Drei Monate lang war Bahnfahren in Deutschland nicht nur so günstig, sondern auch so einfach wie nie. Im Juni, Juli und August konnten regionale Busse und ...
Die Länder wollen erreichen, dass der Bund sich auch am ÖPNV-Ausbau und den gestiegen Betriebskosten für den Nahverkehr stärker finanziell beteiligt. Mit der Finanzierung des Angebots sollen sich die Minsterpräsident*innen bei ihrem Treffen in der kommenden Woche beschäftigen. Der Bund will 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung stellen, die Länder sollen das in gleicher Höhe kofinanzieren. Da die Länder sich jedoch an der Finanzierung des Angebots beteiligen sollen, blieb es zunächst beim Vorschlag. Aus der SPD gibt es große Zustimmung zur Einigung der Verkehrsminister*innen. Danach stellte sich die Frage: Wie geht es jetzt weiter?
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern halten ein bundesweites Nahverkehrsticket für monatlich 49 Euro als Nachfolger des 9-Euro-Tickets für möglich.
Das heißt, es wäre für Mecklenburg-Vorpommern schlichtweg zu teuer. Es sei zwar gut für die Mobilitätswende, aber nicht für Menschen mit geringem Einkommen. Die Ministerpräsidenten tagen in der kommenden Woche. Ohne weitere Hilfen des Bundes, den sogenannten Regionalisierungsmitteln, sei das Ticket für den Nahverkerh der Länder nicht umsetzbar. Verkehrsminister Rheinhard Meyer (SPD) sieht aber Probleme bei der Finanzierung. In der Jahreskonferenz der Regierungschefs der Länder müssen allerdings noch wichtige Details besprochen werden.
Das 9-Euro-Ticket hatte im Sommer einen bremsenden Effekt auf die Inflationsrate. Dass das beim Nachfolgemodell für 49 Euro auch so sein wird, ...
"Zudem ist der Schienenfernverkehr und der Reisebusverkehr im 49-Euro-Ticket ja nicht inbegriffen", so der Volkswirt. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte gegenüber der dpa: "Das Ticket darf wichtige Investitionen in den Nahverkehr nicht ausbremsen, etwa weil es zu Lasten der Grundfinanzierung oder des Angebotsausbaus geht. "Es ist nicht zu erwarten, dass das 49-Euro-Ticket eine Inflationsbremse" wird", sagte der Ökonom der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Jens-Oliver Niklasch, gegenüber Reuters. Der Anteil der "Personenbeförderung im Nah- und Fernverkehr" sowie die "Personenbeförderung mit Bussen und Reisebussen" mache nur einen vergleichsweise geringen Anteil am Warenkorb aus, der für die Berechnung der Inflationsrate herangezogen wird, sagte LBBW-Ökonom Niklasch. Das geplante 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr hat Ökonomen zufolge anders als sein günstigerer Vorgänger für neun Euro nicht das Zeug dazu, die Teuerung in Schach zu halten. Derweil begrüßt der Deutsche Städtetag die Einigung zwischen Bund und Ländern.
Für Millionen Fahrgäste kommt ein bundesweites 49-Euro-Monatsticket für Busse und Bahnen im Nahverkehr ab Anfang 2023 in Sicht. Darauf einigten sich die ...
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erwartet nun von Bund und Ländern eine Einigung über die offenen Finanzierungsfragen, bevor ein 49-Euro-Ticket umgesetzt werden könne. Wie schon sein Vorgänger würde das 49-Euro-Ticket in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs gelten. Erste Eckpunkte: Das 49-Euro-Ticket soll es digital und als Plastikkarte geben. 2022 zahlt der Bund 9,4 Milliarden sogenannter Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Busse und Bahnen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Darauf einigten sich die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister von Bund und Ländern am 13. Die Vorbereitungen für das neue Ticket mit angepeiltem Start am 1.
Besonders die Finanzierungsfrage geriet zwischen Bund und Ländern zunehmend zum politischen Tauziehen. Jetzt gilt als gesichert: Man hat sich auf das Modell 49- ...
[9-Euro-Ticket](https://www.kreiszeitung.de/politik/nachfolger-vom-9-euro-ticket-neun-guenstiges-monatsticket-verkehrsminister-angebot-beraten-sich-wer-soll-es-bezahlen-91798149.html) Nachfolger herhalten – auch wenn es mehr als fünfmal so teuer ist. [Volker Wissing](https://www.kreiszeitung.de/politik/nachfolger-vom-9-euro-ticket-neun-guenstiges-monatsticket-verkehrsminister-angebot-beraten-sich-wer-soll-es-bezahlen-91798149.html) ( [FDP](https://www.kreiszeitung.de/politik/fdp-geschichte-liberal-partei-lindner-heuss-bundestag-wahl-minister-91813134.html)), das Ticket solle „schnellstmöglich kommen“, der 01. Derweil gibt es bereits jetzt eine Menge Unmut zum 49-Euro-Ticket: Wie teuer es wird, und wie teuer es sein sollte, ist ein Streitpunkt – Sozialverbände und Opposition beurteilen die durch die regierende [Politik](https://www.kreiszeitung.de/politik/) festgelegte Preishöhe als unangemessen. [Deutschland](https://www.kreiszeitung.de/deutschland/) gültige Ticket personalisiert und nicht übertragbar sein. Nun stellt sich die Frage zum [49-Euro-Ticket](https://www.kreiszeitung.de/politik/euro-ticket-nachfolger-auch-die-spd-will-das-49-euro-ticket-91753916.html): Ab wann ist es soweit? [mehr als fünfmal so teuer wie ihr Vorgänger](https://www.kreiszeitung.de/politik/klimaticket-49-euro-ticket-zeichnet-sich-ab-doch-warum-so-teuer-wird-es-wohl-91848084.html), Sozialverbände und Opposition halten das für unverhältnismäßig.
Im Sommer dämpft das 9-Euro-Ticket im Zusammenspiel mit dem eingeführten Tankrabatt die Inflation. Sein Nachfolger wird Ökonomen zufolge Verbraucher ...
Im September fielen die Entlastungen im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr wieder weg: Dadurch erhöhten sich die Preise für die Tickets der Bahn im Nahverkehr um 82,5 Prozent sowie für den kombinierten Personenverkehr sogar um 175,3 Prozent zum Vormonat. "Zudem ist der Schienenfernverkehr und der Reisebusverkehr im 49-Euro-Ticket ja nicht inbegriffen", so der Volkswirt. Der Anteil der "Personenbeförderung im Nah- und Fernverkehr" sowie die "Personenbeförderung mit Bussen und Reisebussen" mache nur einen vergleichsweise geringen Anteil am Warenkorb aus, der für die Berechnung der Inflationsrate herangezogen wird, sagte LBBW-Ökonom Niklasch.
Zum 49-Euro-Ticket gibt es viele Negativstimmen, darunter vom Städte- und Gemeindebund, Sozialverbänden, Umweltschützern und Politikern.
Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Cookies oder persönliche Identifikatoren wie IP-Adressen - sowie Ihres individuellen Nutzungsverhaltens erfolgt dabei zu den folgenden Zwecken: Für die Nutzung mit Werbung: Wir erheben personenbezogene Daten und übermitteln diese auch an Drittanbieter, die uns helfen, unsere Webseite und Angebote zu verbessern und zu finanzieren. Details zum Tracking finden Sie im Privacy Center.