Die Verteidigungsminister Russlands und der USA haben miteinander gesprochen. Die Ukraine bittet den Westen, die Lieferung von iranischen Raketen an Moskau ...
[Ursula von der Leyen](https://www.spiegel.de/thema/ursula_von_der_leyen/) nach einem EU-Gipfel in [Brüssel](https://www.spiegel.de/thema/bruessel/). [Moskau](https://www.spiegel.de/thema/moskau/) eingesetzte Machthaber in der Region, Kirill Stremussow, im Onlinedienst Telegram. Lesen Sie [hier mehr dazu.](https://www.spiegel.de/ausland/russland-plant-angeblich-diebstahl-von-1-8-millionen-tonnen-ukrainischem-getreide-a-ec21cf1e-65e0-4ad8-8138-adcd76440b7b) [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/) hat vorgeschlagen, den Rubel als Zahlungsmittel zu verwenden, so Aktschulakow. [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) haben die Verteidigungsminister der [USA](https://www.spiegel.de/thema/usa/) und Russlands miteinander telefoniert. [Italien](https://www.spiegel.de/thema/italien/) und [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) wegen angeblicher Umgehung von Sanktionen und illegalen Verkaufs von US-Technologie an russische Rüstungsfirmen verurteilt. [Kasachstan](https://www.spiegel.de/thema/kasachstan/) hält nichts von den russischen Plänen, Erdgaslieferungen nur in Rubel bezahlen zu können. [Kiew](https://www.spiegel.de/thema/kiew/) Makrofinanzhilfen in Höhe von neun Milliarden Euro zugesagt, wovon bislang allerdings nur ein Teil ausgezahlt wurde. Das Verteidigungsministerium in [Moskau](https://www.spiegel.de/thema/moskau/) teilte zum Telefonat lediglich mit, bei dem Gespräch sei es um aktuelle Fragen der internationalen Sicherheit gegangen. Aus dem [Pentagon](https://www.spiegel.de/thema/pentagon/) in [Washington](https://www.spiegel.de/thema/washington/) heißt es, US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe in dem Gespräch mit seinem russischen Kollegen Sergej Schoigu betont, wie wichtig es sei, die Kommunikationswege inmitten des laufenden Krieges aufrechtzuerhalten. »Wir rufen die [Uno](https://www.spiegel.de/thema/uno/), die EU und andere Organisationen auf, eine internationale Beobachtungsmission für Kachowka zu organisieren«, sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal bei einer Regierungssitzung. [Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) hat eine internationale Beobachtermission am Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka in der südlichen Region Cherson gefordert.
Die Ukraine befürchtet einen russischen Angriff auf einen Staudamm nahe Cherson. Eine Sprengung könne mehr als 80 Städte überfluten. Aus dem Staudamm erhält ...
Auch die Verwaltungsbehörden der russischen Besatzer sollen auf das östliche Ufer des Dnjepr verlegt werden. Das US-Institute for the Study of War warnt in einer Studie davor, dass die russischen Truppen eine sogenannte False-Flag-Operation starten könnten, ein Ablenkungsmanöver für einen möglichen Rückzug aus der Region Cherson. Im russischen Fernsehen warf General Sergej Surowikin den ukrainischen Streitkräften vor, sie planten die Zerstörung des Staudamms. Wenn sie den Kachowka-Staudamm sprengen, ist die Frage der Wasserversorgung der Krim ein für alle Mal erledigt. Vor dem Hintergrund einer offenbar bevorstehenden Offensive im Süden der Ukraine, wirft die Regierung in Kiew Russland vor, einen Staudamm nördlich der Stadt Cherson zerstören zu wollen. Die Ukraine befürchtet einen russischen Angriff auf einen Staudamm nahe Cherson.
Der ukrainische Präsident Selenskij warnt davor, dass Russland einen Staudamm sprengen und die Stadt Cherson fluten könnte.
