Das 9-Euro-Ticket hatte im Sommer einen bremsenden Effekt auf die Inflationsrate. Dass das beim Nachfolgemodell für 49 Euro auch so sein wird, ...
"Zudem ist der Schienenfernverkehr und der Reisebusverkehr im 49-Euro-Ticket ja nicht inbegriffen", so der Volkswirt. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte gegenüber der dpa: "Das Ticket darf wichtige Investitionen in den Nahverkehr nicht ausbremsen, etwa weil es zu Lasten der Grundfinanzierung oder des Angebotsausbaus geht. "Es ist nicht zu erwarten, dass das 49-Euro-Ticket eine Inflationsbremse" wird", sagte der Ökonom der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Jens-Oliver Niklasch, gegenüber Reuters. Der Anteil der "Personenbeförderung im Nah- und Fernverkehr" sowie die "Personenbeförderung mit Bussen und Reisebussen" mache nur einen vergleichsweise geringen Anteil am Warenkorb aus, der für die Berechnung der Inflationsrate herangezogen wird, sagte LBBW-Ökonom Niklasch. Das geplante 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr hat Ökonomen zufolge anders als sein günstigerer Vorgänger für neun Euro nicht das Zeug dazu, die Teuerung in Schach zu halten. Derweil begrüßt der Deutsche Städtetag die Einigung zwischen Bund und Ländern.
Zum 49-Euro-Ticket gibt es viele Negativstimmen, darunter vom Städte- und Gemeindebund, Sozialverbänden, Umweltschützern und Politikern.
Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Cookies oder persönliche Identifikatoren wie IP-Adressen - sowie Ihres individuellen Nutzungsverhaltens erfolgt dabei zu den folgenden Zwecken: Für die Nutzung mit Werbung: Wir erheben personenbezogene Daten und übermitteln diese auch an Drittanbieter, die uns helfen, unsere Webseite und Angebote zu verbessern und zu finanzieren. Details zum Tracking finden Sie im Privacy Center.
Für Millionen Fahrgäste kommt ein bundesweites 49-Euro-Monatsticket für Busse und Bahnen im Nahverkehr ab Anfang 2023 in Sicht. Darauf einigten sich die ...
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erwartet nun von Bund und Ländern eine Einigung über die offenen Finanzierungsfragen, bevor ein 49-Euro-Ticket umgesetzt werden könne. Wie schon sein Vorgänger würde das 49-Euro-Ticket in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs gelten. Erste Eckpunkte: Das 49-Euro-Ticket soll es digital und als Plastikkarte geben. 2022 zahlt der Bund 9,4 Milliarden sogenannter Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder Busse und Bahnen bei den Verkehrsunternehmen bestellen. Darauf einigten sich die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister von Bund und Ländern am 13. Die Vorbereitungen für das neue Ticket mit angepeiltem Start am 1.
Ein 49-Euro-Ticket für den Bahn-Nahverkehr soll kommen. Allerdings ist die Finanzierung noch unklar. Geplant ist ein digitales Abo-Ticket, das monatlich ...
Günstigere Tickets ersetzen nicht den Ausbau von Angebot und Qualität im ÖPNV, sind aber trotzdem ein extrem wichtiger Baustein für die Mobilitätswende." Das sei das Ergebnis der Anstrengungen der Ampel, aber auch der Klimabewegung, welche die letzten Monate den Druck nach einer Anschlusslösung aufrechterhalten hätte. "Ich hoffe sehr, dass die Ministerpräsidenten den Weg für das neue Ticket noch in diesem Monat frei machen und damit die Einführung ab Januar möglich ist. Die Einigung auf ein bundesweites 49-Euro-Ticket sei ein riesiger Erfolg, so die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion Nelly Waldeck: "Das Klimaticket wird die Mobilität von vielen Menschen deutlich erleichtern und hat die Chance, die Verlagerung von Verkehren auf Bus und Schiene richtig voranzubringen." Nach Meinung von von der Heide soll sich nun die Ministerpräsidentenkonferenz damit befassen. Die Verkehrsminister der Länder haben sich am Donnerstag für ein bundesweites 49-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgesprochen.
Von Susanne Resch | 14. Oktober 2022, 13:29 Uhr. Das 9-Euro-Ticket wurde im Zeitraum von Juni bis August als Ausgleich für die gestiegene Belastung ...
„Das ist die Bedingung, ohne die ein 49-Euro-Ticket nicht kommen wird“, so Christian Bernreiter. „Wir laufen Gefahr, dass wir massiv und flächendeckend Angebote im ÖPNV einstellen müssen, weil sie wegen der Kostensteigerungen nicht mehr finanzierbar sind“, erklärte Wolff. Mit einem Klimaticket für maximal 29 Euro hätte man doppelt so viele Menschen überzeugen können, in Bus und Bahn einzusteigen – ohne dass es den Staat einen Cent mehr gekostet hätte.“ Das 49-Euro-Ticket wird in ganz Deutschland für den Nahverkehr gelten. Das 49-Euro-Ticket soll zwar schnellstmöglich kommen, ein genauer Zeitpunkt zur Einführung ist aber noch nicht gesetzt. Denn, auch wenn der Nahverkehr der Regie der Länder unterliegt, muss der Bund diesen mitfinanzieren.
Grundsätzlich hat sich die Politik auf ein 49-Euro-Ticket geeinigt. Der Fahrgastverband PRO BAHN übt im SWR-Interview allerdings Kritik.
Je günstiger das Ticket wird, desto höher die Zuwendungen." Sein Vorschlag: "Ein kostengünstigeres Ticket für ein Bundesland anstatt nur ein 49-Euro-Ticket für die gesamte Bundesrepublik." Wer kein Smartphone besitze, könne das Ticket dann nicht nutzen, "was dazu führt, dass manche Leute vom Kauf dieses Tickets ausgeschlossen werden".
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern halten ein bundesweites Nahverkehrsticket für monatlich 49 Euro als Nachfolger des 9-Euro-Tickets für möglich.
Das heißt, es wäre für Mecklenburg-Vorpommern schlichtweg zu teuer. Es sei zwar gut für die Mobilitätswende, aber nicht für Menschen mit geringem Einkommen. Die Ministerpräsidenten tagen in der kommenden Woche. Ohne weitere Hilfen des Bundes, den sogenannten Regionalisierungsmitteln, sei das Ticket für den Nahverkerh der Länder nicht umsetzbar. Verkehrsminister Rheinhard Meyer (SPD) sieht aber Probleme bei der Finanzierung. In der Jahreskonferenz der Regierungschefs der Länder müssen allerdings noch wichtige Details besprochen werden.