WM, EM und Corona-Folgen: Beim Restart in Frankfurt fehlen Spitzenleute und Breitensportler. Die Veranstalter hoffen dennoch auf ein gutes, schnelles Rennen ...
„Das ist die Grundabsicherung für sie“, erklärt Kopp, der als Manager Kontakte in die ostafrikanischen Länder hat. Die zehn Kilometer in Valencia ist sie in 30:48 Minuten gelaufen. „Wir müssen mit einem Budget umgehen, das um 50 Prozent reduziert ist“, sagt Kopp, der die Antrittsgelder verhandelt, mit Blick auf die Akquise der Topläufer. Vor allem für die zweite Reihe“, sagt Kopp. Das klingt zwar nicht so, als sei er das wirklich, ist aber eher im Kontext der Widrigkeiten, die ihn begleitetet haben, zu sehen. Oft ist das Laufen die einzige Chance, es aus der Armut zu schaffen. [Frankfurt-Marathon](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/frankfurt-marathon) sei groß, sagt Schindler. Aber mit dem Elitefeld ist er „eigentlich durchaus zufrieden“, sagt Kopp. In den vergangenen zwei Jahren ist der Marathon wegen der Pandemie ausgefallen. WM, EM, die üblichen Konkurrenz-Läufe im Herbst: Für Schindler und Christoph Kopp, den Sportlichen Leiter des Frankfurt-Marathons, war es in diesem Jahr kein Leichtes, ein Elitefeld zu akquirieren, das mit großen Namen bestückt ist und schnelle Zeiten laufen kann. Doch dann kam die Europameisterschaft in München im August, das eindrucksvolle Rennen von Ringer mit diesem phänomenalen Ende, das ihn als deutsches Zugpferd für Frankfurt noch mal interessanter gemacht hätte, aber eben auch alle Pläne über den Haufen warf. Die Veranstalter hoffen dennoch auf ein gutes, schnelles Rennen – mit Spannung bis zum Schluss.
Es ist endlich wieder soweit: Der Frankfurt Marathon findet nach der Corona-Zwangspause wieder statt. Hier gibt es alle Infos zum Rennen im Liveticker.
Thea Heim hat bereits 3:21 Minuten Rückstand und läuft auf eine Zielzeit von 2:34:19 Stunden. Die von mir vorher genannte Chepkurui ist es langsamer angegangen und liegt bereits 25 Sekunden zurück. Renndirektor Jo Schindler spricht nun im Interview über die Corona-Zeit: Für den Marathon war die Pause schwierig, vor allem auch finanziell. Und auch bei Abraham und Pfeiffer sieht noch alles gut aus: 1:04:46 für die beiden Deutschen und damit knapp zwei Minuten Rückstand auf die Spitze. Halbmarathon auch für die Frauen-Spitze: Kaptich, Chekole und Dargie weiter vorne und weiter auf Kurs 2:19:20 Stunden. Nur noch der Tempomacher liegt vor Kipkorir. Pfeiffer und Abraham liegen weiter gut auf Kurs und sind 2:25 Minuten hinter der Spitze auf Rang 16 bzw 17. Dahinter liegen Derseh, Mengisa und Ulfata mit 20 Sekunden Rückstand. Die Profis laufen mittlerweile übrigens auf der Mainzer Landstraße und dieser Abschnitt ist schon etwas besonderes. Der bisherige Rekord liegt bei 2:19:10 Stunden. Damit ist er natürlich bester Deutscher und bester Europäer. - Top-Thema
Brimin Misoi und Selly Kaptich haben den Frankfurt Marathon gewonnen. Der Deutsche Hendrik Pfeiffer landete auf Rang sieben, verpasste aber das Ziel, ...
Bei den Frauen wurde hinter Kaptich Helah Kiprop (2:24:40 Stunden) Zweite. Vor allem in der zweiten Rennhälfte der 42,195 Kilometer überholte Pfeiffer einige Läufer und kam in 2:11:28 Stunden ins Ziel. Bei den Herren gewann überraschend der Kenianer Brimin Misoi, der in 2:06:11 Stunden ins Ziel kam.