In der ARD-Sendung „Long-Covid – die Pandemie der Unbehandelten“ macht Eckart von Hirschhausen auf die verzweifelte Lage von Menschen mit Long-Covid ...
Der Sender betont: „Der Film empfiehlt zu keinem Zeitpunkt eine Therapie.“ Als Leiterin einer auf Long-Covid spezialisierten Rehaklinik war es mir stets wichtig, diese Methoden wissenschaftlich zu begleiten.“ Und es gebe positive Nachrichten: „Vor allem über den Bereich der Atemtherapien kommen wir zu teils beachtlichen Erfolgen.“ In der ARD-Sendung „Long-Covid – die Pandemie der Unbehandelten“ macht Eckart von Hirschhausen auf die verzweifelte Lage von Menschen mit Long-Covid aufmerksam. Die sind wissenschaftlich noch nicht ausreichend erforscht – und in der Regel teuer. Für mich ist vorstellbar, dass die Lösung eine Kombination verschiedener Wirkweisen ist. Auch Frommhold warnte: „Die Blutwäsche ist ein invasives Verfahren, es kommen Nadeln tief in die Venen, das birgt Infektionsrisiken. Bis zu 3000 Euro müssten Patienten aus eigener Tasche für eine einzige Blutwäsche zahlen, sagte Kielstein, der auch Vorstand der European Group der International Society for Apheresis ist. Der Körper lässt sich nicht so einfach überlisten“, sagte sie. „Long-Covid - die Pandemie der Unbehandelten“ wird am heutigen Montagabend (20.15 Uhr) in [der ARD](https://www.focus.de/organisationen/ard/) ausgestrahlt. Das sorgt für Kritik bei Medizinern, wie eine Recherche von Süddeutscher Zeitung (SZ) und NDR zeigt. Bei der Blutreinigung würden zwar Stoffe wie Autoantikörper und Gerinnungsstoffe zunächst rausgefiltert, der Körper produziere sie aber nach einer gewissen Zeit oft wieder nach. Doch es gibt auch Kritik – besonders an einer vorgestellten Behandlungsmethode, die der Fernseharzt direkt selbst ausprobiert.
"Die Pandemie ist vorbei. Nee. Nicht überall und auch nicht für jeden." Das sagt Arzt und TV-Moderator Eckart von Hirschhausen am Montagabend in seiner ...
Long-Covid-Patienten irren oft von Arzt zu Arzt, weil sie keine Heilung finden. Eine ARD-Doku von Eckart von Hirschhausen stellt Blutwäsche nun als ...
Der Apherese-Experte Kielstein findet es "irreführend", dass im Film nur von Erfolgen der Behandlung die Rede sei. "Es gibt Regeln in der Medizin, dass man so große Fallzahlen nicht behandeln sollte, bevor man keine Evidenz geschaffen hat", sagt Michael Hallek, Direktor der Klinik für Innere Medizin I am Uniklinikum Köln und Leiter des Arbeitskreises Long Covid beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer. Hirschhausen erwähnt dort zwar, dass "vielen Ärztinnen und Ärzten die Studienlage noch zu dünn" sei. Anders als im Film kommen zu ihm in die Klinik immer wieder Long-Covid-Patienten, denen es nach einer HELP-Apherese keinen Deut besser geht. In der Leitlinie für Ärzte zur Behandlung von Long und Post Covid heißt es: "Wenn es auch positive Fallberichte und kleine Fallserien geben mag, ist aktuell von einer generellen Anwendung dringend abzuraten." Bis zu 3000 Euro müssten die Betroffenen für eine Sitzung bezahlen, sagt Kielstein, der auch Vorstand der European Group der International Society for Apheresis ist. Aber zugleich nennt er Jaeger eine "Prophetin". Anfragen von "Süddeutscher Zeitung" und NDR zu ihren Fällen beantwortete Jaeger nicht. "Für sie" hat Hirschhausen nach eigenen Angaben die Doku gemacht, die heute Abend um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen ist. Dabei fließt das Blut durch einen Katheter aus der Armvene heraus, läuft durch einen Apparat und fließt dann gereinigt am anderen Arm wieder in den Körper hinein. Sie wird in dem Film als Wissenschaftlerin interviewt, die das chronische Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) erforscht. Seit der Eröffnung im April 2020 haben er und seine Kollegen schon mehrere Tausend Patienten behandelt.
