49-Euro tickets

2022 - 10 - 13

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Einschätzung von Ökonomen: 49-Euro-Ticket keine Inflationsbremse? (tagesschau.de)

Das 9-Euro-Ticket hatte im Sommer einen bremsenden Effekt auf die Inflationsrate. Dass das beim Nachfolgemodell für 49 Euro auch so sein wird, ...

"Zudem ist der Schienenfernverkehr und der Reisebusverkehr im 49-Euro-Ticket ja nicht inbegriffen", so der Volkswirt. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte gegenüber der dpa: "Das Ticket darf wichtige Investitionen in den Nahverkehr nicht ausbremsen, etwa weil es zu Lasten der Grundfinanzierung oder des Angebotsausbaus geht. "Es ist nicht zu erwarten, dass das 49-Euro-Ticket eine Inflationsbremse" wird", sagte der Ökonom der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Jens-Oliver Niklasch, gegenüber Reuters. Der Anteil der "Personenbeförderung im Nah- und Fernverkehr" sowie die "Personenbeförderung mit Bussen und Reisebussen" mache nur einen vergleichsweise geringen Anteil am Warenkorb aus, der für die Berechnung der Inflationsrate herangezogen wird, sagte LBBW-Ökonom Niklasch. Das geplante 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr hat Ökonomen zufolge anders als sein günstigerer Vorgänger für neun Euro nicht das Zeug dazu, die Teuerung in Schach zu halten. Derweil begrüßt der Deutsche Städtetag die Einigung zwischen Bund und Ländern.

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Zu teuer und unvorbereitet: Massive Kritik am 49-Euro-Ticket ... (Golem.de)

Zum 49-Euro-Ticket gibt es viele Negativstimmen, darunter vom Städte- und Gemeindebund, Sozialverbänden, Umweltschützern und Politikern.

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49-Euro-Ticket: Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets soll kommen (ADAC)

Für Millionen Fahrgäste kommt ein bundesweites 49-Euro-Monatsticket für Busse und Bahnen im Nahverkehr ab Anfang 2023 in Sicht. Darauf einigten sich die ...

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erwartet nun von Bund und Ländern eine Einigung über die offenen Finanzierungsfragen, bevor ein 49-Euro-Ticket umgesetzt werden könne. Wie schon sein Vorgänger würde das 49-Euro-Ticket in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs gelten. Erste Eckpunkte: Das 49-Euro-Ticket soll es digital und als Plastikkarte geben. 2022 zahlt der Bund 9,4 Milliarden sogenannter Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Busse und Bahnen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Darauf einigten sich die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister von Bund und Ländern am 13. Die Vorbereitungen für das neue Ticket mit angepeiltem Start am 1.

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49-Euro-Ticket: Schleswig-Holstein fordert mehr Geld vom Bund (NDR.de)

Ein 49-Euro-Ticket für den Bahn-Nahverkehr soll kommen. Allerdings ist die Finanzierung noch unklar. Geplant ist ein digitales Abo-Ticket, das monatlich ...

Günstigere Tickets ersetzen nicht den Ausbau von Angebot und Qualität im ÖPNV, sind aber trotzdem ein extrem wichtiger Baustein für die Mobilitätswende." Das sei das Ergebnis der Anstrengungen der Ampel, aber auch der Klimabewegung, welche die letzten Monate den Druck nach einer Anschlusslösung aufrechterhalten hätte. "Ich hoffe sehr, dass die Ministerpräsidenten den Weg für das neue Ticket noch in diesem Monat frei machen und damit die Einführung ab Januar möglich ist. Die Einigung auf ein bundesweites 49-Euro-Ticket sei ein riesiger Erfolg, so die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion Nelly Waldeck: "Das Klimaticket wird die Mobilität von vielen Menschen deutlich erleichtern und hat die Chance, die Verlagerung von Verkehren auf Bus und Schiene richtig voranzubringen." Nach Meinung von von der Heide soll sich nun die Ministerpräsidentenkonferenz damit befassen. Die Verkehrsminister der Länder haben sich am Donnerstag für ein bundesweites 49-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgesprochen.

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Die wichtigsten Fragen und Antworten zum 49-Euro-Ticket (TRAVELBOOK)

Von Susanne Resch | 14. Oktober 2022, 13:29 Uhr. Das 9-Euro-Ticket wurde im Zeitraum von Juni bis August als Ausgleich für die gestiegene Belastung ...

„Das ist die Bedingung, ohne die ein 49-Euro-Ticket nicht kommen wird“, so Christian Bernreiter. „Wir laufen Gefahr, dass wir massiv und flächendeckend Angebote im ÖPNV einstellen müssen, weil sie wegen der Kostensteigerungen nicht mehr finanzierbar sind“, erklärte Wolff. Mit einem Klimaticket für maximal 29 Euro hätte man doppelt so viele Menschen überzeugen können, in Bus und Bahn einzusteigen – ohne dass es den Staat einen Cent mehr gekostet hätte.“ Das 49-Euro-Ticket wird in ganz Deutschland für den Nahverkehr gelten. Das 49-Euro-Ticket soll zwar schnellstmöglich kommen, ein genauer Zeitpunkt zur Einführung ist aber noch nicht gesetzt. Denn, auch wenn der Nahverkehr der Regie der Länder unterliegt, muss der Bund diesen mitfinanzieren.

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"Hilft Geringverdienern wenig" (ZDFheute)

Verbraucherzentralen und Pro Bahn ist der Preis für das 49-Euro-Ticket zu hoch, der Städtetag sorgt sich um Investitionen in Bus und Bahn.

Bis zuletzt haben die Verkehrsminister von Bund und Ländern um eine Einigung gerungen. "Wenn man in Richtung Verkehrswende denkt, dann muss es günstiger sein, von Berlin aus zum stadteigenen Müggelsee zu fahren als an die Nordsee", sagte er. Das Ticket soll vorab aber nur befristet für das Stadtgebiet gelten. Oktober gibt es in Berlin eine Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket: das 29-Euro-Ticket. Mit diesem Geld des Bundes bestellen sie Busse und Bahnen. Die Länder sind aber nur zu einer Mitfinanzierung bereit, wenn es eine Verständigung über eine Anhebung der Regionalisierungsmittel aus Berlin gibt.

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49-Euro-Ticket: MV-Verkehrsminister Meyer sieht offene Fragen (NDR.de)

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern halten ein bundesweites Nahverkehrsticket für monatlich 49 Euro als Nachfolger des 9-Euro-Tickets für möglich.

Das heißt, es wäre für Mecklenburg-Vorpommern schlichtweg zu teuer. Es sei zwar gut für die Mobilitätswende, aber nicht für Menschen mit geringem Einkommen. Die Ministerpräsidenten tagen in der kommenden Woche. Ohne weitere Hilfen des Bundes, den sogenannten Regionalisierungsmitteln, sei das Ticket für den Nahverkerh der Länder nicht umsetzbar. Verkehrsminister Rheinhard Meyer (SPD) sieht aber Probleme bei der Finanzierung. In der Jahreskonferenz der Regierungschefs der Länder müssen allerdings noch wichtige Details besprochen werden.

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