Rußland Ukraine-Krieg

2022 - 11 - 1

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++ Ukraine-News: Russland nutzt Dach von AKW Saporischschja ... (Frankfurter Rundschau)

Die russischen Besatzungstruppen lassen im Ukraine-Krieg einen weiteren Abschnitt räumen. Das AKW Saporischschja wird zweckentfremdet. Der News-Ticker.

Die Stationierung stehe wahrscheinlich in Zusammenhang mit russischen Hyperschallraketen AS-24 Killjoy („Spielverderber“). „Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Norden über der Ukraine (an der Grenze) geliefert werden, von wo aus sie die gesamte Ukraine bedrohen“, sagte Ihnat am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Kiew. Damit will London der russischen Darstellung des Geschehens entgegentreten und Verbündete bei der Stange halten. Dem Bericht nach handelt es sich um Soldaten, die nach dem Abzug der US-Truppen in den Iran geflohen waren. In einem Interview mit einem bekannten russischen Journalisten lobte Prigoschin den ukrainischen Präsidenten. Der Russland-Korrespondent des deutschen Nachrichtensenders ntv, Rainer Munz, kommentierte, dass das Interview wiefoglt: Es handle sich um einen „Affront“ gegenüber Putin. Die Geschichte der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 77 Jahren dürfe nicht vernachlässigt werden. November, 11.30 Uhr: Wird Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin mehr und mehr zum Problem für den russischen Präsidenten Wladimir Putin? Die Aktion werde in höchstens drei Tagen abgeschlossen sein, sagte Verwaltungschef Wladimir Saldo im russischen Fernsehen. +++ 18.55 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe erklärte am Dienstag (01.11.2022), dass sie über keinen wirksamen Schutz gegen die vom Iran an Russland gelieferten ballistischen Raketentypen besitzt. Die russischen Truppen sollen den Einsatzkräften mitgeteilt haben, dass sie sich bis zum 2. [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html)lesen Sie in unserem News-Ticker.

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++ Ukraine-News: Russland nutzt Dach von AKW Saporischschja ... (Frankfurter Rundschau)

Die russischen Besatzungstruppen lassen im Ukraine-Krieg einen weiteren Abschnitt räumen. Das AKW Saporischschja wird zweckentfremdet. Der News-Ticker.

Die Stationierung stehe wahrscheinlich in Zusammenhang mit russischen Hyperschallraketen AS-24 Killjoy („Spielverderber“). „Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Norden über der Ukraine (an der Grenze) geliefert werden, von wo aus sie die gesamte Ukraine bedrohen“, sagte Ihnat am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Kiew. Damit will London der russischen Darstellung des Geschehens entgegentreten und Verbündete bei der Stange halten. Dem Bericht nach handelt es sich um Soldaten, die nach dem Abzug der US-Truppen in den Iran geflohen waren. In einem Interview mit einem bekannten russischen Journalisten lobte Prigoschin den ukrainischen Präsidenten. Der Russland-Korrespondent des deutschen Nachrichtensenders ntv, Rainer Munz, kommentierte, dass das Interview wiefoglt: Es handle sich um einen „Affront“ gegenüber Putin. Die Geschichte der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 77 Jahren dürfe nicht vernachlässigt werden. November, 11.30 Uhr: Wird Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin mehr und mehr zum Problem für den russischen Präsidenten Wladimir Putin? Die Aktion werde in höchstens drei Tagen abgeschlossen sein, sagte Verwaltungschef Wladimir Saldo im russischen Fernsehen. +++ 18.55 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe erklärte am Dienstag (01.11.2022), dass sie über keinen wirksamen Schutz gegen die vom Iran an Russland gelieferten ballistischen Raketentypen besitzt. Die russischen Truppen sollen den Einsatzkräften mitgeteilt haben, dass sie sich bis zum 2. [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html)lesen Sie in unserem News-Ticker.

