Theo Waigel

2022 - 10 - 21

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„Lanz“: Putin wie Hitler in „Manie“ – und Deutschland vor Weimar ... (rosenheim24.de)

Markus Lanz“ bereitet Ex-Finanzminister Theo Waigel die Talk-Bühne – der CSU-Altmeister zieht in der Krise Parallelen zu seiner Zeit.

Waigel scheut sich nicht, auch politische Verbündete und Weggefährten in die Kritik zu nehmen – von Friedrich Merz (CDU) bis zum Waigel analysiert das aktuelle politische Geschehen trotz seines fortgeschrittenen Alters mit scharfem Verstand und versteht es – besonders beim Thema Russland – die Kontinuitäten aufzuzeigen, die sich von seiner aktiven Zeit zu Zeiten der Wende bis heute fortsetzen. Die hat so lange geklappt, so lange die Dinge nicht gravierend waren.“ „Man hätte klipp und klar sagen müssen, dass das ernsthafte Konsequenzen hat und wir hätten unsere Energieabhängigkeit von Russland entschieden verringern müssen und Nord Stream 2 nicht mehr weiterbauen.“ Zwar wolle er niemandem vorwerfen, bis 2013 auf diplomatischem Wege mit Putin „in ein gutes Lot“ kommen zu wollen. [CDU-Chef Friedrich Merz, der unlängst das Schlagwort „Sozialtourismus“ ins Feld führte](/politik/merz-sozialtourismus-ukrainischer-fluechtlinge-zoff-aussage-cdu-ukraine-krieg-russland-putin-zr-91814737.html), womöglich um rechte Stimmen für die Union zu gewinnen. Für den ehemaligen Finanzminister gibt es keine anderen Optionen, er meint: „Das wird unabdingbar auf uns zukommen.“ Wichtig fände Waigel außerdem, „implizite Schulden“ stärker mitzudenken. Dass die Menschen in Deutschland mit dem aktuellen Zustand der Demokratie nicht einverstanden sind, kann Waigel aber verstehen. Gastgeber Lanz interessiert deshalb, was für Waigel die Alternative gewesen wäre. Für junge Menschen sei es „unendlich schwer“ geworden, sich ein differenziertes Bild von der Realität zu machen, warnt Waigel. Es sei die Aufgabe demokratischer Parteien, sich gegen solche Tendenzen zu wehren und sie mit Fakten zu entzaubern. Der hat in seiner politischen Karriere viel erlebt – und ordnet den aktuellen historischen Moment zu Beginn der Sendung ein: „Wir haben schwere Zeiten.

"Erhöhung der Lebensarbeitszeit wird kommen" (ZDFheute)

Eine Erhöhung der Arbeitszeit werde unabdingbar auf uns zukommen. Das sagt zumindest CSU-Politiker Theo Waigel und rechnet mit einer Lebensarbeitszeit über ...

Angesichts "der Gesundheit und der Art und Weise, wie man älter wird" sei sie "differenziert zumutbar". Ein Thema, das nach Ansicht von Theo Waigel "in den öffentlichen Debatten, in den Haushaltsdebatten und in der Politik" in Deutschland nicht stattfinde. Die Konsequenz: "So ist die implizite Staatsschuld im Moment in In späteren Zeiten werde das "sogar noch über 67 hinausgehen müssen": "Entweder niedrigere Renten und Pensionen oder höhere Abgaben", wirft er in die Runde. "Die jüngere Generation wird kleiner, so viele wachsen gar nicht nach.

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"Lanz": Theo Waigel mit düsterer Prognose – "Wer soll das ... (watson)

Über die aktuellen Herausforderung für die Finanz- und Wirtschaftspolitik diskutiert Markus Lanz heute mit nur einem Gast.

"67?" Er spricht von großartigen Veränderungen in Europa, im ehemaligen Großraum Sowjetunion und von der Zukunft der Beziehungen zu Es ist aber gesetzlich bestimmt und kommt unausweichlich auf uns zu", erläutert der Ex-Finanzminister. Die Ukraine möchte ein selbstständiger Staat sein, war dies bereits bei der UN-Gründung und lässt sich jetzt von niemandem die Souveränität wegnehmen, erzählt er. "Was in der Pflege auf uns zukommt, ist nicht bilanziert. [Menschen](https://www.watson.de/Menschen/) im Land seien mit der Demokratie derzeit nicht zufrieden, berichtet Lanz und erfragt bei seinem Gast Gründe für diesen Zustand. Es gehe jetzt darum, "mit Wumms" aus der Krise zu kommen, hatte Finanzminister Christian Lindner im Sommer zu den Entlastungspaketen gesagt. Dabei bezieht sich der Moderator auf "Sozialtourismus", den Merz den ukrainischen Geflüchteten vorwarf. "Ganz rechts und ganz links macht mir Sorgen", sagt Waigel dazu. "Es wird viel mit Lügen und Fiktion gearbeitet", warnt er. Ihr steht außerhalb des Spannungsbogens der demokratischen Ordnung". Über die aktuellen Herausforderung für die Finanz- und Wirtschaftspolitik diskutiert Markus Lanz heute mit nur einem Gast.

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"Politisch töricht": Theo Waigel kritisiert Kretschmer in ZDF-Talk ... (Sächsische.de)

Theo Waigel, Ex-Bundesfinanzminister, spricht im ZDF-Talk "Markus Lanz" über die Krisenpolitik früher und heute. Dabei gerät unter anderem Sachsens ...

Wenn Du [gemeint ist Putin] zum Völkerrecht zurückkehrst, wenn ein Friedensschluss in der Ukraine stattfindet, wenn in Syrien und in anderen Ländern ein mörderischer Krieg, unterstützt von Russland, nicht mehr stattfindet." Er spricht über eine "unheilige Allianz", die etwa zwischen Sahra Wagenknecht (Linke) auf der einen und Björn Höcke (AfD) auf der anderen Seite entstehe. Kretschmer ist in der Lanz-Sendung jedoch nicht der einzige aktive Politiker, der von Waigel kritisiert wird. Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) hat in der ZDF-Talksendung "Markus Lanz" den Kurs Michael Kretschmers (CDU) im Umgang mit Russland als "politisch töricht" bezeichnet. Damals hatte Kretschmer seine Forderung zum "Einfrieren des Krieges" wiederholt und sich für eine diplomatische Lösung im Konflikt mit Russland ausgesprochen. Waigel sagt über den sächsischen Ministerpräsidenten: "Er erweist damit seinem Land und auch der Union keinen Gefallen."

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