Zumal Selenskij sagte, dass mit einem Dammbruch auch die Wasserversorgung der Krim gefährdet würde. Der von Russland eingesetzte Vize-Gouverneur der Region, Kirill Stremousow, weist die Vorwürfe zwar zurück, man habe den Staudamm vermint. Kiew spricht von der "Deportation ukrainischer Zivilisten nach Russland". Und führte aus: Mit 25 Stundenkilometern würde sich eine fünf Meter hohe Welle den Fluss abwärts bewegen, nach zwei Stunden würde sie auf die Stadt Cherson treffen. Mehr als 80 Orte würden überschwemmt, sagte Selenskij, darunter die Stadt Cherson, die derzeit von Selenskij sagte nun, er habe Informationen darüber, dass Russland den Staudamm sowie Aggregate des dortigen Wasserkraftwerks vermint habe und eine "historische Katastrophe" auslösen könnte.
Russland evakuiert Cherson - der Kreml könnte dort eine Staudamm-Sprengung vorbereiten. Zudem droht neue Gefahr für die Ukraine durch weitere ...
Derzeit reichen Größe und Zusammensetzung der russischen Streitkräfte in Belarus nicht aus, um eine neue Front gegen die Ukraine zu eröffnen. Angesichts der zu erwartenden katastrophalen Zerstörungen ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Ukraine das Risiko eingeht, den Damm zu beschädigen, geschweige denn ihn zu sprengen. Der ukrainischen Stadt Cherson drohen Kämpfe, die Bewohner werden aufgefordert, zu fliehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie versuchen werden, die örtliche ukrainische männliche Bevölkerung für Arbeits- oder Kampfeinsätze gegen die ukrainische Armee zu mobilisieren. Parallel dazu verbreitete Moskau das Narrativ, dass die ukrainische Armee beabsichtigt den Staudamm und das Kraftwerk von Nowa Kachowka zu sprengen. Aus diesem Grund wurde die Evakuierung der Verwaltung und von Teilen der Bevölkerung eingeleitet.
Die Ukraine beschuldigt Russland, den Staudamm Kachowka vermint haben, um eine ukrainische Gegenoffensive mit einer Flutwelle zu stoppen.
„Wir können heute bestätigen, dass russische Militärangehörige, die auf der Krim stationiert sind, iranische Drohnen gesteuert haben und diese für Angriffe in der gesamten Ukraine eingesetzt haben, darunter auch für Angriffe auf Kiew in den letzten Tagen“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby. „Er richtet sich jetzt unverhohlen nicht nur gegen das ukrainische Militär, sondern gegen die ukrainische Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur.“ Es sollte ein Weg gefunden werden, wie Russland auch rechtlich für seine Gräueltaten in der Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden kann. Die Ukraine wirft Russland vor, einen Staudamm in der südukrainischen Region Cherson zerstören zu wollen. Angesichts der vorrückenden ukrainischen Truppen hatte die Besatzungsverwaltung am Mittwoch mit ihrem Rückzug aus der Stadt Cherson und der „Evakuierung“ von Zivilisten begonnen. Nach Angaben der Regierung in Kiew haben russische Truppen den Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka vermint, um mit einer Flutwelle eine ukrainische Gegenoffensive in Cherson zu stoppen. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird und von Moskau annektiert wurde. Die Ukraine kommt nach eigenen Angeben mit ihrer Gegenoffensive in der südlichen Region voran und meldete am Freitag die Rückeroberung von 88 Städten und Dörfern. Die USA haben vor dem UN-Sicherheitsrat eine Untersuchung der Vereinten Nationen zu den Vorwürfen des Einsatzes iranischer Drohnen durch Russland im Krieg gegen die Ukraine gefordert. „Diese Frage betrifft die Führung der militärischen Spezialoperation, ich empfehle Ihnen, sie an das Verteidigungsministerium zu richten.“ Die ukrainischen Streitkräfte treiben nach eigenen Angaben ihre Offensive gegen russische Truppen in der Region Cherson voran. Es handele sich um eine „künstliche Warteschlange“, die entstanden sei, weil Russland die Durchfahrt der Schiffe willentlich verzögere, sagte er. „Wir rufen die Uno, die EU und andere Organisationen auf, eine internationale Beobachtungsmission für Kachowka zu organisieren“, sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal am Freitag bei einer Regierungssitzung. Die Ukraine hat eine internationale Beobachtermission am Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka in der südlichen Region Cherson gefordert.
Der Kachowka-Staudamm in der südukrainischen Region Cherson hält Wassermassen "so groß wie ein Meer". Nach Angaben der ukrainischen Regierung will Russland ...
