Ukraine-Krieg: Russland

2022 - 10 - 30

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Drohnen-Boote jagen russische Kriegsschiffe (ZDFheute)

Mit ferngesteuerten Booten hat die Ukraine russische Kriegsschiffe in Sewastopol attackiert. Videos sollen die Operation zeigen.

[Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) spielen die russischen Schiffe im Schwarzen Meer nur eine reduzierte Rolle. In einem der Videos schlagen rings umher Geschosse in die Wasseroberfläche ein. Aus Angst vor Anti-Schiff-Raketen können sie sich der ukrainischen Küste etwa vor Odessa schon länger kaum nähern. Eine große Explosion hat die strategisch wichtige Brücke zu der von Moskau annektierten Halbinsel Krim beschädigt. Das erklärt auch die Ansammlung an Sensoren am Bug", Über das Ausmaß der Schäden ist bislang wenig bekannt; laut dem russischen Verteidigungsministerium sind sie "gering". Es liegt also nahe, dass die Ukraine den Einsatz dieser Geheimwaffe bereits zuvor getestet hat. Nach der Mit ferngesteuerten Drohnen-Booten hat die Ukraine russische Kriegsschiffe in Sewastopol attackiert. Den wenigen vorhandenen Bildern zufolge sind sie kaum vier Meter lang und vollständig ummantelt. Zu den Drohnen-Booten selbst existieren bislang kaum gesicherte Informationen. Was kann die neue Geheimwaffe bewirken?

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Ist ein Machtwechsel im Kreml denkbar? (ZDFheute)

Seit der Invasion in die Ukraine steht Wladimir Putin verstärkt unter Druck. Ist ein Machtwechsel in Russland denkbar? Vier Szenarien.

Deshalb ist es in personalisierten Regimes in der Regel so, dass vorher nicht klar ist, wer der Nachfolger wird." Wie sehr die führenden Personen des Sicherheitsapparats von Putin abhängig sind, konnte man in der denkwürdigen Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats am 21. Wahlen sind in Demokratien normalerweise der Weg für eine friedliche Übertragung der Macht. Doch seit der Invasion in die Ukraine wächst der Druck. Es erscheint derzeit unwahrscheinlich, dass die Bürgerinnen und Bürger Russlands Putin gefährlich werden. Nicht in der Ukraine und auch nicht in Russland.

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Russische Invasion - Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage (Stuttgarter Nachrichten)

Russland stoppt die Vereinbarung für ukrainische Getreideexporte - die drei anderen Partner UN, Türkei und Ukraine machen einfach ohne Russen weiter.

Die Grünen-Politikerin führt am Montag zunächst Gespräche in der kasachischen Hauptstadt Astana. Die Initiative war im Juli unter Vermittlung der Türkei und der UN vereinbart worden und hatte die monatelange Blockade der ukrainischen Getreideausfuhren infolge des russischen Angriffskriegs beendet. Sie wolle aber den Dialog mit den UN und der Türkei über "drängende Fragen" fortsetzen. Die Ukrainer seien einverstanden, die Russen seien in Kenntnis gesetzt worden, hieß es von den Vereinten Nationen. Die russische Delegation in dem Zentrum sei von dem Ergebnis informiert worden. Russland stoppt die Vereinbarung für ukrainische Getreideexporte - die drei anderen Partner UN, Türkei und Ukraine machen einfach ohne Russen weiter.

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Ukraine-News: Russland spricht nach Angriff auf Sewastopol von ... (kreiszeitung.de)

Die Ukraine attackiert die russische Schwarzmeerflotte. Aus Moskau fliehen offenbar immer mehr Regierungsbeamte. Der Newsticker.

