Am Sonntag kam es erneut zu einer Attacke der Protestgruppe »Letzte Generation« auf ein kostbares historisches Gemälde – dieses Mal in Potsdam.
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Die Aktionen der "Letzten Generation" sorgen für Aufregung. Ein Berliner CDU-Politiker sieht in der Protestgruppe eine kriminelle Vereinigung und stellt ...
"Einziger Zweck dieser Gruppierung ist die Vorbereitung und Durchführung von Straftaten. [CDU](/politik/deutschland/themen/cdu-4540352.html)-Abgeordnete, dass er nichts gegen Klimaschutz habe, sondern gegen die seiner Meinung nach undemokratischen und gefährlichen Methoden der Gruppe. "Die 'Letzte Generation' wird sich weiter radikalisieren. "Die Mitglieder von 'Letzte Generation' begehen seit dem 24. Der Berliner CDU-Abgeordnete Christopher Förster sieht in der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" eine kriminelle Vereinigung und eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit – und hat nun eine Strafanzeige gegen sie gestellt. [Straßenblockaden](/politik/ausland/themen/strassenblockade-4188646.html) und kilometerlange Staus.
Zwei Aktivist:innen der Gruppe "Letzte Generation" haben ein Gemälde von Claude Monet mit Kartoffelbrei beworfen und sich neben dem Bild festgeklebt.
Mehrere von der Protestgruppe Just Stop Oil veröffentlichte Videos zeigen, wie sich ein Mann und eine Frau neben die Figuren der königlichen Familie stellen, ihre T-Shirts mit dem Namen der Organisation enthüllen und schließlich das Gesicht der Wachsfigur mit jeweils einer Torte bewerfen. Nach dem sie das Gemälde bewarfen, klebten sich die Aktivist:innen an der Wand neben dem Bild fest. Die britische Regierung solle die Vergabe neuer Genehmigungen für die Öl- und Gasförderung komplett stoppen, hieß es in einer Mitteilung auf sozialen Medien. Hermann Parzinger erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur am Montag, das Aufsichtspersonal werde ständig geschult und die Sicherheitsstandards der Staatlichen Museen seien „sehr hoch“. Am Montagvormittag haben zwei Umweltaktivist:innen Torten auf die Wachsfigur von König Charles III. Das Bild befindet sich hinter Glas und wurde nach der Attacke untersucht.
Wieder haben Klima-Aktivisten ein Kunstwerk attackiert. Das Monet-Bild im Barberini-Museum in Potsdam wurde nicht beschädigt. Die Aufmerksamkeit war aber ...
Zuvor haben Aktivistinnen und Aktivisten von "Letzte Generation". „Im Zuge der verschärften Sicherheitsmaßnahmen finden Taschenkontrollen statt", teilte eine Museumssprecherin am Montag auf Anfrage mit. "Der Kartoffelbrei befand sich in kleinen Behältern, die theoretisch auch unbemerkt hätten am Körper getragen werden können." Das Kalkül von "Letzte Generation" ist es, durch die Attacken auf die Kunst die Menschen emotional zu treffen. Die Stiftung des Museumsgründers und Multimilliardärs Hasso Plattner hatte das Bild von Monet im Jahr 2019 für knapp 111 Millionen Euro in New York erworben. „Wir werden von den Klimaaktivisten instrumentalisiert, um Aufmerksamkeit zu erregen – auf Kosten des Kulturguts.“ Der Museumsbund empfehle als Sicherheitsmaßnahmen eine Verglasung der Kunstwerke und den Einsatz von mehr Personal, erläuterte Plath. [Kartoffelbrei auf das Gemälde geschüttet](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/letzte-generation-monet-gemaelde-mit-kartoffelbrei-beworfen-id64344681.html). Die beiden Klimaaktivisten hätten bei der Attacke Umhängetaschen getragen, die der Größe entsprachen, die mit in die Ausstellung genommen werden dürften, so die Museumssprecherin. [Kommentar](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/kommentar-letzte-generation-auf-der-falschen-spur-id64351261.html?wt_mc=redaktion.escenic-reco.article.desktop.)Die "Letzte Generation" ist auf der falschen Spur [Frankfurt am Main](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/frankfurt-am-main-friedenspreistraeger-serhij-zhadan-ohne-gerechtigkeit-gibt-es-keinen-frieden-id64341356.html?wt_mc=redaktion.escenic-reco.article.desktop.)Friedenspreisträger Serhij Zhadan: „Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden“ [Staatstheater Augsburg](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/staatstheater-augsburg-wenn-licht-tanz-und-musik-verschmelzen-ballettpremiere-im-martinipark-id64333401.html?wt_mc=redaktion.escenic-reco.article.desktop.)Plus Licht, Tanz und Musik verschmelzen: Ballettpremiere im Martinipark [Konzert](https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/konzert-bob-dylan-auf-koelsch-wolfgang-niedecken-im-parktheater-id64332801.html?wt_mc=redaktion.escenic-reco.article.desktop.)Bob Dylan auf Kölsch: Wolfgang Niedecken im Parktheater "Im Zuge der verschärften Sicherheitsmaßnahmen finden Taschenkontrollen statt", teilte eine Museumssprecherin am Montag auf Anfrage mit. Weiterhin dürften nur Taschen in die Ausstellung mitgenommen werden, die nicht größer als DIN A4 seien. Selbst spanische Radiosender berichteten darüber, dass zwei Klimaaktivisten Kartoffelbrei auf das Gemälde "Getreideschober" von Claude Monet am Sonntagnachmittag im Potsdamer Museum Barberini geschüttet haben.