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Russlands Ukraine-Krieg: Zustimmung zu prorussischen ... (RND)

Prorussische Verschwörungserzählungen erhalten in Deutschland steigende Zustimmung. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Centers für Monitoring, ...

„Unsere Umfrage zeigt, dass die Verbreitung von Verschwörungserzählungen seit April signifikant angestiegen ist“, sagte Lamberty. Die zweithöchsten Zustimmungswerte für alle abgefragten Aussagen erreichten der Umfrage zufolge die Wählerinnen und Wähler der Linken – die niedrigsten jene der Grünen. Die Zustimmungswerte zu propagandistischen Aussagen und Verschwörungserzählungen über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind in Deutschland in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Besonders hohe Zustimmungswerte erhielten prorussische und verschwörungsideologische Aussagen außerdem von Wählerinnen und Wählern der AfD. In Westdeutschland stimmten dem nur 7 Prozent zu. Besonders hoch ist die Zustimmung zu prorussischen Verschwörungserzählungen in Ostdeutschland.

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Auf dem Dach eines KKW-Blocks in Saporischschja ist militärische ... (Ukraine-Nachrichten)

Russische Eindringlinge haben ihre elektronischen Kriegsführungssysteme auf dem Dach eines Blocks des Kernkraftwerks in Saporischschja angebracht.

Nach 15 Uhr steigt die Wahrscheinlichkeit, von Filtermaßnahmen getroffen zu werden“, fügte der Geheimdienst hinzu. Eine weitere Schicht von Eindringlingen wurde in der Industriezone von ZNPP stationiert. „Auf dem Dach des fünften Triebwerksblocks wurde eine Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung zur Bekämpfung von Luftaufklärungsmitteln installiert.

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Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 08:38 "Kiewer sollen zu bestimmten ... (n-tv NACHRICHTEN)

Russlands Angriffe auf die Energieversorgung stellen die Ukrainer vor große Herausforderungen. ntv-Reporterin Alexandra Callenius berichtet aus der ...

Nach einem Besuch in Kiew sagt die EU-Energiekommissarin Kadri Simson der Ukraine Hilfe bei der Wiederherstellung des angeschlagenen Energienetzes zu: "Russland hat in seinem Krieg gegen die Ukraine den Energiesektor zu einem Kampfschauplatz gemacht. Fast die Hälfte stimmt den beiden Aussagen zu, die Ukraine sei eigentlich Teil Russlands und Russland habe wegen Provokationen der NATO in den Krieg ziehen müssen. "Und die zweite Veranstaltung besteht darin, Aufträge aus Frankreich zu sammeln und der Ukraine zu helfen." Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar zeigt sich zuversichtlich, dass das von den UN und seinem Land vermittelte Getreide-Abkommen zwischen Russland und der Ukraine bestehen bleibt. Die Behörden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ziehen nach Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko wegen der russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur verschiedene Szenarien zur Versorgung der Bevölkerung in Betracht. "Wir werden alles tun, um die Menschen in diesem Winter mit Strom und Wärme zu versorgen", sagt der ukrainische Staatschef. Die Zustimmungswerte zu pro-russischen Verschwörungserzählungen über den Angriffskrieg gegen die Ukraine steigen in Deutschland in den vergangenen Monaten deutlich - besonders hoch ist die Zustimmung in Ostdeutschland. In Ostdeutschland stimmte demnach jeder Dritte der Aussage zu, die NATO habe Russland so lange provoziert, dass Russland in den Krieg ziehen musste. Im Mittelpunkt der Gespräche steht dabei vor allem die Sorge um die Energieversorgung in der Ukraine angesichts der fortgesetzten russischen Angriffe gegen die Energie-Infrastruktur des Landes. "Die erste findet im Dezember in Frankreich statt: alle Herausforderungen des Winters objektiv zu betrachten, von Energie bis Finanzen, von Waffen bis zur Verteidigung des Himmels", sagt das ukrainische Staatsoberhaupt. Die Streitkräfte der Ukraine geben die russischen Verluste binnen 24 Stunden mit 800 an. ntv-Reporterin Alexandra Callenius berichtet aus der Hauptstadt Kiew, wie die Menschen mit dem knappen Strom umgehen und sich auf den nahenden Winter vorbereiten.

