Wegen ihrer Pläne für schuldenfinanzierte Steuersenkungen steht die britische Regierung in der Kritik. Angeblich wird sogar schon an der Ablösung von ...
Möglich sei auch ein Pakt zwischen Ex-Finanzminister Sunak und der Tory-Spitzenpolitikerin Penny Mordaunt, berichtete die "Times" unter Berufung auf ranghohe Parteimitglieder. Premierministerin Truss, die nicht durch eine reguläre Wahl sondern durch ein parteiinternes Auswahlverfahren der konservativen Tories an die Macht kam, steht seitdem massiv in der Kritik - auch in den eigenen Reihen. Laut "Guardian" könnte es um die Reform der Unternehmenssteuern gehen. Zu den Medienberichten offiziell geäußert hat sich bislang nur Greg Hands, der in der britischen Regierung die Abteilung für Handelspolitik verantwortet. Laut "Guardian" könnte die Erhöhung nun aber doch kommen. Im Fokus der Kritik steht die Wirtschaftspolitik der Regierung, die auf massive, schuldenfinanzierte Steuersenkungen setzt.
Am Souvenirstand auf dem Tory-Parteitag in Birmingham stehen Tassen mit der Aufschrift "In Liz we Truss". Das Wortspiel mit dem Namen der neuen britischen ...
Das Wortspiel mit dem Namen der neuen britischen Premierministerin soll bedeuten: "Auf Liz vertrauen wir" – wobei ihr Nachname "Truss" für "Trust" steht, für Vertrauen. [Liz](/wirtschaft/themen/liz-truss-30538810.html) we Truss". Am Souvenirstand auf dem Tory-Parteitag in Birmingham stehen Tassen mit der Aufschrift "In
In der Konservativen Partei nimmt einem Bericht der Londoner Zeitung „Times“ zufolge der Widerstand gegen Premierministerin Liz Truss zu.
Nun dürfte eine weitere Kehrtwende anstehen: Wie die Zeitung „Guardian“ schrieb, wollen Truss und Kwarteng die für April geplante deutliche Anhebung der Unternehmensteuer doch nicht zurückzunehmen. Nach heftigen Protesten auch von führenden Tories nahmen Truss und Kwarteng die Streichung des Spitzensteuersatzes wieder zurück. In der Konservativen Partei nimmt einem Bericht der Londoner Zeitung „Times“ zufolge der Widerstand gegen Premierministerin Liz Truss zu.
Für seinen Haushaltsplan war der britische Finanzminister Kwasi Kwarteng zuletzt immer stärker unter Druck geraten. Nun zieht Premierministerin Liz Truss ...
[auch interne Gegner innerhalb ihrer konservativen Tory-Partei besänftigen](https://www.spiegel.de/ausland/liz-truss-tories-diskutieren-laut-bericht-offenbar-abloesung-von-britischer-premierministerin-a-c8405a29-1e6e-42e8-a433-6795bcdb9c9a) kann. Laut [BBC ](https://www.bbc.com/news/live/uk-politics-63221738) will Premierministerin Truss noch heute weitere Details zu den neuen Plänen bekannt geben. Steigende Zinsen für Immobilienkredite verschärften für viele Hausbesitzer die Krise der Lebenshaltungskosten. Die ursprünglichen Pläne von Kwarteng und Truss sahen erhebliche Steuersenkungen vor – allerdings ohne einen Plan zur Gegenfinanzierung. Man habe die finanziellen Pläne jedoch laufend und in Absprache mit der Bank of England angepasst. In seinem Brief an Truss schrieb Kwarteng, er habe den Posten im Wissen angetreten, dass sich das Land in einer schwierigen Situation befinde.
Es wirkt wie ein Bauernopfer: Die britische Premierministerin entlässt ihren Finanzminister nur fünf Wochen nach Amtsantritt.
