Erschöpfung, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten: Seit Anfang des Jahres leidet die Autorin Margarete Stokowski unter Long Covid.
Das ist natürlich nicht richtig.“ Die Betroffenen sollten dann eine Reha unter dem Dach der Rentenversicherung machen, und wenn die Betroffenen nicht ausreichend Fortschritte machen würden, dann rücke eine Erwerbsminderungsrente näher. „Das ist alles ziemlicher Quatsch.“ Ihrer Ansicht nach gibt es noch immer zu wenig Aufklärung über die Corona-Spätfolgen, zu wenig Forschung und zu wenige Behandlungsmöglichkeiten. Die Tage ihrer Erkrankung zählt sie genau. Es brauche neben besserer Aufklärung und Forschung auch eine stärkere Kostenübernahme durch die Krankenkassen, fordert Long-Covid-Patientin Stokowski. Spezielle Medikamente gegen die Corona-Spätfolgen gibt es nicht – was auch der vielfältigen Symptomatik geschuldet ist. Sieben Dinge, die wir inzwischen wissen – und vier, hinter denen noch große Fragezeichen stehen. Long Covid zu behandeln bringt selbst Ärztinnen und Ärzte an ihre Grenzen. „Das trifft alles nicht zu“, stellt die Autorin klar. Er selbst kenne betroffene „junge sportliche Menschen, die nicht mal mehr eine Stunde Energie am Tag haben“. Sie war zu dem Ergebnis gekommen, dass zwischen 7,5 und 41 Prozent aller Covid-Erkrankten, die nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen, unter Corona-Spätfolgen leiden. Die Ergebnisse waren Mitte Juni im Fachmagazin „The Lancet“ erschienen. Tägliche Kopfschmerzen, eine starke körperliche und geistige Erschöpfung – auch als Fatigue bekannt –, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Wortfindungsstörungen und eine verringerte Belastbarkeit plagen sie seitdem.
Die Bundesregierung startet eine neue Werbekampagne für Corona-Impfungen. Das Motto "Ich schütze mich". Dabei erläutert Autorin Stokowski, was es bedeutet, Long ...
[Coronavirus](/nachrichten/thema/coronavirus-covid-19-100.html) breitet sich aus und die [Bundesregierung startet eine neue Kampagne](/nachrichten/video/corona-kampagne-herbst-lauterbach-100.html). Denn sie hat bis heute mit den Symptomen einer [Long-Covid-Erkrankung](/nachrichten/panorama/corona-long-covid-betroffene-eu-who-100.html) zu kämpfen. Für ihr persönliches Krankheitsbild komme aber gar keine Reha infrage.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach startet die Aktion „Ich schütze mich“ zur Corona-Vermeidung. Die Autorin Margarete Stokowski berichtet von ihrem Long ...
Sie sei sich sicher, dass sie sich an der frischen Luft angesteckt habe. Sie sagt: „Ich kann nur dazu raten, auch im Freien Maske zu tragen.“ [Charité](/topics/charit%C3%A9) habe sie in der zweiten Novemberhälfte. Einer pro eine Millionen Einwohner in Deutschland, und die 84 Millionen, an die sie sich wenden, sollen sensibilisiert werden für die Infektionswelle, die für Herbst und Winter erwartet wird und teilweise schon begonnen hat. „Ich schütze mich“ ist der Titel. Margarete Stokowski hat davon erzählt, weil sie Teil einer Aufklärungskampagne der Bundesregierung ist.
Wenn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine „Spiegel“-Autorin zur gemeinsamen Pressekonferenz im Kampf gegen die Corona-Pandemie einlädt, ...
Und Stokowski trägt Nasenring, schwarzen Hoodie, mehrere Goldketten und roten Nagellack. Um Punkt neun Uhr laufen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bestseller-Autorin („Untenrum frei“) Margarete Stokowski in den Saal der Bundespressekonferenz, um die neue Impfkampagne (Titel: „Ich schütze mich“, Kosten: 32,7 Millionen Euro) der Bundesregierung vorzustellen. Lauterbach trägt einen gelben Pullover unter dem Jackett, sein Scheitel sitzt.
Abschreckung: Für die neue Corona-Kampagne der Bundesregierung "Ich schütze mich" erzählen 84 Menschen von ihren Erfahrungen mit Covid – darunter ...
Wenn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine „Spiegel“-Autorin zur gemeinsamen Pressekonferenz im Kampf gegen die Corona-Pandemie einlädt, ...
Und Stokowski trägt Nasenring, schwarzen Hoodie, mehrere Goldketten und roten Nagellack. Um Punkt neun Uhr laufen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bestseller-Autorin („Untenrum frei“) Margarete Stokowski in den Saal der Bundespressekonferenz, um die neue Impfkampagne (Titel: „Ich schütze mich“, Kosten: 32,7 Millionen Euro) der Bundesregierung vorzustellen. Lauterbach trägt einen gelben Pullover unter dem Jackett, sein Scheitel sitzt.
Statt Promis wie sein Vorgänger Jens Spahn (CDU) lässt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ganz normale Menschen für mehr Schutz vor dem ...
„Ich bin Autorin – das heißt: Ich war es vorher.“ „Ich bin hier heute das Abschreckungsbeispiel für Long Covid.“ Und der zweite kracht gleich noch mal.