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Russland kehrt zu Getreideabkommen zurück + Generäle ... (kurier.at)

Tag 252 im Krieg. Alle Entwicklungen rund um die Lage in der Ukraine und die Auswirkungen des Krieges finden Sie hier.

Das Treffen der Staats- und Regierungschefs der zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) findet Mitte November auf der indonesischen Insel Bali statt. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert wegen des von Putin befohlenen Angriffskrieges den Ausschluss Russlands aus der G20. "Die Einberufungskampagne in den rechtswidrig annektierten Gebieten einschließlich der Zwangsrekrutierung von Krimtartaren stellt eine weitere flagrante Verletzung des Völkerrechts durch #Russland dar", hieß es darin. Die Pause im Schiffsverkehr sei ebenfalls eine "vorübergehende Maßnahme" - es gehe bis auf weiteres nur um den Mittwoch. "Das UNO-Sekretariat und das Gemeinsamen Koordinierungszentrum berichten, dass die Delegationen der Ukraine, der Türkei und der Vereinten Nationen vereinbart haben, für morgen, den 2. Ein russisches Gericht hat die Online-Enzyklopädie Wikipedia wegen Einträgen im Zusammenhang mit Moskaus Militäraktion in der Ukraine zu einer Strafzahlung von zwei Millionen Rubel (32.520,33 Euro) verurteilt. Die Organisation Wikimedia RU, welche Wikipedia in Russland unterstützt, kündigte an, in Berufung zu gehen. Die Behörden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ziehen nach Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko wegen der russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur verschiedene Szenarien zur Versorgung der Bevölkerung in Betracht. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat bei einem Besuch in Minsk das Ziel einer engen militärischen Zusammenarbeit mit Belarus bekräftigt. Die Behörde relativierte Aussagen des leitenden Ermittlers Christer Ahlgren, die dieser in einem am Sonntag veröffentlichten Beitrag des finnischen Rundfunks Yle gemacht hatte. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben.

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Exporte aus der Ukraine: Russland steigt wieder in ... (DER SPIEGEL)

Die russische Regierung hat am Wochenende das Getreideabkommen mit der Ukraine ausgesetzt. Doch jetzt soll Kiew schriftliche Garantien gegeben haben – und ...

Dank der Vermittlung der [Türkei](https://www.spiegel.de/thema/tuerkei/) habe die Ukraine zugesichert, den Seekorridor nicht für Kampfhandlungen gegen Russland zu nutzen. Russland und die Ukraine sind beide große Getreideexporteure, die mit den Ausfuhren Milliarden verdienen. [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) steigt wieder in [das am Samstag ausgesetzte Abkommen ](https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-moskau-beendet-getreideabkommen-a-3a9baee5-cb14-4b1a-8be2-e3a2531d2ed0)zum Export von Getreide aus der [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) über das Schwarze Meer ein. Im Abkommen hat sich Russland zur Beendigung der Blockade ukrainischer Seehäfen für den Getreideexport bereit erklärt, forderte aber im Gegenzug Erleichterungen für die eigene Ausfuhr von Dünge- und Lebensmitteln. Die Weltgemeinschaft habe unter Führung der Uno aber »deutlich gemacht: Nein, wir glauben euren Lügen nicht, wir werden weiter Schiffe schicken, weil die Welt braucht dieses Getreide, damit die Ärmsten auf der Welt nicht auch noch unter diesem brutalen Angriffskrieg so massiv leiden müssen«. Es habe notwendige schriftliche Garantien der Ukraine gegeben, den eingerichteten humanitären Korridor und die Häfen nur für die Ausfuhr von Lebensmitteln zu nutzen.

