Etwa ein Vierteljahrhundert war Schick Teil der Deutschen Bischofskonferenz, nun hört er aus Altersgründen auf. Der 73-Jährige galt als liberal und ...
Innerhalb der DBK war er außerdem Mitglied der Pastoralkommission und Beauftragter für Männerseelsorge. Mit Sachverstand und hintergründigem Humor, Präzision und der mutigen Nachfrage, mit Ideen und Perspektiven habe Schick die Bischofskonferenz bereichert. Schick galt als einer der liberaleren Bischöfe in der DBK.
Der Papst akzeptiert den Rücktritt des 73-Jährigen zwei Jahre vor der offiziellen Altersgrenze. Das kommt für viele überraschend, doch Schick will das Amt ...
Zum Missbrauchsskandal sagte er: "In der Kirche ist Unsägliches passiert." Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, dankte Schick ausdrücklich dafür, dass er den Synodalen Weg "mitgegangen" sei und sich "viele Aspekte zu eigen gemacht" habe. "Mit Ludwig Schick verliert das Erzbistum Bamberg, aber auch die Deutsche Bischofskonferenz eine Stütze und einen wahrhaft zugewandten Er sei nun ab Allerheiligen "nicht mehr im Amt des Erzbischofs von Bamberg, aber zu Diensten". "Ich bin von seinem Rücktritt mit 73 Jahren ehrlich überrascht, denn auf mich machte er keinen amtsmüden Eindruck", sagt er der Deutschen Presse-Agentur. "Nach reiflicher Überlegung und Gebet sowie vielen Gesprächen mit meinem geistlichen Begleiter" sei er schon im Frühjahr zu dem Entschluss gekommen, den Papst nach 20-jähriger Amtszeit um seine Entpflichtung zu bitten, schreibt Schick in einem Brief an die Gläubigen in seiner Erzdiözese.
Papst Franziskus hat den Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick (73) angenommen. Das teilten Vatikan und Erzbistum mit.
Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) an die EBU übertragen. Schick will nach Angaben seines Sprechers auch nach seinem Rücktritt in Bamberg bleiben und seinen Ruhestand am Domberg verbringen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter zu Schicks Rücktritt, dieser sei "ein großartiger Theologe", die Bayerische Bischofskonferenz verliere mit ihm "eine wichtige und ausgleichende Stimme aus Franken". Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, würdigte die Arbeit Schicks. Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz, des Zusammenschlusses der katholischen Bischöfe in Bayern, zeigte sich vom Rücktritt seines Kollegen Schick überrascht. Ab 1985 war er Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht der dort ansässigen Theologischen Fakultät, bis er 2002 zum Erzbischof von Bamberg ernannt wurde, eine Funktion, in der ihm vielfach große Volksnähe bescheinigt wurde. Der Vatikan und das Erzbistum Bamberg haben zeitgleich mitgeteilt, dass Papst Franziskus den Rücktritt von Erzbischof Ludwig Schick (73) angenommen hat. Das alles will Schick einem jüngeren Nachfolger überlassen, wie er sagt: "Ich habe meine Aufgaben im Erzbistum erfüllt und abgeschlossen." Ludwig Schick, 1949 in Marburg geboren, war 1975 in Fulda zum Priester geweiht worden. Und in Deutschland trat er vernehmbar für die Rechte des globalen Südens, der Entrechteten auf der Welt und der verfolgten Christen ein. Der Apostolische Nuntius habe ihn aber zur Geheimhaltung bis zum Allerheiligen-Fest verpflichtet.
Jahrzehntelang war Ludwig Schick Bamberger Erzbischof, nun will der 73-Jährige seine Aufgaben an einen jüngeren Nachfolger übergeben.
In seinem Brief weist Schick auf bevorstehende Personalentscheidungen im Erzbistum und auf die Umsetzung der Reformbeschlüsse des Synodalen Wegs und des weltweiten synodalen Prozesses hin. Seine Aufgaben im Erzbistum habe er in seiner 20-jährigen Amtszeit "erfüllt und abgeschlossen", urteilt Schick selbst. Schick wolle nun "wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen in die Hände eines Nachfolgers" übergeben.
Papst Franziskus nimmt Amtsverzicht des Bamberger Erzbischofs an Ludwig Schick legt nach 20 Jahren „dankbar und zuversichtlich“ wichtige Entscheidungen ...
