Das 49-Euro-Ticket könnte zu einer preisgünstigen Alternative zum Fernverkehr werden. Ob die Bahn am Ende gar die ICE-Preise erhöht, hängt von einem ...
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Nach der kurzen Laufzeit des 9-Euro-Tickets im Sommer soll ein 49-Euro-Ticket für Entlastung im öffentlichen Nahverkehr sorgen: Die Details im Überblick.
Im Beitrag zum Klimaschutz sehen viele jedoch auch Chancen des Tickets: So betonte die Franktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, dass das Ticket gut sei „für den Klimaschutz und wichtig für die soziale Gerechtigkeit“. Zusätzlich soll der Bund nach den Vorstellungen der Länder die Regionalisierungsmittel 2022 und 2023 aufgrund der gestiegenen Energiepreise jeweils um 1,65 Milliarden Euro erhöhen. Kritisiert wird das neue Ticket-Modell vor allem von Aktivisten, die sich für ein bundesweit gültiges Ticket für maximal 365 Euro jährlich beziehungsweise die Fortsetzung des 9-Euro-Modells stark gemacht hatten. [Nachfolger für das 9-Euro-Ticket](https://www.hna.de/verbraucher/neun-9-euro-ticket-nachfolge-entlastungspaket-september-bus-bahn-nahverkehr-bundesregierung-91766722.html) haben sich die Verkehrsministerinnen und -minister von Bund und Ländern auf ein Nachfolgemodell für 49 Euro im Monat für den öffentlichen Nahverkehr geeinigt, das nach Angaben von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ab Januar 2023 nutzbar sein soll. Die Einigung bei Finanzfragen sieht vor, dass Bund und Länder sich die Kosten für das 49-Euro-Ticket von insgesamt drei Milliarden Euro im Jahr teilen. Zu den aktuell günstigsten Varianten innerhalb eines Bundeslands hin und her zu reisen sind die Ländertickets, die einzelne Fahrgäste je nach Bundesland von 22 bis 30 Euro am Tag kosten. Laut Verkehrsminister Wissing seien die ersten Vorbereitungen auf die Einführung des Tickets bereits getroffen worden. Es gibt aber auch erste Kritik an dem vorgeschlagenen Abo-Modell, das ersten Informationen zufolge monatlich kündbar und ausnahmslos in papierloser Form verfügbar sein soll. Einen Vorteil bringt das geplante 49-Euro-Ticket vor allem für bisherige Abo-Kunden der Bahn, die fast in allen Regionen mit dem neuen Ticket günstiger fahren als bislang. November) beraten [Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsident:innen über die Finanzierung des „Deutschlandtickets“](https://www.hna.de/politik/live-bund-laender-mpk-entlastungen-49-euro-ticket-gaspreisbremse-strompreisbremse-scholz-news-ticker-zr-91888980.html). Das 49-Euro-Ticket – auch „Deutschlandticket“ genannt – soll „schnellstmöglich“ eingeführt werden, wie Bundeskanzler Olaf Scholz betonte. Die Länder hatten eine Erhöhung der sogenannten Regionalisierungsmittel von diesem Jahr an zur Bedingung gemacht, dass sie ein 49-Euro-Ticket mitfinanzieren.
Bund und Länder haben sich auf die Finanzierung vom 49-Euro-Ticket verständigt. Es soll als „Deutschlandticket“ bundesweit im Nahverkehr gelten.
[Einführung vom 49-Euro-Ticket](https://www.kreiszeitung.de/politik/erhalten-es-49-euro-ticket-kommt-wann-gilt-wo-kann-ich-es-voraussichtlich-91848843.html) „schnellstmöglich“ geplant. Bereits Mitte Oktober 2022 hatten sich die Verkehrsminister von Bund und Ländern auf ein 49-Euro-Ticket als Nachfolger vom 9-Euro-Ticket aus den Sommermonaten geeinigt. Möglicherweise komme das „Deutschlandticket“ auch erst zum 1. November 2022, im Rahmen der Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz auf den offiziellen Nachfolger vom [9-Euro-Ticket](https://www.kreiszeitung.de/politik/bahn-wann-wie-app-man-das-guenstig-monatsticket-kaufen-kann-entlastungspaket-2022-db-nahverkehr-oepnv-ice-ec-ic-neun-9-euro-ticket-bei-der-deutschen-zr-91547027.html) verständigen. Geplant sei das „Deutschlandticket“ als digitale Version, aber auch als Plastikkarte. Konkret soll der Bund für das „Deutschlandticket“ 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.