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++ Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Russland steigt wieder in ... (Frankfurter Rundschau)

Die Verhandlungen zwischen Russland und dem Westen sind äußerst angespannt. Streitpunkt sind die Getreidelieferungen - Erdogan soll vermitteln.

[Nord-Stream 2](https://www.fr.de/politik/nord-stream-zwei-russland-deutschland-gazprom-geschichte-schroeder-putin-91372888.html), sondern auch auf Drohnenangriffe gegen die Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim. [Moskau](https://www.fr.de/panorama/moskau-russland-hauptstadt-geschichte-kreml-putin-ukraine-krieg-91426641.html) und London leidet seit Kriegsbeginn auch darunter, dass der britische Geheimdienst seit dem 24. [Liz Truss](https://www.fr.de/politik/liz-truss-brexit-premierministerin-2022-ukraine-ehemann-kinder-91724360.html) zu knacken. [Hauptgegner, die zerstört werden müssten](https://www.fr.de/politik/russlands-staats-tv-ukraine-krieg-atomkrieg-uebung-putin-usa-propaganda-91879806.html). Das russische Verteidigungsministerium hatte schon am Samstag einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen in der Ostsee und im Schwarzen Meer hergestellt und speziell die britische Marine beschuldigt. [Der Westen spiele ein „gefährliches, blutiges und schmutziges“ Spiel](https://www.hna.de/politik/putin-witz-russland-ukraine-krieg-energie-krise-gas-strom-europa-91880756.html), so Putin. +++ 12.25 Uhr: Russland hat beim Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine eine unerwartete Kehrtwende vollzogen und steigt wieder in das am Samstag ausgesetzte Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ein (s. „Das UN-Sekretariat und das gemeinsame Koordinierungszentrum berichten, dass die Delegationen der Ukraine, der Türkei und der Vereinten Nationen vereinbart haben, für morgen, den 2. Die Begründung dafür war ein ukrainischer Drohnenangriff auf die russische Schwarzmeerflotte auf der annektierten Halbinsel Krim. +++ 08.55 Uhr: Kreml-Chef Wladimir Putin geht von „notwendigen Bedingungen“ aus, die zu Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine anregen könnten. Dank der Vermittlung der Türkei habe die Ukraine zugesichert, den Seekorridor nicht für Kampfhandlungen gegen Russland zu nutzen. Es habe notwendige schriftliche Garantien der Ukraine gegeben, den eingerichteten humanitären Korridor und die Häfen nur für die Ausfuhr von Lebensmitteln zu nutzen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

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Russland kehrt zu Getreide-Abkommen zurück (ZDFheute)

Russland steigt wieder in das am Samstag ausgesetzte Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ein. Das teilte das russische ...

[ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj](/nachrichten/thema/wolodymyr-selenskyj-210.html) hatte am Dienstag langfristigen Schutz für die Getreideexporte seines Landes über das Schwarze Meer gefordert. "Russland behält sich das Recht vor, aus diesen Vereinbarungen auszusteigen für den Fall, dass die Garantien seitens der Ukraine verletzt werden", sagte Putin am Mittwoch bei einer Videokonferenz mit dem nationalen Sicherheitsrat. Russland hatte davor schon seit Wochen mit einem möglichen Stopp des Kornabkommens gedroht, durch das seit Sommer wieder ukrainische Lebensmittel auf den Weltmarkt kommen. Das Ministerium warf der britischen Marine vor, die Anleitungen zum Beschuss der Halbinsel mit Drohnen gegeben zu haben. Es habe notwendige "schriftliche Garantien" der Ukraine gegeben, den eingerichteten humanitären Korridor und die Häfen nur für die Ausfuhr von Lebensmitteln zu nutzen. Die Ukraine werde Russland nicht über den Seekorridor angreifen.

