Gustav Iden

2022 - 10 - 9

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Kienle starker Sechster | Iden gewinnt Ironman Hawaii in Rekordzeit ... (tri-mag.de)

Gustav Iden hat als erster Norweger den legendären Ironman auf Hawaii gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich in Kailua-Kona mit neuem Streckenrekord durch.

Kurz vor dem Finish schnappte sich der amtierende Ironman-70.3-Weltmeister die norwegische Fahne und lief jubelnd und mit den Fans abklatschend durch den Zielbogen. Nach einem starken Marathon, in dem er mehrere Rivalen überholte und lediglich Joe Skipper passieren lassen musste, lief der 38-Jährige nach 7:55:40 Stunden noch einmal als Sechster durchs Ziel. Dahinter rettet Laidlow Platz zwei vor Blummenfelt und Neumann, der den Marathon in 2:40:14 Stunden lief und als Vierter ein überraschend starkes Hawaii-Debüt hinlegte. Der unterbot bei seinem neunten und letzten Auftritt auf Big Island erstmals die Acht-Stunden-Marke. Wer nun dachte, die beiden Norweger würden kurzen Prozess machen und den Rückstand auf Laidlow schon auf den ersten Kilometern pulverisieren, sah sich bald eines Besseren belehrt. Exakt 6:15 Minuten später sprangen auch Iden, Blummenfelt und Neumann von ihren Rennboliden und machten sich auf die Verfolgung des Spitzenreiters. Beim Schwimmen in der Bucht von Kailua-Kona war es noch Angert, der den anderen Topathleten die Pace diktierte. Dahinter machte Ditlev seinen Schwimmrückstand schnell wett und fuhr bald zusammen mit Angert, Blummenfelt und Iden in der ersten Verfolgergruppe. Den hatte dagegen Laidlow, der schon nach unglaublichen 4:04:36 Stunden im Sattel die zweite Wechselzone erreichte. Minute um Minute brachte der 23-Jährige zwischen sich und eine Vierergruppe mit Blummenfelt, Iden, Neumann und Ditlev. Auch auf dem Rückweg blieb die große Gruppe angeführt von Angert zusammen, nur einem Athleten gelang es irgendwann nicht mehr, das Tempo mitzugehen: Patrick Lange, Hawaiisieger von 2017 und 2018, kämpfte zunächst noch um den Anschluss und ließ sich dann, als er merkte, dass dies ein hoffnungsloses Unterfangen war, in die zweite Gruppe zurückfallen. Iden benötigte 7:40:24 Stunden für die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen.

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Iden krönt sich zum Ironman-Weltmeister (ZDFheute)

Gustav Iden beendet die deutsche Siegesserie beim Ironman auf Hawaii. Der Norweger gewinnt nach einem perfekten Rennen vor Sam Laidlow.

Iden ist bereits zweimaliger Weltmeister über die halbe Distanz und gehörte zum engeren Favoritenkreis. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel verschärfte zunächst Blummenfelt das Tempo, wenig später setzte sich Iden von seinem Landsmann ab und lief schnell zu Laidlow auf. Das meiste hat sehr gut gepasst", sagte Kienle nach dem Rennen im ZDF und sprach von einer "Emotions-Explosion". Der Norweger setzte sich nach 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen im schnellsten Rennen der Hawaii-Geschichte mit neuem Streckenrekord vor dem Franzosen Sam Laidlow durch. Im Ziel unterbot Iden den bisherigen Streckenrekord des verletzt fehlenden Jan Frodeno von 2019 (7:51:13) in 7:40:25 Stunden deutlich. "Aber ich wollte das schnell verdrängen und bis zum Ziel alles geben.

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Deutsche Ironman-Serie reißt: Es gibt kein Gold auf Hawaii (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der Norweger Gustav Iden bricht die deutsche Siegesserie beim Ironman-Triathlon. Sebastian Kienle schafft es in Hawaii auf Platz sechs.

