Cherson

2022 - 10 - 19

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Rückzug aus Cherson-Brückenkopf: Russischer Kämpfer filmt ... (n-tv NACHRICHTEN)

Durch die ukrainische Gegenoffensive steht der russische Brückenkopf in der Region Cherson unter Druck. Das Video eines Kreml-Kämpfers scheint zu belegen, ...

Laut den Nachforschungen entstanden die Aufnahmen in einer Gaststätte in Nowa Kachowka. Die Route der Pendelfähre folgt hier einem alten Schifffahrtskanal, der einen Flussarm des Dnipro mit der Hauptfahrrinne am östlichen Ufer verbindet. Bekannt sind insgesamt mindestens vier Stellen, an denen das russische Militär improvisierte Fährverbindungen über den Dnipro betreibt: Unmittelbar neben der Antoniwkabrücke bei Cherson, rund sechs Kilometer stromaufwärts bei der ebenfalls beschädigten Eisenbahnbrücke, am Dnipro-Knie bei Lwowe sowie bei Nowa Kachowka. Während der Aufnahme bewegt sich die Fähre vom Westufer Richtung Osten zur Anlegestelle der Stadt Nowa Kachowka. September](https://twitter.com/kromark/status/1582793685364015104) zeigen etwa, wie Rauch beim Fähranleger am östlichen Dnipro-Ufer bei Nowa Kachowka aufsteigt. Seitdem Kiew die Flussübergänge mit Präzisionsschlägen unter Feuer nimmt, muss Russland seit Ende Juli hauptsächlich auf Fährverbindungen ausweichen, um Nachschub, Munition und Verstärkungen an die Front zu bringen. Angesichts der ukrainischen Gegenoffensive verkündeten die Besatzungsbehörden am Mittwoch ihren Rückzug aus der Stadt Cherson. Demnach wurde das Video bei dem Dorf Kosazke gedreht, in unmittelbarer Nähe des Staudamms und Wasserkraftwerks bei Nowa Kachowka. Bei dem Kämpfer handelt es sich den Journalisten zufolge um Makar Teplinskiy aus dem Dorf Birjukowe in der ostukrainischen Region Luhansk. Die Lage von Moskaus Streitkräften am Westufer des Dnipro wird offenbar immer brenzliger. Die ukrainischen Streitkräfte hatten die Verladestellen am Ufer in den vergangenen Wochen wiederholt mit Raketen angegriffen. Das Video eines Kreml-Kämpfers scheint zu belegen, dass Moskau längst mit der Räumung des westlichen Dnipro-Ufers begonnen hat.

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Soldat auf dem Weg nach Cherson: "Wir werden kämpfen, bis ... (n-tv NACHRICHTEN)

Vitali B. kommt aus der Region Cherson, vor dem Krieg hat er als Handelskaufmann gearbeitet. Als Russland die Ukraine überfallen hat, ging er zur Armee.

Und dann werden wir im Donbass, in Luhansk und in Donezk kämpfen. Wir kämpfen für unser Land, sie kämpfen für Geld, und Geld ist keine Motivation. Wir werden an die Grenze gehen und brauchen ihr Land nicht. Und wir verstehen, dass die Wahrheit auf unserer Seite ist, dass die Menschen wollen, dass es die Ukraine gibt. Und wir wissen, wohin die Reise geht und wofür wir kämpfen. Wenn es sein muss, werden wir mit Steinen und Stöcken kämpfen. Wann haben Sie zuletzt mit ihnen telefoniert? Die Menschen wollen nicht ein Teil von Russland werden, sie wollen, dass wir unser eigenes Land haben. "Wenn es sein muss, werden wir mit Steinen und Stöcken kämpfen." Wir haben die gleichen Gefühle, wir wollen ihnen helfen, mit Lebensmitteln und allem, was sie brauchen. "Wir kämpfen für unser Land, sie kämpfen für Geld", sagt der 31-Jährige im Interview mit ntv.de. Wir haben Angst.

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Soldat in der Nähe von Cherson: "Wir werden mit Steinen und ... (RTL Online)

Am 24. Februar hat der russische Präsident Wladimir Putin den Angriffskrieg auf die Ukraine angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt war Vitali B. noch als ...