[deutsche Industrie an Dynamik gewinnt](https://www.n-tv.de/wirtschaft/Luftabwehrsystem-vom-Bodensee-gibt-Ukrainern-Hoffnung-article23650976.html), um die Produktionsmenge zu erhöhen, damit die Ukraine so viele dieser Systeme wie möglich erhält", sagte Ihnat. Der Iran rät seinen Bürgern, die Ukraine zu verlassen. Die Lage der russischen Streitkräfte in und um Cherson hatte sich zuletzt immer weiter verschärft. Zuvor hatte das russische Außenministerium mitgeteilt, die beiden Minister hätten "aktuelle Fragen der internationalen Sicherheit, einschließlich der Lage in der Ukraine, erörtert". "In der Ukraine lebende Iraner sollten das Land zu ihrer eigenen Sicherheit verlassen." Russland hatte die Ukraine in den vergangenen Tagen mehrfach mit Kampfdrohnen aus dem Iran angegriffen. Die von russischen Truppen besetzte Stadt bereite sich auf ihre Verteidigung gegen die vorrückende ukrainische Armee vor, schrieb der von Russland eingesetzte Vize-Gouverneur der Region, [Stremousow](https://www.n-tv.de/politik/Das-ist-der-Gauleiter-von-Cherson-article23571203.html), bei Telegram. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird. "Glauben Sie mir, niemand beabsichtigt, die Stadt aufzugeben", erklärte der Vize-Chef der Besatzungsregierung. "Wir rufen die UNO, die EU und andere Organisationen auf, eine internationale Beobachtungsmission für Kachowka zu organisieren", sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal bei einer Regierungssitzung. Womöglich deshalb ruft der Iran seine Staatsangehörigen auf, die Ukraine besser zu verlassen. Womöglich, um die ukrainische Offensive im Süden des Landes zu stoppen?
Wird Russland eine „Katastrophe großen Ausmaßes“ in der Region Cherson auslösen? Selenskyj findet im Ukraine-Krieg deutliche Worte. Der News-Ticker.
+++ 07.15 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in seiner abendlichen Videoansprache auch auf die Verhängung des Kriegszustands über die Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson eingegangen. Die Ukraine beschieße Wohnhäuser und die Infrastruktur von Cherson. +++ 20.53 Uhr: Der Iran hat Russland nach US-Angaben von der Krim aus bei Drohneneinsätzen gegen die Ukraine unterstützt. Der russische Diplomat Dmitri Poljanski warnte die Uno davor, bei der Überprüfung bestehender Sanktionen gegen den Iran auch in der Ukraine zu ermitteln. Teheran liefere Russland zudem Waffen, die „Zivilisten und zivile Infrastruktur in der Ukraine“ träfen. +++ 14.30 Uhr: Das russische Militär hat bei neuen Angriffen auf die Ukraine laut eigenen Angaben erneut die Energie-Infrastruktur und Stellungen der Armee beschossen. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird. „Unseren Informationen zufolge wurden die Aggregate und der Damm des Wasserkraftwerks Kachowka von russischen Terroristen vermint“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft am Abend. Nach unseren Informationen wurden die Blöcke und der Damm des Wasserkraftwerks Kachowka von russischen Terroristen vermint“, sagte der Staatschef in einer Videoansprache. Mindestens die Hälfte der Wärmeerzeugungskapazität, wenn nicht noch mehr“, sagte er auf die Frage nach dem Ausmaß des Schadens. +++ 18.55: Die Ukraine hat eine internationale Beobachtermission am Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka in der Region Cherson gefordert. Ein Thema sei die Lage in der Ukraine gewesen.
Russland hat nach Angaben Kiews die Staumauer des Wasserkraftwerks Kachowka vermint. Bei einer Sprengung würden nicht nur Wohngebiete...
[Wolodymyr Selenskyj](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/wolodymyr-selenskyj) hat in seiner Rede auf dem EU-Gipfel am Donnerstag gesagt, russische Truppen hätten den Damm und die Turbinen des Wasserkraftwerks vermint. Mit einer 16 Meter hohen Staumauer wird der Fluss dort zu einem Stausee aufgestaut, der etwa 18 Millionen Kubikmeter Wasser enthält. [Russland](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/russland) und die Ukraine behaupten beide, die jeweils andere Seite wolle eine solche Katastrophe herbeiführen.