In seinem Brief weist Schick auf bevorstehende Personalentscheidungen im Erzbistum und auf die Umsetzung der Reformbeschlüsse des Synodalen Wegs und des weltweiten synodalen Prozesses hin. In seine Amtszeit in Bamberg fielen das 1000. „Dankbar und zuversichtlich scheide ich aus dem Amt“, schreibt er. „Vor allem konnte die tägliche Seelsorgearbeit in Verkündigung, Gottesdienst und karitativer Gemeinschaftbildung getan werden“, schreibt Schick weiter. Seine Aufgaben im Erzbistum habe er in seiner 20-jährigen Amtszeit erfüllt und abgeschlossen, schreibt Schick weiter und nennt die Beschlüsse des Bamberger Pastoralgesprächs, die Strukturreform mit der Bildung neuer Seelsorgebereiche sowie die Renovierung zahlreicher Gebäude wie das Bamberger Priesterseminar, das Jugendhaus Burg Feuerstein, die Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg, die Bildungshäuser Vierzehnheiligen sowie alle Schulen in katholischer Trägerschaft und viele Kirchen, Kapellen, Kindergärten und Seniorenheime. In einer Privataudienz im April habe er deshalb dem Papst seinen Rücktritt angeboten, schreibt Schick, der im September 73 Jahre alt geworden ist, in einem am Dienstag veröffentlichten Brief an die Menschen im Erzbistum Bamberg.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist zurückgetreten. Papst Franziskus nahm sein Rücktrittsgesuch an, wie der Heilige Stuhl am Dienstag ...
Innerhalb der DBK war er außerdem Mitglied der Pastoralkommission und Beauftragter für Männerseelsorge. Mit Sachverstand und hintergründigem Humor, Präzision und der mutigen Nachfrage, mit Ideen und Perspektiven habe Schick die Bischofskonferenz bereichert. Er war 24 Jahre lang Mitglied der
Die Entscheidung kam für alle überraschend: Ludwig Schick hat Papst Franziskus gebeten, sich vom Amt als Erzbischof Bambergs zurückziehen zu dürfen – und ...
„Die Umsetzung der Beschlüsse des Synodalen Weges und des Synodalen Prozesses werden anstehen“, schreibt Schick – und das ohne ihn. Das Bamberger Domkapitel wird nach Bistumsangaben baldmöglichst einen Administrator wählen, der das Erzbistum nun leitet, bis Papst Franziskus einen Nachfolger für Schick ernannt hat. „Ich komme gerne, denn hier gibt es viele Menschen, mit denen ich vertraut bin und mit denen ich mich verbunden fühle“, erläuterte Schick damals im Gespräch mit der OP, warum er regelmäßig vor Ort sei. „Nach nochmaligem Vortragen meiner Gründe hat er meiner Bitte Ende September dann entsprochen.“ Er sei nun ab Allerheiligen „nicht mehr im Amt des Erzbischofs von Bamberg, aber zu Diensten“. Und die Gläubigen wussten vor allem die Heimatverbundenheit des langjährigen Erzbischofs zu schätzen, der immer wieder ins Stadtgebiet zurückkehrte und Heilige Messen zelebrierte. „Mit Ludwig Schick verliert das Erzbistum Bamberg, aber auch die Deutsche Bischofskonferenz eine Stütze und einen wahrhaft zugewandten Bischof.“
Papst Franziskus hat den Rücktritt des Erzbischofs von Bamberg, Ludwig Schick, angenommen. Das gab der Vatikan diesen Dienstag bekannt. Mit Erreichen ...
Von 1981 an lehrte Schick in Fulda und in Marburg Kirchenrecht, von 1985 bis 2002 war er Lehrstuhlinhaber für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda. Im Jahr 2006 wurde Schick Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, eine Art „Außenminister“ der katholischen Kirche in Deutschland. Im Jahr 2006 war Schick Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz geworden, eine Art „Außenminister“ der katholischen Kirche in Deutschland. Kein Weg war Dir zu weit, kein Land zu gefährlich und kein Schlafmangel zu viel.“ Mit „ausgestreckten Händen“ sei er auf die Menschen zugegangen, habe ihnen die „Solidarität aus Deutschland“ vermittelt, ein offenes Ohr für die Belange von bedrängten Menschen gehabt und seinen Beitrag zum Frieden geleistet, unterstrich Bätzing. Bei der DBK-Vollversammlung der Bischöfe im September 2022 wurde dann der Augsburger Bischof Bertram Meier neuer Vorsitzender der Kommission. Fast ein Vierteljahrhundert warst Du Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz und hast Dich engagiert eingebracht, Debatten wesentlich mitgeprägt und warst unsere sichere Instanz in allen Fragen des kirchlichen Rechts.“ Mit Sachverstand und hintergründigem Humor, Präzision und der mutigen Nachfrage, mit Ideen und Perspektiven habe Erzbischof Schick die Bischofskonferenz bereichert.
Papst Franziskus hat an Allerheiligen der Bitte des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick entsprochen, ihn von seinem Amt zu entpflichten.