„In diesen Momenten verstehen wir, dass es alles nicht umsonst ist – alles, wofür wir kämpfen“, sagt Vitali. Während seines Kampfeinsatzes hat der ehemalige Handelskaufmann gemeinsam mit seinem Bataillon verschiedene vom russischen Militär besetzte Orte wieder befreit. Ich denke, sie haben noch viel mehr Verluste als wir“, erzählt Vitali. Wir haben Verluste, aber auch die Russen. Die Menschen wollen nicht Teil Russlands werden, und die Menschen wollen, dass wir unser eigenes Land haben“, sagt er. International wurden die Annexionen von der Mehrheit der Staaten nie anerkannt. Erst im Dezember hatte Russland die Cherson gemeinsam mit drei weiteren Regionen in Schein-Referenden annektiert. Genauer gesagt: aus dem Bezirk Beryslaw an der Nordseite des Flusses Dnjepr. Lese-Tipp: Wenn sich die Möglichkeit ergibt, telefonieren sie täglich. Knapp acht Monate dauert der russische Angriffskrieg auf die Ukraine nun schon an. Doch an diesem Tag ändert sich alles: Der 31-jährige Ukrainer muss seinen Job ruhen lassen und verteidigt nun sein Heimatland gegen die russischen Invasoren.

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Lage in Cherson: Zivilisten als Schutzschild? (tagesschau.de)

Ablenkungsmanöver, Schutzschild, Deportation: Für Ukrainer ist die sogenannte Evakuierung von Cherson nur ein Vorwand der Besatzer. In Kiew muss regelmäßig ...

"Der Staudamm sichert auch die Wasserversorgung der Krim, wenn sie den zerstören, gibt es dort in den kommenden Jahren kein Wasser mehr. "Ohne Strom tauen die Gefriertruhen ab und auch für Wasserpumpen und alle möglichen anderen Geräte brauche ich verlässlich Strom." Auch der öffentliche Stromverbrauch wurde eingeschränkt, die umweltfreundlichen Elektrobusse wurden aus dem Verkehr gezogen und zum Teil durch ältere Dieselfahrzeuge ersetzt. Sie haben selbst Angst, weil sie wissen, dass sie unseren Vormarsch nicht aufhalten können und wollen die Zivilbevölkerung mit aufs östliche Ufer des Dnjepr nehmen, um sie als Schutzschild zu nutzen." Insbesondere [im Raum Cherson, im Süden der Ukraine](https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-cherson-evakuierung-101.html), versuchen die russischen Besatzer, die Bewohner in entferntere, russisch kontrollierte Gebiete zu bringen. [Kriegsrecht über die annektierten Gebiete](https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-cherson-evakuierung-103.html) in der Ukraine verhängt hat, wächst die Sorge um die humanitäre Situation der Bevölkerung in den vier Provinzen.

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„Evakuierung“ gestartet: Russische Besatzungsbehörden ziehen ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Laut russischen Angaben hat die Ukraine eine Gegenoffensive zur Befreiung von Cherson begonnen. Besatzungsbehörden und Bewohner werden...

[klare Mehrheit in der Vollversammlung der UN die Scheinreferenden verurteilt](https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/un-resolution-zu-russland-klarer-haette-die-botschaft-an-putin-kaum-sein-koennen-18383282.html?premium). Der neue Oberbefehlshaber der russischen Besatzungstruppen in der Ukraine, Sergej Surowikin, gab am Dienstagabend zu, dass die Lage in der Region schwierig sei. Die Stadt Cherson fiel im März als einzige ukrainische Gebietshauptstadt in russische Hand. Die Ukrainer seien in Richtung der Orte Nowa Kamjanka und Beryslaw in die Offensive gegangen, schrieb Stremoussow am Mittwoch. Die russische Armee werde aber in der Stadt gegen die vorrückenden ukrainischen Truppen kämpfen „bis zum Tod“. Die russischen Besatzungsbehörden ziehen sich deshalb nach eigenen Angaben vollständig aus der Gebietshauptstadt Cherson zurück.

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Russische Besatzung: Zivilisten sollen Cherson verlassen (tagesschau.de)

In Erwartung eines ukrainischen Angriffs hat die russische Besatzungsverwaltung die Zivilbevölkerung angewiesen, Cherson zu verlassen.