Nach der Entlassung von Kwarteng trat Truss in London kurz vor die Presse und kündigte eine weitere Änderung an ihrem Steuer- und Entlastungspaket an, das sie anfangs noch vehement verteidigt hatte. Truss schrieb in einer Antwort an Kwarteng, dieser habe "die nationalen Interessen an erste Stelle gesetzt". Dazu zählten der frühere Finanzminister Rishi Sunak, der gegen Truss für die Führung der Tory-Partei kandidiert hatte, und "sogar Boris Johnson", der Vorgänger von Truss im Amt des Regierungschefs, den die Partei zum Rücktritt gezwungen hatte. "Alle möglichen Namen" würden für die Nachfolge genannt, sagte Goodman der BBC. Das britische Pfund fiel in der Folge auf einen beispiellos niedrigen Kurs im Vergleich zum Dollar, Zinsen für Staatsanleihen schossen in die Höhe. Kwarteng hatte im vergangenen Monat ein drastisches Maßnahmenbündel von Steuersenkungen bis hin zum Einfrieren von Strom- und Gaspreisen angekündigt, mit dem die britische Regierung das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die hohe Inflation dämpfen wollte.
Erst gut fünf Wochen ist Liz Truss britische Premierministerin und schon diskutiert ihre Konservative Partei angeblich ihren Sturz.
Wegen der massiven Kritik hatten Truss und Kwarteng die geplante Streichung des Spitzensteuersatzes wieder zurückgenommen. „Es ist nicht nur eine Verschwörung, um die Premierministerin zu entfernen, sondern um die Demokratie zu stürzen“, twitterte die Vertraute von Ex-Premier Johnson. Der einzige Ausweg sei, die Budgetpläne wieder zurückzunehmen. Die Autorität von Truss sei offensichtlich beschädigt, sagte Hague der BBC. Der frühere Chef der Konservativen, William Hague, nannte die Lage „beispiellos“. Mit der Entlassung mache Truss Kwarteng zum Sündenbock und versuche, ihren eigenen Kopf zu retten, spekulierten britische Medien.
Der britische Finanzminister Kwasi Kwarteng verlässt nach nur etwa einem Monat Amtszeit die Regierung. „Sie haben mich gebeten, als Kanzler beiseitezutreten.
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Die angezählte britische Premierministerin Liz Truss hat einen neuen Kontrahenten: einen Salatkopf. Dahinter steckt ein Livestream eines Boulevardblatts, ...
[Deutschland](https://www.spiegel.de/thema/deutschland/) mussten Politiker schon ungewollte Online-Aktionen zu ihrem Berufsstatus über sich ergehen lassen. [Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.](https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel) [Über YouTube ](https://www.youtube.com/watch?v=Sm-RE95lKJ0)könne die Zuschauer nun ein Bild von Truss beobachten, das auf einem Tisch neben einem Eisbergsalat steht. Seit Scheuer im Dezember 2021 regulär aus seinem Amt ausschied, lautet die Antwort auf der Website schlicht: »Nö.« Nachdem sie mit chaotischen Entscheidungen die britischen Finanzmärkte durcheinandergebracht und selbst bei desaströsen Umfragewerten gelandet ist, [fordern nun angeblich schon Mitglieder ihrer eigenen Partei ihre Ablösung](https://www.spiegel.de/ausland/liz-truss-tories-diskutieren-laut-bericht-offenbar-abloesung-von-britischer-premierministerin-a-c8405a29-1e6e-42e8-a433-6795bcdb9c9a). [Artikel des Wirtschaftsmagazins »The Economist« ](https://www.economist.com/leaders/2022/10/11/liz-truss-has-made-britain-a-riskier-bet-for-bond-investors), der in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien viral ging. [Liz Truss](https://www.spiegel.de/thema/liz-truss/) ist erst wenige Wochen im Amt – doch schon jetzt wird über ein baldiges Aus der britischen Premierministerin spekuliert. So baute zum Beispiel der Jugendverband der [FDP](https://www.spiegel.de/thema/fdp/) München [eine eigene Website ](https://www.istandreasscheuernochimamt.de/), auf der die simple Frage beantwortet wird, ob Verkehrsminister [Andreas Scheuer](https://www.spiegel.de/thema/andreas_scheuer/) noch im Amt ist. Doch in den nächsten Tagen wird der Salat seine Farbe wohl nach und nach von Grün zu Braun wechseln. »Am 23. »Frau Truss kam am 6. Über die Chatfunktion veröffentlichten sie Kommentare wie »Lang lebe der Salat« oder »Liz hat keine Chance«. Jene Frage hatte die Zeitung
Liz Truss oder ein Eisbergsalat – wer hält sich länger? So kreativ spotten britische Medien über das Regierungschaos in London.
