Ein Spiel steht am heutigen Bundesliga-Samstag noch auf dem Programm: zum Abschluss stehen sich RB Leipzig und Hertha BSC gegenüber.
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Im eigenen Stadion ist RB Leipzig in der Bundesliga weiterhin ohne Niederlage. Hertha schien in Leipzig zunächst völlig überfordert, durch einen schnellen ...
Orbán stand richtig und drückte den Ball über die Linie zum 3:0 (45.). [RB Leipzig](https://www.spiegel.de/thema/rb_leipzig/) hat in der Fußball-Bundesliga einen knappen Sieg gegen [Hertha BSC](https://www.spiegel.de/thema/hertha_bsc/) geholt. Für Hertha wurde Selke noch mal gefährlich (86.), Wilfried Kanga scheiterte am Pfosten des Leipziger Tors. Erneut Nkunku (83.) traf zum vermeintlichen 4:2, allerdings wurde das Tor wegen Abseits wieder aberkannt. Beim 3:2 (3:0) in Leipzig erzielten [Emil Forsberg](https://www.spiegel.de/thema/emil_forsberg/) (25. Erst touchierte Diallo den Ball mit dem Kopf, danach waren BSC-Verteidiger Agustín Rogel und Leipzigs David Raum noch leicht am Ball (30.).
In einem offenen Schlagabtausch kämpfte sich Hertha in Leipzig nach einem 0:3-Rückstand zurück in die Partie und schnupperte noch am Ausgleich.
Am Ende reichte es trotz der erneut starken Leistung aber wieder nicht dafür, sich zu belohnen. Nach der Pause zeigte sich der Berliner Trainer Sandro Schwarz mutig und stellte offensiv um. Innerhalb von zwei Minuten kämpfte sich seine Mannschaft zurück in die Partie und lieferte den favorisierten Sachsen einen offenen Schlagabtausch in dem beide Teams noch große Chancen auf weitere Tore hatten. Trotzdem spielte Hertha weiter munteren Angriffsfußball und versuchte sich den Ausgleich zu erkämpfen. Außenverteidiger Jonjoe Kenny flankte den Ball scharf in den Strafraum, wo RB-Verteidiger Diallo die Kugel mit dem ausgefahrenen Arm abblockte und Hertha völlig zurecht einen Handelfmeter zugesprochen bekam. Nach einem langen Zuspiel kam Silva auf der linken Seite völlig frei in den Strafraum und stocherte den Ball an Hertha-Torwart Oliver Christensen vorbei an den rechten Pfosten. Doch nach einem Fehler der Hertha im Spielaufbau, nutzten die Leipziger ihre erste Chance der Partie sofort eiskalt. Im weiteren Verlauf beruhigte sich das Spiel dann wieder ein wenig und Leipzig versuchte die Kontrolle zurückzubekommen. Nach der Pause stellte Hertha-Trainer Sandro Schwarz seine Mannschaft um und brachte mit Wilfried Kanga einen zusätzlichen Stürmer, der für den defensiven Mittelfeldmann Ivan Sunjic aufs Feld kam. In der 25. Bereits in der 2. Es war die erste Niederlage der Hertha seit fünf Spielen.
Doch damit nicht genug: Beim Verlassen des Rasens und einer kurzen Umarmung mit Fredi Bobic flüsterte unser Coach voller Adrenalin seinem Chef ins Ohr: „Ich ...
[beim Mitgliederspieltag dabei sein und Tickets buchen](https://www.ticket-onlineshop.com/ols/hbsctk/de/tk/channel/shop/areaplan/venue/event/459893)) soll in den nächsten Tagen mit intensiver Arbeit gefüttert werden. In dieser Zwickmühle – aus Stolz auf die teils atemberaubende Aufholjagd und der Enttäuschung über die Niederlage – fand sich auch Lukébakio wieder. „In der zweiten Halbzeit waren wir mutig und haben uns nicht aufgegeben. „Die zweite Hälfte unterstreicht den Weg, den wir gemeinsam gehen“, [schlug Kempf in dieselbe Kerbe](/de/nachrichten/2022/10/stimmen-rblbsc-2223). [beschrieb Schwarz das Vorhaben für Durchgang zwei ](/de/nachrichten/2022/10/pressekonferenz-nach-rblbsc-2223)– und das gelang in beeindruckender Art und Weise. „In der Pause sind wir ruhig geblieben und haben mit zwei Stürmern Mut geschöpft.
Unsere Herthaner verloren nach einer fulminanten zweiten Halbzeit mit 2:3 (0:3) bei RasenBallsport.