"Ich forderte Sie auf, meine Worte ernst zu nehmen und sie umzusetzen: die schnellstmögliche Evakuierung", schrieb er in der Nacht zum Mittwoch. Auch die Besatzungsverwaltung zieht sich nach eigenen Angaben vollständig aus der Stadt Cherson zurück. Das ukrainische Militär werde in Kürze eine Offensive gegen die Stadt Cherson beginnen, sagte der stellvertretende Verwalter der Region, Kirill Stremoussow. In Erwartung eines ukrainischen Angriffs hat die russische Besatzungsverwaltung die Zivilbevölkerung angewiesen, Cherson zu verlassen. Kiew warf Russland vor, mit der Evakuierung Ängste schüren zu wollen. Insgesamt sollen demnach zwischen 50.000 und 60.000 Menschen an das Ostufer des Dnjepr oder nach Russland gebracht werden, kündigte der von Russland eingesetzte Verwalter der Region Cherson, Wladimir Saldo, laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS an.

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Besatzer beginnen Evakuierungen: Moskau: Ukraine beginnt Angriff ... (n-tv NACHRICHTEN)

Die Ukraine bereitet offenbar eine größere Operation um Cherson im Süden des Landes vor. Nach russischen Angaben hat Kiew in der Region Zehntausende ...

Die Ukraine beschieße Wohnhäuser und die Infrastruktur von Cherson. "Der Kampf hat mehrere Stunden gedauert, mindestens drei bis dreieinhalb Stunden", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur RIA den von Russland eingesetzten Beamten Wladimir Rogow. Saldo hatte von "etwa 50.000 bis 60.000" Menschen gesprochen, die auf das linke Ufer oder nach Russland gebracht werden sollten. "Die Russen versuchen, die Einwohner von Cherson mit Falschnachrichten über den Beschuss der Stadt durch unsere Armee einzuschüchtern und veranstalten außerdem eine Propagandashow mit Evakuierungen", schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Verwaltungschef Wladimir Saldo sagte dem russischen Sender Rossija 24: "Ab heute werden alle Regierungsstrukturen der Stadt, die zivile und militärische Verwaltung, alle Ministerien, an das linke Flussufer (des Dnipro) verlegt". Die ukrainische Armee hat zur Befreiung des besetzten Gebietes Cherson im Süden des Landes nach russischen Angaben Zehntausende Soldaten zusammengezogen.

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Pro-russische Verwaltung räumt südukrainische Stadt Cherson (STERN.de)

Angesichts der vorrückenden ukrainischen Truppen hat die pro-russische Verwaltung am Mittwoch mit ihrem Rückzug aus der südukrainischen Stadt Cherson sowie ...

Es wäre die erste Eroberung einer Ortschaft seit der erfolgreichen Gegenoffensive der Ukraine in dem Gebiet. Demnach haben die Streitkräfte in der Region Charkiw die Ortschaft Gorobiwka unweit der russischen Grenze zurückerobert. Die Bewohner des Donbass und der südöstlichen Regionen der Ukraine "haben Unterschlupf in Russland gefunden", wurde der Chef des Nationalen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, zitiert. [Moskau](/politik/ausland/themen/moskau-4152034.html) annektierten Halbinsel Krim und war die erste größere ukrainische Stadt, die nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Das Dekret gibt zudem den Behörden in den russischen Grenzregionen und auf der 2014 annektierten Krim mehr Machtbefugnisse. [Putin](/politik/ausland/themen/wladimir-putin-4539916.html) bezog sich in seiner Ankündigung auf die ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja, deren Annexion Moskau im September beschlossen hatte.

Russland erwartet Angriff auf Cherson (ZDFheute)

Russland rechnet in Cherson mit einer ukrainischen Offensive - und ruft Zivilisten auf, die Stadt zu verlassen.

