Die ukrainische Armee soll laut Nato-Vertretern in den nächsten Jahren vollständig auf westliche Waffensysteme umgestellt werden.
Vielleicht hilft aber das Treffen in Brüssel nicht nur, die Ukraine für künftige Konflikte besser auszurüsten. Und dennoch könnte die Nato-Absichtserklärung weitreichende Konsequenzen haben. [hat in diesem Krieg also einen entscheidenden Unterschied gemacht.](/politik/russland-baut-nach-ruckzug-neue-front-in-region-cherson-auf-8745412.html) [ Mit dem deutschen Iris T ging](/politik/flugabwehrsystem-iris-t-fur-die-ukraine-deutsche-hilfe-wurde-fur-einen-halben-tag-reichen-8746468.html) in dieser Woche erstmals ein westliches Luftabwehrsystem in die Ukraine. 16 Himars-Raketenwerfer aus den USA haben genügt, um die Nachschubrouten der russischen Truppen an allen Frontabschnitten nachhaltig zu stören. Die Unterstützung muss also politisch gewollt sein. Das erschwert es dem Westen, Nachschub an Waffen und Munition für die Verteidigung gegen Russland zur Verfügung stellen. Kein Wunder, dass die ukrainische Seite geradezu euphorisch auf die Ankündigung reagierte. Ein Mangel an Waffen und Munition müsste Kiew in diesem Szenario nicht mehr fürchten. Dafür sind vor allem Länder in Osteuropa. Außerdem trafen sich die Nato-Verteidigungsminister. Außerdem sind die Instandhaltung und die Lieferung von Ersatzteilen ein Problem. Die ukrainischen Streitkräfte sollen demnach an Nato-Standards angepasst werden.