Groß Strömkendorf

Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf ein Gebäude in Mecklenburg-Vorpommern, in dem Ukrainer untergebracht waren, ermittelt der Staatsschutz.

»Jeder Angriff auf Flüchtlinge oder deren Unterkünfte ist auch eine Attacke auf unsere Grundwerte. Hetze und Gewalt dulden wir nicht!« Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigte sich »zutiefst erschüttert« über den Brand.

Am Brandort in Groß Strömkendorf ist auch Hausbesitzer Jürgen Lentz eingetroffen. Im Kurzinterview mit der OZ erzählt er, wie es mit dem Gebäude weitergeht.

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„Leider hat heute jemand unser Hotel in Brand gesteckt! Es brannte komplett ab, Gott sei dank, gab es keine Opfer!“ Es ist Donnerstagmorgen kurz vor halb vier, ...

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Nach dem Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf bei Wismar hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) entsetzt reagiert. Bei einem Besuch am Brandort in Groß Strömkendorf sprach sie am Donnerstagabend von einem "furchtbaren Ereignis".

Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion René Domke sagte, sofern sich ein Brandanschlag bestätigen würde, wäre es erschütternd, mit welchem Hass und mit welcher moralischen Verrohung ein Anschlag auf Menschen verübt wurde, die unseren Schutz brauchen. "Wenn sich dieser Verdacht bestätigt, dass es Brandstiftung gegen eine Flüchtlingsunterkunft gab, dann muss das ganz harte Konsequenzen haben, denn so etwas wäre grausam und unmenschlich", sagte die SPD-Politikerin. "Wenn jetzt Einzelne dagegen mit Gewalt vorgehen wollen, wird die Polizei und werden die Sicherheitsbehörden hart reagieren. Sollte sich der Verdacht auf Brandstiftung erhärten, hoffen wir, dass die Täter schnell gefasst werden." Man muss wieder einmal um die eigene Sicherheit bangen und diese Unsicherheit noch einmal erlebten, die man schon mal erlebt hat." Wir danken den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren herzlich für ihren Einsatz. Sie zeigte sich von der Zerstörung erschüttert und sprach von einem "furchtbaren Ereignis". Im Sommer habe man zusammen mit den Flüchtlingen und dem DRK noch ein Sommerfest gefeiert. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf die benachbarten Gebäude übergreift. Die Ministerin dankte dem Heimleiter, den Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr für ihren Einsatz. Ein Einsatzleiter vor Ort wies allerdings darauf hin, dass seit geraumer Zeit in der Region nach einem "Feuerteufel" gefahndet wird, der mutmaßlich mehrere Brände gelegt hat. Zu dem Zeitpunkt befanden sich 17 Personen in der Unterkunft - 14 Geflüchtete aus der Ukraine und drei Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Die Polizei geht von einem politischen Anschlag auf das Flüchtlingsheim in Groß Strömkendorf aus. Der kleine Ort ist erschüttert – wie passt der Brand zu ...

»Das geht mir an die Nieren«, sagt sie mit Tränen in den Augen. »Aber klar, der Verdacht liegt nahe.« Das hätten die Bewohner von Groß Strömkendorf nicht verdient, die seien alle »herzensgut«. »Es geht das Gerücht herum, dass es jemand aus den eigenen Reihen war, jemand von der Feuerwehr.« Er hoffe, dass der Täter bald gefunden werde, fügt Eckert noch hinzu. Mehr als 15 solcher Einsätze habe die Feuerwehr in der Region in den letzten Monaten gehabt. Auch die Brandserie sei Teil der Ermittlungen, so die Polizei. In der Brandnacht kämpfte er mit den Geflüchteten noch selbst gegen die Flammen, drei oder vier Feuerlöscher habe er bis zum Eintreffen der Feuerwehr verbraucht, genau wisse er das nicht mehr, sagt Bondartschuk. Hetze und Gewalt dulden wir nicht!« Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Schweriner Landtag, Julian Barlen, sagte, die Hakenkreuz-Funde vor Ort weckten 30 Jahre nach Lichtenhagen und Mölln Erinnerungen »an dunkle Zeiten«. »Hier aus dem Dorf macht keiner so was«, ist sie sich sicher. »Ich glaubte an einen Dummejungenstreich«, sagt Andrej Bondartschuk, Leiter der Flüchtlingsunterkunft. Das Feuer ging von einem Loch im Dach des Gebäudes aus, das nicht natürlich entstanden sein kann, so die Einschätzung der Feuerwehr. Doch die wenigen Habseligkeiten der Kriegsflüchtlinge verbrannten in dem Hotel, das ihnen eine sichere Zuflucht sein sollte.