Hertha BSC: Christensen – Kenny, Rogel, Kempf, Plattenhardt (C) (45. Mittelstädt) – Šunjić (45. RB Leipzig: Blaswich – Raum (61. Der frische Chidera Ejuke lupfte nach langem Sprint über Blaswich, aber Kevin Kampl rettete auf der Linie (81.). Ein vierter Treffer der Gastgeber zählte kurz darauf nicht – Nkunku stand glücklicherweise im Abseits (84.). Die Schwarz-Elf probierte in der Schlussphase nochmals alles: Der eingewechselte Davie Selke (86.), Lukébakio (86.) sowie Kanga mit einem Pfostentreffer (94.) konnten jedoch keinen Erfolg mehr verbuchen. Schiedsrichter Harm Osmers zeigte auf den Punkt – Schütze Lukébakio verwandelte den Elfmeter souverän (62.). Die erste dicke Gelegenheit nach der Halbzeit gehörte allerdings den Gastgebern, als André Silva rechts am Aluminium vorbeizielte (50.). Zwei Minuten später stand Jovetić dann goldrichtig: Nach langer Lukébakio-Flanke landete der Ball vor den Füßen unserer Nummer 19, die aus der Drehung sehenswert ins untere linke Eck einnetze (64.) Augustín Rogel und David Raum fälschten das Kunstleder noch unhaltbar ab – 0:2 nach einer halben Stunde (30.). Die Offensivkraft bugsierte das Spielgerät mit dem Oberschenkel ins Tor (25.). So fand eine Flanke von Jonjoe Kenny keinen Abnehmer (39.).
RB Leipzig verspielt gegen Hertha BSC fast eine komfortable Drei-Tore-Führung. Am Ende retten die Sachsen jedoch einen knappen Vorsprung über die Zeit.
Fast im direkten Anschluss legte Stevan Jovetic nach und erzielte den 2:3-Anschlusstreffer (62.). Erst traf Dodi Lukebakio per Handelfmeter (62.) zum 1:3 (Diallo hatte den Ball mit der Hand berührt). Nach einem Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten gewinnt RB Leipzig gegen Hertha BSC mit 3:2 (3:0) und klettert mit dem dritten ungeschlagenen Spiel in Serie in der Tabelle weiter nach oben.
Christoph Daum prägte in seiner Zeit als Leverkusener Trainer einmal die Metapher des Bibers, der fortwährend an einem Baum knabberte – woraufhin dieser bei ...
Da wartet ein Gegner auf die Jungs, der stets den Weg nach vorne sucht, wodurch sich dann auch Räume zum Kontern und Chancen auf eigene Treffer ergeben“, sagt Kalou, der inzwischen bei der AS Arta in Dschibuti unserer aktuellen Elf vor dem Fernseher die Daumen drücken wird. „Ich kann mich noch gut an den Sieg dort erinnern und habe, natürlich auch wegen meines Treffers, gute Erinnerungen an diesen Tag“, verrät der Offensivspieler, der ebenfalls Gegenstöße als probates Mittel gegen die Gastgeber ausgemacht hat. „Willy hat bis zum Donnerstag nur individuell trainiert, bei Davie war es ähnlich – wir müssen den Check abwarten und schauen, wie es sich bei beiden entwickelt“, erklärte unser Trainer, der umso erfreuter gewesen sein dürfte, beide Akteure später am Tag wieder auf dem Schenckendorffplatz begrüßen zu können. Bei Wilfried Kanga und Davie Selke zeigte sich unser Trainer auf der Seit fünf Spielen ist unsere Elf unbesiegt, zeigt sich hartnäckig und war mehrfach nahe dran am zweiten Saisonsieg – auch in der vergangenen Heimpartie. Ein Sprachbild, welches in gewisser Weise im Hier und Jetzt auch auf unsere Herthanern zutrifft.
Hertha BSC verkaufte sich beim Gastspiel in Leipzig trotz klarem Rückstand teuer - was vor allem Trainer Sandro Schwarz frohen Mutes stimmte und mit "Liebe" ...
Am Ende haben wir nur den Lucky Punch und leider den Ausgleich verpasst." Das haben wir in der Pause analysiert." "Wir hatten nach guter Anfangsphase den einen oder anderen Fehler zu viel, klar - es war aber kein 3:0-Spiel.
Trainer Sandro Schwarz, Manager Fredi Bobic und auch die Berliner Spieler schöpfen Mut aus der Niederlage. Schließlich spüren sie alle die Fans hinter sich.
Und tatsächlich hatten auch diejenigen, die im Hertha-Fanblock die blau-weißen Fahnen schwenkten, etwas von der heiteren Leichtigkeit mit in die Auswärtspartie gebracht, die am Ende eines unglaublich unterhaltsamen Spiels beim Verliererklub die Atmosphäre bestimmte. Wenn wir nächste Woche so anfangen, wie wir hier aufgehört haben, werden wir uns belohnen“, sagte der Stürmer. Tatsächlich kamen die Berliner mit einer anderen Körpersprache aus der Kabine, mit mehr Intensität, mit neuem Mut. Die Kreativität des Fanblocks inspirierte die Mannschaft auf dem Feld allerdings erst so richtig nach der Halbzeitpause. Seit Sandro Schwarz bei Hertha BSC arbeitet, hat der Trainer nach einer Niederlage seines Teams selten so aufgewühlt vor der Fantribüne mit den Armen gerudert. [Hertha BSC](/topics/hertha-bsc) arbeitet, hat der Manager nach einer Niederlage seines Teams selten so gestrahlt wie am Sonnabend in Leipzig.