Für seine Doku „Second Move Kills“ hat Filmemacher Aljoscha Pause den ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fünf Jahre lang begleitet.
Dank des Respekts aus dem Lager des politischen Gegners rückt sie zwar manche Eindrücke zurecht, und Spahns offener Umgang mit eigenen Fehlern, darunter seine damalige Reaktion auf die Berichterstattung über den allerdings viel zu ausführlich behandelten Kauf einer kostspieligen Berliner Villa, ist in jedem Fall aller Ehren wert. Vor allem die Mitglieder der schreibenden Zunft liefern profunde Analysen; gerade die stellvertretende Chefredakteurin des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) und Hauptstadtbüroleiterin Eva Quadbeck sowie der frühere „Spiegel“-Redakteur Hajo Schumacher tragen mit ihren klugen Analysen und Interpretationen viel dazu bei, das politische System Spahn zu entschlüsseln. Fast zwangsläufig enthalten die rund 650 Minuten auch Szenen, die nicht der Wahrheitsfindung dienen, selbst wenn die Ausführungen des begnadeten Parodisten Max Giermann über die Herausforderung, sich Jens Spahn anzueignen, durchaus fesselnd sind. Dass dieses Bild so außerordentlich facettenreich ausfällt, ist auch der enormen Anzahl von Gesprächen zu verdanken, die Pause geführt hat. Das Resultat ist eine neunteilige Reihe, deren Episoden bis zu eineinhalb Stunden dauern und die tiefe Einblicke geben; vor allem ins Wesen der Politik. Dann bietet sich jetzt eine einzigartige Möglichkeit: Der für seine Fußballdokumentationen mehrfach ausgezeichnete Filmemacher Aljoscha Pause hat den ehemaligen Gesundheitsminister aus dem Münsterland fünf Jahre lang begleitet; nicht auf Schritt und Tritt vermutlich, aber doch in sehr, sehr vielen beruflich wie privat extrem herausfordernden Situationen.
Jetzt gibt der CDU-Politiker in einer Langzeit-Doku ganz private Einblicke und spricht auch über das Thema Kinder mit seinem Ehemann Daniel Funke. „Ich kann mir ...
Also, wenn, dann bald.“ Wenn, dann aber bald. Aber es gibt schon eine tiefe Sehnsucht bei uns beiden, Kinder großzuziehen, Werte zu vermitteln - insofern spielt es schon eine Rolle“, so Daniel Funke. Wobei es bei Politiker-Beziehungen dann auch immer klar wäre, wer sich in der Hauptsache um die Kinder kümmern müsste. Wenn, dann aber bald!“ Ist hier bald etwa der Klapperstorch im Anflug? Jetzt gibt der CDU-Politiker in einer Langzeit-Doku ganz private Einblicke und spricht auch über das Thema Kinder mit seinem Ehemann Daniel Funke.
Eine Langzeitdoku auf RTL+ hat Jens Spahn über fünf Jahre begleitet. Der mediale Kraftakt hebt vor allem eine Stärke des CDU-Politikers hervor.
Mit 42 Jahren gehört Jens Spahn nach wie vor zu den Hoffnungsträgern und Strippenziehern seiner Partei. Manches an Spahn erinnere ihn an Donald Trump, lässt der Autor Gerhard Baum vor der Kamera erzählen und konfrontiert Spahn mit dem Satz. etc.), die im Wesentlichen Spahns offenbar kalkulierter Kraftmeierei und der Vision hinterher denken, die der ehrgeizige junge Mann schon vor 30 Jahren selber in den Raum warf. („Second Move Kills – 5 Jahre mit Jens Spahn“, RTL+. „Second Move Kills “, der Spahn-Titel ist allerdings erklärungsbedürftig. Dienstagabend bei „Chez Krömer“ saß Spahn auch da.
„Vor 75 Jahren gründeten mutige Frauen und Männer die CDU in Waldbreitbach. Eine Partei der Mitte, konfessions- und schichtenübergreifend. Ein bis dahin völlig ...
Jens Spahn ging in seiner Rede auf die Gründerzeiten der CDU ein und machte deutlich, wofür die Partei steht. Der Musikverein Wiedklang und Herbert Hanke sorgten noch für die musikalische Unterhaltung. Jens Spahn zeigte sich sichtlich erfreut und überrascht über dieses besondere Gastgeschenk und bedankte sich für die tolle Veranstaltung. Ebenfalls waren der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die hohe Inflation und die explodierenden Energiepreise Thema. Wir können froh und stolz darauf sein, dass wir in Waldbreitbach noch weitere zwei Parteien haben. Seitdem engagieren sich unsere Mitglieder mit viel Herzblut und aus Verantwortung für die Ortsgemeinde Waldbreitbach und seit jeher haben wir ein Credo: ´Erst das Dorf, dann die Partei und dann die Person`.
Zu spät, zu kompliziert, zu wenig: Die Union übt massive Kritik an den Regierungsplänen für die Gaspreisbremse. Fraktionsvize Spahn und CDU-Parteivize Jung ...
