Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg hält nichts davon, dass die Bundesregierung Kohlekraftwerke in Deutschland wieder hochfährt.
Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Auch in Kriegszeiten dürften die Folgen der Klimakrise nicht aus dem Blick geraten: "Jeder Krieg ist ein Desaster. Thunberg kritisiert in dem "Maischberger"-Interview, dass die Klimakrise immer noch nicht wie eine globale Notlage behandelt werde. Auch zwei der drei verbliebenen Atomkraftwerke sollen in Deutschland als Notreserve über den eigentlichen Abschalttermin Ende des Jahres am Netz bleiben - allerdings nur bis spätestens Mitte April 2023 und nur [unter bestimmten Voraussetzungen](https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/atomkraftwerk-reserve-wirtschaftsministerium-warnt-vor-verzoegerung,TJvPmK2). Die Aufzeichnung des Gesprächs lag der Deutschen Presse-Agentur vorab vor, auch bei Twitter gibt es ein Video der entsprechenden Passage. Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hält es für falsch, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz zu nehmen und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen.
Ganz Europa schüttelt den Kopf über die deutsche Energiepolitik. Sogar Klima-Aktivistin Greta Thunberg!
Ein weiterer Beleg dafür, dass das physikalisch (Netzstabilität), ökonomisch (Preisreduktion) und klimapolitisch (Klimaneutralität) richtig ist“, schrieb Justizminister Marco Buschmann (45, FDP) auf Twitter. „Selbst Greta Thunberg spricht sich für den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke aus. Dafür fährt die Ampel-Regierung die klimaschädliche Kohlekraft wieder hoch.
Die Regierung streitet noch immer über den Weiterbetrieb der verbleibenden Atomkraftwerke. Überraschend stellt Greta Thunberg sich nun auf die Seite der ...
"Aber das heißt nicht, dass wir leiden sollen", ist sich die Mitgründerin der Klima-Bewegung "Fridays for Future" sicher. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg glaubt, dass es angesichts der aktuellen Energiekrise besser wäre, die drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland weiter laufen zu lassen. Überraschend stellt Greta Thunberg sich nun auf die Seite der Befürworter.
Klimaaktivistin Greta Thunberg hat in Deutschland zwei Interviews gegeben. Im einen spricht sie sich gegen die Abschaltung der verbliebenen deutschen ...
„Manchmal werfe ich auch eine Münze oder frage Leute ohne Kontext: ja oder nein?“, sagte die 19-Jährige. [„Stern“](https://www.stern.de/gesellschaft/greta-thunberg-im-stern-interview---die-maechtigen-muessen-bezahlen--32802124.html), sagte sie: „Manchmal kommt es mir selbst komisch vor, weil ich ja weiß, dass die Klimakrise viele Menschen depressiv macht. Auch in Kriegszeiten dürften die Folgen der Klimakrise aus ihrer Sicht nicht aus dem Blick geraten. Die Menschen hätten sich aber auch „selbst abhängig gemacht und eine Gesellschaft geschaffen, in der wir nicht in der Lage sind, mehr als ein Jahr in die Zukunft zu schauen. Mit Erneuerbaren Energien.“ Sie warnte davor, weiterhin in fossile Energie zu investieren – auch wenn sie die Notwendigkeit verstehe, die Bürger vor zu hohen Energiekosten zu schützen, sagte Thunberg. [Greta Thunberg](/themen/greta-thunberg/) hält es für falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen.
Noch ist nicht klar, was mit den noch aktiven Atomkraftwerken geschieht. Die schwedische Klimaaktivistin spricht sich nun dafür aus, sie am Laufen zu halten ...
„Nun blockiert ausgerechnet die FDP aus parteitaktischen Gründen den möglichen Weiterbetrieb der AKW.“ „Tut sie das nicht, trägt sie die Verantwortung für das Abschalten der AKW zum 31. „Wir haben alle Möglichkeiten an der Hand, Versorgungssicherheit und Netzstabilität im Winter zu gewährleisten“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Auch in Kriegszeiten dürften die Folgen der Klimakrise aus ihrer Sicht nicht aus dem Blick geraten. Die Menschen hätten sich aber auch „selbst abhängig gemacht und eine Gesellschaft geschaffen, in der wir nicht in der Lage sind, mehr als ein Jahr in die Zukunft zu schauen. „Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, sagte die Gründerin der Bewegung „Fridays for Future“ im Interview mit „ARD“-Talkmasterin Sandra Maischberger, das am Mittwochabend im Ersten ausgestrahlt wird.
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hält es für falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abzuschalten und stattdessen ...
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Greta Thunberg würde auf Atomkraft statt Kohle setzen, um die Stromerzeugung aus Gas zu reduzieren. Auch zu einem Ende der AKW in...
