Zum Auftakt seines Steuerhinterziehungs-Prozesses hatte Alfons Schuhbeck noch geschwiegen - und seine Anwälte sagen lassen, er könne auch selbst Opfer ...
Auch "andere Laster" habe er nicht. "Ich spiele auch nicht." Schuhbeck gibt sich am Mittwoch als leidenschaftlicher Koch, der keine Ahnung von Buchhaltung hat: "Ich darf Sie bitten, mir zu glauben, dass ich mit Leib und Seele Koch und Gastronom bin, aber kein guter Kaufmann", sagt er. "Ich habe mir, meinen Freunden und Bekannten und auch meinen Verteidigern bis zuletzt etwas vorgemacht, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich unternehmerisch gescheitert bin." Er könne "jetzt stundenlang über Gewürze" sprechen, sagt der 73-Jährige. Er schwärmt von der heilenden Kraft der Gewürze, von Kurkuma-Kapseln und Kardamom ("Regt den Gehirnstoffwechsel an").
Der wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angeklagte Starkoch Alfons Schuhbeck hat vor dem Landgericht München I ein Teilgeständnis abgelegt. Er gab zu, ...
Auch "andere Laster" habe er nicht. So habe er ihnen unter anderem das Studium ermöglichen wollen, das er selbst nicht absolvieren konnte. Gleichwohl könne er nicht ausschließen, dass auch dort Umsätze nicht angegeben wurden. "Ich habe einiges falsch gemacht", räumte der 73-Jährige ein. Nach der Insolvenz seiner Betriebe im vergangenen Jahr und der vorliegenden Anklage "stehe ich vor den Trümmern meines Lebenswerks", erklärte er resigniert. Schuhbeck gab nun zu, in seinem Münchner Restaurant "Orlando" ein Computertool genutzt zu haben, mit dem er Umsätze manipulieren konnte.
Der Sternekoch gesteht, in seinem Restaurant "Orlando" in die Kasse gelangt zu haben. Er müsse sich eingestehen, dass er kein guter Kaufmann sei.
Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Star-Koch Alfons Schuhbeck hat ein weitgehendes Geständnis abgelegt. Vor dem Landgericht München gab er zu, ...
Schuhbeck sieht sich vor den "Trümmern seines Lebenswerks" - so formulierte er es heute. Tatsächlich habe er im Zuge einer Umschuldung 2015 Geld aus der Karibik von Kreditgebern erhalten sollen, die Finanzierung sei aber nicht zustande gekommen. Schuhbeck gab zu, dass er in seinem Münchner Restaurant "Orlando" das Computertool genutzt habe. Schuhbeck räumte ein, dass er die steuerlichen Konsequenzen als Geschäftsführer auch für dieses Restaurant zu tragen habe. Er spiele nicht, habe auch keine anderen Laster oder ausländische Konten oder sonst irgendein "Schatzkästchen". Schuhbeck habe jedoch erklärt, dass ihm Unregelmäßigkeiten bei den Einnahmen aufgefallen seien, deswegen habe er eine Prüfung veranlasst. Er habe ihnen das Studium ermöglichen wollen, das er selbst nicht habe absolvieren können. Und das Tool soll auf Sticks gewesen sein, auf die auch andere zugreifen konnten. Dass er jetzt auspackt, erklärte Schuhbeck damit, dass er nichts mehr verdrängen und bei der Aufklärung helfen wolle. Er habe von seinem Vater die Liebe zur Küche geerbt, aber sei als Unternehmer gescheitert, so Schuhbeck am zweiten Tag des Prozesses. Er könne sich nicht erklären, wo das ganze Geld geblieben sei. Schuhbeck bestätigte im Großen und Ganzen auch die Aussage des Mitangeklagten.
Starkoch Alfons Schuhbeck hat vor Gericht zugegeben, in einem seiner Restaurants die Einnahmen manipuliert zu haben. Wo das ganze Geld geblieben sei, ...
»Ich habe das Geld nicht für ein Luxusleben (...) verprasst«, so Schuhbeck. »Ich habe mir, meinen Freunden und Bekannten und auch meinen Verteidigern bis zuletzt etwas vorgemacht, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich unternehmerisch gescheitert bin.« »Ich habe einiges falsch gemacht«, sagte er.
Alfons Schuhbeck muss sich seit vergangener Woche wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten. Nun hat der Starkoch einige der Anschuldigungen ...
„Ich spiele auch nicht.“ Auch „andere Laster“ habe er nicht. Er habe seinen vier Kindern das Studium ermöglichen wollen, das er selbst nicht habe absolvieren können. „Ich kann die Kasse nicht einmal bedienen.“ „Möglicherweise stellt sich hierbei am Ende des Verfahrens heraus, dass Herr Schuhbeck nicht Täter, sondern selbst Opfer ist, weil nicht nur der Fiskus, sondern zuvorderst er betrogen wurde.“ „Ich habe einiges falsch gemacht“, sagt er. Er schwärmt von der heilenden Kraft der Gewürze, von Kurkuma-Kapseln und Kardamom („Regt den Gehirnstoffwechsel an“).