Der Eigentümer schätzt den Schaden des abgebrannten Hotels auf mindestens sieben Millionen Euro, der Bürgermeister bittet um keine Vorverurteilungen.

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Unterstützt wird die Ermittlungsgruppe von Ermittlern des Kriminalkommissariats Wismar. Nach jetzigem Stand wird von einer Brandstiftung an dem reetgedeckten ...

Polizeipräsidium Rostock Die Ermittlungen hierzu haben oberste Priorität. Daher werden wir alles daransetzen, die Täter zu ermitteln. Ein solcher Angriff ist erschütternd und nicht hinnehmbar gleichermaßen. Wir als Polizeipräsidium Rostock stehen tagtäglich für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ein. Die Führung wird vom amtierenden Leiter des Staatsschutzes der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin übernommen.

Flammen schlugen aus dem Hotel, in dem ukrainische Flüchtlinge untergebracht sind. Ihr nacktes Leben konnten sie retten, alles andere verbrannte.

Und plötzlich, du liebliches Dorf, ist es das Dorf der Schande. Die Gegend an der Ostsee ist berühmt für ihre Krabbengerichte oder ihre leckere Scholle. Es war der richtige Ort für Verzweifelte, Ruhe zu finden.

Nach dem Brand einer Unterkunft für ukrainische Geflüchtete in Groß Strömkendorf bei Wismar in Mecklenburg-Vorpommern vermutet die Polizei einen politischen ...

Die Vermutung ist da, dass es sich um einen Brandanschlag handeln könnte“, sagte die Ministerin am Donnerstagabend beim Besuch des Brandortes in Groß Strömkendorf bei Wismar. „Wir verurteilen diesen wahrscheinlich rassistisch motivierten Anschlag aufs Schärfste“, äußerte die Co-Landesvorsitzende der Grünen, Katharina Horn. Nur die Außenwände stehen noch“, sagte der Sprecher des Landkreises. Die Bewohnerinnen und Bewohner seien unmittelbar nach dem Brand in eine andere Einrichtung verlegt worden, sagte der Sprecher des Landkreises. Als die Feuerwehr eintraf, versuchten bereits Mitarbeiter der Einrichtung und einige Passanten den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Den drei Mitarbeitern ist auch nichts passiert“, sagte ein Sprecher des Landkreises Nordwestmecklenburg.

Die Behörden vermuten eine politisch motivierte Brandstiftung. Kürzlich gab es Hakenkreuz-Schmierereien auf dem Eingangsschild.

Das Gebäude wurde seit März als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine genutzt, die Polizei vermutet das Brandstifter am Werk waren – und geht von einem ...

Auch die Handys der Menschen sollen verbrannt sein – und mit ihnen oftmals die einzige Möglichkeit, Kontakt in die Heimat, aber auch zu Freunden und Familie zu halten. Rund 120 Einsatzkräfte und 20 Einsatzfahrzeuge waren vor Ort – die Löscharbeiten dauerten nach Angaben der Polizei bis Donnerstagmorgen an. Auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und schrieb auf Twitter: „Menschen, die vor Krieg flüchten, brauchen unseren Schutz und unsere Unterstützung. Schnell brennt das reetgedeckte Dach des Hotels lichterloh, dann greift der Brand auf den Dachstuhl und die Innenräume über. Mitarbeiter der Einrichtung und Passanten versuchen noch die Flammen unter Kontrolle zu bringen – doch vergeblich. Das Gebäude wurde seit März als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine genutzt, die Polizei vermutet das Brandstifter am Werk waren – und geht von einem politischen Hintergrund aus.

Am Montag ist die Polizei wegen Hakenkreuz-Schmierereien an einem Heim für geflüchtete Ukrainer in Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz.