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Sie ist erst seit gut einem Monat britische Premierministerin, doch seit ihrem Amtsantritt steht Liz Truss im Kreuzfeuer der Kritik.
Ob der Rauswurf Kwartengs reicht, um Truss im Amt zu halten, ist mehr als fraglich. Parteikollegen von Truss würden eine Ablösung der Regierungschefin diskutieren, schrieb die Zeitung unter Berufung auf ranghohe Tories. Und das auch aus den eigenen Reihen der Tories.
Nach einem desaströsen Start ist die britische Premierministerin Liz Truss politisch angeschlagen. Finanzminister Kwarteng wird zum ersten Bauernopfer: ...
Hintergrund für die Regierungskrise sind die heftigen Reaktionen der Finanzmärkte auf die Ende September ohne Pläne zur Gegenfinanzierung angekündigten Steuersenkungen. Finanzminister Kwarteng wird zum ersten Bauernopfer: Truss lässt ihn extra aus Washington einfliegen, um ihn zu entlassen. Nach einem desaströsen Start ist die britische Premierministerin Liz Truss politisch angeschlagen.
Die britische Premierministerin entlässt ihren Finanzminister nur fünf Wochen nach Amtsantritt. Dessen radikale Steuerpläne hatte sie noch kurz zuvor ...
Nach der Entlassung von Kwarteng trat Truss in London kurz vor die Presse und kündigte eine weitere Änderung an ihrem Steuer- und Entlastungspaket an, das sie anfangs noch vehement verteidigt hatte. Truss schrieb in einer Antwort an Kwarteng, dieser habe "die nationalen Interessen an erste Stelle gesetzt". Dazu zählten der frühere Finanzminister Rishi Sunak, der gegen Truss für die Führung der Tory-Partei kandidiert hatte, und "sogar Boris Johnson", der Vorgänger von Truss im Amt des Regierungschefs, den die Partei zum Rücktritt gezwungen hatte. "Alle möglichen Namen" würden für die Nachfolge genannt, sagte Goodman der BBC. Das britische Pfund fiel in der Folge auf einen beispiellos niedrigen Kurs im Vergleich zum Dollar, Zinsen für Staatsanleihen schossen in die Höhe. Kwarteng hatte im vergangenen Monat ein drastisches Maßnahmenbündel von Steuersenkungen bis hin zum Einfrieren von Strom- und Gaspreisen angekündigt, mit dem die britische Regierung das Wirtschaftswachstum ankurbeln und die hohe Inflation dämpfen wollte.
In Großbritannien begehren konservative Parteimitglieder gegen Premierministerin Liz Truss auf und planen offenbar ihren Sturz.
"Die Leute haben Angst vor den Märkten", sagte ein konservativer Abgeordneter, der dem Truss-Team nahesteht. Und Mel Stride (61), Vorsitzender des Finanzausschusses des Unterhauses wird mit den Worten zitiert: "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem wir ernsthaft über eine Rücknahme des Steuerpakets nachdenken müssen." ["Financial Times" ](https://www.ft.com/content/203ac3df-0b8e-4208-8824-4af57ea5f978) zitiert einen mit den Verhandlungen in der Downing Street vertrauten Insider mit den Worten: "Fast alles im Haushalt steht jetzt zur Disposition." Möglich sei auch ein Pakt zwischen Ex-Finanzminister Rishi Sunak (42) und der Spitzenpolitikerin Penny Mordaunt (49), die beide den Konservativen angehören. [IWF](https://www.manager-magazin.de/thema/iwf/)) in Washington war und eigentlich am Samstag zurückkehren sollte, sei nach "erfolgreichen Treffen" in der US-Hauptstadt bereits wieder auf dem Heimweg, sagte ein Sprecher des britischen Finanzministeriums am Freitag. Britische Medien hatten zuvor berichtet, Kwarteng und die umstrittene Premierministerin Liz Truss (47) planten dringende Krisengespräche, um weitere Teile ihres heftig kritisierten Plans zur Ankurbelung der Wirtschaft zu kippen.