+++ 18.10 Uhr: Zuletzt hat der Kreml die Teilmobilmachung in Russland für beendet erklärt. [im Zuge der Teilmobilmachung zahlreiche Gefängnisinsassen](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-putin-koch-wagner-truppe-prigoschin-soeldner-gefaengnis-insassen-heaftlinge-news-91877097.html), um im Krieg mit der Ukraine zu kämpfen. +++ 15.39 Uhr: Russland hat weitere Angaben zu den jüngsten Angriffen auf die Schwarzmeerflotte gemacht (siehe Update von 11.38 Uhr). +++ 18.55 Uhr: Russland hat der Ukraine die Verantwortung für die Aussetzung des Abkommens zum Getreideexport über das Schwarze Meer gegeben. Dies meldet der Generalstab der Ukraine auf Facebook. Als Grund für die Aussetzung hatte Russland zuvor die Drohnenangriffe auf der Krim genannt. Russland setzt dort die Raketenangriffe auf die Infrastruktur der Ukraine fort. +++ 16.23 Uhr: Großbritannien hat die russischen Vorwürfe zurückgewiesen, wonach die britische Marine für die Explosionen an den Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verantwortlich sei (siehe Update von 15.39 Uhr). +++ 20.15 Uhr: In die Ukraine gelieferte Waffen sind nach Erkenntnis der Polizei in Helsinki in die Hände finnischer Krimineller gelangt. Der Leiter des Präsidialamtes der Ukraine, Andrij Jermak, teilte über Telegramm mit, dass 50 pro-ukrainische Kämpfer und zwei Zivilpersonen zurück in die Ukraine kehren durften. +++ 22.58 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit der Spitze der Streitkräfte und der anderen Sicherheitsorgane erneut über den Fortgang des Abwehrkampfes gegen Russland beraten. Es habe in der Ukraine am Sonntag (30.

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Die Nacht im Überblick: Getreidefrachter fahren weiter (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Russland stoppt die Vereinbarung für ukrainische Getreideexporte – doch die laufen einfach ohne Russen weiter. Unterdessen beschießt...

[Ukraine](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/ukraine) über das Schwarze Meer sollen weiterlaufen, obwohl Russland das sichere Geleit für die Frachter aufgekündigt hat. Die Initiative war im Juli unter Vermittlung der Türkei und der UN vereinbart worden und hatte die monatelange Blockade der ukrainischen Getreideausfuhren infolge des russischen Angriffskriegs beendet. Vereinbart ist, dass die Schiffe und ihre Fracht jeweils bei der Durchfahrt durch die türkische Meerenge Bosporus kontrolliert werden. Die Ukrainer seien einverstanden, die Russen seien in Kenntnis gesetzt worden, hieß es von den Vereinten Nationen. Am Montag sollen demnach zwölf Schiffe durch den festgelegten Seekorridor aus der Ukraine in Richtung Istanbul fahren. Die russische Delegation in dem Zentrum sei von dem Ergebnis informiert worden.

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Russland-Ukraine-Krieg im News-Ticker vom 31. Oktober bis 6 ... (BR24)

Die Getreideexporte aus der Ukraine durch das Schwarze Meer sollen nicht gestoppt werden - trotz Russlands Rückzug aus dem Abkommens.

Russland sprach am Sonntag von angeblichen Beweisen, dass die Ukraine den humanitären Seekorridor für den Drohnenangriff auf die Schwarzmeerflotte in Sewastopol am Vortag missbraucht habe. Die Getreideexporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer sollen weiterlaufen, obwohl Russland das sichere Geleit für die Frachter aufgekündigt hat. Am Montag sollen demnach zwölf Schiffe durch den festgelegten Seekorridor aus der Ukraine in Richtung Istanbul fahren, vier Schiffe fahren in Gegenrichtung. Russland hat am Montag zu Beginn der neuen Woche wieder zahlreiche Städte in der Ukraine mit Raketen beschossen. Derzeit würden sich 21 an der Initiative beteiligte und mit etwa 700 000 Tonnen Getreide beladene Frachter in oder in der Nähe von drei ukrainischen Häfen befinden, hieß es. "Wir müssen noch sehr viel stärker die Landwege ertüchtigen, um die Ausfuhr von Getreide zu ermöglichen", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion den Funke-Zeitungen. In mehreren Regionen des Landes stünden "Einrichtungen zur Stromversorgung" unter Beschuss, teilte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Kyrylo Timoschenko, am Montagmorgen mit. Auch in der Hauptstadt Kiew, in Charkiw und Saporischschja waren demnach Explosionen zu hören. Russland begründete sein Vorgehen mit einem Drohnenangriff am Samstag auf Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte nahe Sewastopol auf der Krim. Russland schickt nach Einschätzung britischer Militärexperten Reservisten oft nur mit schlechter Ausrüstung im Kriegs gegen die Ukraine an die Front. Die Militärverwaltung der Hafenstadt Odessa teilte mit, an Bord der am Montag ausgelaufenen Frachter befinde sich eine Rekordmenge von 354.500 Tonnen Agrarprodukten. Nach Angaben der Tracking-Website Marine Traffic fuhren sie über den humanitären Seekorridor in Richtung Türkei.

