseinandersetzung mit komplizierten Preisstrukturen für Angebote in einzelnen Bundesländern für die meisten Kundinnen und Kunden erübrigen. Berlin – Auf eine bundesweite ÖPNV-Monatskarte im Preisumfang von 49 Euro hatten sich Bund und Länder schon länger verständigt, die Finanzierungsfrage hingegen brachte den endgültigen Beschluss ins Stocken.
Für 49 Euro im Monat soll das bundesweit gültige „Deutschlandticket“ der Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets werden. Ein Überblick.
Das Ticket wird personalisiert und nicht übertragbar sein. Und die Zusatzgelder für den Verkehrsausbau seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Ticket könnte mit der Zeit teurer werden. Verkehrsminister Wissing sagte: „Jetzt ist der Weg frei für die größte ÖPNV-Tarifreform in Deutschland.“ Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) bezweifelte aber, dass das 49-Euro-Ticket im Januar kommt. [Das Deutschlandticket ist für einen Einführungspreis von 49 Euro im Monat](https://www.merkur.de/reise/49-euro-ticket-umfrage-haelfte-deutsche-flop-oepnv-nachfolger-freude-kauf-ablehnung-zr-91860058.html) in einem monatlich kündbaren Abonnement vorgesehen. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick: Das Ticket gilt allerdings nicht für die Züge des Fernverkehrs wie den ICE, sondern nur für den Regional- und Nahverkehr in ganz Deutschland. Die Entscheidung treffen die Länder und Verkehrsverbünde. [Das 9-Euro-Ticket, das im Sommer angeboten wurde](https://www.merkur.de/politik/neun-euro-ticket-nachfolger-streit-preis-zeitpunkt-wann-januar-volker-wissing-modell-bund-laender-zr-91799163.html), gilt als voller Erfolg. Außerdem erhöht der Bund dauerhaft Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Bahn- und Busverbindungen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Der Grünen-Politiker sagte den Partnerzeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (NBR), möglicherweise komme es erst am 1. Nach Branchenangaben wurde das Sparticket, mit dem man in den Sommermonaten den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen konnte, rund 52 Millionen verkauft.
Am Mittwoch haben sich Bund und Länder auf der Ministerpräsidentenkonferenz geeinigt: Bahn- und Busreisende können im kommenden Jahr mit einem sogenannten ...
Wir müssen im ländlichen Raum dafür sorgen, dass wir Angebote bei diesen steigenden Energiepreisen erstmal sichern und dann - wo es möglich ist - sie sukzessive weiter ausbauen, damit die Menschen im ländlichen Raum auch eine gute Verkehrsanbindung haben", sagt Sager. Auf der Strecke Kiel-Hamburg beträgt die Ersparnis 207 Euro. Für Schleswig-Holstein sei es aber vor allem wichtig, dass sich der Bund mit einer weiteren Milliarde auch am Ausbau des ÖPNV beteilige. Für Abonnenten innerhalb Kiels, Lübecks, Rendsburgs und Flensburgs ändert sich am Preis zwar wenig, Nah.SH betonte jedoch den Vorteil, dass die Menschen damit in ihrer Freizeit auch landes- und deutschlandweit fahren können. Der Nahverkehrsverbund begrüßt die geplante Einführung des Deutschlandtickets und weist auf das Einsparpotenzial für seine Abo-Kunden hin. Da man einen kostengünstigen und guten Nahverkehr für eine klimaschonende Mobilität brauche, begrüßte Petersdotter außerdem, dass die Mittel zur Stärkung des Nahverkehrsnetzes erhöht werden.
Ich nehme hier mal an, dass das 49-Euro-Ticket am 1. Januar 2023 kommt und halte das prinzipiell für eine gute Sache. Es gibt natürlich einige Fragen, auf.
Man stelle sich vor, es gäbe nur noch Automaten, an denen ein Monats-, ein Wochen- und ein Tages-Ticket gekauft werden könnte. Eine bundeseinheitliche Regelung würde den Verwaltungsaufwand für Verkehrsbetriebe und Verkehrsverbünde, für Ticketverkauf usw., erheblich senken. B. Meines Erachtens wäre es nur konsequent, wenn ein bundeseinheitliches Tages- und Wochenticket angeboten würde. Es entsteht also ein „Datenschatz“ aller, auch nur zeitweiligen, Nutzer. Hier greift die Einführung des 49-Euro-Tickets, meiner Meinung nach zu kurz. Ja, das ist es, wenn man den Hartz IV-Satz für Mobilität von 40,27 Euro (Bürgergeld ab 2023) zugrunde legt. Die Differenz für die bundesweite Gültigkeit beträgt 18,50 Euro monatlich. Januar 2023 kommt und halte das prinzipiell für eine gute Sache. April 2021 einen Beschluss, gemäß dem Antrag von den Fraktionen SPD und die Linke, gefasst, dass: „Es wird zur Kenntnis genommen, dass die Leipzig-Pass-MobilCard bei Zustimmung in den Gremien des MDV und der Genehmigung beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr, ab dem 01.08.2021 auf 365 Euro/Jahr abgesenkt wird.“ Das jetzige 49-Euro-Ticket ist aber mehr als das gewünschte – es gilt nicht nur für die LVB, es gilt bundesweit. Ich nehme hier mal an, dass das 49-Euro-Ticket am 1.