Der wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angeklagte Starkoch Schuhbeck hat ein Teilgeständnis abgelegt: Er habe seine Umsätze manipuliert.
Auch "andere Laster" habe er nicht. "Ich spiele auch nicht." Wo das ganze Geld geblieben sei, könne er sich nicht erklären, sagte Schuhbeck.
Der Bayerische Rundfunk nimmt Starkoch Alfons Schuhbeck aus dem Programm. Gegen den Unternehmer und Fernsehkoch läuft ein Prozess wegen Steuerhinterziehung.
Auch die neuen Folgen "Schuhbecks Küchenkabarett", die ab 20. Jetzt hat der Bayerische Rundfunk entschieden, die geplanten Kochsendungen mit Schuhbeck nicht ausstrahlen. Das bestätigte eine Sprecherin des BR t-online am Donnerstag.
Alfons Schuhbeck hat gestanden – zumindest zum Teil. Der Star-Koch hat Abrechnungen gefälscht. Ein Finanzbeamter erklärte nun, wie Schuhbeck dabei vorging.
Allerdings beruft sich der Gastronom auf Erinnerungslücken. Auch in den Folgejahren, in denen die Datensätze teils nicht komplett sind, liegt der Anteil bei 12 bis 14 Prozent. In den Datensätzen taucht ein „Kellner 0“ auf, für den lediglich Negativumsätze eingebucht wurden. 2014 änderte der Gastronom offensichtlich seine Strategie. Auffällig: Im Jahr 2010 passt das Änderungsdatum der Dateien mit den täglichen Abrechnungen aus dem Lokal Orlando nicht mit den Tagen überein. Der Star-Koch hat Abrechnungen gefälscht, um Geld am Fiskus vorbei zu schleusen.
Zum Auftakt seines Steuerhinterziehungs-Prozesses hatte Alfons Schuhbeck noch geschwiegen, jetzt legte der Star-Koch doch ein Geständnis ab.
Wegen des Steuerhinterziehungs-Prozesses gegen den Star-Koch Alfons Schuhbeck nimmt der Bayerische Rundfunk (BR) dessen Kochsendungen vorerst aus dem TV-Programm. Vom BR hieß es, es handele sich um fünf Folgen von „Alfons & Ali - Genuss hoch 3“. Der öffentlich-rechtliche Sender bestätigte am Donnerstag in München der Deutschen Presse-Agentur
Alfons Schuhbeck hat gestanden – zumindest zum Teil. Der Star-Koch hat Abrechnungen gefälscht. Ein Finanzbeamter erklärte nun, wie Schuhbeck dabei vorging.
Allerdings beruft sich der Gastronom auf Erinnerungslücken. Auch in den Folgejahren, in denen die Datensätze teils nicht komplett sind, liegt der Anteil bei 12 bis 14 Prozent. In den Datensätzen taucht ein „Kellner 0“ auf, für den lediglich Negativumsätze eingebucht wurden. 2014 änderte der Gastronom offensichtlich seine Strategie. Auffällig: Im Jahr 2010 passt das Änderungsdatum der Dateien mit den täglichen Abrechnungen aus dem Lokal Orlando nicht mit den Tagen überein. Der Star-Koch hat Abrechnungen gefälscht, um Geld am Fiskus vorbei zu schleusen.
Alfons Schuhbeck hat gestanden – zumindest zum Teil. Der Star-Koch hat Abrechnungen gefälscht. Ein Finanzbeamter erklärte nun, wie Schuhbeck dabei vorging.
Allerdings beruft sich der Gastronom auf Erinnerungslücken. Auch in den Folgejahren, in denen die Datensätze teils nicht komplett sind, liegt der Anteil bei 12 bis 14 Prozent. In den Datensätzen taucht ein „Kellner 0“ auf, für den lediglich Negativumsätze eingebucht wurden. 2014 änderte der Gastronom offensichtlich seine Strategie. Auffällig: Im Jahr 2010 passt das Änderungsdatum der Dateien mit den täglichen Abrechnungen aus dem Lokal Orlando nicht mit den Tagen überein. Der Star-Koch hat Abrechnungen gefälscht, um Geld am Fiskus vorbei zu schleusen.
Der Prozess um Alfons Schuhbeck offenbarte nicht nur die juristischen Folgen seiner Steuerhinterziehung. Er zeigte, warum das Imperium des Fernsehkochs ...
Hier wurde er hofiert. Hier konnte er sich als kleiner König fühlen. Das ist die juristische Seite des Prozesses.