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Krieg gegen die Ukraine: ++ 80 Prozent von Kiew ohne Wasser ++ (tagesschau.de)

In Kiew sind nach russischen Raketenangriffen 80 Prozent der Bevölkerung ohne Wasser. Zwölf Frachtschiffe mit Getreide haben nach ukrainischen Angaben von ...

Die Regierung in Moskau begründet dies mit der Explosion auf der Krim-Brücke Anfang Oktober, für die sie die Führung in Kiew verantwortlich macht. Die Behörden riefen die Menschen auf, sich in Schutzbunkern und anderen Räumen in Sicherheit zu bringen. Auch in der Hauptstadt Kiew, in Charkiw und Saporischschja waren demnach Explosionen zu hören. Das sei eine Rekordmenge, teilte die Militärverwaltung in der Hafenstadt Odessa mit. Das teilt das Infrastrukturministerium in Kiew mit. "Unsere Bemühungen, diesen Weizen in Länder zu liefern, die von Hunger bedroht sind, sind offensichtlich. Dem Berliner "Tagesspiegel" sagte der österreichische Soziologe: "Auf so einen Fluchtwinter ist weder die EU noch Deutschland vorbereitet." Die Angriffe mit mehr als 50 Marschflugkörpern und Raketen hatten nach ukrainischen Angaben auf sieben Gebiete gezielt, darunter Charkiw, Saporischschja und Kirowohrad. Angesichts von steigenden Preise und Inflation forderte Knaus "eine finanzielle Unterstützung für Haushalte, die Ukrainer für sechs Monate bei sich aufnehmen". Russland hatte am Samstag die Vereinbarung über ukrainische Getreideexporte ausgesetzt, die im Juli von den Vereinten Nationen und der Türkei vermittelt worden war. In Kiew sind nach russischen Raketenangriffen 80 Prozent der Bevölkerung ohne Wasser. Der Kreml hat die ukrainischen Getreideexporte über das Schwarze Meer ohne russische Mitwirkung als riskant bezeichnet.

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Ukraine-News: Russland sperrt betrunkene Soldaten in Käfige (kreiszeitung.de)

In Russland werden betrunkene Reservisten, die im Ukraine-Krieg kämpfen sollen, in Käfige gesperrt – „voll und ganz im gesetzlichen Rahmen“.

Ein lokaler Politiker verteidigte jedoch die Maßnahme, betrunkene Soldaten in Käfige zu sperren. Kommandanten in Russland sei es erlaubt, mutmaßliche Straftäter in den Arrest zu stecken, sagte Almir Mikheev, Abgeordneter im Staatsrat von Tatarstan, gegenüber 116 RU. Dem lokalen Nachrichtenportal 116 RU zufolge bestätigte eine Quelle in dem Gebäude die Echtheit der Aufnahme. Die militärischen Verantwortlichen wollten sich nicht zu der Angelegenheit äußern. Der Komplex wird eigentlich als Messegelände genutzt und befindet sich in der russischen Republik Tatarstan. [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html).

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Russland im Ukraine-Krieg: Soldaten wegen Trunkenheit in Käfig ... (tz.de)

In Russland wurden betrunkene Soldaten offenbar in einen Käfig gesperrt – „voll und ganz im gesetzlichen Rahmen“.