Es wird wieder ein bundesweit gültiges Günstig-Ticket für den ÖPNV geben: Bund und Länder einigen sich auf ein 49 Euro teures "Deutschlandticket".
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern hatten sich Mitte Oktober grundsätzlich auf ein 49-Euro-Ticket als Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket aus dem Sommer verständigt. Die Verkehrsminister planen für den 49-Euro-Nachfolger eine Einführungsphase von zwei Jahren. Die Einigung bei Finanzfragen sieht vor, dass Bund und Länder sich die Kosten für das 49-Euro-Ticket von insgesamt drei Milliarden Euro im Jahr teilen. Der Länderanteil in Höhe von 1,5 Milliarden Euro müsse in den Haushalten der Länder verankert werden. Das "Deutschlandticket" soll nach den Worten von Bundesverkehrsminister Volker Wissing so schnell wie möglich eingeführt werden. Geplant ist ein digitales, deutschlandweit gültiges "Deutschlandticket" zum Preis von 49 Euro pro Monat im monatlich kündbaren Abonnement.
Nach dem Erfolg des 9-Euro-Tickets waren die Erwartungen hoch. Das Deutschlandticket könnte gerade für Pendler eine attraktive Alternative zum Auto werden, ...
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Bund und Länder haben sich auf ein Paket zur Finanzierung milliardenschwerer Entlastungen angesichts der hohen Energiepreise geeinigt.
- Versorgung von Geflüchteten: Der Bund sagt den Ländern für dieses und nächstes Jahr zusätzlich jeweils 1,5 Milliarden Euro zu. Bund und Länder teilen sich die Kosten. "Jetzt ist der Knoten durchgeschlagen, es gibt eine Perspektive und Planungssicherheit für die kommenden beiden Winter", erklärte der CDU-Politiker. Für das kommende Jahr wolle der Bund noch einmal 1,5 Milliarden Euro für die Aufnahme von Geflüchteten bereitstellen. Für das laufende Jahr wolle der Bund zusätzliche 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, sagte Kanzler Scholz. Die meisten Mieter werden ohnehin erst später von der "Soforthilfe" profitieren - sie bekommen das Geld im ungünstigsten Fall erst Ende 2023 bei der Betriebskostenabrechnung für 2022 von ihrem Vermieter verrechnet. Zur Einmalzahlung für Gaskunden im Bundeskabinett hatte Scholz bereits am Mittag getwittert: "Die Soforthilfe kommt!" Die Kosten werden auf rund drei Milliarden Euro geschätzt, die sich Bund und Länder teilen wollen. Die Bundesregierung prüft nach Intervention der Länderchefs bei der Gaspreisbremse zudem eine Rückwirkung der ab 1. Offen bleibt zunächst eine Härtefallregelung für kleine und mittlere Unternehmen in der Energiekrise. Verständigt hat sich die Ministerpräsidentenkonferenz zudem auf die Gas- und Strompreisbremse. Über die Gas- und Strompreisbremse werde das Bundeskabinett am 18.
Bund und Länder haben sich auf die Finanzierung des 49-Euro-Tickets geeinigt. Damit kann einen Monat lang im Nahverkehr pauschal gefahren werden.
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Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) haben bereits Mitte Oktober ihre Abokunden über die Umstellung informiert. Klappt sie bis zum 1. Januar 2023?