In den kommenden sieben Tagen sei der Zutritt zu der Region für Zivilisten verboten, sagte Saldo im staatlichen Fernsehen. Russland hatte die Region Cherson sowie die Regionen Saporischschja, Donezk und Luhansk im September nach international scharf kritisierten Wer die Stadt verlasse, erhalte Zuflucht in Russland. Die Menschen sind aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. In den nächsten sechs Tagen sollten rund 50.000 bis 60.000 Menschen an das Ostufer des Flusses [Dnipro](/nachrichten/politik/dnipro-dilemma-ukraine-krieg-russland-100.html) oder nach Russland gebracht werden, kündigte der von Russland eingesetzte Verwalter Wladimir Saldo am Mittwoch laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass an. Russland rechnet in Cherson mit einer ukrainischen Offensive.

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Ukraine soll Großangriff planen – Russische Besatzer rufen zur ... (DIE WELT)

Sogar der neue russische Oberbefehlshaber stuft die Lage für seine Truppen als „schwierig“ ein: Russischen Angaben zufolge steht die Ukraine kurz vor einem ...

Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. In den vergangenen Wochen wurden die russischen Truppen um 20 bis 30 Kilometer zurückgedrängt und drohen, an das Westufer des Flusses Dnipro gedrängt zu werden. Der neue Oberbefehlshaber der russischen Truppen in der Ukraine räumte ein, dass die Lage in der Region schwierig sei. „Die Russen versuchen, die Einwohner von Cherson mit Falschnachrichten über den Beschuss der Stadt durch unsere Armee einzuschüchtern und veranstalten außerdem eine Propagandashow mit Evakuierungen“, schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Durch Artillerietreffer seien die Übergänge über den Fluss Dnipro unpassierbar gemacht. Gleichzeitig warf die Ukraine Russland vor, mit Evakuierungen und Warnungen vor einem Angriff der besetzten Stadt Cherson eine „Propagandashow“ zu veranstalten.

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Warum Russland in Cherson in der Falle steckt (DIE WELT)

Über Wochen hat Kiew Putins Truppen vor der Stadt eingekesselt. Moskaus Oberkommandierender für den Ukraine-Krieg bereitet die russische Bevölkerung nun auf ...

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Angriff auf Cherson erwartet: Russland räumt "schwierige Lage" ein (tagesschau.de)

Russland ruft die Zivilbevölkerung in Cherson im Süden der Ukraine dazu auf, die Region zu verlassen. Die russische Armee rechnet dort mit einem ...

Wenn wir zusammenhalten, wir Ukrainer und die freie Welt", so Selenskyj. Die russischen Streitkräfte stünden vor einer Niederlage, deshalb versuchten sie jetzt mit Drohnen-Angriffen Terror auszuüben. "Wir haben Informationen, dass sogar der Einsatz von geächteten Kriegstaktiken geplant ist und ein Raketenangriff auf das Wasserkraftwerk Kakhovskaya vorbereitet wird sowie Artillerieangriffe auf die Stadt Cherson, ohne Rücksicht auf Verluste." Das Regime in Kiew nimmt keine Rücksicht auf das Leben seiner Soldaten und seiner Bevölkerung", sagte Surowikin. Die Evakuierung sei notwendig, damit das russische Militär seine Arbeit machen könne, ohne Angst um die Zivilbevölkerung haben zu müssen. Die russische Armee rechnet dort mit einem ukrainischen Großangriff.

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Noch kein Rückzug der Truppen: Warum Cherson für die Russen so ... (n-tv NACHRICHTEN)

Aus der Region Cherson liefern die russischen Truppen nahezu stündlich neue Meldungen: Zunächst, so heißt es, habe die ukrainische Armee Zehntausende Soldaten ...

"Die Russen könnten versuchen, die Ukraine zu einem Binnenland zu machen", erklärt der Experte. "Die russischen Streitkräfte können also Ukrainer, die der Kreml per Annexion zu Russen erklärt hat, zum Wehrdienst einberufen." "Der Fluss wäre die beste Verteidigungslinie", so Richter. Mithilfe der Militärzensur etwa könnten die Besatzer vor Ort in alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens eingreifen. Sind die russischen Streitkräfte dazu nicht in der Lage, so müssten sie sich fragen, ob die besetzte Stadt überhaupt zu halten ist. "So beginnt der Kreml, in den besetzten Regionen seine Macht zu zementieren, russisches Recht wird dorthin übertragen", sagt dazu der österreichische Militärexperte Markus Reisner ntv.de.