Laut einer WDR-Reportage ist jede:r zehnte Infizierte von Long-Covid betroffen. Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen klärt über die verzweifelte Lage von ...
[Hinweis zu Gesundheitsthemen](https://utopia.de/hinweis-zu-gesundheitsthemen/). Hirschhausen selbst erklärte auf Anfrage der SZ: „Ziel des Films war und ist es, zu zeigen, wie miserabel die Diagnosekriterien, die Versorgung und der Wissensstand ist“. „Mich schockiert die Ignoranz von manchen Medizinern, die das Ganze immer noch als ‚Psychoproblem‘ abtun“, kritisiert er im Laufe der Sendung. „Während der Dreharbeiten hat mich die Hausärztin Anna Brock besonders beeindruckt, die selbst an Long Covid erkrankt ist“, erklärt Dr. Auch über die Schicksale dieser Menschen muss dem Moderator zufolge mehr gesprochen werden – und es braucht entsprechende Forschung. Der Film zeigt viele Beispiele für Menschen, die schwer unter ihrer Erkrankung leiden. Auch Menschen, die an Long-Covid leiden, berichten, dass die Therapie bei Ihnen zu Besserung geführt hat. Die Leitline für Ärzt:innen zur Behandlung von Long-Covid und Post-Covid rät von einer generellen Anwendung ebenfalls „dringend“ ab. „Hirschhausen und Long-Covid – die Pandemie der Unbehandelten“ hätte eigentlich am 19.09. In der vierten richtet er den Fokus auf Menschen, die an Long-Covid leiden. Er erklärt, die nun anrollende Forschung für Long-Covid biete eine gute Voraussetzung, um bei ME/CFS weiterzukommen. „Das sind hunderttausende Menschen, die ohne Behandlung kaum Aussicht auf Besserung haben und deren Zustand oft chronisch wird“, so Eckart von Hirschhausen.
Köln (ots). Dr. Eckart von Hirschhausen zeigt in der WDR-Dokumentation „Hirschhausen und Long Covid – Die Pandemie der Unbehandelten“, wie unzureichend die ...
Eckart von Hirschhausen den Kampf der Wissenschaft gegen Corona mit außergewöhnlichem Einsatz.“ Die Version, die am 17.10.2022 im Ersten ausgestrahlt und dann ebenfalls in der ARD Mediathek abrufbar sein wird, wurde in der Zwischenzeit aktualisiert. Hier sind alle in der Verantwortung, Politik wie pharmazeutische Industrie, es endlich zu ermöglichen, dass klinische Studien mit ausreichender Unterstützung rasch durchgeführt werden können.“ Klinische Studien zu machen unterliegt heutzutage extrem hohen bürokratischen Hürden, so dass es selbst mit einer Infrastruktur wie an der Charité nur noch mit großer Anstrengung möglich ist, klinische Studien durchzuführen. So werden die Patientinnen und Patienten mit ihren gesundheitlichen Problemen – und mit der Suche nach einer Behandlung – alleine gelassen.“ Eckart von Hirschhausen zeigt in der WDR-Dokumentation „Hirschhausen und Long Covid – Die Pandemie der Unbehandelten“, wie unzureichend die Diagnose, die Versorgung und der Wissensstand zur Wirksamkeit der Behandlungen bei Long Covid sind.
In der ARD läuft ein Film des Mediziners und Journalisten Eckart von Hirschhausen über Long-Covid-Leiden. Dabei wirft er sämtliche journalistische ...
In der ARD läuft ein Film des Mediziners und Journalisten Eckart von Hirschhausen über Long-Covid-Leiden. Warum sie umstritten sind, das geht in der Geschichte, wie der Film sie dann erzählt, völlig unter. Er mache den Film für „Menschen, die kaum Gehör finden“, es sei ein Film über „Ärztinnen, die ihren Patientinnen und Patienten gern helfen würden, doch denen die Unterstützung fehlt“, über „verzweifelte Betroffene, die sich selbst helfen“, über „umstrittene Therapien“ und über „Ärzte, die Long Covid immer noch für ein Psychoproblem halten“.
Das Verfahren namens Apherese ist umstritten, der deutsche Moderator Eckhart von Hirschhausen zeigt es erneut in seiner Sendung. Experten warnen aber.
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