Der VVS bietet Jobtickets an und auch Firmentickets (davon gibt es 90 000), bei denen Zuschüsse des Arbeitgebers (zehn Euro im Monat) den Preis drücken. 39 Prozent der VVS-Kunden sind junge Menschen, die als Schüler, Auszubildende oder Studierende ab März 2023 das landesweit noch gültigere Jugendticket für 365 Euro im Jahr (30,42 Euro im Monat) bestellen können. Bei zwei Zonen liegt die Ersparnis bei immerhin noch 387 Euro im Jahr. [So billig wie von Juni bis August](/inhalt.ende-des-9-euro-tickets-vvs-stuttgart-zieht-erste-bilanz.40c7f6d9-78fa-46e2-9c65-95af04f55db0.html), als die Monatskarte 9 Euro kostete, wird Bahnfahren in Deutschland zwar nicht mehr, mit dem [nun beschlossenen 49-Euro-Ticket](/inhalt.bund-und-laender-einig-gruenes-licht-fuer-das-49-euro-ticket.3895d584-b695-4626-8e25-0a987964d32f.html) kann aber gegenüber den im Verkehrsverbund [Stuttgart](/thema/Stuttgart) ( [VVS](/thema/VVS)) ab dem 1. Januar 2023 vorgenommen wird.](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.winfried-hermann-stuttgarter-minister-erwartet-spaeteren-start-des-49-euro-tickets.9fc1204b-7d48-478e-8b9e-3abc50aca203.html) Das günstigste ohne Nutzungseinschränkungen und ohne Zuschuss des Arbeitgebers (Jobticket) kostet künftig 63,08 Euro im Monat. [SSB](/thema/SSB)) hat ihre Abokunden bereits Mitte Oktober angeschrieben. Ein 10er-Tagesticket kostet dann für die erste Tarifzone bereits 41,80 Euro, das günstigste Monatsticket (eine Zone) 48,58 Euro, allerdings kann man mit diesem Bus und Bahn aber von 9 Uhr an entern. 17 Prozent der Kundschaft fahre im Gelegenheitsverkehr, also sporadisch zum Beispiel mal zum Einkauf oder sie unternimmt einen Ausflug. Ersparnis durch das Deutschlandticket: 710 Euro im Jahr. Bei insgesamt sieben Tarifzonen im VVS sind die Einsparmöglichkeiten mit dem neuen „Deutschlandticket“ gewaltig. Die Stuttgarter Straßenbahnen (
Nach langem Ringen ist der dauerhafte Nachfolger für das 9-Euro-Ticket da – das Deutschlandticket. Wie funktioniert die Flatrate für den Nahverkehr?
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Das 49-Euro-Ticket soll mehr Menschen in den Nah- und Regionalverkehr locken. Doch zu welchen Konditionen können Fahrgäste einsteigen?
In der Beschlussvorlage hatte es dazu geheißen, dass "länderspezifische Vergünstigungen" ermöglicht werden sollen, "sofern Differenzbeträge durch die jeweiligen Länder finanziert werden". Die Einigung sieht vor, dass Bund und Länder sich die Kosten für das 49-Euro-Ticket von insgesamt drei Milliarden Euro im Jahr teilen – beide Seiten steuern also 1,5 Milliarden bei. Das millionenfach gekaufte 9-Euro-Ticket hatte im Juni, Juli und August für je einen Monat Fahrten in Bus und Bahn ermöglicht. Auch deshalb könnten die 49 Euro für das Ticket nur ein Einstiegspreis sein, sagte er. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hatte im Vorfeld allerdings klargemacht, dass das zugesprochene Geld vielen Länder nicht reichen werde, um den Bestand der Verkehrsnetze zu finanzieren. Der Länderanteil in Höhe von 1,5 Milliarden Euro müsse in den Haushalten der Länder verankert werden. "Jetzt ist der Weg frei für die größte ÖPNV-Tarifreform in Es seien Vorarbeiten für das Ticket geleistet worden, aber noch Fragen zu beantworten. In der "Süddeutschen Zeitung" wies Hermann zudem darauf hin, dass Automaten umgestellt, Tarifsysteme angepasst und Gremienbeschlüsse gefasst werden müssten. Das neue Ticket sei "attraktiv, digital, einfach". Es sei für die Bürger noch nie so einfach gewesen, Bus und Bahn zu nutzen. Das sogenannte "Deutschlandticket" soll so schnell wie möglich eingeführt werden, erklärte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) im Anschluss an die Beratungen.