Potsdam - Aktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe «Letzte Generation» haben im Potsdamer Museum Barberini eine Attacke auf ein wertvolles Gemälde des.
Gerade in den Werken der Impressionisten sehen wir die intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur." Sie forderte in der Erklärung am Sonntag von der Politik wirksame Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels. Aktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" haben im Potsdamer Museum Barberini eine Attacke auf ein wertvolles Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet verübt.
Mit Kartoffelbrei haben zwei Aktivisten der Protestgruppe „Letzte Generation“ ein Bild Monets im Potsdamer Museum Barberini beworfen.
Das verglaste Bild wurde nach der Attacke untersucht und wurde laut Museum demnach nicht beschädigt. Die Protestgruppe forderte von der Politik wirksame Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels. Ein Bild aus der Serie „Les Meules“ (Getreideschober) sei am Sonntag mit Kartoffelbrei bespritzt worden, berichtete Museumssprecherin Carolin Stranz.
Leser über radikale Klimaaktivisten. "Dann droht uns die Anarchie" ... Aktualisiert am 24.10.2022 - 16:38 UhrLesedauer: 2 Min. ... Aktivisten greifen zu drastischen ...
"Solche Leute stilisieren sich zu Märtyrern und werden tausendfach auch finanziell für ihr schädliches Verhalten unterstützt und zusätzlich heroisiert, wenn sie auch noch die Staatsgewalt zu spüren bekämen." Aber mit Vandalismus löst man keine Probleme, man macht noch nicht einmal auf diese aufmerksam." "Für mich ist es nicht mehr nachvollziehbar, mit welcher Rücksichtslosigkeit diese 'Klimaaktivisten' ihre Ziele durchsetzen wollen." "Solange durch derartige Blockaden anderer Menschen Leben aufs Spiel gesetzt werden, haben diese Aktionen der Klimaaktivisten ihre Ziele verfehlt." "Feuerwehrautos und Krankenfahrzeuge stecken in den dadurch entstehenden Staus fest und werden in ihren Rettungseinsätzen behindert. Volker Raible meint: "Wenn es ihnen Spaß macht, einfach kleben lassen, bis sie selbst aufgeben.
Die selbsternannten Klima-Aktivisten erreichen das Gegenteil im Kampf um die Weltrettung, meint Franz Josef Wagner.
„Heuschober“ ist ein Gemälde im Herbst, man sieht das aufgetürmte Heu der Bauern, die Hitze in der flirrenden Luft. Ihr erreicht das Gegenteil im Kampf um die Weltrettung, um die gute Sache. Ihr befleckt unsere Maler.
Die Aktivisten von „Letzte Generation“ nehmen die Öffentlichkeit in Geiselhaft ihrer Aufmerksamkeitsguerilla. Mit ihrer jüngsten Aktion im Potsdamer Museum ...
Dort, wie an vielen anderen Orten auf der Welt, sind bis heute ebenfalls Heuhaufen von Claude Monet zu sehen – mal wurden sie von ihrem geistigen Schöpfer im eisigen Winterlicht, mal in der hellsten Sommersonne gemalt. Die vier Getreideschober, die von links von einer warmen Abendsonne angeleuchtet werden, gehörten – so ihr neuer Besitzer, der deutsche Kunstsammler und Softwareunternehmer Hasso Plattner – nicht einfach in einen Safe oder in ein Zolldepot an irgendeinem lausigen Flughafen, sie sollten öffentlich ausgestellt werden. Noch immer ist es in den Top 20 der teuersten Gemälde der Welt.