Nach der Entlassung von Finanzminister Kwarteng verabschiedet sich die britische Premierministerin Truss von einem Kernstück ihrer Reformen: dem ...
Die Unterstützung der meisten Briten hätten sie dabei. Die Vorstellungen von Truss seien die richtigen, schrieb er auf Twitter. Ich habe mich daher entschieden, die von der vorherigen Regierung geplante Erhöhung der Körperschaftssteuer beizubehalten", erklärte Truss auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Laut einem Bericht der "Times" vom Morgen Wir müssen jetzt handeln, um die Märkte von unserer Haushaltsdisziplin zu überzeugen." Die britische Premierministerin Liz Truss hat eine drastische Kehrtwende in Bezug auf ihre Finanzpolitik angekündigt."
Seit Wochen steht die britische Regierung wegen ihrer Steuererleichterung für Top-Verdiener in der Kritik. Nun ist der Druck auf Finanzminister Kwasi ...
"Es ist nicht nur eine Verschwörung, um die Premierministerin zu entfernen, sondern um die Demokratie zu stürzen", twitterte die Vertraute von Ex-Premier Johnson. Wegen der massiven Kritik hatten Truss und Kwarteng die geplante Streichung des Spitzensteuersatzes wieder zurückgenommen. Der einzige Ausweg sei, die Budgetpläne zurückzunehmen. Lediglich der Markt, den die Entscheidungen, die Steuern deutlich zu senken, irritiert hätten, sei der Grund, warum sie eine Kehrtwende einlege, sagte Truss. Der frühere Chef der Konservativen, William Hague, nannte die Lage "beispiellos". "Sie ist genauso schuldig wie Kwasi Kwarteng", sagte der Tory.
Die nächste Kehrtwende der britischen Regierung wird mit einem Paukenschlag eingeleitet: Finanzminister Kwarteng ist sein Amt los. Doch nur wenige glauben, ...
Die Stimmung in der Partei sei furchtbar, so schlimm wie in den letzten Tagen von Premierminister Boris Johnson, sagten Beobachter. Führende Tories sprachen sich erneut für ein Führungstandem aus den Spitzenpolitikern Rishi Sunak und Penny Mordaunt aus, die Truss im Sommer im internen Ringen um den Parteivorsitz unterlegen waren. Daran änderte auch die Kehrtwende in Bezug auf die Reichensteuer im Rahmen der Parteikonferenz in Birmingham nichts, da sie nur einen kleinen Teil der Staatsverschuldung durch Steuersenkungen ausmachte. Der Grund: Die Situation in der konservativen Partei spitzte sich immer weiter zu. Kurze Zeit später dann die Nachricht, mit der viele bereits gerechnet hatten: Kwarteng, der die umstrittenen Steuersenkungen im September angekündigt hatte, musste von seinem Amt zurücktreten. Als Liz Truss vor die Kamera tritt, trägt sie schwarz, ganz so als würde sie eine Idee zu Grabe tragen.
Die britische Premierministerin versucht, sich mit der Entlassung ihres Schatzkanzlers Kwasi Kwarteng im Amt zu halten. Neuer Schatzkanzler wird der ...