Die Menschen hätten sich aber auch „selbst abhängig gemacht und eine Gesellschaft geschaffen, in der wir nicht in der Lage sind, mehr als ein Jahr in die Zukunft zu schauen. [Greta Thunberg](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/greta-thunberg) hält es für falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen. Mit Erneuerbaren Energien.“ Sie warnte davor, weiterhin in fossile Energie zu investieren – auch wenn sie die Notwendigkeit verstehe, die Bürger vor zu hohen Energiekosten zu schützen, sagte Thunberg. Thunberg kritisierte, dass die Klimakrise immer noch nicht wie eine globale Notlage behandelt werde. Greta Thunberg würde auf Atomkraft statt Kohle setzen, um die Stromerzeugung aus Gas zu reduzieren. Es sei „eine schlechte Idee“, auf Kohle zu setzen, solange „das Andere“ noch existiere, erklärte Thunberg weiter.
Greta Thunberg spricht sich in einem TV-Interview für den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke aus. Prompt bekommt die Klimaaktivistin Zuspruch von ...
[Christian Lindner](https://www.spiegel.de/thema/christian_lindner/) twitterte, dass er den Zuspruch von Thunberg »für die FDP-Position« begrüße. [FDP](https://www.spiegel.de/thema/fdp/) und Union nicht gerade als Fans von [Greta Thunberg](https://www.spiegel.de/thema/greta_thunberg/). »Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden«, sagte die Gründerin der Bewegung [Fridays for Future](https://www.spiegel.de/thema/fridays_for_future/) in dem Interview, das am Abend im Ersten ausgestrahlt wird. Auch in Kriegszeiten dürften die Folgen der Klimakrise aus ihrer Sicht nicht aus dem Blick geraten. Thunberg kritisierte, dass die Klimakrise immer noch nicht wie eine globale Notlage behandelt werde. Mit erneuerbaren Energien.« Sie warnte davor, weiterhin in fossile Energie zu investieren – auch wenn sie die Notwendigkeit verstehe, die Bürger vor zu hohen Energiekosten zu schützen, sagte Thunberg. Dezember noch Strom produzieren können, muss man jetzt den Weg dafür frei machen.« Und: »Die Zeit drängt.« Innerhalb der Ampelkoalition gibt es derzeit Streit über den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken für den Fall von Engpässen. Das ist nicht nachhaltig!«, sagte die 19-Jährige. Die FDP drängt auf einen Weiterbetrieb aller drei verbliebenen AKW bis ins Jahr 2024, Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will lediglich zwei AKWs einsatzbereit halten. Wiederholt griffen Politikerinnen und Politiker der Parteien die schwedische Klimaaktivistin für Äußerungen [oder Positionen an](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-kritisiert-greta-thunberg-und-co-klimaaktivisten-fehle-kompromissbereitschaft-a-4cce66c7-2de1-4a27-9c12-1a145f4f14c4). [Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.](https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel)
Im Streit um einen Weiterbetrieb der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke erhalten die Befürworter überraschende Rückendeckung.
Auch in Kriegszeiten dürften die Folgen der Klimakrise aus ihrer Sicht nicht aus dem Blick geraten. Es sei "eine schlechte Idee", auf Kohle zu setzen, solange "das Andere" noch existiere, erklärte Thunberg weiter. Berlin - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hält es für falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen.
Klimaaktivistin Greta Thunberg hält es für sinnvoll, die noch laufenden AKWs in Deutschland weiter zu betreiben.
[Greta Thunberg](/nachrichten/thema/greta-thunberg-150.html) wäre es in der aktuellen Situation falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen. [Kohle zu setzen](/nachrichten/wirtschaft/kohlekraft-fdp-koehler-strommarkt-100.html), solange "das Andere" noch existiere, erklärte Thunberg weiter. Jetzt tut es vielleicht nicht mehr ganz so weh." Auf Twitter schrieb er: "So, jetzt einfach mal machen, liebe Grünen! Klimaaktivistin Greta Thunberg hält es für sinnvoll, die noch laufenden AKWs in Deutschland weiter zu betreiben. Das ist nicht nachhaltig!"
Die FDP will die Reaktoren länger am Netz lassen, auch um sich nach der verlorenen Niedersachsenwahl zu profilieren.
Lindner will auch das dritte Kraftwerk in Niedersachsen am Netz zu lassen. [Greta Thunberg](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/greta-thunberg), springt den Liberalen in der Debatte um den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke bei. Sie halte es für falsch, die Atomkraftwerke abzuschalten und stattdessen auf mehr Kohlekraft zu setzen, wie Habeck es tut.
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hält es für falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abzuschalten und stattdessen ...
Die Hintergrund sind die stark gestiegenen Preise wegen der Inflation. Die Gehälter der EU-Beamten sollen um 6,9 Prozent steigen. Die Coronazahlen steigen. Auch in Kriegszeiten dürften die Folgen der Klimakrise aus ihrer Sicht nicht aus dem Blick geraten. Die Menschen hätten sich aber auch „selbst abhängig gemacht und eine Gesellschaft geschaffen, in der wir nicht in der Lage sind, mehr als ein Jahr in die Zukunft zu schauen.
Greta Thunberg sagte bereits 2019 "Ich persönlich bin gegen die Kernenergie", erklärte aber, man solle zuerst aus Kohle aussteigen.