Bund und Länder einigen sich auf milliardenschwere Maßnahmen gegen hohe Energiepreise und steigende Inflation. Doch wie sehen diese im Einzelnen aus?
Die Bundesregierung will die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger zum 1. Die Kommunen sind durch die Kosten für Unterbringung, Betreuung und Integration stark gefordert. Der Bund stellt dafür ab 2023 jährlich 1,5 Milliarden Euro zum Verlustausgleich zur Verfügung, die Länder beteiligen sich in derselben Höhe. Dabei sollen für ein Gas-Grundkontingent von 70 Prozent des historischen Verbrauchs der Unternehmen die Gaskosten auf sieben Cent pro Kilowattstunde reduziert werden. Nach heftigem Streit zwischen Bund und Ländern über die Verteilung der Kosten ist am Abend bei einem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder eine Einigung gelungen. Mit vielen Milliarden greift der Staat Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen wegen der massiv gestiegenen Energiepreise und der Inflation unter die Arme.
Bund und Länder haben sich auf ein Paket zur Finanzierung der geplanten Entlastungen angesichts der hohen Energiepreise geeinigt. Das sieht die Vereinbarung ...
„Das Deutschlandticket für 49 Euro wird kommen, die zusätzlichen Regionalisierungsmittel für den Streckenausbau ebenso“, sagte Giffey. In diesem Jahr gibt der Bund den Ländern zusätzliche 1,5 Milliarden Euro, ebenso im kommenden Jahr für die Mehrbelastung durch die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey wertete die Ergebnisse der Bund-Länder-Runde zum Umgang mit den Folgen der Energiekrise als „großen Erfolg für Deutschland“. Für Flüchtlinge aus anderen Ländern, für die ein anderes System gilt, will der Bund ab 2023 1,25 Milliarden Euro jährlich zahlen. [„Deutschlandticket“ für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu einem Einführungspreis von 49 Euro pro Monat im monatlich kündbaren Abonnement geeinigt](/news/bund-und-laender-beschliessen-49-euro-ticket-li.283007). Zudem sollen die Leistungen des Wohngeldes verbessert werden: Es wird dauerhaft eine Heizkostenkomponente im Wohngeld verankert; außerdem wird eine Klimakomponente eingeführt, um Wohngeldhaushalte von Kostensteigerungen zu entlasten, die aus Sanierungsmaßnahmen zur Energieeinsparung bei Gebäuden resultieren. Eingeführt wird eine Gas- und Strompreisbremse, „von der alle profitieren, die Gas oder Strom verbrauchen“, heißt es im Beschlusspapier der Ministerpräsidentenkonferenz. Und weiter: „Zur Finanzierung der Entlastungen im Strombereich werden befristet Zufallsgewinne bei der Stromerzeugung sowie bei Gas-, Öl- und Kohleunternehmen sowie Raffinerien abgeschöpft“. Die Differenz zwischen dem zu zahlenden Marktpreis und der Deckelung wird als Entlastung monatlich von den Versorgern direkt mit dem Abschlag verrechnet. Die Gaspreisbremse wird zum 1. Mit ihr sollen die gestiegenen Strompreise bei Haushalten und Unternehmen abgefedert werden. Bund und Länder einigten sich über offene Finanzierungsfragen beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Energiepreisbremsen: Bundeskanzler Scholz verspricht eine „dreifache Entlastungsbremse“. Gemeint sind Preisbremsen auf Gas, Fernwärme und Strom. Haushalte ...
- Wohngeld-Reform: Bund und Länder teilen sich die Kosten für die geplante Reform des Wohngelds. Für 2023 sollen noch einmal 1,5 Milliarden Euro für die Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen kommen. Bund und Länder stellen zur Finanzierung jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung. Die Gaspreisbremse soll zum 1. - Unterbringung von Geflüchteten: Für das laufende Jahr will der Bund zusätzliche 1,5 Milliarden Euro für die Versorgung von Geflüchteten unter anderem aus der Ukraine zur Verfügung stellen. - 49-Euro-Ticket: Bund und Länder haben sich auf eine Nachfolge für das Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr geeinigt.