Der Tankrabatt für Benzin und Diesel wird wohl nicht wiederkommen – ein Nachfolger für das 9-Euro-Ticket aber ist beschlossene Sache.
Zu ihm gehört auch eine Energiepreispauschale, ein Hartz-IV-Zuschlag sowie ein Kinderbonus – und das 9-Euro-Ticket für den gesamten Nah- und Regionalverkehr, um dessen Nachfolgeregelung noch deutlich heftiger gestritten wird als beim Tankrabatt. Ähnlich hatten im Juni Wissenschaftler des renommierten Münchner Ifo-Instituts argumentiert, die ebenfalls eine nahezu komplette Weitergabe der Steuersenkung analysiert hatten. Bei Benzin reduzierte sich der Steuersatz um 29,55 Cent pro Liter, bei Diesel um 14,04 Cent. Bei Industrieunternehmen werden die Strompreise bei 13 Cent für 70 Prozent des Vorjahresverbrauchs gedeckelt. Zudem wurde die Mehrwertsteuer auf Gas von 19 auf 7 Prozent gesenkt, und zwar für den Zeitraum Oktober 2022 bis März 2024. Hier die Infos für Autofahrer, die im jüngsten Entlastungspaket der [Ampel-Regierung](https://www.autobild.de/artikel/ampelkoalition-koalitionsvertrag-verkehr-spritpreis-tempolimit-co2-abgabe-verkehrsminister-20597615.html)enthalten sind, es ist das dritte Paket. Darüber hinaus stellt der Bund schon ab 2022 zusätzliche Regionalisierungsmittel in Höhe von einer Milliarde Euro jährlich für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs zur Verfügung. Nach den Vorstellungen aller Beteiligten soll das 49-Euro-Ticket zum 1. Ob das 49-Euro-Ticket auch im Papierformat an Automaten zu kaufen sein wird, ist offen. Es ist für einen Einführungspreis von 49 Euro im Monat in einem monatlich kündbaren Abonnement vorgesehen. November 2022 auf die Einführung eines digitalen, bundesweit gültigen "Deutschlandtickets". Der Tankrabatt für Benzin und Diesel wird wohl nicht wiederkommen – ein Nachfolger für das 9-Euro-Ticket aber ist beschlossene Sache.
Die Verkehrsunternehmen halten einen Start des neuen Deutschlandtickets im Nah- und Regionalverkehr im Januar für nicht machbar.
Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder hatten sich am Mittwochabend auf die Nachfolgelösung zum 9-Euro-Ticket geeinigt - und dabei auch einen Kompromiss im Streit um die generelle Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gefunden. Dieser sieht nun vor, die sogenannten Regionalisierungsmittel, mit denen der Bund den ÖPNV in den Ländern mitfinanziert, um eine Milliarde Euro pro Jahr zu erhöhen. Der VDV vertritt über 600 Firmen im Nahverkehr, darunter auch die Deutsche Bahn-Tochter DB Regio. "Der 1. Das Deutschlandticket soll die Nachfolge des 9-Euro-Tickets aus dem Sommer werden, das über 50 Millionen Mal verkauft wurde. Die Bus- und Bahnbranche hält die Einführung des Deutschlandtickets für 49 Euro im Monat zum Jahresbeginn für nicht umsetzbar.
Knie ist Professor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und leitet dort die Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche ...
Böttger: "Für viele Nutzer in den Städten wird sich wenig ändern – der Preis liegt im Bereich heutiger Abopreise in den Städten. Der Sommer habe gezeigt, dass auf vielen Strecken die Kapazität der Eisenbahn erschöpft sei. Die Unterstützung der Politik für den öffentlichen Verkehr sei natürlich zu begrüßen, aber in dieser Form nicht zielgerichtet. Er sieht das Deutschlandticket für 49 Euro nur als kleinen Schritt in die richtige Richtung. Der Leiter der Forschungsgruppe "Flexible Transport Systems and Complex Urban Dynamics" hält die Entscheidung daher für einen ausgewogenen Kompromiss. Dennoch sieht er das Deutschlandticket als "einen wegweisenden Schritt zur vereinfachten, nachhaltigen und sozial gerechten Mobilitätswende".