Dieser Deckel sollte die Energiekosten eines durchschnittlichen Haushalts in den kommenden zwei Jahren bei rund 2500 Pfund im Jahr halten. Den Spitzensteuersatz in Höhe von 45 Prozent, der nur auf Einkommen fällig wird, die 150.000 Pfund im Jahr überschreiten, wollte Kwarteng gleich ganz abschaffen. September ein Steuersenkungspaket veröffentlicht, das vollkommen aus der Zeit gefallen erschien](/politik/europa/steuersenkungen-grossbritanniens-wirtschaftsboom-durch-trickle-down/28703048.html): Inmitten der größten Lebenshaltungskostenkrise innerhalb einer Generation, die Menschen mit geringen Einkommen besonders hart trifft, kündigte Kwarteng Steuersenkungen an, von denen von allem Unternehmen und Reiche profitieren würden. Dann erklärte sie die Fragerunde für beendet und verließ eilig den Raum. Zu seinem Nachfolger berief sie den ehemaligen Außen- und Gesundheitsminister Jeremy Hunt. Sie werde aber an ihren Plänen festhalten, im Land für hohes Wachstum bei niedrigen Steuern zu sorgen.
Nur etwas mehr als einen Monat ist Liz Truss gerade im Amt, schon wird über ihre Ablösung diskutiert. Wie konnte das passieren?
Die Torys könnten nach ihrem Sturz einen ähnlichen Wettbewerb ausrufen, wie bei der Nachfolge von Boris Johnson. Ohne Steuersenkungen würde sie die Hardliner ihrer Partei noch stärker gegen sich aufbringen, ohne deren Unterstützung sie überhaupt nicht in die Downing Street gekommen wäre. Offenbar habe es Truss unterschätzt, dass auch Kwarteng viele Fürsprecher in der Partei habe und nun der Druck auf sie weiter steigen könnte. "Die Gespräche nehmen zu", beruft sich die Zeitung auf einen ehemaligen Minister. Truss kam so gesehen nur als Kompromisskandidatin in die Downing Street – mit der augenscheinlich niemand wirklich zufrieden ist. Ausschließen will der britische Politologe Anthony Glees aber nicht, dass es dazu kommt, sofern bei den Konservativen sich die Meinung durchsetzt, dass sie die aktuelle Situation alleine nicht mehr lösen können: "Sie haben alle Glaubwürdigkeit verloren. Auch die Partei scheint durch die Entlassung weiter in Aufruhr. "Wir haben es verstanden, wir haben zugehört", erklärte Kwarteng Anfang Oktober die Kurskorrektur. Um noch mehr Druck aus dem Kessel zu nehmen, versprach Truss eine weitere Kurskorrektur: Die Körperschaftssteuer soll künftig von 19 auf 25 Prozent angehoben werden. Wer wissen will, wie schlecht es gerade um Liz Truss steht, musste am Freitagmorgen nur auf die Titelseite des "Daily Star" blicken: In Wettbüros stünden die Quoten mittlerweile 6 zu 1, dass die britische Premierministerin schneller ihr Amt verliert, als ein Salatkopf verfault. [Inflation](/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90129274/inflation-in-deutschland-was-ist-geldentwertung-.html) liegt auf der Insel aktuell mit rund zehn Prozent so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr – Tendenz steigend. [Mehr dazu lesen Sie hier](/finanzen/unternehmen-verbraucher/konjunktur/id_100061780/experte-ueber-wirtschaftspolitik-von-premier-liz-truss-es-herrscht-ein-heilloses-chaos-.html).
Keine sechs Wochen im Amt, feuert die britische Premierministerin bereits den Schatzkanzler. Ihren Gegnern in der eigenen Partei wird das allerdings nicht ...
Anfang der Woche musste die Zentralbank noch zweimal nachlegen. Der plötzliche Sprung brachte auch Rentenfonds und Pensionskassen in Bedrängnis, die bei Hedging-Strategien für ihr Portfolio nachschießen mussten. [stürzte das Pfund ab](/finanzen/geldanlage/plus241281033/Euro-und-Pfund-stuerzen-ab-ist-das-der-Beginn-einer-neuen-Finanzkrise.html) und die Preise für Staatsanleihen fielen deutlich. Die Tories brauchen jemanden an der Spitze, der das Schiff umsteuern kann, und das schnell. Hunt sei „einer der erfahrensten und geachtetsten Minister und Abgeordneten“, betonte Truss bei einer eilig anberaumten Pressekonferenz in der Downing Street. Nur acht Minuten dauerte der Auftritt, in dem Truss roboterhaft Floskeln von „entschlossenem Handeln“ und „dem Ziel wirtschaftlicher Stabilität“ wiederholte.