Für den Champion von 2017 und 2018 war das Rennen nach einem aussichtsreichen Beginn nach gut einem Drittel auf der Radstrecke praktisch gelaufen. Sieben Kilometer vor dem Ziel war es soweit, beide gaben sich im vollen Lauf die Hände, es war der Handschlag für den neuen Hawaii-Champion. In 7:55:40 Stunden schaffte es der 38-Jährige auf Platz sechs und er genoss sichtlich gerührt und mit Tränen in den Augen die Ehrenabschiedsrunde im Spalier der Zuschauer und die Umarmung mit seiner Frau und seinem erst gut ein Jahr alten Sohn: „Emotions-Explosion. Er war nach seiner Zeitstrafe 24., ehe es auf die Laufstrecke ging, seine Paradedisziplin. „Die Platzierung hat man nicht immer selbst in der Hand, da reden ein paar andere Leute mit ihrer Leistung auch mit“, betonte Kienle mit Blick auf seinen starken sechsten Platz am Ende. [Sebastian Kienle](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/sebastian-kienle) blieb zehn Jahre nach seinem Debüt im Triathlon-Mekka erstmals unter acht Stunden.

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Ironman auf Hawaii: Norweger Iden wird Weltmeister mit ... (DER SPIEGEL)

Der norwegische Triathlet Gustav Iden hat die Bestzeit von Superstar Jan Frodeno in dessen Abwesenheit um mehr als zehn Minuten pulverisiert.

Der Sieger von 2015, 2016 und 2019 hatte wegen einer Hüftverletzung seinen Start absagen müssen, verfolgte die diesmal zweigeteilte WM mit den Profi-Frauen am Donnerstag aber vor Ort in Kailua-Kona. Der 26 Jahre alte Norweger setzte sich am Samstag (Ortszeit) nach 3,86 Kilometern Schwimmen, 180,2 Kilometern Radfahren und 42,2 Kilometern Laufen in inoffiziell 7:40:24 Stunden vor dem französischen Überraschungszweiten Sam Laidlow aus [Frankreich](https://www.spiegel.de/thema/frankreich/) und Kristian Blummenfelt durch. Für den neuen Champion Iden ist es der größte Erfolg seiner Karriere bei seinem erst zweiten Ironman.

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Deutsche Siegesserie gerissen: Gustav Iden pulverisiert Ironman ... (n-tv NACHRICHTEN)

Nach zwei Jahren Corona-Pause ist die Ironman-WM zurück auf Hawaii. Und wie! Das wichtigste Kräftemessen der Triathleten liefert Dramen en masse, ...

"Die Platzierung hat man nicht immer selbst in der Hand, da reden ein paar andere Leute mit ihrer Leistung auch mit", betonte Kienle mit Blick auf seinen starken sechsten Platz am Ende. Für den Champion von 2017 und 2018 war das Rennen nach einem aussichtsreichen Beginn nach gut einem Drittel auf der Radstrecke praktisch gelaufen. In 7:55:40 Stunden schaffte es der 38-Jährige auf Platz sechs und er genoss sichtlich gerührt und mit Tränen in den Augen die Ehrenabschiedsrunde im Spalier der Zuschauer und die Umarmung mit seiner Frau und seinem erst gut ein Jahr alten Sohn: "Emotions-Explosion. Bei den Männern sorgte ausgerechnet der für die beste Platzierung am Samstag, der zum letzten Mal auf Hawaii antrat und 2014 die WM gewonnen hatte: Sebastian Kienle blieb zehn Jahre nach seinem Debüt im Triathlon-Mekka erstmals unter acht Stunden. Nach den deutschen Siegen von 2014 bis einschließlich 2019 und den zwei Jahren ohne WM auf Hawaii wegen der Corona-Pandemie gab es damit erstmals kein Gold auf Hawaii für Deutschlands Ironman-Asse. "Die Insel hat versucht, mich fertig zu machen, ich weiß nicht, ob ich nochmal zurückkomme", sagte der 26-Jährige abgekämpft und auf einem Stuhl sitzend im Zielbereich.

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Streckenrekord: Ironman-WM Hawaii: Norweger Gustav Iden ist ... (noz.de - Neue Osnabrücker Zeitung)

Hawaii pur, Dramen en masse. Ex-Champion Lange wird ausgebremst. Auch Landsmann Angert. Kienle bekommt dafür seine „Emotions-Explosion“ im Ziel.

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