Viele derjenigen, die Greta Thunberg jetzt feiern, zitieren sie nicht vollständig und stellen ihre Position zur Atomkraft verkürzt dar. Sie dauert zu lange, bringt zu wenig, ist zu teuer und trägt zu viele Unsicherheiten. Er schließt damit ab: „Fordert Greta alles auch!“ Entweder man hört auf Greta – die sich nur auf den Weltklimarat bezieht – oder eben nicht. Auch die bekannte Ablehnung der Atomkraft von Greta Thunberg wird bewusst verschwiegen. Das hat sie so jedoch nicht gesagt, sondern, dass wenn sie die Wahl zwischen Kohle und Kernkraft hätte, sie Kernkraft weiterbetreiben würde. Deshalb ist der Atomausstieg in Deutschland auch viel zu weit vorangeschritten. Die Argumente der Laufzeitverlängerung Das Desinformationsmedium Bild, das Greta schon oft verteufelt hat, titelt beispielsweise „Klatsche für Habeck und die Grünen – Greta Thunberg: Deutsche AKW müssen weiterlaufen“. Die Aussage von Greta Thunberg wird derzeit in den sozialen Medien massiv geteilt, oft verkürzt und teilweise missbraucht. [Quelle](https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-greta-thunberg-ampelkoalition-kohleausstieg-klimaschutz-100.html)) und fordert(e) einen viel früheren Kohleausstieg von Deutschland. „Ich persönlich denke, dass es eine schlechte Idee ist auf Kohle zu setzen, solange die AKWs noch laufen. Damals erklärte Thunberg deutlich, dass sie persönlich GEGEN Atomkraft sei und sie sie für „extrem gefährlich, teuer und Zeitverschwendung“ – mit Verweis auf den IPCC – halte (
Die Grünen sollten sich ein Beispiel an der Klimaaktivistin Greta Thunberg nehmen. Klingt nach einer Plattitüde, ist aber ein dringendes Gebot der Stunde.
Oder direkt per [RSS-Feed](https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fallesaufaktien.podigee.io%2F&data=04%7C01%7CDaniel.Mandler%40welt.de%7Cf6ad3a5d88c34f9cb03908d8c1426955%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C637471838259446639%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=AASxpFVyGxgsipSnATGoyNayvkOdcsZPnBzDzzqQKKs%3D&reserved=0). Im ersten Halbjahr 2022 erfolgten aber noch 11,7 Prozent der deutschen Stromerzeugung Also los, liebe Grüne: Springt über diesen Schatten – auch hier kann Thunberg Vorreiterin für euch sein. Dafür müssen jetzt alle nötigen Vorbereitungen getroffen werden – Brennstäbe beispielsweise wären bei Partnern wie Kanada oder Australien zu beschaffen. [Spotify](https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fopen.spotify.com%2Fepisode%2F4q4vQu3aepCjQaRoE4wLQL&data=04%7C01%7CDaniel.Mandler%40welt.de%7Cf6ad3a5d88c34f9cb03908d8c1426955%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C637471838259416658%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=wr0waaNhKbGzt0xllPbsleU%2BMM4DnrAW7GaIfoSEu1s%3D&reserved=0), [Apple Podcast](https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fpodcasts.apple.com%2Fde%2Fpodcast%2Falles-auf-aktien%2Fid1549709271&data=04%7C01%7CDaniel.Mandler%40welt.de%7Cf6ad3a5d88c34f9cb03908d8c1426955%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C637471838259426651%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=1lwHQuloo%2FHQmpsDOdTUZnq1600fHuICcyotEl0RP6Y%3D&reserved=0), [Amazon Music](https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fmusic.amazon.de%2Fpodcasts%2Fdf7f5b86-fe30-4754-bca8-ded5c7b904a3%2FAlles-auf-Aktien&data=04%7C01%7CDaniel.Mandler%40welt.de%7Cf6ad3a5d88c34f9cb03908d8c1426955%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C637471838259426651%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=1liNLyCM20Yb0hWPRWzTWIrUSUv%2FC%2FUnByBxAcwCTKE%3D&reserved=0) und [Deezer](https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.deezer.com%2Fus%2Fshow%2F2196062&data=04%7C01%7CDaniel.Mandler%40welt.de%7Cf6ad3a5d88c34f9cb03908d8c1426955%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C637471838259436647%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=hL1fFudcPGfl0Jdd4Z8OLsdRKfUiA9Yk0iafvOFUa5I%3D&reserved=0). Doch es reicht eben nicht, zwei Atomkraftwerke, wie Habeck es plant, bis ins kommende Frühjahr „einsatzbereit“ zu halten. Und die damit einhergehende Knappheit dürfte Industrie und Gesamtgesellschaft über Jahre beschäftigen. Dafür brauchen wir Russland nicht. Klingt nach einer Plattitüde, ist aber ein dringendes Gebot der Stunde. Die Grünen sollten sich ein Beispiel an der Klimaaktivistin Greta Thunberg nehmen. Deswegen ist es richtig, jetzt Realitätssinn vor sentimentalen Idealismus zu stellen. Nein, Kernkraft ist keine Zukunftstechnologie – die kommenden Jahre müssen vor allem zum schnellen Ausbau erneuerbarer Energien genutzt werden.