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Ukraine-Krieg - Erleichterung nach Russlands Wiedereinstieg in das ... (Deutschlandfunk)

Russland beteiligt sich nach mehreren Tagen Unterbrechung wieder am Abkommen zu Getreideexporten aus der Ukraine über das Schwarze Meer.

Die Ukraine wirft Russland vor, ukrainisches Getreide zu stehlen und unerlaubt aus den annektierten Gebieten abzutransportieren. Er dankte – ebenso wie die ukrainische Regierung – der Türkei für die diplomatische Vermittlung. Der Leiter des Berliner Büros der Organisation sagte der Deutschen Presse-Agentur, für Millionen Notleidende weltweit seien die Schiffe Hoffnungsträger, die Leben retten könnten. Russland hatte sich unter Vermittlung der Türkei und der UNO erst heute entschlossen, dem Abkommen nach mehrtägiger Unterbrechung wieder beizutreten. Der türkische Präsident Erdogan erklärte, Lieferungen an afrikanische Staaten wie Somalia, Dschibuti und Sudan hätten jetzt Vorrang. Die Ukraine und die Türkei hoffen, dass die Frist verlängert werden kann.

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Ukraine-Krieg: Russland steigt in Verhandlungen um Getreide ein (Frankfurter Rundschau)

Die Verhandlungen zwischen Russland und dem Westen gestalten sich schwierig. Bei den Getreidelieferungen kommt es aber zu einer Einigung. Der News-Ticker.

[Nord-Stream 2](https://www.fr.de/politik/nord-stream-zwei-russland-deutschland-gazprom-geschichte-schroeder-putin-91372888.html), sondern auch auf Drohnenangriffe gegen die Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim. [Moskau](https://www.fr.de/panorama/moskau-russland-hauptstadt-geschichte-kreml-putin-ukraine-krieg-91426641.html) und London leidet seit Kriegsbeginn auch darunter, dass der britische Geheimdienst seit dem 24. [Liz Truss](https://www.fr.de/politik/liz-truss-brexit-premierministerin-2022-ukraine-ehemann-kinder-91724360.html) zu knacken. [Hauptgegner, die zerstört werden müssten](https://www.fr.de/politik/russlands-staats-tv-ukraine-krieg-atomkrieg-uebung-putin-usa-propaganda-91879806.html). Das russische Verteidigungsministerium hatte schon am Samstag einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen in der Ostsee und im Schwarzen Meer hergestellt und speziell die britische Marine beschuldigt. +++ 12.30 Uhr: Russland hat beim Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine eine unerwartete Kehrtwende vollzogen und steigt wieder in das am Samstag ausgesetzte Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ein (s. „Das UN-Sekretariat und das gemeinsame Koordinierungszentrum berichten, dass die Delegationen der Ukraine, der Türkei und der Vereinten Nationen vereinbart haben, für morgen, den 2. Die russischen Geheimdienste hätten Informationen, wonach „Großbritannien etwas mit dieser Sabotage oder – auf Russisch gesagt – mit diesem Terroranschlag gegen die lebenswichtige Energie-Infrastruktur zu tun hat, die keine russische, sondern, das ist wichtig zu berücksichtigen, eine internationale Energie-Infrastruktur ist“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag (1. Putin äußerte jedoch seine Enttäuschung darüber, dass die Ukraine sich „weigert, mit Russland zu diskutieren“. +++ 08.55 Uhr: Kreml-Chef Wladimir Putin geht von „notwendigen Bedingungen“ aus, die zu Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine anregen könnten. Dank der Vermittlung der Türkei habe die Ukraine zugesichert, den Seekorridor nicht für Kampfhandlungen gegen Russland zu nutzen. Es habe notwendige schriftliche Garantien der Ukraine gegeben, den eingerichteten humanitären Korridor und die Häfen nur für die Ausfuhr von Lebensmitteln zu nutzen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

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Krieg gegen die Ukraine: Russland kehrt zu Getreideabkommen ... (ZEIT ONLINE)

Eine unerwartete Kehrtwende im Getreideabkommen: Nur wenige Tage nach dem Austritt Russlands soll der Schutzkorridor im Schwarzen Meer wieder aufgebaut ...

