Frankfurt-Marathon

2022 - 10 - 29

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Frankfurt Marathon 2022: Bis der Hammermann erscheint (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

WM, EM und Corona-Folgen: Beim Restart in Frankfurt fehlen Spitzenleute und Breitensportler. Die Veranstalter hoffen dennoch auf ein gutes, schnelles Rennen ...

„Das ist die Grundabsicherung für sie“, erklärt Kopp, der als Manager Kontakte in die ostafrikanischen Länder hat. Die zehn Kilometer in Valencia ist sie in 30:48 Minuten gelaufen. „Wir müssen mit einem Budget umgehen, das um 50 Prozent reduziert ist“, sagt Kopp, der die Antrittsgelder verhandelt, mit Blick auf die Akquise der Topläufer. Vor allem für die zweite Reihe“, sagt Kopp. Das klingt zwar nicht so, als sei er das wirklich, ist aber eher im Kontext der Widrigkeiten, die ihn begleitetet haben, zu sehen. Oft ist das Laufen die einzige Chance, es aus der Armut zu schaffen. [Frankfurt-Marathon](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/frankfurt-marathon) sei groß, sagt Schindler. Aber mit dem Elitefeld ist er „eigentlich durchaus zufrieden“, sagt Kopp. In den vergangenen zwei Jahren ist der Marathon wegen der Pandemie ausgefallen. WM, EM, die üblichen Konkurrenz-Läufe im Herbst: Für Schindler und Christoph Kopp, den Sportlichen Leiter des Frankfurt-Marathons, war es in diesem Jahr kein Leichtes, ein Elitefeld zu akquirieren, das mit großen Namen bestückt ist und schnelle Zeiten laufen kann. Doch dann kam die Europameisterschaft in München im August, das eindrucksvolle Rennen von Ringer mit diesem phänomenalen Ende, das ihn als deutsches Zugpferd für Frankfurt noch mal interessanter gemacht hätte, aber eben auch alle Pläne über den Haufen warf. Die Veranstalter hoffen dennoch auf ein gutes, schnelles Rennen – mit Spannung bis zum Schluss.

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Kenianische Siege beim Frankfurt Marathon, Pfeiffer wird Siebter (hessenschau.de)

Brimin Misoi und Selly Kaptich haben den Frankfurt Marathon gewonnen. Der Deutsche Hendrik Pfeiffer landete auf Rang sieben, verpasste aber das Ziel, ...

Bei den Frauen wurde hinter Kaptich Helah Kiprop (2:24:40 Stunden) Zweite. Vor allem in der zweiten Rennhälfte der 42,195 Kilometer überholte Pfeiffer einige Läufer und kam in 2:11:28 Stunden ins Ziel. Bei den Herren gewann überraschend der Kenianer Brimin Misoi, der in 2:06:11 Stunden ins Ziel kam.

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Frankfurt Marathon bei 20 Grad im Oktober: „Das war einfach ein ... (Frankfurter Rundschau)

Der Frankfurt Marathon ist nach zwei Jahren Pandemiepause zurück. Über 20 000Menschenliefen mit. Manche sogar in Tutu.