Die Klimaaktivistin befürwortet im Fernsehen den Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke. Eine Steilvorlage für Union, FDP und AfD.
Tenor der Reaktionen: Seht her, ihr Grünen, sogar eure Ikone fordert euch zur Umkehr in der Atomdebatte auf. Das Interview mit der ARD-Journalistin Sandra Maischberger wird erst am Mittwochabend ausgestrahlt, doch diese Aussage wurde bereits am Dienstag publik. Greta Thunberg, Gründerin der Klimabewegung Fridays for Future, spricht sich im deutschen Fernsehen für den Weiterbetrieb der drei noch laufenden Atomkraftwerke aus.
Greta Thunberg, Gründerin der Klimabewegung Fridays for Future, spricht sich im deutschen Fernsehen für den Weiterbetrieb der drei noch laufenden Atomkraftwerke aus. Das Interview mit der ARD-Journalistin Sandra Maischberger wird erst am Mittwochabend ...
Tenor der Reaktionen: Seht her, ihr Grünen, sogar eure Ikone fordert euch zur Umkehr in der Atomdebatte auf. Das Interview mit der ARD-Journalistin Sandra Maischberger wird erst am Mittwochabend ausgestrahlt, doch diese Aussage wurde bereits am Dienstag publik. Greta Thunberg, Gründerin der Klimabewegung Fridays for Future, spricht sich im deutschen Fernsehen für den Weiterbetrieb der drei noch laufenden Atomkraftwerke aus.
Am 12.10.2022 ist Klimaaktivistin Greta Thunberg bei „Maischberger“ zu sehen. Wer sind die weiteren Gäste? Alle Infos zur aktuellen Sendung.
Die neue Folge von „Maischberger“ läuft am 12. Die Antworten gibt es jeweils nach der Sendung Seit die FDP in der Ampel mitregiert, hat die Partei vier Wahlschlappen eingesteckt. Oktober 2022 in Stockholm aufgezeichnet und wird heute in der Sendung ausgestrahlt. In der neuen Ausgabe dürfen sich die ARD-Zuschauer unter anderem auf ein Interview mit Klimaaktivistin Seit fast 20 Jahren bittet Sandra Maischberger im Ersten zur Diskussion ins Studio: In der Talkshow „Maischberger“ spricht die Moderatorin mit verschiedenen Gästen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über aktuelle Themen.
Seit Jahren nennt Klimaaktivistin Greta Thunberg Atomkraft als bessere Alternative zur Kohle. Doch nun bekommt sie plötzlich Lob von einstigen Kritikern aus ...
[Christian Lindner auf Twitter](https://twitter.com/c_lindner/status/1579834253638275072): "Ich begrüße den Zuspruch der FFF-Initiatorin Greta Thunberg für die FDP-Position, unsere Kernkraftwerke am Netz zu lassen." [Weltklimarat IPCC](https://www.ipcc.ch/), der in einem [Bericht von 2014](https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/ipcc_wg3_ar5_summary-for-policymakers.pdf) Atomkraft als kleinen Teil "einer sehr großen neuen kohlenstofffreien Energie-Lösung" sieht. März 2019 auf Facebook](https://www.facebook.com/732846497083173/posts/on-friday-march-15th-2019-well-over-15-million-students-school-striked-for-the-c/793441724356983/) geschrieben, was sie nun in Interviews wiederholt: "Ich persönlich bin gegen die Kernenergie, aber laut IPCC kann sie ein kleiner Teil einer sehr großen neuen kohlenstofffreien Energielösung sein, vor allem in Ländern und Gebieten, in denen eine umfassende Versorgung mit erneuerbaren Energien nicht möglich ist – auch wenn sie extrem gefährlich, teuer und zeitaufwändig ist." Auch in der Sendung "Maischberger" erklärte Thunberg, dass sie es für falsch halte, die noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen. "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden." Ich glaube aber – obwohl dies nicht der Meinung von Fridays for Future entspricht –, dass es aktuell schlechter ist, bestehende Atomkraftwerke zu stoppen, wenn Kohle die Alternative ist",
Wie inszeniert man Greta Thunberg für ein Magazin-Cover? Diese Frage führte diese Woche in der stern-Redaktion zu einem kleinen Generationenkonflikt.
Alle Jungen waren vehement für das Foto mit dem Öl, weil wir sie als ernstzunehmende politische Aktivistin behandeln sollten; das weichere Titelbild lehnten sie kategorisch ab, weil es Greta wie ein kleines Mädchen aus dem Familienalbum zeige – und wir damit sie und ihr Anliegen infantilisieren würden. Die Älteren waren fast alle gegen die ölverschmierte Greta, fanden es abstoßend, zombiehaft – und sie sei auch nicht gut zu erkennen. Die mittlerweile 19 Jahre alte Ikone der Bewegung löste in dieser Woche auch in der stern-Redaktion einen kleinen Generationenkonflikt aus, als es darum ging, wie wir sie auf unser Cover heben: So, wie man sie erwarten würde, also zornig, mit ölverschmiertem Gesicht, als eine Art Aufschrei gegen den ungenügenden Kampf gegen die Klimakatastrophe, gerade in Zeiten der Dauerkrisen?
