Werder Bremen hat nach zuletzt drei Pflichtspiel-Niederlagen wieder einen Sieg gefeiert. Zum Auftakt des zwölften Spieltages der Fußball-Bundesliga gewannen ...
Halbwegs gefährlich wurde die Hertha erstmals in der 56. Nach einer Flanke von Anthony Jung stieg er am Elfmeterpunkt hoch und köpfte den Ball über Christensen hinweg zum umjubelten Siegtreffer ins Tor. Nach einer flachen Hereingabe von Romano Schmid traf er den Ball aber nicht richtig. Von der Hertha kam nicht viel. Im Spiel wurde der 29-Jährige dann nur selten auffällig - bis er kurz vor Schluss dann aber doch noch per Kopf zuschlug. Matchwinner war vor 42.100 Zuschauern Niclas Füllkrug mit seinem Kopfballtor in der 85.
Füllkrug trifft, Werder siegt: Dank der wiedergewonnenen Treffsicherheit des Top-Stürmers hat Werder Bremen seine Negativserie in der Fußball-Bundesliga ...
Nach einer Flanke von Anthony Jung stieg er am Elfmeterpunkt hoch und köpfte den Ball über Christensen hinweg zum umjubelten Siegtreffer ins Tor. Nach einer flachen Hereingabe von Romano Schmid traf er den Ball aber nicht richtig. Halbwegs gefährlich wurde die Hertha erstmals in der 56. Von der Hertha kam nicht viel. Im Spiel wurde der 29-Jährige dann nur selten auffällig - bis er kurz vor Schluss dann aber doch noch per Kopf zuschlug. Wenn in diesem schwachen Spiel vor 42.100 Zuschauern nach vorne etwas ging, dann über Füllkrug und Marvin Ducksch.
Viele Fans von Werder Bremen lehnen die WM in Katar ab. Genau der aber kommt Füllkrugmit seinem Siegtreffer gegen Hertha immer näher.
Er hat die Mannschaft mit seinen Toren in die Bundeliga zurückgeschossen, aus der er mit ihr abgestiegen war, und verleiht ihr im Tandem mit dem kongenialen Sturmpartner Marvin Ducksch ein unverwechselbares Asset. Der traditionell sehr politische grün-weiße Block drückte auch im Hertha-Spiel per Banner seinen Widerwillen gegen die Fußballsause im autoritär geführten Wüstenstaat aus und empfiehlt, wenn schon die Kicker mitspielen müssen, einfach nicht zuzuschauen: "Boykott" stand auf dem Plakat. Ein spätes Tor, ein später Sieg, ein Stürmertor von Füllkrug: Die Bremer Fans feiern, dass ihre Mannschaft wieder für etwas steht, sie sind der lebende Beweis dafür, dass es erst vorbei ist, wenn es vorbei ist. Wobei, "ich bin schon der Meinung, dass ich in Paderborn ein rechtmäßiges Tor geschossen habe", sagte Füllkrug, das hatte beim Pokal-Aus gegen den Zweitligisten halt nur der vierte Offizielle anders gesehen. Dabei galten die Feierlichkeiten lediglich einem dreckigen Arbeitssieg aus dem Maschinenraum der Ganz am Ende standen die Spieler aus der Hansestadt aufgereiht wie zur Menschenkette vor den Fans in der Ostkurve des Weserstadions.
Zoff beim SV Werder Bremen nach Auswechslung von Leonardo Bittencourt - aber alles halb so wild. Darum stritt Bittencourt mit Trainer Ole Werner!
„Wir hatten in ‚Ili‘ einen Spieler, der etwas defensiver denkt, weil in der Phase das Spiel etwas offener wurde, was wir heute nicht gebrauchen konnten“, betonte der Chefcoach des SV Werder Bremen, dessen Plan am Ende vollends aufging. „Trotzdem haben wir uns in der Phase dazu entschieden, mit ,Grosso´ jemanden zu bringen, der noch mal die Absicherung etwas besser bringt“, erklärte Werner. Schon auf dem Platz gestikulierte er wild Richtung Bank, und als er in der 64.