Die Straßenbands und die Menschen, die mich am Rand angefeuert und angelächelt haben, haben mich total motiviert. „Es ist fast schon zu warm zum Laufen“, sagt eine Zuschauerin, die früher selbst Marathon gelaufen ist. „Wir schätzen, das sind zwischen 10 000 bis 15 000 Euro“, sagt eine Teamkollegin. „Es ist mein erster sportlicher Wettbewerb“, sagt der 61-Jährige, der ab Nied in der Oeserstraße startet und bis zur Festhalle dann 13,5 Kilometer absolviert. Es ist, als ob sie gar nicht mit den Füßen auf dem Boden landen.“ „Und Kindern, die als Zuschauer:innen vorbeilaufen, werfe ich auch mal eine Banane zu“, sagt sie und lacht. Sie steht an der Alten Brücke, wo mehr Zuschauer:innen sind, und ruft alle zwei Minuten einen anderen Namen: „Lutz, Carolin, Franziska.“ Eine andere Zuschauerin sagt beeindruckt: „Sie kennt ja fast alle, die hier laufen.“ Die Bananen, die übrig bleiben, verteilten sie an die Reinigungskräfte der FES, die Polizei und Feuerwehr, die im Einsatz sind, aber auch an Bedürftige, erzählt sie. 2019 standen die Leute hier noch Schulter an Schulter und es gab kaum ein Durchkommen.“ Jetzt gibt es kein Gedränge. Die meisten rennen vorbei, schöpfen sich Wasser mit einem Becher und schütten es sich zur Abkühlung über den Kopf. Selbst als Radfahrer:in muss man überlegen, welches der beste Weg in die Innenstadt ist, denn beispielsweise die Mainzer Landstraße ist auch teilweise für Radfahrende gesperrt. Das findet auch eine der Ehrenamtlichen, die in der Börsenstraße, also unweit der Freßgass, am Mittag Bananen an die vorbeilaufenden Sportler:innen verteilt.

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Frankfurt Marathon: Diese sechs Läufer haben die 42 Kilometer ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Laufen um des Laufens willen: Mehr als 11.000 Menschen nahmen am Sonntag am Frankfurt Marathon teil. Nicht alle kamen mit den Bedingungen...

Groß ist auch die Altersspannweite der Läufer, die an den Start gingen. „Ich glaube, der Zieleinlauf hier ist der beste der Welt, es ist spektakulär“, sagt er nach dem Rennen. Auch für sie war der Frankfurt Marathon der erste überhaupt. „Das Wetter war zu warm für eine gute Leistung“, findet Edgar Makanga, der aus Brüssel angereist war und zum ersten Mal am Frankfurt Marathon teilnahm. [Frankfurt Marathons](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/frankfurt-marathon) hinwerfen, kaum in der Lage, wieder aufzustehen; wer sieht, wie die, die noch laufen können, am ganzen Körper zittern und humpeln und wie mancher sich auf dem roten Teppich in der Festhalle übergeben muss, weil der Körper nicht mehr anders kann, dem drängt sich diese Frage auf – der ist aber vermutlich auch noch nie selbst einen Marathon gelaufen. Lange haben die Frankfurter auf diesen Tag gewartet, zum letzten Mal fand der Marathon im Jahr 2019 statt, 2020 und 2021 musste er pandemiebedingt ausfallen.

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Frankfurt-Marathon: Hendrik Pfeiffer wird Siebter, Thea Helm bricht ... (TAG24)

Am Sonntag fand erneut der prestigeträchtige Frankfurt-Marathon in der Mainmetropole statt. Vor allem die kenianischen Athletinnen und Athleten überzeugten.

Zweite wurde Helah Kiprop (37, 2:24:40 Stunden) vor Jackline Chepngeno (29, 2:25:14). Die Ergebnisse der Herren beim Frankfurt-Marathon Sally Kaptich (37) kam in 2:23:11 Stunden als schnellste Läuferin ins Ziel.

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Frankfurt Marathon: Zu viel Wärme für Rekorde (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Hendrik Pfeiffer hatte 42 Kilometer in den Beinen, aber noch immer genug Kraft für den roten Teppich. Mit beiden Händen griff er sich an die Ohren, ...