Das 49-Euro-Ticket wird Nachfolger des 9-Euro-Tickets. Unklar ist noch, ob es Rabatte für Bedürftige gibt. Außerdem im Podcast-Update: G7-Hilfen für die ...
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Bund und Länder haben beschlossen, im Rahmen des Entlastungspakets das 49-Euro-Ticket auf den Weg zu bringen. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich über teils ...
"Das Deutschlandticket dürfte für unsere Abonnenten interessant werden, aber auch für Pendler, die bislang kein Abo hatten." Das habe man sich in Niedersachsen für die kommenden Jahre vorgenommen. "Ein Euro pro Tag für Mobilität wäre wirklich sozial verträglich", sagte Verbandschefin Michaela Engelmeier. Es hilft als soziales Instrument für Pendlerinnen und Pendler, weniger für die Mobilitätswende", so Carsten. Die BSVG teilte dem NDR auf Anfrage mit, dass man nicht davon ausgehe, dass das Deutschlandticket genauso gut angenommen werde wie das Neun-Euro-Ticket. Auch solle das Deutschlandticket so kundenfreundlich wie das Neun-Euro-Ticket werden. Das Ticket bedeute für viele Menschen eine Vereinfachung. Vorausgesetzt, dass das technische Ticketlayout und -design zeitnah feststeht." Für zusätzlich fünf Euro pro Person können bis zu vier weitere Fahrgäste mit dem Niedersachsen-Ticket fahren. Bund und Länder stellen für die Nachfolge des Neun-Euro-Tickets jeweils 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Er ist dafür, dass das Ticket auch an den Automaten gekauft werden kann. Die
Ein Start des neuen Deutschlandtickets am 1. Januar sei nicht umsetzbar, so der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Denn die digitalen Käufe müssten erst ...
Wolff sagte, das Deutschlandticket sei im Grundsatz ein „Meilenstein nach vorne„ für die Fahrgäste. Die Frage sei, wer das unternehmerische Risiko für die Verluste trage, die nun durch diese Tarifmaßnahme stattfinden. Damit ist der Weg für das 49-Euro-Monatsticket frei. Realistisch sei eine Einführung am 1. Wolff sagte weiter, für eine Übergangszeit werde es das Ticket auch in Papierform geben. Realistisch sei es erst ab 1.
Nach der finalen Einigung auf das "Deutschlandticket" für 49 Euro sind noch viele Fragen offen. Trotzdem gibt es schon viel Lob, aber auch deutliche Kritik.
In der niedersächsischen Hauptstadt Hannover etwa werden Abonnenten und Abonnentinnen der Jahresabos für den ÖPNV allein durch die Einführung des Deutschlandtickets teils mehrere Hundert Euro sparen. Der Wirtschaftsingenieur kritisiert weiter, dass der Bund mehr Geld für das Ticket bereitstelle, als für den Ausbau der Infrastruktur. Der vertritt die Verkehrsverbünde und Verbandspräsident Thomas Prechtl meint, dass mit dem Ticket lediglich "kurzfristig der Druck aus dem Kessel genommen" werde. Die würden "eher nicht zu den sozial Benachteiligten" gehören, meint Christian Böttger von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Der Preis liege ungefähr in dem Bereich, den man als akzeptabel und attraktiv identifiziert habe. Am stärksten würden Menschen profitieren, die in den "Speckgürteln" wohnen und weit pendeln. Das 49 Euro teure "Deutschlandticket" für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), auf dessen Einführung sich der Bund und die Länder am Mittwoch geeinigt haben, wird wohl nicht im Januar kommen. Damit könnte der weitere Ausbau zielgenauer gesteuert werden. Die Einigung sieht vor, dass sich Bund und Länder die Kosten von insgesamt 3 Milliarden Euro im Jahr teilen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kritisiert laut dpa ebenfalls, dass mit dem Geld das Angebot nicht ausgebaut werden könnte. Auch bei der Deutschen Bahn meint man, dass "wir damit revolutionieren [...], wie sich die Menschen in Deutschland im Alltag fortbewegen". Schon im kommenden Jahr werde der Streit über die Finanzierung des ÖPNV spätestens neu ausbrechen, die zugesagten Mittel seien "bei Weitem nicht ausreichend".