Klima-Aktivistin Greta Thunberg hält es für einen "Fehler", die deutschen AKW abzuschalten. CSU und FDP fühlen sich bestärkt, die bayerischen Fraktionschefs ...
Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Thunberg hatte in ihrem Statement dafür plädiert, Atomkraft länger zu verwenden, statt "sich der Kohle zuzuwenden". "Für den Klimaschutz ist Kernenergie besser als Kohle“, sagte Glauber zu BR24. Der Fraktionsvorsitzende im Landtag macht auch Bayern Ministerpräsidenten für den aktuellen Streit verantwortlich: "Wir diskutieren jetzt wegen Putin wieder über Atomkraft – und weil Herr Söder und andere die Energiewende ausgebremst haben. Neu ist der Applaus von Personen, die bislang nicht viel von Thunbergs Positionen gehalten haben. Martin Hagen, Chef der bayerischen Liberalen, schickte auf Anfrage von BR24 einen Ratschlag in Richtung Berlin: "Robert Habeck sollte auf Greta Thunberg hören. Die Absage der Grünen, Kernkraft bis mindestens 2024 zu verlängern, sei eine "ideologische Verweigerungshaltung" und gefährde die Energiesicherheit in Deutschland, so Dobrindt gegenüber BR24. In einem Interview mit ARD-Moderatorin Sandra Maischberger sagte Thunberg in Bezug auf die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland: "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden." Auch FDP-Justizminister Marco Buschmann äußerte sich auf dem Sozialen Netzwerk: "Selbst Greta Thunberg spricht sich für den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke aus. Der Chef der Grünen-Fraktion im bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, widerspricht: "Eine Hochrisikotechnologie, die so viele Probleme im Schlepptau hat, kann nicht unsere Lösung sein." Das ist bitter, aber trägt den aktuellen Erfordernissen Rechnung." Greta Thunberg hat die in ihren Augen ohnehin "aufgeheizte" Debatte um Atomkraft weiter befeuert und sowohl landes- als auch bundespolitisch für Reaktionen gesorgt.
Die Aktivistin Greta Thunberg hat sich gegen ein Abschalten der drei noch laufenden deutschen Kernkraftwerke ausgesprochen. Für die Grünen ist Thunbergs ...
Thunberg & Lindner Arm in Arm gegen die Grünen – selbst phantasiebegabte Grüne hätten sich niemals vorstellen können, dass es einmal so weit kommt. Ausgerechnet Greta Thunberg, die Ikone der Klimaschutzbewegung, hat sich unmissverständlich gegen ein Abschalten der drei noch laufenden deutschen Kernkraftwerke ausgesprochen. Sie haben das öffentliche Klima so deutlich mitgeprägt, dass die Deutschen – Klima hin, Klima her – das Weiterlaufen der Kohlekraftwerke gerne hinnahmen, wenn nur die Atommeiler endlich stillgelegt würden. Immer deutlicher wird, dass zusammen regiert, was nicht zusammenpasst – vor allem in der Energiepolitik. [die Grünen](https://www.focus.de/organisationen/die-gruenen/) ist die Thunberg-Äußerung dagegen ein schwerer Schlag. Doch Habeck wagt es offenbar nicht, der eigenen Partei in der AKW-Problematik mehr Realismus zuzumuten. Greta Thunberg hat mit ihrem Einsatz zur Klimarettung manches erreicht, Menschen in vielen Ländern mobilisiert, Politiker nachdenklich gemacht. Zu mehr als einem Reservebetrieb von zwei Meilern konnten sie sich bisher nicht durchringen – und das auch nur bis April 2023. Da würden die Hardliner in der Bischofskonferenz sich vor Schreck dreimal bekreuzigen. Zwar kann niemand ernsthaft bestreiten, dass die Verfeuerung von Stein- und Braunkohle das Klima ungleich stärker belastet als der Betrieb von Kernkraftwerken. „Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, sagte die Gründerin der Bewegung „Fridays for Future“, in der ARD. Davon, dass man die Klimapolitik „den Profis“ überlassen sollte, wie er noch vor drei Jahren über „Fridays for Future“ gespottet hatte, ist nun keine Rede mehr.
Greta Thunberg hat mit Wissenschaftlern ein Buch geschrieben, das viele Fakten zum Klimawandel sammelt. Von welcher Zukunft soll man träumen? Ein Gespräch.
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Drei Jahre ist es her, dass Greta Thunberg zuletzt für das deutsche Fernsehen interviewt wurde. Sandra Maischberger ist für die heutige Ausgabe ihrer ...