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Russische Besatzer rufen Cherson-„Evakuierung“ aus – Ukraine ... (DIE WELT)

Sogar der neue russische Oberbefehlshaber stuft die Lage für seine Truppen als „schwierig“ ein: Russischen Angaben zufolge steht die Ukraine kurz vor einem ...

Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. In den vergangenen Wochen wurden die russischen Truppen um 20 bis 30 Kilometer zurückgedrängt und drohen, an das Westufer des Flusses Dnipro gedrängt zu werden. Der neue Oberbefehlshaber der russischen Truppen in der Ukraine räumte ein, dass die Lage in der Region schwierig sei. „Die Russen versuchen, die Einwohner von Cherson mit Falschnachrichten über den Beschuss der Stadt durch unsere Armee einzuschüchtern und veranstalten außerdem eine Propagandashow mit Evakuierungen“, schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Durch Artillerietreffer seien die Übergänge über den Fluss Dnipro unpassierbar gemacht. Gleichzeitig warf die Ukraine Russland vor, mit Evakuierungen und Warnungen vor einem Angriff der besetzten Stadt Cherson eine „Propagandashow“ zu veranstalten.

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Kiews Offensive: So siedelt die russische Armee die Menschen aus ... (DER SPIEGEL)

Die ukrainische Armee rückt offenbar auf die russisch besetzte Stadt Cherson im Süden des Landes vor. Moskaus Befehlshaber Sergej Surowikin spricht von ...

Die russischen Besatzer wollen die Einwohner aus der Stadt bringen. Schon 5.000 Menschen sollen nach den Worten des von Russland eingesetzten Verwalters Wladimir Saldo evakuiert worden sein – insgesamt sollen bis zu 60.000 Menschen aus der Stadt gebracht werden. Die Stadt Cherson im von Russland kontrollierten Teil der Ukraine.

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Ukraine startet offenbar Rückeroberungsversuch von Cherson (radioeuskirchen.de)

Am Morgen hatten die russischen Besatzer mitgeteilt, dass die Ukraine Soldaten vor Cherson zusammengezogen hat. Zivilisten wurden zur Flucht aufgerufen.

Der Chef der russischen Besatzungsverwaltung von Cherson, Wladimir Saldo, kündigte die Evakuierung von Zivilisten vom rechten Dnipro-Ufer an. Die Ukraine beschieße Wohnhäuser und die Infrastruktur von Cherson. Der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, warf den russischen Besatzern vor, die Menschen in Cherson durch «gefälschte Nachrichten» über ukrainische Angriffe auf die Stadt einschüchtern zu wollen. «Eine ziemlich primitive Taktik, wenn man bedenkt, dass die ukrainischen Streitkräfte nicht auf ukrainische Städte schießen, das tun ausschließlich russische Terroristen», schrieb er in seinem Telegram-Kanal. Zugleich betonte der von Moskau eingesetzte Gebietschef Wladimir Saldo: «Niemand wird Cherson aufgeben, und die Armee weiß, was zu tun ist.» Am Morgen hatte Stremoussow mitgeteilt, die ukrainische Armee habe Zehntausende Soldaten an der Front zusammengezogen.

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Pro-russische Verwaltung räumt südukrainische Stadt Cherson (STERN.de)

Angesichts der vorrückenden ukrainischen Truppen hat die pro-russische Verwaltung am Mittwoch mit ihrem Rückzug aus der südukrainischen Stadt Cherson sowie ...

Es wäre die erste Eroberung einer Ortschaft seit der erfolgreichen Gegenoffensive der Ukraine in dem Gebiet. Demnach haben die Streitkräfte in der Region Charkiw die Ortschaft Gorobiwka unweit der russischen Grenze zurückerobert. Die Bewohner des Donbass und der südöstlichen Regionen der Ukraine "haben Unterschlupf in Russland gefunden", wurde der Chef des Nationalen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, zitiert. [Moskau](/politik/ausland/themen/moskau-4152034.html) annektierten Halbinsel Krim und war die erste größere ukrainische Stadt, die nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Das Dekret gibt zudem den Behörden in den russischen Grenzregionen und auf der 2014 annektierten Krim mehr Machtbefugnisse. [Putin](/politik/ausland/themen/wladimir-putin-4539916.html) bezog sich in seiner Ankündigung auf die ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja, deren Annexion Moskau im September beschlossen hatte.

