Galeria Karstadt Kaufhof

Die Konsumflaute in Deutschland macht Deutschlands letztem großen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schwer zu schaffen. Bild: dpa. Wegen der ...

Die Folge dieser Kündigung seit zum einen das „Einfrieren“ der Vergütung auf dem aktuellen Lohnniveau und zum anderen die Verpflichtung, mit Die Handelskette teilte am Freitag mit, sie habe angesichts der wirtschaftlich angespannten Situation den nach dem Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof geschlossenen Integrationstarifvertrag mit der Gewerkschaft [Verdi](/themen/verdi) einseitig gekündigt. [Deutschland](/themen/deutschland) macht Deutschlands letztem großen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof offenbar schwer zu schaffen.

Der Warenhauskonzern Galeria schwört seine Mitarbeiter auf einen harten Sparkurs ein. Die Löhne werden eingefroren und der Tarifvertrag mit Verdi gekündigt.

](https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/galeria-karstadt-kaufhof-fordert-erneut-staatshilfe-a-f6e3b1bf-77a5-42ca-b09d-a0cea29fad25) [hat in zahlreichen Gebäuden die Temperatur abgesenkt und Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt](https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/otto-group-handelskonzern-senkt-buero-temperaturen-auf-15-grad-und-schickt-mitarbeiter-ins-homeoffice-a-31b6d28e-59fc-425c-b9e4-fe88f1c6a6fd). Für die vom deutschen Wirtschaftsstabilisierungsfonds bereits in der Vergangenheit geleisteten Hilfen sei man "unbeschreiblich dankbar", heißt es in dem Brief. Die kommenden Wochen dürften bei Galeria ungemütlich werden. [Galeria-Kaufhauskette](https://www.manager-magazin.de/thema/galeria_karstadt_kaufhof/) (ehemals Karstadt Kaufhof) auf einen eisernen Sparkurs eingeschworen. Das Unternehmen müsse den Integrationsvertrag mit der Gewerkschaft Verdi kündigen, um damit die Vergütungen auf dem aktuellen Niveau einzufrieren, heißt es weiter in dem Schreiben.

Bereits vor der Ukraine-Krise sah es beim kränkelnden Kaufhaus-Konzern nicht gut aus. Jetzt sieht sich Galeria laut des Manager Magazins zu drastischen ...

Dieser Notbetrieb könnte auch Folgen für das Online-Geschäft haben: Galeria bewirbt sehr stark Click & Collect-Modelle, für die es in der Weihnachtszeit Ware und Manpower braucht. Das Weihnachtsgeschäft härter treffen dürfte ein Anstellungsstopp für Saison-Aushilfen, die Galeria Karstadt üblicherweise jedes Jahr einstellt, um den Nachfrage-Peak zu bewältigen. Dass Galeria-Kaufhäuser künftig noch so hell beleuchtet sein werden wie im Bild oben, erscheint auch eher unwahrscheinlich, zumal die aktuellen Verordnungen des Bundes zum Energiesparen ohnehin ab 22 Uhr ein Abschalten der Schaufensterbeleuchtung vorschreiben.

Die Konsumflaute in Deutschland macht Deutschlands letztem großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof offenbar schwer zu schaffen.

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Warenhauskette im Eigentum von Rene Benkos Signa Holding muss kräftig sparen. Gewerkschaft Verdi übt Kritik.

"Die Rettung des Unternehmens liegt jetzt in der Hand des Eigentümers und des Managements", betonte Nutzenberger. Gerade die Beschäftigten hätten in der Vergangenheit das Überleben der Kaufhäuser durch einen Verzicht auf Entgelterhöhungen und Zusatzleistungen möglich gemacht. Die Folge dieser Kündigung seit zum einen das "Einfrieren" der Vergütung auf dem aktuellen Lohnniveau und zum anderen die Verpflichtung, mit Verdi zu verhandeln, um den Tarifweg nunmehr an die neue Situation anzupassen. Doch werde die eigentlich vorgesehene schrittweise Annäherung der Löhne und Gehälter an das Tarifniveau damit erst einmal gestört. Ziel sei es, das Unternehmen "wieder insgesamt nachhaltig zu stabilisieren". Die Konsumflaute in Deutschland macht Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof offenbar schwer zu schaffen.

Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hat am Freitag (7. Oktober) überraschend ...

Der bisherige war nach dem Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof geschlossen worden. Der Essener Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hat gestern überraschend seinen Tarifvertrag gekündigt. Das heißt, dass die Löhne der Beschäftigten erstmal auf dem aktuellen Niveau eingefroren werden.

Bei Deutschlands letztem großen Warenhauskonzern Galeria hat das Management den mit der Verdi geschlossenen Sanierungstarifvertrag gekündigt.

Der nach der Fusion von Karstadt und Kaufhof aus dem Jahr 2019 abgeschlossene "Überleitungs- und Integrationstarifvertrag" sicherte Standorte und Beschäftigung sowie Entgeltleistungen für die Mitarbeiter. "Die Rettung des Unternehmens liegt jetzt in der Hand des Eigentümers und des Managements", betonte Nutzenberger. "Die Kundinnen und Kunden kaufen weniger oder günstiger ein, gleichzeitig steigen die Energiepreise auch für die Betriebe explosionsartig an", hatte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth gesagt.