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Ukraine-Krieg - Russland steigt wieder in Getreideabkommen ein (Stuttgarter Nachrichten)

Erst am Samstag hatte Russland das Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine ausgesetzt. Nun vollzieht Moskau unerwartet eine Kehrtwende.

Im Juli hatte Russland unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei den Getreideausfuhren zugestimmt, aber stets auch gedroht, die auf vier Monate angelegte Vereinbarung platzen zu lassen. Im Abkommen hat sich Russland zur Beendigung der Blockade ukrainischer Seehäfen für den Getreideexport bereiterklärt, forderte aber im Gegenzug Erleichterungen für die eigene Ausfuhr von Dünge- und Lebensmitteln. Er betonte die Bedeutung dieser Lieferungen für die Bekämpfung des Hungers in der Welt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagte bereits in den vergangenen Tagen, dass Russland die Durchfahrt der mit Getreide beladenen Schiffe blockiere. Das Welternährungsprogramm (WFP) sprach nach Russlands Einlenken von einer guten Nachricht für Hungernde auf der Welt. Russland hatte nach den Drohnenangriffen auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim das Abkommen am Samstag überraschend ausgesetzt. "Russland behält sich das Recht vor, aus diesen Vereinbarungen auszusteigen für den Fall, dass die Garantien seitens der Ukraine verletzt werden", sagte Putin am Mittwoch bei einer Videokonferenz mit dem nationalen Sicherheitsrat. Die Transporte würden noch am Mittwoch fortgesetzt, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der am Vortag mit Kremlchef Wladimir Putin über das Abkommen gesprochen und ihn wohl von der Kehrtwende überzeugt hatte. Für die Interessen der ärmeren Länder setze sich auch Erdogan ein, so Putin. Erst am Samstag hatte Russland das Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine ausgesetzt. Moskau gab als Grund für die Kehrtwende an, schriftliche Sicherheitsgarantien von Kiew erhalten zu haben, dass der Seekorridor nicht für Kampfhandlungen genutzt werde. Der prominente russische Außenpolitiker und Duma-Abgeordnete Leonid Sluzki begründete das Einlenken Moskaus damit, keine Lebensmittelkrise und Hunger in den Entwicklungsländern zuzulassen.

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Ukraine-Krieg: Russland steigt wieder in Getreideabkommen ein (Abendzeitung)

Erst am Samstag hatte Russland das Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine ausgesetzt. Nun vollzieht Moskau unerwartet eine Kehrtwende.

Obwohl der Krieg die Exporte weiter behindere, habe die Ukraine seit dem Inkrafttreten des Getreideabkommens fast acht Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Seeweg ausgeführt, hatte Selenskyj unlängst gesagt. "Für Millionen Notleidende weltweit sind diese Schiffe Hoffnungsträger, die Leben retten können", sagte Martin Frick, Leiter des Berliner Büros der UN-Organisation, der Deutschen Presse-Agentur. Es habe notwendige schriftliche Garantien der Ukraine gegeben, den eingerichteten humanitären Korridor und die Häfen nur für die Ausfuhr von Lebensmitteln zu nutzen. Dank der Vermittlung der Türkei habe die Ukraine zugesichert, den Seekorridor nicht für Kampfhandlungen gegen Russland zu nutzen. Das Ministerium warf der britischen Marine vor, die Anleitungen zum Beschuss der Halbinsel mit Drohnen gegeben zu haben. Russland hatte nach den Drohnenangriffen auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim das Abkommen zum Transport von ukrainischem Getreide aus den Häfen im Schwarzen Meer am Samstag überraschend ausgesetzt.

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