Neben Thunberg und Kubicki wird die Moderatorin mit dem Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios Theo Koll, der Journalistin Eva Schulz und Alexander Kissler, dem Berlin-Korrespondenten der „Neuen Zürcher Zeitung“, über aktuelle Themen sprechen. Außerdem begrüßt Sandra Maischberger den stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki im Studio, der sich für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Niedersachsen verantworten müssen wird. Eine Karriere in der Politik könne sich die 19-Jährige allerdings nicht vorstellen. Noch bevor es überhaupt gesendet wurde, sorgte Greta Thunbergs Exklusiv-Interview für die ARD-Talkshow „maischberger“ für Schlagzeilen, die sich lediglich auf wenige vorab verbreitete Zitate begründeten. „Das fühlt sich komisch an.“ Stattdessen wolle sie Sozialwissenschaften studieren. „Schulstreik für das Klima geht dann nicht mehr“, sagt sie.
Das Interview mit Greta Thunberg sorgte schon vor der Ausstrahlung für Wirbel. Da saß dann aber gar keine Atomkraftbefürworterin –...
In einem Film hätte ich gedacht: Hätten sie sich nicht etwas Ausgefalleneres ausdenken können?“ Gefragt, was sie rückblickend hätte anders machen wollen, sagte Thunberg, sie hätte sich früher auf die humanitären Aspekte der Klimaerwärmung konzentrieren sollen, auf die Auswirkungen, die diese jetzt schon für Menschen hat. Sie konzentriere sich auf jeden Tag und auf das, was sie tun könne. Zum zweiten Mal kicherte Greta Thunberg als es um ihre Reden ging, um die Wut, mit der sie vor der UN in New York ihr „How dare you!“ herausschleuderte. Jetzt sei sie ja bald fertig mit der Schule, dann seien auch die Schulstreiks vorbei, begann Maischberger das Interview, und Greta Thunberg kicherte los. Das hatte sie allerdings gar nicht gesagt, und auch in keiner Weise den Eindruck erweckt, dass sie für Atomkraft generell für eine gute Idee halte. Sie hält sie nur für die weniger schlechte Idee, wenn die Alternative ist, länger Kohle zu verfeuern.
Erstmals seit drei Jahren gibt Greta Thunberg ein Interview im deutschen Fernsehen. Bei Sandra Maischberger plädiert sie für Atomkraft statt Kohle und für ...
Der Umgang in der Koalition miteinander sei „herzlich“, wie die vergangene Sitzung der Koalitionsfraktionen gezeigt habe, sagte der Vizepräsident des Deutschen Bundestags. In Zukunft wolle sie sich mehr auf die humanitären Aspekte der Klimakrise konzentrieren. Sie sehe, dass die Debatte sehr aufgeheizt sei, bekräftigte aber noch einmal: „Wenn die AKWs schon laufen, ist es ein Fehler, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden.“ Es zeige sich aber, wie groß die Lücke bei erneuerbaren Energie noch sei. Auch wenn ihre Schulstreiks ein Ende finde, will Thunberg in irgendeiner Form weitermachen: „Was wir am meisten brauchen, ist politisches Handeln.“ Politikerin wolle sie aber „niemals“ werden. „Ich denke, es ist eine schlechte Idee auf Kohle zu setzen, solange die AKWs noch laufen“, sagte die Klimaaktivistin. Die Klimabewegung sei noch lange nicht gescheitert: „Es tut sich etwas. Maischberger fragte, ob Thunberg die Hoffnung gehabt habe, dass sich dadurch etwas ändert? In Schweden ist das verpönt, weil die Menschen das für Kommunismus halten. Nicht ein einziger Politiker sagt hier, dass wir weniger Energie verbrauchen sollten.“ Dann fügte sie mit spöttischem Lachen hinzu: „Studien zeigen, dass der Preis mit dem Verbrauch sinken würde.“ Forderungen in ihrem Buch zielen darauf ab, dass die wirtschaftliche Produktivität zurückgefahren und bereits bestehende Verträge gekündigt werden sollen, da sie sich schlecht auf das Klima auswirken würden. In Deutschland und anderen Ländern schauen viele Menschen mit Sorge darauf, ob die Energiekrise zu Ausfällen bei Strom und Gas führen wird. Die von ihr initiierten „Schulstreiks für das Klima“ vor dem schwedischen Parlamentsgebäude wuchsen zur weltweiten Fridays-for-Future-Bewegung.
Greta Thunberg spricht sich bei Sandra Maischberger dafür aus, dass Deutschland seine Atomkraftwerke länger laufen lässt.
