In Zentralasien konkurriert der Westen wirtschaftlich mit Russland und China. Außenministerin Baerbock warb in Kasachstan für mehr Zusammenarbeit mit der EU ...
Aber der Glaube, den in der Vergangenheit einige hatten, dass automatisch Wandel durch Handel erzeugt wird, war naiv und hat in die Sackgasse geführt." In Abgrenzung zu Russland und China betonte sie dabei, dass Deutschland eine Beziehung auf Augenhöhe anbiete. Bei ihrem Besuch in Kasachstan hat Außenministerin Annalena Baerbock die Anstrengungen des zentralasiatischen Landes begrüßt, sich von Russland zu distanzieren und den eigenen Rechtsstaat zu reformieren.
Außenministerin Annalena Baerbock sagte bei einem Besuch in der Hauptstadt Astana, man wolle gemeinsam mit der EU Projekte in den Bereichen Digitales, Energie ...
Nach einem Gespräch mit Ministerpräsident Alichan Smajylow traf sich Baerbock mit Vertreterinnen der Zivilgesellschaft. Ein Wasserstoffprojekt in der Region am Kaspischen Meer stehe exemplarisch für eine gemeinsame und nachhaltige Zukunft, sagte Baerbock nach einem Treffen mit dem kasachischen Außenminister Muchtar Tleuberdi. Ohne China zu nennen, sagte Baerbock, andere Länder versuchten in vielen Teilen der Welt, ihren Einfluss auszuweiten, "nicht nur mit militärischer Gewalt, sondern auch durch wirtschaftliche Deals, hinter denen sich ein Netz von Abhängigkeiten verbirgt". Das Land ist außerdem auch im Ukraine-Krieg auf Distanz zu Russland gegangen. Im Sommer sagte Tokajew dann jedoch bei einer Podiumsdiskussion zu Kremlchef Wladimir Putin, er werde "quasistaatliche Gebiete" wie die mittlerweile von Moskau annektierten ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk nicht als unabhängige Staaten anerkennen. Das Projekt macht der "Neuen Seidenstraße" Konkurrenz, an der China schon seit Jahren in vielen Ländern arbeitet.
Seit Russlands Einmarsch in die Ukraine geht Kasachstan auf vorsichtige Distanz zu Wladimir Putin. Das könnte China für sich nutzen....
So hat Kasachstan auch nicht die Annexionen von vier russisch kontrollierten Gebieten im Osten und Süden der Ukraine anerkannt. Dazu gehört, auf die Einhaltung der Menschenrechte zu drängen. Seit der Unabhängigkeit 1991 strebt das Land gleichermaßen gute außenpolitische Beziehungen auch zu China, Europa und den Vereinigten Staaten an. Und so mahnte die deutsche Außenministerin auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Tleuberdi am Montag an, dass der Umgang mit den Unruhen vom Januar aufgeklärt werden müsse. Baerbock ist angereist, um die deutschen Beziehungen zu Kasachstan zu stärken. Von der Zimmerdecke strahlt Neonlicht aus Röhren, und vor der trüben Fensterscheibe wächst in einem Blumentopf irgendetwas unzerstörbar Grünes.
Noch bis Mittwoch ist Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) in Zentralasien unterwegs und wirbt um neue Verbündete.
In der Folge unterband Russland wiederholt den Erdöl-Transport durch die CPC Pipeline, die kasachisches Öl durch Russland transportiert. Vielversprechend für die mitgereiste Wirtschaftsdelegation. auf dem Wirtschaftsforum in St. So hat Kasachstans Präsident Kassym Tokajew (69) z.B. Man fordert verstärkt „Solidarität“ ein und droht bisweilen unverhohlen. Der Import stieg um 105,4 Prozent.
Die Außenministerin ist derzeit zu Besuch in Zentralasien. Dort will sie die wirtschaftliche Zusammenarbeit besonders im Bereich der Energieversorgung ...
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Außenministerin Baerbock will gegenhalten, wenn China und Russland versuchen, ihren Einfluss in den früheren Sowjetrepubliken in Zentralasien auszubauen.