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Cherson-Besatzer verzweifelt: „Über den Dnipro schwimmen, um zu ... (FOCUS Online)

In Cherson fährt die Ukraine aktuell eine sehr erfolgreiche Gegenoffensive. Bei den russischen Besatzern wird die Verzweiflung größer.

Bereits seit Anfang Oktober gibt es Berichte, wonach die Besatzer in der Region Cherson zwischen den ukrainischen Truppen und dem rechten Ufer des Dnipro feststecken. „Wenn wir ihnen die Möglichkeit nehmen, auf das andere Ufer auszuweichen, werden sie eingekesselt“, sagte Natalia Humeniuk, Leiterin des Pressezentrums des Operativen Süd-Kommandos, am 06. Die Besatzer scheinen verzweifelt und siedeln sogar schon Ukrainer aus der Region aus, falls sie dort weiter zurückgedrängt werden. „Wenn sie Beryslav einnehmen, ist es vorbei: Entweder wir schießen zurück oder wir schwimmen allein über den Fluss Dnipro, um zu überleben.“ Die Gegenoffensive der ukrainischen Truppen feiert immer weitere Erfolge und drängt Putins Armee zurück. In Cherson fährt die Ukraine aktuell eine sehr erfolgreiche Gegenoffensive.

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Ukraine-Krieg: ++ Kiew rückt mit Offensive auf Cherson vor ++ (DIE WELT)

Die ukrainische Armee setzt ihre Offensive auf die Großstadt Cherson fort. Mit dem Kriegsrecht im russisch besetzten Teil der Ukraine wächst die Gefahr, ...

Der ukrainische Staatschef rief die Männer in den besetzten Gebieten auf, sich nicht in die russische Armee einziehen zu lassen. [Verhängung des Kriegsrechts](/politik/ausland/article241672353/Putin-verhaengt-Kriegsrecht-in-den-von-Russland-besetzten-ukrainischen-Gebieten.html) in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine durch Präsident Wladimir Putin ein. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht beim Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Krieg die „gesamte zivilisierte Staatengemeinschaft“ in der Verantwortung. Es sei nötig, dass die nach Europa fliehenden Menschen – insbesondere aus der Ukraine – besser verteilt werden. „Auch eine solche Taktik der verbrannten Erde wird Russland nicht helfen, den Krieg zu gewinnen“, sagte der SPD-Politiker in einer Regierungserklärung im Bundestag. In der Ostukraine an der Grenze zu Russland konzentrierten sich die russischen Streitkräfte dem ukrainischen Militär zufolge bei ihrem Vorstoß vor allem auf die Städte Bachmut und Awdijiwka.

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++ Ukraine-News: Russland will Zehntausende aus Cherson ... (Frankfurter Rundschau)

Der neue russische Kommandeur zeichnet ein düsteres Bild von der Lage in Cherson. Derweil muss sich die Ukraine weiter gegen Drohnen-Angriffe verteidigen.

+++ 18.05 Uhr: Nach zahlreichen russischen Angriffen auf die Strom-Infrastruktur in der Ukraine ist das Land nach eigenen Angaben in einer bedenklichen Lage. +++ 8.15 Uhr: Die USA haben im Zusammenhang mit den jüngsten Luftangriffen in der Ukraine mit Sanktionen gegen Unternehmen und Länder gedroht, die in das iranische Drohnen-Programm involviert sind. „Jeder, der mit dem Iran Geschäfte macht, die eine Verbindung zu unbekannten Luftfahrzeugen oder der Entwicklung ballistischer Raketen haben, sollte sehr vorsichtig sein“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, am Montag (17. „Der Krieg ist in eine weitere Phase der Unmenschlichkeit eingetreten“, sagte er der Nachrichtenagentur KNA. +++ 8.38 Uhr: Die russischen Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine gehen am Dienstag (18. Es sei „an der Zeit, dass Israel sich offen auf die Seite der Ukraine stellt“, sagte Kuleba weiter. „Heute wird die Ukraine eine offizielle Mitteilung an die Regierung Israels mit der Bitte senden, die Ukraine dringend mit Luftverteidigungssystemen auszustatten“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba ukrainischen Medien zufolge. „An diesem Frontabschnitt ist die Lage schwierig“, sagte der neue Oberbefehlshaber der russischen Truppen in der Ukraine, Sergej Surowikin, am Dienstagabend im Fernsehen. Die Raketen wurden nach ukrainischen Angaben von Belgorod in Russland aus abgeschossen. +++ 19.25 Uhr: Kyrylo Budanov vom ukrainischen Verteidigungsministerium ist der Ansicht, dass die ukrainischen Streitkräfte bis zum Ende des Jahres erhebliche Fortschritte gemacht haben werden. Der Leiter des Nachrichtendienstes sagte weiter, dass einige Personen bereits „mehrere absolut reale Angebote“ für die Ergreifung von Girkin eingereicht hätten. Der neue russische Kommandeur zeichnet ein düsteres Bild von der Lage in Cherson.