Ab 1985 war er Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät in Fulda, bis er 2002 zum Erzbischof von Bamberg ernannt wurde. "Vor allem konnte die tägliche Seelsorgearbeit in Verkündigung, Gottesdienst und karitativer Gemeinschaftbildung getan werden", schreibt der scheidende Erzbischof. Ludwig Schick schreibt in einem am Dienstag veröffentlichten Brief an die Menschen im Erzbistum Bamberg, "Vernunft und Verantwortung" hätten ihn bereits im ersten Quartal des Jahres zu der Überzeugung kommen lassen, die bevorstehenden wichtigen Entscheidungen und Weichenstellungen im Erzbistum einem jüngeren Nachfolger zu überlassen. Mit Sachverstand und hintergründigem Humor, Präzision und der mutigen Nachfrage, mit Ideen und Perspektiven habe Erzbischof Schick die Bischofskonferenz bereichert. In einem Brief würdigt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing am Dienstag das vielfältige und langjährige Wirken von Erzbischof Ludwig Schick in Bamberg. Seinen Rücktritt habe Schick in einer mehr als turbulenten Zeit eingereicht, schreibt Bätzing: "Fast ein Vierteljahrhundert warst Du Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz und hast Dich engagiert eingebracht, Debatten wesentlich mitgeprägt und warst unsere sichere Instanz in allen Fragen des kirchlichen Rechts."
Nach dem Rücktritt von Erzbischof Ludwig Schick stehen die Bamberger Katholiken vor einer Zeit der Sedisvakanz. Wann ein Nachfolger feststeht, ist unklar.
In seinem Brief weist Schick auf bevorstehende Personalentscheidungen im Erzbistum und auf die Umsetzung der Reformbeschlüsse des Synodalen Wegs und des weltweiten synodalen Prozesses hin. "Vor allem konnte die tägliche Seelsorgearbeit in Verkündigung, Gottesdienst und karitativer Gemeinschaftsbildung getan werden", so der Geistliche. Seine Aufgaben im Erzbistum habe er in seiner 20-jährigen Amtszeit "erfüllt und abgeschlossen", urteilt Schick selbst. Das Domkapitel wird baldmöglichst einen Administrator wählen, der bis zur Ernennung eines Nachfolgers durch den Papst das Erzbistum leitet. Schick wolle nun "wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen in die Hände eines Nachfolgers" übergeben. Es hänge also "alles an den Vorschlägen des Bamberger Domkapitels, der amtierenden bayerischen Bischöfe und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, der in dieser Funktion ein Vorschlagsrecht hat". Die Entscheidung wurde am Dienstag zeitgleich in Rom und in Bamberg verkündet. Im bayerischen Konkordat, dem Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligem Stuhl und dem Freistaat aus dem Jahr 1924, heißt es: "In der Ernennung der Erzbischöfe und Bischöfe hat der Hl. "Vernunft und Verantwortung“ hätten ihn bereits im ersten Quartal des Jahres zu dieser Überzeugung kommen lassen, so Schick. Papst Franziskus habe am Allerheiligentag der Bitte von Schick entsprochen, ihn von seinem Amt zu entpflichten. "Jesus würde heute twittern", zitierte das Erzbistum den sportlichen Bischof, der jeden Morgen um 5 Uhr joggen geht und schon 25-mal das Goldene Sportabzeichen abgelegt hat, in einem Porträt zu seinem Amtsverzicht. "Leider ist der Pool geeigneter Kandidaten durch den eklatanten Priestermangel sehr eingeschränkt."
Der zurückgetretene Bamberger Erzbischof Ludwig Schick will in der Stadt bleiben - und auch im Ruhestand weiter joggen und twittern.
In seinem Brief weist Schick auf bevorstehende Personalentscheidungen im Erzbistum und auf die Umsetzung der Reformbeschlüsse des Synodalen Wegs und des weltweiten synodalen Prozesses hin. "Vor allem konnte die tägliche Seelsorgearbeit in Verkündigung, Gottesdienst und karitativer Gemeinschaftsbildung getan werden", so der Geistliche. Seine Aufgaben im Erzbistum habe er in seiner 20-jährigen Amtszeit "erfüllt und abgeschlossen", urteilt Schick selbst. Das Domkapitel wird baldmöglichst einen Administrator wählen, der bis zur Ernennung eines Nachfolgers durch den Papst das Erzbistum leitet. Schick wolle nun "wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen in die Hände eines Nachfolgers" übergeben. Es hänge also "alles an den Vorschlägen des Bamberger Domkapitels, der amtierenden bayerischen Bischöfe und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, der in dieser Funktion ein Vorschlagsrecht hat". Die Entscheidung wurde am Dienstag zeitgleich in Rom und in Bamberg verkündet. Im bayerischen Konkordat, dem Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligem Stuhl und dem Freistaat aus dem Jahr 1924, heißt es: "In der Ernennung der Erzbischöfe und Bischöfe hat der Hl. "Vernunft und Verantwortung“ hätten ihn bereits im ersten Quartal des Jahres zu dieser Überzeugung kommen lassen, so Schick. Papst Franziskus habe am Allerheiligentag der Bitte von Schick entsprochen, ihn von seinem Amt zu entpflichten. "Jesus würde heute twittern", zitierte das Erzbistum den sportlichen Bischof, der jeden Morgen um 5 Uhr joggen geht und schon 25-mal das Goldene Sportabzeichen abgelegt hat, in einem Porträt zu seinem Amtsverzicht. "Leider ist der Pool geeigneter Kandidaten durch den eklatanten Priestermangel sehr eingeschränkt."