In den Vereinten Nationen hatte sich Kasachstan bei Abstimmungen zur Verurteilung des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der Annexion von ukrainischem Gebiet enthalten. Ohne China zu nennen, sagte Baerbock, andere Länder versuchten in vielen Teilen der Welt, ihren Einfluss auszuweiten, "nicht nur mit militärischer Gewalt, sondern auch durch wirtschaftliche Deals, hinter denen sich ein Netz von Abhängigkeiten verbirgt". Ein Wasserstoffprojekt in der Region am Kaspischen Meer stehe exemplarisch für eine gemeinsame und nachhaltige Zukunft, sagte Baerbock nach einem Treffen mit dem kasachischen Außenminister Muchtar Tleuberdi. Mit dieser Initiative will die EU bis zu 300 Milliarden Euro in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern investieren. Es ist Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner in Zentralasien und verfügt über große Rohstoffreserven. Kasachstan und auch Usbekistan - die nächste Station von Baerbocks Reise - haben traditionell enge Beziehungen zu ihren großen Nachbarn China und Russland.
Außenministerin Baerbock will gegenhalten, wenn China und Russland versuchen, ihren Einfluss in den früheren Sowjetrepubliken in Zentralasien auszubauen.
In den Vereinten Nationen hatte sich Kasachstan bei Abstimmungen zur Verurteilung des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der Annexion von ukrainischem Gebiet enthalten. Nach einem Gespräch mit Ministerpräsident Alichan Smajylow traf sich Baerbock mit Vertreterinnen der Zivilgesellschaft. Ein Wasserstoffprojekt in der Region am Kaspischen Meer stehe exemplarisch für eine gemeinsame und nachhaltige Zukunft, sagte Baerbock nach einem Treffen mit dem kasachischen Außenminister Muchtar Tleuberdi. Ohne China zu nennen, sagte Baerbock, andere Länder versuchten in vielen Teilen der Welt, ihren Einfluss auszuweiten, „nicht nur mit militärischer Gewalt, sondern auch durch wirtschaftliche Deals, hinter denen sich ein Netz von Abhängigkeiten verbirgt“. Mit dieser Initiative will die EU bis zu 300 Milliarden Euro in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern investieren. Kasachstan und auch Usbekistan - die nächste Station von Baerbocks Reise - haben traditionell enge Beziehungen zu ihren großen Nachbarn China und
Energie aus Zentralasien: Von 2030 an sollen Windkraftanlagen aus dem Wasser des Kaspischen Meers „grünen“ Wasserstoff gewinnen.
In den Vereinten Nationen hatte sich Kasachstan bei Abstimmungen zur Verurteilung des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der Annexion von ukrainischem Gebiet enthalten. Gemeinsam mit der EU werde Deutschland Projekte für Infrastruktur in den Bereichen Digitales, Energie und Transport auf den Weg bringen, sagte Baerbock am Montag bei einem Besuch in der ehemaligen Sowjetrepublik in der Hauptstadt Astana. Das mit Salzwasser gefüllte Binnenmeer wird vor allem von der Wolga gespeist. Mit dieser Initiative will die EU bis zu 300 Milliarden Euro in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern investieren. Das Wasserstoffprojekt in der Region am Kaspischen Meer stehe exemplarisch für eine gemeinsame und nachhaltige Zukunft, sagte Baerbock nach einem Treffen mit ihrem Amtskollegen Muchtar Tileuberdi. Kasachstan und auch Usbekistan – die nächste Station von Baerbocks Reise – haben traditionell enge Beziehungen zu ihren großen Nachbarn China und Russland.
Außenministerin Baerbock will gegenhalten, wenn China und Russland versuchen, ihren Einfluss in den früheren Sowjetrepubliken in Zentralasien auszubauen.
In den Vereinten Nationen hatte sich Kasachstan bei Abstimmungen zur Verurteilung des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der Annexion von ukrainischem Gebiet enthalten. Ohne China zu nennen, sagte Baerbock, andere Länder versuchten in vielen Teilen der Welt, ihren Einfluss auszuweiten, "nicht nur mit militärischer Gewalt, sondern auch durch wirtschaftliche Deals, hinter denen sich ein Netz von Abhängigkeiten verbirgt". Ein Wasserstoffprojekt in der Region am Kaspischen Meer stehe exemplarisch für eine gemeinsame und nachhaltige Zukunft, sagte Baerbock nach einem Treffen mit dem kasachischen Außenminister Muchtar Tleuberdi. Mit dieser Initiative will die EU bis zu 300 Milliarden Euro in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern investieren. Es ist Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner in Zentralasien und verfügt über große Rohstoffreserven. Kasachstan und auch Usbekistan - die nächste Station von Baerbocks Reise - haben traditionell enge Beziehungen zu ihren großen Nachbarn China und Russland.