Dass die Stimmung in der Koalition jedoch nicht die beste ist, das wollte auch Kubicki nicht bestreiten: „Anfangs hatten wir einen gemeinsamen Spirit, davon ist nicht mehr viel zu spüren“ sagte er. Den Ball flachhalten war Kubickis Devise bei Maischberger in der ARD und betonte, dass nächste Woche, nach dem Bundesparteitag der Grünen in Bonn, im Bundestag beschlossen werden wird, was nötig ist, um die Stromversorgung zu sichern. Der Anzeige sieht der Strafverteidiger Kubicki ebenso gelassen entgegen, wie der Buchveröffentlichung der ehemaligen FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin, die das Klima in der Partei als sexistisch bezeichnet hat. Nicht unbedingt, meinte Theo Koll: „Alle drei Parteien verletzen ihre Kernkompetenz, nicht nur die FDP, sondern auch die Grünen und die SPD.“ Manche verkaufen dies aber besser als Christian Lindner, der sogar noch auf dem Bewahren der Schuldenbremse beharrt, aber auch bei der Frage der Verlängerung der AKW-Laufzeiten (noch) nicht auf Regierungslinie ist: Nicht nur die bayerischen AKWs sollen vorübergehend weiterlaufen, sondern alle drei und das nicht nur bis zum Frühjahr 2023, sondern bis 2024. Zumindest die Umfragen und das Wahlergebnis scheinen zu bestätigen, dass die Bevölkerung vor allem die FDP als Problem der Ampel ausgemacht hat, aber ist die FDP wirklich der Bremser? Kubicki erklärte diese Aussage mit Erdogans Drohung, die Grenzen für weitere Flüchtlinge zu öffnen und das, nachdem er von der EU Millionensummen zur Flüchtlingsabwehr kassiert hatte. Maischberger in der ARD Diese Aussage hatte Thunberg in einem Interview mit Sandra Maischberger getätigt, das Anfang Oktober in Stockholm aufgezeichnet wurde und auch in der [ARD](https://www.fr.de/kultur/tv-kino/ard-tv-erste-anne-will-hart-aber-fair-mediathek-live-tagesschau-programm-berlin-13645346.html)-Sendung nicht sofort gezeigt wurde. Viel zitiert wurden Aussagen der jungen Klimaaktivistin, deren Interview mit Sandra Maischberger im Zentrum der Sendung stand, neben einem weniger weltbewegendem Thema: dem Zustand der [FDP](https://www.fr.de/politik/fdp-freie-demokratische-partei-bundestagswahl-2021-christian-lindner-wolfgang-kubicki-guido-westerwelle-90357133.html). Zunächst durften sich die bei Maischberger eingeladenen Journalisten äußern, die Thunberg einhellig zustimmten: Vom Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios Theo Koll, der inzwischen seine lebenslange Anti-AKW-Haltung überdenkt, über die freie Journalistin Eva Schulz, die sagte: „Greta differenziert genau, anders als die Diskussion in den Sozialen Medien es suggeriert. Die Frage, wie man Klimaschutz mit dem Verlangen nach immer mehr Energie in Einklang bringen kann, darauf sucht sie deutsche Regierung seit Monaten eine Antwort, die auch Thunberg nicht hatte: „Ich persönlich denke, dass es eine schlechte Idee ist, auf Kohle zu setzen, solange die AKWs noch laufen. [Greta Thunberg](https://www.fr.de/politik/greta-thunberg-fridays-for-future-klimaschutz-co2-klimaerwaermung-91180450.html) gesprochen und gestritten: Atomkraftwerke dienen dem Umweltschutz.
▻ Alexander Kissler (52). Der Journalist („Neue Zürcher Zeitung“) rät: „Die FDP sollte die Ampel verlassen!“ ▻ Eva Schulz (32). Die Podcasterin („funk ...
„Was ist die Lösung?“ „Ich versuche nicht zu hart mit mir zu sein“, grient sie dann. „Wir dürfen nicht in Kauf nehmen, dass wir in der Dunkelflaute nicht genügend Strom haben!“ „Am Anfang war das Narrativ: ‚Hört auf die Wissenschaft, wir Kinder werden davon betroffen sein‘“, erklärt Thunberg ihr Umschwenken. Grund für seine Zuversicht: „Gestern Abend gab es eine gemeinsame Sitzung der Fraktionsvorstände der drei Koalitionsfraktionen“, berichtet der FDP-Vize. Ähnlich wie jetzt bei der Laufzeit der Kernkraftwerke.“ Die FDP ist in der Bremserposition, weil sie nach dem Finanzministerium gegriffen hat.“ „Wir wollen, dass die drei am Netz befindlichen Kernkraftwerke mindestens bis Mitte 2024 weiterlaufen“, fordert Kubicki dann. „Ich erinnere daran, dass wir in der Frage der Waffenlieferungen bisher keine gemeinsame Position mit Olaf Scholz gefunden haben“, beschwert sich Kubicki danach. Aber: „Selbstverständlich denken alle jeden Tag über ihre Rolle in der Ampel nach.“ „Die Lufthoheit über den Debattenbetten haben zurzeit die Grünen“, stellt Kissler umstandslos fest. Diese Streitpunkte haben das Potential, die Ampel zu ihrem vorzeitigen Ende zu führen.“ Rumms!
Russland gehen offenbar die Raketen aus, die Ölpipeline Druschba hat ein Leck und die deutsche Wirtschaft wird wohl sehr bald schrumpfen.
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Wolfgang Kubicki, FDP-Politiker und Bundestagsvizepräsident; Theo Koll, Leiter ZDF-Hauptstadtstudio; Eva Schulz, Moderatorin bei "funk"; Alexander Kissler, " ...