Keine sechs Wochen im Amt, feuert die britische Premierministerin bereits den Schatzkanzler. Ihren Gegnern in der eigenen Partei wird das allerdings nicht ...
Anfang der Woche musste die Zentralbank noch zweimal nachlegen. Der plötzliche Sprung brachte auch Rentenfonds und Pensionskassen in Bedrängnis, die bei Hedging-Strategien für ihr Portfolio nachschießen mussten. [stürzte das Pfund ab](/finanzen/geldanlage/plus241281033/Euro-und-Pfund-stuerzen-ab-ist-das-der-Beginn-einer-neuen-Finanzkrise.html) und die Preise für Staatsanleihen fielen deutlich. Die Tories brauchen jemanden an der Spitze, der das Schiff umsteuern kann, und das schnell. Hunt sei „einer der erfahrensten und geachtetsten Minister und Abgeordneten“, betonte Truss bei einer eilig anberaumten Pressekonferenz in der Downing Street. Nur acht Minuten dauerte der Auftritt, in dem Truss roboterhaft Floskeln von „entschlossenem Handeln“ und „dem Ziel wirtschaftlicher Stabilität“ wiederholte.
Mit ihrer Wende in der Steuerpolitik und dem Rauswurf ihres Finanzministers läutet Liz Truss ihr Ende ein. Das ändert auch die kluge Nachbesetzung im ...
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In nur fünf Wochen hat Kwasi Kwarteng die britische Wirtschaft ins Chaos gestürzt. Dass Premier Liz Truss ihn nun entlassen hat, hat dennoch weniger mit ihm ...
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Gut drei Monate nach dem erzwungenen Rücktritt Boris Johnsons bahnt sich womöglich schon der nächste Wechsel in der Londoner Downing Street an.
Dass Truss mit ihrem zaghaften Auftritt in der Downing Street nun das Vertrauen der Finanzmärkte zurückgewonnen haben könnte, zeichnete sich zunächst nicht ab. Für die Konservativen ist das eigentlich ein rotes Tuch, denn in Umfragen führt die oppositionelle Labour-Partei teils mit mehr als 30 Punkten Vorsprung. Das bedeutet, die Regierung muss mehr zahlen, um sich am Kapitalmarkt Geld zu leihen. Das Problem: Die Anleger hatten schlicht das Vertrauen in die britische Regierung verloren. Der Auftritt am Freitag in der Londoner Downing Street wirkte ungelenk und uneinsichtig. Damit sollen dem Fiskus 18 Milliarden Pfund (etwa 20,7 Milliarden Euro) in die Kassen gespült werden.
Was berichtet ein russischer Deserteur über die Zustände in Putins Armee? Wer profitiert von der Gaspreisbremse? Und wie lang kann sich Liz Truss nach ihrem ...
[SPIEGEL Daily](https://www.spiegel.de/thema/spiegel-daily/) die Geschichte eines russischen Deserteurs erzählt. Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere Außerdem fassen wir fürs Wochenende die besten Momente der zurückliegenden Folgen zusammen. Und ein Jobexperiment: Warum das Arbeiten ohne Chef produktiver sein kann und glücklicher macht. Einmalig für Neukunden. [Allgemeinen Geschäftsbedingungen](https://www.spiegel.de/nutzungsbedingungen) und [Datenschutzerklärung](https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel). - DER SPIEGEL als E-Paper und in der App. DER SPIEGEL als E-Paper und in der App In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Das Konzept ist richtig, hat aber Schwachstellen. Das meint SPIEGEL-Wirtschaftsredakteur Stefan Schultz, und in der Donnerstagsepisode hat er die Hintergründe eingeordnet. Der 34-jährige Pawel Filatjew war als Elitesoldat an der russischen Invasion in die Ukraine beteiligt.