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Wie lange kann Russland Cherson noch halten? (ZDFheute)

Die russischen Behörden in Cherson bereiten sich auf eine Rückeroberung vor und beginnen mit der Verlegung von Zivilisten.

Dies ist bereits in Donezk und Luhansk geschehen. Allerdings veröffentlichen die ukrainischen Streitkräfte aktuell keine Informationen über ihre Aktivitäten in der Region, so dass es nicht möglich ist zu überprüfen, ob ein Angriff bevorsteht. Wahrscheinlich werden die ukrainischen Truppen über Berislaw, entlang des Flusses Dnipro, vorrücken. Außerdem gibt es südlich von Berislaw kaum noch befestigte russische Stellungen. Die Besatzer haben begonnen, Zivilisten und Verwaltungseinrichtungen zu verlegen. Angesichts der anhaltenden und äußerst erfolgreichen Angriffe der Ukraine auf die Kommunikations- und Nachschublinien der russischen Armee im Westen der Region bleibt es jedoch fraglich, wie lange die russischen Truppen tatsächlich in der Lage - und gewillt - sind, die Stadt zu halten.

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Russland errichtet Schwimmbrücke bei Cherson – Fluchtroute für ... (STERN.de)

Der Vormarsch der ukrainischen Streitkräfte auf Cherson verschärft Russlands Lage in der Region. Satellitenbilder zeigen nun eine neu errichtete ...

["Stern"-Podcast "Ukraine - die Lage"](https://audionow.de/podcast/3711691f-045b-461e-8362-fedf2bbbff57). Laut dem österreichischen Oberst und Militärexperten Markus Reisner ist die Gegenoffensive bei Cherson für die Ukraine wichtiger als die Operationen im Osten des Landes. "Wir werden bedacht und rechtzeitig handeln und schließen auch schwierige Entscheidungen nicht aus", sagte der General, im Fernsehen. Im Netz kursieren zudem weitere Fotos, auf denen die vertäute Schwimmbrücke im Schatten der Antoniwkabrücke aus seitlicher Perspektive zu sehen ist. Verwaltungschef Wladimir Saldo teilte zum Beispiel mit, die russische Armee werde in Cherson "bis zum Tod" kämpfen. Das belegen von ntv.de verifizierte Satellitenbilder, auf denen eine Konstruktion im Schatten der Antoniwkabrücke zu erkennen ist.

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Vormarsch auf Cherson - Landesweite Strombeschränkungen (Wiener Zeitung)

Ukraine: 43 russische Soldaten in Region Cherson getötet. Erstmals seit Kriegsbeginn Strombeschränkungen landesweit.

Poljanski stellte zudem infrage, eine Einigung mit Guterres in den Verhandlungen über die Verlängerung und Ausweitung des Abkommens über die Wiederaufnahme der ukrainischen Getreide-Exporte über das Schwarzen Meer zu erreichen. Der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski sagte, Russland werde seine Zusammenarbeit mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres und seinen Mitarbeitern auf den Prüfstand stellen, wenn dieser Experten zur Untersuchung abgeschossener Drohnen in die Ukraine schicke. Am Mittwoch hatte die von Russland eingesetzte Verwaltung in Erwartung eines ukrainischen Angriffs eine Evakuierung in der besetzten Region und auch der strategisch wichtigen Stadt Cherson am Mündungsdelta des Dnjepr angeordnet. Der Iran bestreitet, diese Drohnen geliefert zu haben, Russland bestreitet, sie einzusetzen. "Wir gehen davon aus, dass der russische Terror so lange auf Energieanlagen gerichtet sein wird, bis wir mit Hilfe unserer Partner in der Lage sind, 100 Prozent der feindlichen Raketen und Drohnen abzuschießen", sagte Selenskyj. Die ukrainischen Streitkräfte treiben ihre Offensive gegen die russischen Invasionstruppen in der südlichen Region Cherson nach eigenen Angaben voran.