Über die Corona-Pandemie wurde berichtet wie über eine "immediate crisis", bei Klimathemen sei dies nicht der Fall, beziehungsweise nicht im gleichen Ausmaß, bemängelt sie. Die Studiogäste diskutierten wiederum zur Energiekrise, Russlands Angriffskrieg auf die [Ukraine](https://www.watson.de/Ukraine/) und der Rolle der [FDP](https://politik.watson.de/FDP/) in der Ampel-Koalition, vor allem mit Blick auf die Stimmeinbußen in [Niedersachsen](https://www.watson.de/Niedersachsen/). Bei den Grünen in der Regierung bleibt sie skeptisch, ihrer Bei der Rollenverteilung in der Koalition sieht Kissler die Grünen klar im Fokus und "am Drücker". Kubicki bezeichnet das als Problem aus der Vergangenheit, das seit dem Wechsel zu Lindner und ihm überwunden sei. Er sieht es als "Stilmittel" und spricht von einem anerkennenden Wort. Eine Sekunde später folgt aber schon der Rückzug: Das sei "unverschämt" von ihm gewesen, er nimmt die Aussage zurück. Als Beispiel zieht sie die Bezeichnung "Kanalratte" heran, als die er den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bezeichnet hatte und jetzt von ihm angezeigt wurde. Koll sagt: "Nicht in der Krise." Auf die Rolle von Kanzler Scholz in der Koalition angesprochen, sind sich die drei einig, dass diese ausbaufähig sei. Bei dem Thema Waffenlieferungen äußert er sich passiver als seine Parteikollegin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die sich für die Lieferung von Leopard-Panzern aussprach. Thunberg befürwortete darin zivilen Ungehorsam als Protestmittel, zeigte wenig Hoffnung in Bezug auf grüne [Parteien](https://www.watson.de/Parteien/) in Regierungen und sprach über ihre Zukunftsplanung.
Das Interview mit Greta Thunberg sorgte schon vor der Ausstrahlung für Wirbel. Da saß dann aber gar keine Atomkraftbefürworterin –...
In einem Film hätte ich gedacht: Hätten sie sich nicht etwas Ausgefalleneres ausdenken können?“ Gefragt, was sie rückblickend hätte anders machen wollen, sagte Thunberg, sie hätte sich früher auf die humanitären Aspekte der Klimaerwärmung konzentrieren sollen, auf die Auswirkungen, die diese jetzt schon für Menschen hat. Sie konzentriere sich auf jeden Tag und auf das, was sie tun könne. [Atomkraft](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/atomkraft) ein kleiner Teil einer großen Lösung sein könne für Energie ohne fossile Brennstoffe. Zum zweiten Mal kicherte Greta Thunberg, als es um ihre Reden ging, um die Wut, mit der sie vor der UN in New York ihr „How dare you!“ herausschleuderte. Sie habe, bevor sie zu demonstrieren begann, mit Fremden nicht sprechen können und kaum gegessen. Das letzte Interview, das Greta Thunberg im deutschen Fernsehen gegeben hat, ist drei Jahre her, damals saß sie Anne Will gegenüber. Jetzt sei sie ja bald fertig mit der Schule, dann seien auch die Schulstreiks vorbei, begann Maischberger das Interview, und Greta Thunberg kicherte los. Das hatte sie allerdings gar nicht gesagt, und auch in keiner Weise den Eindruck erweckt, dass sie für Atomkraft generell für eine gute Idee halte. Sie hält sie nur für die weniger schlechte Idee, wenn die Alternative ist, länger Kohle zu verfeuern. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. [FDP](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/fdp) in der Koalition überdenken zu wollen, und Wolfgang Kubicki erklärte, dass Beleidigungen für ihn ein Stilmittel seien – siehe „Kanalratte“, seine Bezeichnung für den türkischen Präsidenten Erdogan. Wer die Aufregung verfolgt hatte um die vorab veröffentlichten Sätze aus dem Interview, das die Fernsehmoderatorin Sandra Maischberger mit Thunberg geführt hat, wusste, was und wer gemeint ist.
Deutschland klebt wieder an den Lippen von Greta Thunberg. Sogar Friedrich Merz (CDU) und Marco Buschmann (FDP) zitieren sie jetzt in ihrem Sinn.
Sie ist bei Maischberger, um ein Buch zu verkaufen: Greta – Thunberg – Klima – Buch. Das Meisterwerk der Google-Optimierung, das die richtigen Schlagwörter hat, um sich zu verkaufen: „Greta – Thunberg – Klima – Buch“. Sie müssen die Schlüsselwörter enthalten: „Greta – Thunberg – Klima – Buch“. In dem Moment ist sie einfach eine überforderte Teenagerin. Aber für Gläubige der grünen Religion in Deutschland schon ein Schisma. Zum einen ist sie aus dem Totschlag-Argument herausgewachsen, ein Kind solle man nicht so hart attackieren. Ein Minimal-Kompromiss. Zumindest wenn sonst ein Blackout drohe oder Kohlekraftwerke wieder aktiviert werden müssten, um eben diesen Blackout zu verhindern. Ein schlechter Film, wie Thunberg selbst findet. Lässt sie sich jetzt vor den Karren der Atomlobby spannen, weil sie nun der Verlängerung der Betriebszeiten das Wort redet – wie Maischberger vorab bekannt gegeben hat, um für die Show zu werben? Ein schlechter Film. Braucht der Klimaschutz sie wieder als Sprecherin?