Kommandanten in Russland sei es erlaubt, mutmaßliche Straftäter in den Arrest zu stecken, sagte Almir Mikheev, Abgeordneter im Staatsrat von Tatarstan, 116 RU. Ein lokaler Politiker verteidigte jedoch die Maßnahme, betrunkene Soldaten in Käfige zu sperren. Dem lokalen Nachrichtenportal 116 RU zufolge bestätigte eine Quelle in dem Gebäude die Echtheit der Aufnahme. Die militärischen Verantwortlichen wollten sich nicht zu der Angelegenheit äußern. [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html). Der Komplex wird eigentlich als Messegelände genutzt und befindet sich in der russischen Republik Tatarstan.

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Getreideabkommen ausgesetzt: Trotzdem verlassen zwei ... (Frankfurter Rundschau)

Russland setzt das Getreideabkommen mit der Ukraine aus. Getreidefrachter sollen trotzdem weiter über das Schwarze Meer ausfahren. Der Newsticker.

[Kämpfe im Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/munition-ticker-russland-verluste-ukraine-krieg-news-panzer-nachschub-zr-91877701.html) das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine noch nicht auf. [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html), das Getreideabkommen mit der Ukraine auszusetzen, kam von mehreren Seiten. Aus dem Kreml ist indes zu hören, dass das Getreideabkommen „bis auf Weiteres“ ausgesetzt sei und die Russische Föderation nicht länger für die Sicherheit ziviler Schiffe im Schwarzen Meer garantieren könne. Die Türkei spielt bei der Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer eine große Rolle. Konkret kritisierte US-Außenminister Anthony Blinken die Entscheidung Russlands, das Getreideabkommen mit der Ukraine zu kündigen. Darunter auch das Flagschiff der Flotte, die „Admiral Makarov“. „Die Situation sei kompliziert“, zitiert die Staatsagentur eine anonyme Quelle aus Kreisen der Regierung von +++ 17.11 Uhr: „Verhandeln mit Russland funktioniert nicht“ – das ist die Einschätzung des litauischen Außenministers Gabrielius Landsbergis. Zudem äußerte der Politiker den Verdacht, dass Russland das Aussetzen des Getreideabkommens von langer Hand geplant hatte. Die Delegationen der Vereinten Nationen, der Türkei und der Ukraine hätten sich auf einen entsprechenden Plan geeinigt, heißt es in einer Mitteilung des Koordinierungszentrums in Istanbul. Das ist vollkommen inakzeptabel.“ Gleichzeitig begrüßte Lambrecht die Bemühungen der UN, die Getreidelieferungen fortzusetzen. Die Ärmsten der Armen dürfen nicht zu Geiseln von Putins Großmachtfantasien gemacht werden“, sagte die SPD-Politikerin am Montag (31.

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Ukraine-News: Russlands Verluste – Ukraine erobert Gebiete in ... (Frankfurter Rundschau)

Die Gruppe Wagner setzt im Ukraine-Krieg nun auf Masse statt Klasse. Russland erleidet schwere Verluste. Der News-Ticker.

+++ 19.30 Uhr: Im Süden der Ukraine konnte eine Truppe von Fallschirmjägern getarnte Panzer der russischen Streitkräfte ausmachen. +++ 16.06 Uhr: Russland hat nach Darstellung der Ukraine im Krieg gegeneinander auch nach der Teilmobilmachung keine Fortschritte gemacht. +++ 18.35 Uhr: Russland gehen nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe offenbar die Raketen aus. Oktober, 6.30 Uhr: Das Militär der Ukraine hat aktuelle Angaben zu russischen Verlusten veröffentlicht. +++ 8.48 Uhr: Auch das Operationskommando Süd der ukrainischen Streitkräfte hat russische Verluste vom vergangenen Tag gemeldet. - Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. +++ 10.58 Uhr: Bei der jüngsten Welle an russischen Raketenangriffen hat die Ukraine den Großteil der Flugkörper abwehren können. Die Überlegenheit der Ukraine und die daraus folgenden Verluste Russlands sind auf Waffenlieferungen aus dem Westen zurückzuführen. +++ 10.02 Uhr: Die Ukraine meldet auf dem Schlachtfeld weiterer Erfolge gegen Russland. Die Soldaten, die im Rahmen der Teilmobilmachung einberufen wurden, seien in vielen Fällen „schlecht ausgerüstet“. „Die Rolle der Wagner-Gruppe hat sich seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine erheblich verändert. Die Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien im [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html)und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

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