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Ukraine-Krieg: ++ Russland erwägt laut Geheimdienst Rückzug aus ... (DIE WELT)

Weil Brücken über den Fluss Dnipro zerstört sind, werden russische Truppen in Cherson mit Fähren und Lastkähnen versorgt. Nach Einschätzung des britischen ...

Der ukrainische Staatschef rief die Männer in den besetzten Gebieten auf, sich nicht in die russische Armee einziehen zu lassen. Die ukrainischen Streitkräfte treiben ihre Offensive gegen die russischen Invasionstruppen in der südlichen Region Cherson nach eigenen Angaben voran. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht beim Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Krieg die „gesamte zivilisierte Staatengemeinschaft“ in der Verantwortung. [Verhängung des Kriegsrechts](/politik/ausland/article241672353/Putin-verhaengt-Kriegsrecht-in-den-von-Russland-besetzten-ukrainischen-Gebieten.html) in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine durch Präsident Wladimir Putin ein. Die Terrorisierung der Menschen in der Ukraine ist das strategische Ziel Putins“, so Dürr. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Es sei nötig, dass die nach Europa fliehenden Menschen – insbesondere aus der Ukraine – besser verteilt werden. Am Mittwoch hatte die von Russland eingesetzte Verwaltung in Erwartung eines ukrainischen Angriffs eine Nach Angaben der Regierung in Kiew sind durch Raketen und Drohnen mittlerweile rund 40 Prozent der Energie-Infrastruktur beschädigt. „Wir bereiten den Besuch des deutschen Präsidenten in der Ukraine vor“, teilte Selenskyj in Kiew nach dem Gespräch mit. Das russische Militär hat bei neuen Angriffen auf die Ukraine nach eigenen Angaben einmal mehr die Energie-Infrastruktur und Stellungen der Armee beschossen. Zudem werden nach Angaben der Europäischen Kommission zusätzliche 150 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in dem von Russland angegriffenen Land bereitgestellt.

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Putins General ordnet Evakuierungen an: Ukraine hält russische ... (Tagesspiegel)

General Surowikin hält die Lage in Cherson für „ziemlich schwierig“. Zivilisten und die pro-russische Verwaltung sollen die Region verlassen.

Die Stadt Cherson fiel im März als einzige ukrainische Gebietshauptstadt in russische Hand. Währenddessen konzentrieren sich die russischen Streitkräfte in der Ostukraine dem ukrainischen Militär zufolge bei ihrem Vorstoß vor allem auf die Städte Bachmut und Awdijiwka. Der 56-Jährige, der lange die russischen Luftstreitkräfte führte, ist bekannt für sein besonders brutales Vorgehen. Nach mehreren Rückschlägen für die russische Armee hatte Putin Anfang Oktober Surowikin zum Oberbefehlshaber über alle Truppen in der Ukraine ernannt. Auch die pro-russische Verwaltung zieht sich nach eigenen Angaben vollständig aus der Stadt Cherson zurück. Seit einigen Wochen rückt die ukrainische Armee wieder vor. Der Gebietschef sprach von „etwa 50.000 bis 60.000“ Menschen, die auf das linke Ufer oder nach Russland gebracht werden sollten. Zugleich betonte der von Moskau eingesetzte Gebietschef Wladimir Saldo: „Niemand wird Cherson aufgeben, und die Armee weiß, was zu tun ist.“ Putin soll der Armeeführung damals den Rückzug verboten haben. Der Agentur Tass zufolge wurden die Bewohner des Gebiets bereits per SMS von den Plänen informiert. Stremoussow hatte darüber hinaus mitgeteilt, die ukrainische Armee habe Zehntausende Soldaten an der Front zusammengezogen. Laut Kiew will Russland damit die Einwohner verängstigen.

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