„Der Zieleinlauf in der Festhalle hat alles entschädigt“, sagte Pfeiffer kurz darauf im Ziel in eine Fernsehkamera: „Es war so, wie alle es immer erzählen.“ Nicht nur drei oder vier Wochen, sondern drei Monate“, sagt Pfeiffer mit Blick auf die Höhentrainingslager in Ostafrika. Obwohl er die WM-Norm verpasste, war Pfeiffer zufrieden mit seinem Debüt vor der Skyline und der drittschnellsten Zeit seiner Karriere: „Das ist eine schöne Zeit, die ein tolles Jahr mit dem deutschen Meistertitel und dem Vize-Europameistertitel mit dem Team abrundet. Frankfurt, das betonte Pfeiffer allerdings noch einmal, sei für ihn keine B-Lösung, sondern eine „gleichwertige Option“ gewesen. Dann überholte Pfeiffer auch noch den einen oder anderen Afrikaner, die er hatte „ärgern wollen“, wie er vor dem Rennen sagte. Pfeiffer war deshalb mit sich im Reinen am Ende dieses schweißtreibenden Tages, der so manchen im Ziel zusammensacken ließ. Thea Heim, zweitschnellste Deutsche, kam wie Abraham nicht ins Ziel, sodass bei den Frauen mit Corinna Coenning eine gänzlich unbekannte Amateurin die schnellste Zeit lief – und sich später nicht nur über ihren großen Erfolg freute, sondern auch darauf, dass für sie als Lehrerin jetzt erst mal eine Woche Ferien anstehen. „Wir hatten einen Sommermarathon im Herbst“, sagte Renndirektor Jo Schindler, der trotzdem „sehr zufrieden“ war mit dem Comeback nach drei Jahren pandemiebedingter Pause. Mit beiden Händen griff er sich an die Ohren, forderte das Publikum in der Frankfurter Festhalle auf, noch mal mehr Lärm zu machen. Pfeiffer hatte sich wie der zweite schnelle Deutsche im Feld, Filimon Abraham, vorgenommen, die Norm für die Weltmeisterschaft in Budapest 2023 zu unterbieten. Doch der 29 Jahre alte Läufer vom TV Wattenscheid war nicht der Einzige, bei dem es am Sonntag nicht so lief, wie man sich das vorgestellt hatte. Hendrik Pfeiffer hatte 42 Kilometer in den Beinen, aber noch immer genug Kraft für den roten Teppich.

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Pfeiffer starker Siebter im Frankfurter Hitzerennen (Runnersworld.de)

Brimin Misoi und Selly Kaptich sorgten beim Frankfurt-Marathon 2022 für einen kenianischen Doppelsieg.

Nach den Ausfällen von Laura Hottenrott kurz vor dem Rennen und Thea Heim während des Laufes - sie gab das Rennen bei 30 km auf, nachdem ihr zuvor schwindlig war - wurde überraschend Corinna Coenning (TSV Glems) auf Rang zehn mit einer persönlichen Bestzeit von 2:40:48. Zunächst konnte Dargie nicht mehr Schritt halten und als dann Kaptich das Tempo ab der 25-km-Marke (1:22:27 Stunden) erhöhte, war auch Chekole geschlagen. Das rundet ein schönes Marathon-Jahr ab“, sagte Hendrik Pfeiffer, der bei den Europameisterschaften in München im August Platz 24 belegte und dabei mit dem deutschen Team die Silbermedaille in der Europa-Cup-Wertung gewann. Die Frauen liefen lange Zeit ein sehr hohes Tempo, so dass sich die Zwischenzeiten zeitweise im Bereich des Streckenrekordes und sogar auch deutlich darunter bewegten. Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) war zunächst gemeinsam mit Hendrik Pfeiffer auf Kurs zu einer Zeit unter 2:10 Stunden. Die steigenden Temperaturen bremsten Misoi jedoch ab Kilometer 37 ab, er lief aber ungefährdet als umjubelter Sieger nach 2:06:11 Stunden in der Festhalle ins Ziel. Die Form für 2:09 Stunden war da, leider hat das Wetter heute nicht mitgespielt. Ab dann lief er sein eigenes Rennen und brachte ein starkes Ergebnis ins Ziel. Seine bisherige persönliche Bestzeit von 2:08:41, die er in diesem Jahr beim Marathon in der Höhenlage von Nairobi erzielte, konnte er um zweieinhalb Minuten verbessern. Mehr als 30 Kilometer weit hatte er für Misoi und die Spitzengruppe perfekte Arbeit als Tempomacher geleistet. „Es ist uns gelungen, ein schönes Comeback auf die Straßen Frankfurts und in die Festhalle zu bringen. Die Kenianer Brimin Misoi und Selly Kaptich haben den Mainova Frankfurt-Marathon gewonnen.

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