Im Sommer habe man zusammen mit den Flüchtlingen und dem DRK, das die Einrichtung betreut, noch ein fröhliches Sommerfest gefeiert. "Auch aus meiner langjährigen Erfahrung als Feuerwehrmann gehe ich derzeit davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde", hatte der Landrat am Morgen gesagt. "Menschen, die vor Putins Krieg bei uns in Deutschland Schutz gefunden haben, mussten aus den Flammen gerettet werden", sagte die SPD-Politikerin. Es "ist ein großes Glück, dass alle unverletzt blieben." Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, teilte das Polizeipräsidium Rostock mit. In der Nacht zum Donnerstag brennt das Gebäude aus.

Nachdem eine Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf bei Wismar niedergebrannt ist, ermittelt der Staatsschutz. Die Polizei vermutet ein politisches ...

Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion René Domke sagte, sofern sich ein Brandanschlag bestätigen würde, wäre es erschütternd, mit welchem Hass und mit welcher moralischen Verrohung ein Anschlag auf Menschen verübt wurde, die unseren Schutz brauchen. "Wenn jetzt Einzelne dagegen mit Gewalt vorgehen wollen, wird die Polizei und werden die Sicherheitsbehörden hart reagieren. Sollte sich der Verdacht auf Brandstiftung erhärten, hoffen wir, dass die Täter schnell gefasst werden." Man muss wieder einmal um die eigene Sicherheit bangen und diese Unsicherheit noch einmal erlebten, die man schon mal erlebt hat." Wir danken den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren herzlich für ihren Einsatz. Sie zeigte sich von der Zerstörung erschüttert und sprach von einem "furchtbaren Ereignis". Im Sommer habe man zusammen mit den Flüchtlingen und dem DRK noch ein Sommerfest gefeiert. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf die benachbarten Gebäude übergreift. Ein Einsatzleiter vor Ort wies allerdings darauf hin, dass seit geraumer Zeit in der Region nach einem "Feuerteufel" gefahndet wird, der mutmaßlich mehrere Brände gelegt hat. Die Ministerin dankte dem Heimleiter, den Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr für ihren Einsatz. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden geht in die Millionen. Zu dem Zeitpunkt befanden sich 17 Personen in der Unterkunft - 14 Geflüchtete aus der Ukraine und drei Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Nach dem Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern geht die Polizei von einem Millionenschaden aus. Eine genauere Schätzung sei erst ...

Nach dem Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern geht die Polizei von einem Millionenschaden aus. Ein Feuer hatte am Mittwochabend in Groß Strömkendorf bei Wismar das ehemalige Hotel, in dem 14 ukrainische Geflüchtete untergebracht waren, fast komplett zerstört. Gebäude fast komplett zerstört Brand von Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf richtet Millionenschaden an21.10.2022, 13:23 Uhr

Nach dem verheerenden Brand einer Unterkunft für Schutzsuchende ermittelt der Staatsschutz. SPD-Chefin Esken sieht auch konservative Politiker in der ...

[Ukraine](https://www.spiegel.de/thema/ukraine/) und drei Betreuer. [Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) pendeln. Nun hat die [SPD](https://www.spiegel.de/thema/spd/)-Vorsitzende [Saskia Esken](https://www.spiegel.de/thema/saskia_esken/) konservative Politiker für die Angriffe mitverantwortlich gemacht. Die Einlassungen der letzten Zeit zur Aufnahme von Schutzsuchenden in Deutschland sind verantwortungslos – und sie bereiten den Boden nicht nur für gesellschaftliche Spaltung, sondern letztlich auch für solch kriminelle Taten.« Nach Kritik entschuldigte er sich [für seine Äußerung ](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aeusserungen-zu-ukrainischen-fluechtlingen-wie-sich-cdu-chef-merz-um-kopf-und-kragen-redete-a-14dcc338-109b-478b-8cbe-cdc0fc9e8bac)und bezeichnete sie als »unzutreffende Beschreibung eines in Einzelfällen zu beobachtenden Problems«. [ein Feuer eine Unterkunft für ukrainische Geflüchtete zerstört](https://www.spiegel.de/panorama/justiz/mecklenburg-vorpommern-fluechtlingsunterkunft-abgebrannt-mutmasslich-brandstiftung-a-7e871537-dfee-4d45-a59a-b51202d8e7ca), die Behörden gehen von Brandstiftung aus.

In Mecklenburg-Vorpommern ist eine große Flüchtlingsunterkunft für Ukrainerinnen und Ukrainer bei einem Brand fast komplett zerstört worden.

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