[Olaf Scholz](https://www.spiegel.de/thema/olaf_scholz/) ( [SPD](https://www.spiegel.de/thema/spd/)). Für Strom und Gas solle es Preisbremsen geben, »bei Öl und Pellets aber gibt es nichts für Betriebe und nur eine vage Ankündigung für Privathaushalte«. »Wegen der explodierten Energiepreise verdient der Staat bei ermäßigten Satz heute mehr als mit dem vollen Satz vor der Krise.« »Es gibt keine gezielte Unterstützung für Menschen im unteren Einkommensdrittel, die auch künftig kein Wohngeld erhalten«, sagte Jung dem SPIEGEL. In der Union gibt es scharfe Kritik an der geplanten Gaspreisbremse der Bundesregierung. Vieles bleibt vage, der Ampel-Plan hat grobe Lücken, keiner weiß, was genau ab wann für ihn genau gilt«, sagte Unionsfraktionsvize
Seit 2017 sind Jens Spahn und Daniel Funke verheiratet, doch noch hat das schwule Paar keine Kinder. In einer sehr privaten Dokumentation haben die beiden ...
"Das wäre ich", sagt er dazu. "Kinder waren und sind bei uns natürlich immer ein Thema", verrät er im Gespräch mit [RTL](https://www.rtl.de/cms/jens-spahn-in-doku-so-privat-wie-nie-ich-kann-mir-vorstellen-dass-wir-eltern-werden-5014182.html). Wird sich Jens Spahn bald mehr um das Wechseln von Windeln statt um die Politik kümmern müssen?
Die Doku-Reihe des Regisseurs Aljoscha Pause verspricht exklusive Einblicke in das private Leben sowie das Amt des CDU-Politikers.
„Second Move Kills – 5 Jahre mit Jens Spahn“ war nicht die erste Langzeit-Dokumentation von Grimme-Preisträger Pause. November erscheint die neue Doku-Serie „Second Move Kills – 5 Jahre mit Jens Spahn“ auf RTL+. Dass Regisseur Pause mit seinem neuen Projekt ungeplant eine prekäre gesellschaftliche Situation sowie die Wahl Spahns als Gesundheitsminister einfangen würde, war ihm zu Beginn der Dreharbeiten nicht bewusst: „Der erste Drehtag mit Spahn war der 13.
Eine RTL+-Langzeitdokumentation widmet dem ehemaligen Gesundheitsminister gleich neun Folgen. Kann er Kanzler? Und was passiert hinter den Kulissen der ...
Die Zeit dränge – die Kinder 18 und man selbst 80, das gehe nicht. Hat er Humor, wie Annalena Baerbock in Erinnerung an die nächtlichen Sondierungssitzungen nach der Bundestagswahl bestätigt? Doch die Maskenbestellung, die Impfungen – das alles sei in der Erprobung gewesen. Die Frage ist bei alldem: Wie ist Jens Spahn wirklich? Andere, wie der eigene Bruder, mochten exzessiv Sport betreiben, er selbst mochte von Beginn an die Politik, die Kämpfe dort und das Kräftemessen. Vielleicht ist sogar die Rechnung, unter dem Titel "Second Move Kills – 5 Jahre mit Jens Spahn" einen aufstrebenden Politiker auf dem Weg bis ganz nach oben zu begleiten, nicht aufgegangen.
RTL+ widmet den vorherigen fünf Jahren des Ex-Gesundheitsministers Jens Spahn ein zehnstündiges Porträt in neun Akten. Klingt anbiedernd?
Aber ein homophiles Alphatier der homophoben Staatspartei einer homophoben Gesellschaft: das allein macht „Second Move Kills“ trotz Überlänge, Geigensalven oder arg viel Muskelaufbau mit Personal Trainer ähnlich gehaltvoll wie baugleiche Politikerporträts – „Kevin Kühnert und die SPD“ etwa von Katharina Schiele und Lucas Stratmann oder Torsten Körners Merkel-Resümee „Im Lauf der Zeit“ „In der Sache gefährlich, in der Methodik populistisch“, klagt Annalena Baerbock. Im Wahlkampf trägt der Westfale bayerischen Janker (falls Edmund Stoiber kommt), schimpft übers Staatsversagen (in Angela Merkels Willkommenskultur), wettert zu jedem, absolut jedem Thema gegen den Islam und verkauft diesen Hass auch noch als homosexuelle Emanzipation. Deshalb verteidigt schon der junge Jens als einziger seiner Altersklasse in aller Öffentlichkeit Atommülltransporte durchs eigene Dorf und erntet einen Shitstorm, über den sich der große Spahn noch immer freut. Ohne den, sagt der einstige „taz“-Reporter und jetzige „Welt“-Vize Robin Alexander, komme man in der Politik halt nicht weiter. Schon an der bischöflichen Canisius-Schule seiner Heimatstadt Ahaus, berichten Wegbegleiter, war er zwar nicht cool, aber auch kein Streber, verließ das Gymnasium dennoch mit dem Notenschnitt 1,1 und hatte bereits 1999 ein Ziel vor Augen, das sogar im Abi-Buch steht: „Bundeskanzler, was sonst?!“ Jens Spahn, so lernen wir, war schon als Ministrant von politischem Ehrgeiz zerfressen.